Meine Reisegedanken zur HollandChallenge

Im Frühjahr diesen Jahres bekam ich eine Mail mit der Anfrage, ob ich an der HollandChallenge teilnehmen und dabei 2 noch nicht so bekannte Orte in den Niederlanden besuchen und besser kennenlernen möchte. Da ich das Reisen und Kennenlernen von neuen Orten liebe und Challenges sowieso immer spannend finde, hab ich mich total gefreut und direkt zugestimmt, dabei zu sein!

Bevor ich euch in 2 weiteren Beiträgen von den Orten (Zierikzee und Urk) und meinen Abenteuern vor Ort erzähle, möchte ich euch allgemein ein wenig zur HollandChallenge und zu meinem Reisegedanken erzählen.

Die HollandChallenge an sich bestand aus zwei verschiedenen Aufgaben, die an zwei Orten ausgeführt und per Video begleitet werden mussten. Vor meiner Ankunft hatte ich wirklich keine Ahnung, was mich dort erwarten wird. Ich wusste nur, wo ich wann sein sollte und wo ich übernachten werde bzw. wir – denn ich hatte das Glück, dass mein Mann mich auf der Reise begleiten durfte. Er war aber nicht nur mein Reisebegleiter und Entertainer, sondern er hat auch die Videos für die HollandChallenge gedreht und ohne ihn wäre ich vor Ort ganzschön aufgeschmissen gewesen.

Bevor ich aber weiter ausführlich berichte (das möchte ich ja in den kommenden zwei Beiträgen über Zierikzee und Urk und die jeweilige Challenge), gibt es jetzt ganz unsortiert meine Reisegedanken für euch. Ihr wisst, meine Reisegedanken sind meine persönlichen Gedankenfetzen, einfach stichpunktartig und wild durcheinander aufgereiht. Seid gespannt, was ich in Holland so gedacht, gefühlt und erlebt habe und folgt mir auf meiner kleinen Reise durch Amsterdam (da sind wir gelandet und hatten noch einen ganzen Tag Zeit) Zierikzee und Urk:

Reisegedanken

– Amsterdam hatte ich viel grauer und dreckiger in Erinnerung und war wirklich positiv überrascht (ich war einmal für einen Tag in der 9. Klasse dort und konnte mich nur noch an die Rotlichtecke und an Kotze an jeder Straßenecke erinnern…)

– Ich liebe den niederländischen Baustil mit Klinkern, vielen kleinen bunten Häusern und die schmalen Gassen überall

– ganz besonders gefällt mir, dass hier überall Wasser ist (ob nun Seen, das Meer oder kleine Kanäle)

– Holland (ganz besonders Amsterdam) ist einfach sowas von perfekt für Fahrradfahrer ausgestattet und hier ist gefühlt jeder mit dem Rad unterwegs, ob Kinder, die zur Schule fahren oder der Banker im Anzug – total genial!

– Diese Reise ist der erste Auslandsaufenthalt für Mininikabu gewesen und irgendwie war es ein ganz besonderes Gefühl, mit kleinem Wunder im Bauch so eine Reise zu machen und alles war noch viel schöner und intensiver, als ohne Baby im Bauch

– In einem Hausboot wollte ich schon immer mal übernachten und das in Zierikzee war einfach soooo schön (aber dazu mehr im nächsten Beitrag zu unserem Tag in Zierikzee)

– Hier sind alle so super freundlich und wirklich interessiert, ohne oberflächlich zu wirken – man fühlt sich direkt angekommen und sehr nett aufgenommen

– Die Niederländer (jedenfalls die, die wir kennengelernt haben) nehmen es mit Terminen nicht ganz so streng und kommen einfach mal ne Stunde später, ohne sich zu melden – für typische Deutsche echt etwas irritierend, aber auch irgendwie sehr entspannt und sympatisch.

– Wir haben an jedem der 3 Tage Fisch gegessen und sogar ich als „Nicht-so-gern-Fischesserin“ mochte es total und habe mich getraut, auch mal Neues zu probieren, wie zum Beispiel Muscheln.

– Wenn man mit Blick aufs Wasser in einem Restaurant sitzt und Fisch isst, kann er aber auch einfach nur gut schmecken

– Bei meiner ersten Challenge war ich nach der Durchführung bis auf die Unterhose nass (vom Regen!)

– Im Watersnoodmuseum hab ich gelernt, wieso die Niederländer so gut im Deiche bauen sind – sie haben nämlich schon langjährige Erfahrung darin – auch heute werden in anderen Ländern (z. B. Deutschland) noch immer Niederländer angefordert, wenn es um den Bau von Deichen geht!

– In Urk war ich das allererste Mal auf einer Fischauktion und es war ganz interessant, aber ich muss sowas nicht unbedingt wieder besuchen, haha

– Die Holzcloques haben je nach Berufsgruppe andere Funktionen und sehen auch unterschiedlich aus

– Ich war in Urk das erste Mal in meinem Leben auf einem Leuchtturm (und das, obwohl ich 11 Jahre in Ostfriesland gewohnt hab) und es war total schön, über den Ort und das Meer schauen zu können!

– Ich hab das erste Mal in meinem Leben Fisch frisch zubereitet und es war so einfach – und lecker!

– In Urk wäre ich am Liebsten geblieben, weil es dort so schön war und das Wetter und der beschauliche Ort sich von seiner allerbesten Seite gezeigt haben

Resumé

Ihr seht, ich hab einiges erlebt, meine Gedanken sind größtenteils positiv und ich erinnere mich total gern zurück an die 2 1/2 Tage in den Niederlanden. Zierikzee und Urk und auch meine Challenges vor Ort haben mir total gefallen und ich möchte mich hiermit noch einmal beim NBTC und ganz besonders bei den Menschen, die mir vor Ort Rede und Antwort gestanden und mich bei den Challenges unterstützt haben und die Mädels und Jungs der 744 Werbeagentur für die gesamte Organisation, danken!

Transparenz

Die Reise wurde mir und meinem Mann vom NBTC komplett finanziert und Anreise, Übernachtung und Verpflegung vor Ort wurde für uns übernommen (vielen Dank noch einmal dafür!). Außerdem erhalte ich für das Erstellen von 2 Videos (mit den erfüllten HollandChallenges) eine Vergütung. Dieser und die beiden folgenden Blogpost werden nicht vergütet und sind von mir ganz freiwillig und frei vom Vertrag geschrieben, um euch ein wenig mit auf unsere Reise zu nehmen. Somit ist klar, dass meine positive Meinung unbeeinflusst von der Zusammenarbeit ist!

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