„Perfektion“ oder „perfekt sein“ – was heißt das eigentlich?
Und ist das überhaupt erstrebenswert oder ist das nur eine Anpassung an die von der Gesellschaft vorgegeben „Normen“?
Ich finde, es gibt nicht nur ein „perfekt“, nachdem wir alle streben sollten, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und auf seine Weise mit all seinen kleinen Macken ganz besonders!
Genau wie in meinem Post „I’m not perfekt, never have been, never will be“ bereits erklärt, ist es meiner Meinung gar nicht erstrebenswert, diese „Perfektheit“ zu erreichen. Denn wie der Titel schon sagt, „ich bin nicht perfekt, war es nie und möchte es auch niemals sein.“!
Irgendwie verbinde ich mit dem Wort „Perfektheit“ so ein gesellschaftskritisches Wort – „perfekt“ ist nur der, der nie bei rot über die Ampel geht, niemals lügt und immer nett zu jedem ist und sich irgendwie in ein bestimmtes Schema reinpresst und das ist meiner Meinung nach alles andere als erstrebenswert!
Ob nun groß oder klein, dick, mittel oder dünn, ob Anwältin oder Putzmann – jeder ist auf seine Weise gut, so wie er/sie ist und genau das macht jeden Menschen irgendwie auf seine bestimmte Weise eben doch perfekt. Natürlich nicht auf diese gesellschaftliche Art, in der jeder eine gerade Nase haben muss und nur gute Noten in der Schule schreibt, sondern dieses gefühlsmäßige perfekt, das jeder für sich selbst definiert und das den individuellen Menschen einzigartig macht!
Jeder sollte für sich seine eigene Definition von „Perfektheit“ haben und diese ganz groß in die Welt rausrufen, sodass niemand das Gefühl haben muss, in der Gesellschaft nur anerkannt zu werden, wenn er/sie sich an ein bestimmtes Schema anpasst. Gerade die Besonderheiten, ob nun äusserlich oder charakterlich, machen jeden Menschen besonders – einer hat Sommersprossen, der andere hat zwei verschiedene Augenfarben, der eine kann gut singen und der andere ist dafür ein begabter Koch.
Man kann nicht alles können und sollte nicht immer nur darauf aus sein, alles leisten zu können, was der Nachbar oder Kumpel gut kann, denn jeder kann andere Sachen gut. Das war doch schon früher in der Schule so – einer war gut in Mathe, dafür konnte der andere die Sprachen besser. Es gleicht sich einfach aus und wenn man akzeptiert, dass man so ist, wie man ist, dann ist das schon ein richtiger Schritt, in die richtige Richtung.
Ich war ich vor einigen Jahren bei einem tollen Bloggerevent von Rossmann und Dove, bei dem wir über Selbstbewusstsein und Vorbilder geredet haben und da muss ich gerade die ganze Zeit dran denken, denn ich habe als „End-Statement“ in dem Dove Video gesagt:
Jeder Mensch, der mit sich und seinem Leben zufrieden ist und das auch ausstrahlt, ist für mich ein großes Vorbild!
Denn genau das ist es, was mich beeindruckt. Egal, was manche Menschen schon durchgemacht haben, oder was sie für Probleme und kleine Macken haben, wenn sie selbst gut damit leben können und einfach glücklich sind und dieses Glück und ihre Lebensfreude auch nach aussen hin ausstrahlen, dann ist doch total egal, wie sie aussehen, als was sie arbeiten oder was sie in ihrer Freizeit so machen, denn genau diese Eigenschaften machen jeden von uns auf eine ganz individuelle Art perfekt.
Was sagt ihr zum Thema „Perfektionismus“? Strebt ihr an, perfekt zu sein oder nehmt ihr euch mit euren kleinen Fehlern an?
P.S. – die Fotos hat übrigens meine liebe Laura (schon vor einigen Jahren) von mir gemacht. Findet ihr es doof, dass ich alte Posts neu aufbereite und die Bilder dann auch nicht ganz aktuell sind, oder ist das ok für euch?
Bald ist Weihnachten und für mich persönlich ist Weihnachten die Zeit von Apfel und Zimt. Apfel ist neben Birne mit das einzige Obst, das es im Winter regional gibt und somit möchte ich bewusst versuchen, im Winter verschiedene Apfelrezepte auszuprobieren und mit euch zu teilen. Heute möchte ich euch das Rezept für super leckere „Spekulatius–Apfel–Zimt Cupcakes à la Anna“ vorstellen.
Dieses Rezept gibt es so in keinem Backbuch, sondern nur ganz exklusiv hier bei mir auf dem Blog – also speichert es euch ab, „screenshottet“ wie wild oder kommt einfach immer wieder und schaut es euch wieder an, wenn ihr diese super leckeren Cupcakes nachbacken möchtet! :-)
Bei mir ist es übrigens meistens so, dass ich etwas backen möchte, eine bestimmte Idee habe und dann einfach eines meiner ca. 20 Backbücher aufschlage und improvisiere. Dieses Mal war es das „Weihnachten mit Fräulein Klein“- Backbuch, welches ich euch allen nur empfehlen kann! Da ich viele „Weihnachtszutaten“ nicht so gern mag (Mandeln, Rosinen, Marzipan) ist es gar nicht so einfach, etwas zu finden, was mir gefällt und schmeckt und daher erfand ich das Rad einfach neu bzw. ich habe aus dem „Bratapfel Donuts“-Rezept einfach mal „Spekulatius–Apfel–Zimt – Cupcakes“ gezaubert und wie ich das gemacht habe, verrate ich euch jetzt:
(Mit diesen Angaben erhaltet ihr ca. 15 Cupcakes)
Ich habe die Eier mit dem Zucker schaumig geschlagen, dann die Milch drunter gerührt und das Mehl und Backpulver dazu gegeben.
Dann hab ich die Spekulatius (die im Originalrezept übrigens gar nicht vorkamen) ganz klein gebröselt – ich hab sie mit einem Messer kleingedrückt – wenn sie noch frisch und noch nicht so weich sind, geht das super!
Die kleingebröselten Spekulatius werden dann auch unter die Masse gegeben und mit dem Zimt zusammen vermischt. Danach muss noch ein Apfel geschält und klein gerieben werden und auch mit in die ganze „Pampe“ (sorry für den Ausdruck, aber es sieht nunmal „pampig“ aus, haha) gerührt werden.
Dann wird das Ganze bereits in die Cupcakeformen gefüllt und in den Ofen geschoben.
Da das Originalrezept für Donuts war, die mit dem Donutmaker gemacht werden sollten, habe ich den Ofen einfach mal ganz typisch auf „Ober- und Unterhitze“ und 180° C gestellt – bei mir waren die Cupcakes nach ca. 20 bis 25 Minuten perfekt – aber ihr müsst einfach selbst schauen, wie schnell euer Ofen ist und zwischendurch mal reinpiecksen – ihr kennt das ja! ;-)
Nachdem ich die Cupcakes dann von der Cupcakeform befreit habe (was bei meinen Silikonformen eigentlich von alleine geht – die kann ich echt nur empfehlen!), habe ich Nutella als „Frosting“ verwendet und mit halbierten Spekulatius dekoriert – total einfach, sieht aber echt toll aus!
Wir haben dazu einen leckeren Ostfriesentee getrunken – mein Mann und ich kommen ja beide aus Ostfriesland und daher trinken wir sehr oft am nachmittag eine Kanne Ostfriesentee. Man kann dazu aber auch einen leckeren Kaffee oder Kakao genießen – so wie ihr es am Liebsten mögt!
Ich hoffe, euch hat mein kleiner „improvisiertes backen mit Anna“ – Post gefallen und vielleicht habt ihr ja Lust, die Cupcakes mal nachzubacken – wenn ja, sendet mir gern ein Bild und/oder euer Feedback – ich bin gespannt!
Erzählt doch mal, was ist bei euch typisch Weihnachten und was kocht oder backt ihr in dieser Zeit oft und gerne?
Bereits in meinem „DIY Deo“-Beitrag hab ich euch erzählt, dass ich zu Beginn unserer Plastik fasten Challenge ein wenig aufgeschmissen war, was die Dinge im Badezimmer betrifft. Ich war nämlich total unvorbereitet und konnte dann meine normale Zahnpasta nicht weiter nutzen. Daher musste so schnell wie möglich eine Alternative her. Genau wie bei der Deocreme fand ich heraus, dass es gar nicht schwer ist, Zahncreme selbst herzustellen und mit Hilfe des Buches „Ohne Wenn und Abfall*“ (das Laura mir freundlicherweise ausgeliehen hat), hab ich mich sofort an meine DIY Zahnpasta gemacht!
Warum DIY Zahnpasta?
Bevor ich das super simple „Rezept“ mit euch teile, wollte ich noch kurz darauf eingehen, warum ich mir eigentlich DIY Zahnpasta gemacht habe. In der Einleitung habe ich es ja schon angesprochen und zwar begann es in der Fastenzeit, in der ich 40 Tage lang auf Plastik verzichten wollte (wer den Beitrag dazu noch nicht kennt – hier gehts zum „40 Tage plastikfrei“ – Beitrag). Da ich bisher immer ganz einfache Zahnpasta aus der Drogerie genutzt hatte, war mir nicht bewusst, dass es auch Zahnpasta bzw. Zahnreinigungsprodukte ohne Plastikverpackung gibt und somit dachte ich die DIY Zahnpasta sei meine einzige Lösung. Jetzt nach meiner Recherche bin ich aber zum Beispiel auf diese Zahnpastatabletten oder diese Zahnpasta am Stiel* gestoßen und werde die vielleicht auch beide mal austesten. Aber wie gesagt, zu Beginn der Fastenzeit brauchte ich schnell Ersatz und bin dann auf die Idee gekommen, mir Zahnpasta einfach selbst zu machen.
Mikroplastik
Außerdem möchte ich in Zukunft keine konventionelle Zahnpasta (bzw. auch andere Produkte) mehr nutzen, da diese Mikroplastik enthält. Bestimmt habt ihr alle schon davon gehört oder Bilder gesehen, was Mikroplastik alles so anrichtet in unserem Körper oder auch in den Meeren und das ist alles andere als schön. Daher möchte ich das ungern unterstützen und möchte auf Alternativen ausweichen bzw. wenn es die nicht gibt, meine Produkte eben selbst machen.Ich selbst bin keien biologin und habe jetzt auch nicht ausreichend recherchiert, um euch meh rzum Thema Mikroplastik sagen zu können, aber ich hab ein paar interessante Artikel gefunden, in denen ihr euch über Mikroplastik und die Folgen informieren könnt:
Ich denke, jetzt habe ich euch genug Gründe genannt, warum ich mir meine Zahnpasta selbst gemacht habe und dann können wir auch schon zum „Rezept“ kommen. Für die DIY Zahnpasta benötigt ihr gar nicht viele Zutaten und es ist super einfach und schnell gemacht:
Kokosöl und Natron sind die Hauptbestandteile
und Minz- oder Teebaumöl könnt ihr für den Geschmack ergänzen
Ihr mischt dann einfach Kokosöl und Natron im Verhältnis 1 zu 1 zusammen, gebt ca. 5-8 Tropfen des Öls dazu (je nachdem, wie viel ihr macht) und rührt dann so lange, bis es eine weiche, cremige Konsistenz hat – fertig! Die DIY Zahnpasta schmeckt nicht so stark und scharf, wie herkömmliche Zahnpasten und es ist vielleicht zu Beginn erst einmal Gewöhnungssache, aber ich mag die unheimlich gern und möchte keine stark schmeckende Zahnpasta mehr nutzen!
Achtung: Viele reagieren auf das Natron und bekommen davon Zahnfleischbluten –
dann etwas weniger Natron nehmen!
Bambuszahnbürstenliebe
Es wird euch sicher aufgefallen sein – ich nutze eine Bambuszahnbürste. Und das nun schon seit einger Zeit und ich muss sagen, ich bin wirklich verliebt in sie! Normalerweise mag ich das Gefühl von Holz in meinem Mund bzw. auf der Zunge so gar nicht – allein, wenn ich daran denke, einen Eisstiel abzulecken, läuft mir ein Schauer über den Rücken, aber die Zahnbürste fühlt sich irgendwie einfach gut im Mund an. Das ist wirklich schwer zu erklären, aber ich persönlich mag das einfach lieber, als sone Plastikzahnbürste und bin froh, dass ich die Bambuszahnbürsten* schon vor langer Zeit entdeckt hab.
Na, wer von euch könnte sich vorstellen, auch mal DIY Zahnpasta zu machen? Und wer putzt auch mit Bambuszahnbürste? Ich bin, wie immer, gespannt auf eure Kommentare und freue mich über Ideen, Anregungen und euer Feedback!
P.S.:Die Fotos hat übrigens die liebe Laura gemacht – danke dafür!
Transparenz
* Bei den mit Sternchen gekennzeichneten Links handelt es sich um Affilliatelinks. Das bedeutet, wenn ihr darüber etwas kauft, bekomme ich eine kleine Provision ab. Ihr habt dadurch keine Mehrkosten, sondern könnt ganz normal shoppen, wie immer! Es handelt sich ansonsten nicht um einen Kooperationsbeitrag und ich wurde auch von niemanden für die Linksetzung bezahlt, sondern mache Werbung aus Überzeugung!
Wie bereits in meinem ersten Beitrag zur Pressereise mit den Landidyll Hotels, hab ich euch erzählt, dass wir an einem Tag einen Abstecher zum Landidyll Hotel Halfenstube an der Mosel gemacht haben und was wir dort erlebt, gesehen und genossen haben, erzähle ich euch heute.
Und zwar liegt das Hotel wirklich direkt an der Mosel und hat sogar eine eigene Terasse, die direkt ans Ufer grenzt – total schön! Was natürlich auch typisch Mosel ist, sind die vielen Weinberge drum herum und da der Hotelinhaberin Silvia einige der Weinstöcke auf den Weinbergen gehören, hat sie es sich natürlich nicht nehmen lassen, uns dort durchzuführen und ein wenig zum Weinanbau zu erzählen. Bevor wir aber losmaschierten, durften wir uns noch in Ruhe die Halfenstube anschauen. Es gibt eine Sauna, bzw. die „SPA Halfenscheune“, die man sogar (auch als nicht Hotelgast) ganz exklusiv für sich allein bzw. als Paar buchen kann – das kann ich mir total gut vorstellen, denn dann kann man da ganz entspannt den gesamten Bereich für sich nutzen und es sich gut gehen lassen.
Jedes Zimmer ist total gemütlich eingerichtet und hat seinen besonderen Charme. Ich hab mich zum Beispiel direkt in die Zimmer mit offenen Balken (die extra freigelegt wurden) verliebt! Manche Zimmer haben sogar einen Balkon direkt zur Mosel raus – also mit wunderschönem Ausblick! Neben den hübschen Zimmern gibt es auch noch eine große Sonnenterasse und die bereits erwähnte Moselterasse. Zum draussen sitzen und Natur genießen ist also auf jeden Fall für jeden etwas dabei!
Da wir das Glück hatten, Silvia, als Inhaberin des Hotels selbst kennenzulernen und das ein oder andere Gespräch mit ihr zu führen, hat man direkt bemerkt, dass sie niemals still steht und immer wieder neue Ideen hat, die das Hotel aufwerten oder zu etwas ganz Besonderem machen. So hat sie sich in den Kopf gesetzt, ein altes gegenüberliegendes Haus „die Villa“ komplett zu sanieren und restaurieren und da weitere Doppelzimmer und einen Wellnessbereich für das Hotel einzurichten. Es wird dort Massageräume und weitere Wellnessangebote geben und ich bin davon überzeugt, dass es wirklich klasse wird. Beim erzählen sprudelte sie nur so vor Kreativität und Energie und ich schätze sie einfach so ein, dass sie alles, was sie anpackt auch perfekt umsetzt und es keine leeren Worte sind. Also falls ihr Wellness mögt und die wunderschöne Moselregion mal erkunden möchtet, dann solltet ihr auf jeden Fall ab 2018 mal die Halfenstube besuchen, denn dann soll der Wellnesstempel eröffnet werden – bzw. ihr verfolgt auf der Facebookseite die aktuellen Bauarbeiten, um immer auf dem neusten Stand zu sein.
Nachdem wir das Hotel besichtigt und nicht schlecht gestaunt haben, was es alles zu bieten hat, ging es für uns los zur Weinbergwanderung. Ich freute mich schon total darauf, denn ich bin so gern draussen in der Natur unterwegs und irgendwie hab ich das Wandern dieses Jahr für mich entdeckt… Darum bin ich auch so unendlich glücklich, dass ich auch trotz meiner Murmel noch einige Wanderungen machen konnte (heute (35. Woche) würde das wahrscheinlich nicht mehr gehen – ich sterbe ja schon halb, nachdem ich in den 2. Stock hochgelaufen bin, haha). Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter, bzw. wir hatten einfach alle so viel Sonne im Herzen, dass es trocken blieb. Eigentlich war nämlich für den Tag 99% Regenwahrscheinlichkeit angesagt und wir waren zu Beginn schon etwas frustriert, weil wir damit rechneten, klitschnass auf dem Weinberg oben anzukommen. Aber wie gesagt, wir blieben trocken – jedenfalls von oben – denn so eine Weinbergwanderung wird „natürlich“ nicht ohne ein-zwei Schlückchen zwischendurch bewältigt. Für mich gab es super leckeren Traubensaft aus der hauseigenen Herstellung und die anderen haben sich durch einige Weine durchprobiert.
Wie gesagt, hatten wir unheimliches Glück mit dem Wetter – in so fern, dass wir von oben trocken blieben. Leider war es trotzdem ein sehr nebeliger Tag und so konnte man den Ausblick von oben leider nicht ganz so genießen, als wäre der Himmel blau und klar gewesen. Trotzdem war es total schön, oben angekommen zu sein, denn da wartete im Römergrab eine kleine Jause auf uns, die von Silvia bereits vorher dort vorbereitet wurde. Es gab frische Brote, Wurst und Käse und es war ein total schönes, rustikales Mittagessen, das perfekt zur Location passte. Also falls ihr mal planen solltet, zum Römergrab hochzuwandern, nehmt euch auch eine kleine Jause bzw. Brotzeit mit, um dort oben sitzen, den Ausblick genießen und lecker schmausen zu können – das ist wirklich empfehlenswert!
Wir haben also ausgiebig geschmaust und es uns gut gehen lassen, bevor wir den Abstieg zurück durch den Ort angingen. Das ging gefühlt doppelt so schnell, wie der Aufstieg, aber ist ja meistens so, dass es runter schneller geht, als hoch. Außerdem waren wir alle voll und rund gegessen, sodass wir im Prinzip einfach nur runterrollen mussten, haha!
Da wir aber ja noch nicht genug gegessen hatten (Ironie), bzw, wir uns schon vor der Wanderung unsterblich in den Käsekuchen aus der Kuchentheke der Halfenstube verliebt hatten, gab es nach der Rückkehr erstmal noch Kaffee und Kuchen auf der Moselterasse. Gut, dass diese überdacht war, denn in der Sekunde, in der wir uns setzen wollten, begann es zu regnen – einfach perfektes Timing! Wir genossen dann also noch den Blick auf die Mosel, den überaus leckeren und absolut empfehlenswerten Käsekuchen und wärmenden Kaffee (bzw. für mich gab es einen koffeinfreien Latte Macchiatto) und ließen den nachmittag ganz gemütlich ausklingen, bevor es dann wieder zurück zum Birkenhof ging, wo bereits die Segways, bzw. die Pferdekutsche auf uns warteten – zu meinem Bericht dazu kommt ihr hier.
Die Moselregion ist wirklich ein empfehlenswertes Urlaubsziel, wenn man Natur und wandern mag, aber auch wenn man einfach nur mal aus dem Alltag fliehen und ein wenig Wellness machen möchte, dann kann ich euch die Halfenstube sehr empfehlen – erst Recht, wenn der neue Wellnessbereich in der Villa nächstes Jahr fertig ist!
Transparenz
Für diesen Beitrag habe ich keine extra Vergütung erhalten, aber da es sich um eine Pressereise handelt, wurden Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung vor Ort für mich übernommen. Dies spielt aber keine Rolle in meiner Empfehlung und meine Meinung wurde dadurch nicht verfälscht. Ich würde euch hier nichts empfehlen, was ich nicht selbst auch buchen würde! Danke an Feuer und Flamme PR und an die Landidyll Hotels für die Einladung und das tolle Programm!
Wer mir bereits etwas länger folgt und neben dem Blog auch ab und zu mal auf Instagram vorbeischaut, der sollte wissen, dass ich als Tages- und Nachtpflege Dr. Hauschka Produkte bevorzuge. Eigentlich besteht meine Pflege- und Makeup Routine fast ausschließlich aus Dr. Hauschka und Alverde Produkten.
Daher habe ich mich auch unheimlich gefreut, als ich letztes Jahr zu einem tollen Sommer Event zu Dr. Hauschka bzw. „Wala“ nach Bad Boll auf den Demeter Hof „Sonnenhof“ eingeladen wurde. Ihr müsst wissen – ich bin selbst auf einem Bauernhof mit Pferden, Pony, Hund, Ziege und einigen Katzen aufgewachsen und um uns drum herum waren einige Milchbauern, sodass ich meine Kindheit auf dem Land und mit Tieren verbracht habe.
Leider muss ich wohl meine SD Karte formartiert hatte, ohne alle Bilder des Tages herunterzuziehen. Somit seht ihr hier die letzten verbliebenen Bilder meines Tages auf dem Sonnenhof…
Aber fangen wir doch einfach mal am Anfang an: Morgens um 8 Uhr stieg ich in Berlin (ja, damals wohnte ich gerade noch die letzten Wochen in Berlin) ins Flugzeug und freute mich unheimlich auf den Tag in Bad Boll. Das ist eine Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart. Am Stuttgarter Flughafen angekommen, traf ich bereits auf weitere Blogger (unter anderem Sandra von Mexicolita, Jenny von Pretty Green Woman, Julia von Tried-it-out, Denise von The better Plate und Melanie von Nixenhaar) und auf eine nette Dame, die uns mit einem Shuttlebus abholte. Was ich so am Bloggen mag ist ja besonders das Kennenlernen von anderen Menschen, die die gleiche Passion haben. Hier war es nicht nur das Bloggen, das wir alle gemeinsam hatten, sondern auch das Interesse für Naturkosmetik- und pflege. Denn, wer es noch nicht weiß: Dr. Hauschka ist eine Naturpflegemarke, die unter anderem Handcremes, Peelings und andere Naturkosmetikprodukte herstellt. Aber zurück zum Flughafen. Wir wurden dort also herzlich in Empfang genommen und fuhren dann mit einem Bulli ca. 20 Minuten bis Bad Boll, wo wir von strahlendem Sonnenschein und strahlenden Gesichtern empfangen wurden.
Zu Beginn gab es ein reichhaltiges und schön angerichtetes Buffet, welches wir in der Sonne genießen durften und währenddessen konnten wir uns schon alle kennenlernen und austauschen. Wir hatten während des super leckeren und ausgiebigen Frühstücks sofort nette Gespräche, als würden wir uns schon lange kennen.
Nachdem wir uns die Mägen vollgeschlagen hatten, durften wir auf eigene Faust ein wenig den Hof erkunden. Mich verschlug es direkt in den Kuhstall, wo am morgen gerade ganz frisch ein Kälbchen geboren wurde und wo ich direkt ein wenig „Heimweh“ nach meiner Kindheit bekam.
Der nächste Programmpunkt war eine Fahrt mit dem Planwagen (gezogen vom Trecker) zu den Feldern der verschiedenen Kräuter für die „Wala Produkte“. Das Thema des Tages hieß „Melissenfrisch“ und wir durften daher selbst Melisse ernten, aus der wir danach unser eigenes Melissenöl erstellt haben. Dazu aber später mehr. Als wir nämlich die Melisse geerntet hatten, ging es mit dem Planwagen weiter zum wunderschönen, fast schon paradiesischen, Garten. Bilder sprechen hier auf jeden Fall mehr als 1000 Worte:
Nach einem Spaziergang durch dieses absolute Paradies ging es dann weiter mit unserer zuvor selbst gepflückten Melisse. Diese haben wir nämlich gemeinsam zu unserem persönlichen Melissenölauszug verarbeitet. Und das war super einfach: Melisse klein stampfen, etwas Öl dazu und dann einfach stehen lassen. Da die meisten mit dem Flugzeug und ausschließlich Handgepäck unterwegs waren, wurde uns unser Melissenöl später nach Hause geschickt.
Nachdem wir aktiv und kreativ waren begann das absolute Verwöhnprogramm: Es ging erst zur Handmassage, bei der wir gelernt haben, wie wir selbst unsere Hände verwöhnen können. Als die Hände dann beide entspannt waren, ging es weiter zur Hautanalyse. Ich wusste bereits, dass ich eine ziemlich reine Mischhaut habe und wurde dann dementsprechend mit tollen Produkten, die auf meine Haut abgestimmt wurden, eingedeckt und noch immer zehre ich täglich davon. Die Produkte sind nämlich unheimlich ergiebig und man braucht wirklich nur wenig davon. Meine absoluten Lieblingsproduke von Dr. Hauschka sind: Die Rosenblüten Tagescreme und das Nachtserum. Die benutze ich wirklich täglich und möchte sie in meiner Pflegeroutine absolut nicht missen.
Als wir dann alle verwöhnt und mit tollen Produkten eingedeckt waren, konnten wir ganz entspannt leckere Cocktails schlürfen, uns am reichhaltigen Mittagsbuffet bedienen und es uns gut gehen lassen. Das war der perfekte Abschluss eines spannenden, ereignisreichen und super sonnig schönen Tages!
Ich erinnere mich wirklich gern an diesen Tag zurück und möchte mich noch einmal herzlich bei Wala bzw. Dr. Hauschka und allen beteiligten Mitarbeitern bedanken, die uns diesen schönen Tag auf dem Sonnenhof ermöglicht haben!
„Ausserhalb der Zeit
fühlt sich so an wie das weite All
pustet Milliarden Gedanken frei
in meiner Welt.“
Gedankenfrei. Nur bei sich sein. Yoga mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund.
Aber wie geht eigentlich dieses „Gedankenfrei“ und dieses „frei sein“?
Wie kann man sich frei fühlen, ohne in Gedanken schon wieder an den nächsten Schritt zu denken, ohne bereits den nächsten Tag zu planen oder zu überlegen, was man unbedingt noch einkaufen muss? Wie kann man frei sein und bewusst leben?
Genau diese Fragen möchte ich im Folgenden versuchen zu beantworten. Natürlich sind das nur meine persönliches Tipps und Tricks, aber vielleicht kann ich ja den ein oder anderen damit etwas inspirieren.
Nimm dir bewusste Auszeiten
Um gedankenfrei sein zu können, sollte man sich immer wieder Auszeiten aus dem Alltag nehmen. Sei es nun ein Spaziergang, eine Runde Yoga oder eine Meditation – das musst du für dich selbser entscheiden. Manche nennen das Ganze auch „Me Time“ und nehmen sich bewusst Zeit für sich selbst, machen ein Fußbad, lackieren ihre Nägel oder sonstiges. Ich kann dir Yoga als Auszeit nur wärmstens empfehlen, denn es erdet mich immer wieder und nach dem Yoga habe ich immer einen freien Kopf!
Lies mal wieder ein Buch
Ihr glaubt gar nicht, wie entspannt es ist, nach einem stressigen Tag in einen Roman zu versinken. Viele haben leider vollkommen vergessen, dass es neben Youtube Videos und Blogs auch noch wunderbare Literatur gibt. Ich selbst liebe den Geruch und das Gefühl von Büchern und brauche daher „echte“ Bücher (darum habe ich auch eine Bücherei-Jahreskarte!), aber es gibt ganz sicher auch tolle Reader, mit denen man sich in den Park, auf die Terasse oder den Balkon verkrichen kann.
Freue dich über Kleinigkeiten
Gerade seitdem ich mit Kindern zusammen arbeite, wird mir täglich wieder bewusst, wie einfach es ist, glücklich und frei zu sein. Kinder freuen sich über so simple Dinge und wir können uns so einiges von den Kleinen abschauen. Also, wenn du ein Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpfen siehst, dein Lieblingslied im Radio läuft oder dich jemand an der Kasse vorlässt – freu dich darüber und sei glücklich!
Sei bewusst offline
Genau wie bei den Auszeiten aus dem Alltag, die man sich immer mal wieder nehmen sollte, kann ich euch nur empfehlen, euch ganz bewusst eine „Offline Zeit“ einzuräumen. Ich persönlich merke immer wieder, dass ich mich abhängig mache von meinem Handy und gefühlt alle 10 Minuten schaue, ob etwas passiert ist. Seit einigen Monaten, nehme ich mir ganz bewusst Zeit, in der ich das Handy weglege und nicht schaue, was andere so posten oder was meine Facebook-Timeline so zu bieten hat.
Mache Komplimente
So gern du Komplimente bekommst, so gern bekommen sie auch andere. Und wisst ihr was? Komplimente verteilen macht auch glücklich! Früher war ich dafür meistens zu schüchtern, aber seitdem ich Komplimente verteile, merke ich immer wieder, wie gut es mir selbst tut. Die glücklichen Augen des „Beschenkten“ sind unersetzbar schön! Komplimente fangen dabei an, dass ich jemandem sage, dass mir ihr Kleid gefällt, dass ich ihre Stimme mag oder dass ich Menschen, die ich näher kenne, sage, dass ich eine Eigenschaft an ihnen sehr schätze. Seid kreativ und ehrlich und macht Komplimente – ihr werdet merken, es macht euch auch glücklich!
Lass dich nicht unterkriegen
Bleib immer du, egal was du tust. Lass dir von niemandem einreden, dass du anders sein müsstest und geh deinen eigenen Weg! Du bist wunderbar, so wie du bist und kein Mensch hat das Recht, dir zu erklären, wie du dein Leben zu leben hast! Sobald diese Gedanken fest in deinem Kopf verankert sind, kann dir gar nichts mehr passieren und du bist frei!
„Ausserhalb der Zeit
aus allen Konsequenzen fallen
und nie mehr wiederkommen
weit raus in die Wildnis“
Und um den Bezug zu den Bildern noch zu verstärken, möchte ich meine liebsten Yoga-Instagramaccounts mit euch teilen. Auf Instagram scrolle ich mich unheimlich gern durch ansprechende Bilder und da das Thema Yoga gerade sehr akut in meinem Leben ist und ich täglich Neues ausprobiere, folge ich auch einigen sehr inspirierenden Accounts:
Das Fotos machen mit dem Feetup* am Meer hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe total gestaunt, wie gut ich die Übungen im Gegensatz zu meinem ersten „Feetup Blogpost“ hinbekommen habe. Ich habe bemerkt, dass das tägliche trainieren wirklich viel Körperspannung und Kontrolle gebracht hat und werde fleißig weiter trainieren.
Konnte ich eigentlich jemanden dazu inspirieren, sich auch einen Feetup anzuschaffen oder macht jemand auch Yoga und mag mal erzählen, wie er/sie dazu gekommen ist? Und was sagt ihr zu meinen „frei sein – Tipps“?
Und natürlich dürfen die obligatorischen Outtakes nicht fehlen, damit ihr am Ende auch noch etwas zum Lachen habt:
*Der Feetup wurde mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Nachdem wir ein Wochenende in Ulm auf dem Donaufest verbracht haben, ging es für mich entlang der Donau weiter. Ich hatte das Glück für „die junge Donau“ eine Tour durch Bayern machen zu dürfen und habe dabei die Städte Passau, Straubing und Regensburg kennengelernt. Passau war das erste Ziel meine Bayerntour und über die Stadt, das Essen und die Abenteuer, die ich dort erlebt habe, möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen.
Ich erreichte den Hauptbahnhof Passau am Abend und wusste, dass meine Unterkunft fußläufig ist. Da ich mich auf Reisen aber so gut wie nie richtig vorbereite, stand ich da, fragte Google Maps um Hilfe und als sich dann auch noch mein nicht vorhandener Orientierungssinn einschaltete, war ich ein bisschen aufgeschmissen. Die Touristeninformation hatte natürlich schon geschlossen, aber ich bin ja ein optimistischer Mensch und lasse mich von solchen Kleinigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Ich lief also los und fragte die erstbeste Person, die ich traf und der ältere Mann erklärte mir sehr nett und ausführlich, wo ich langgehen musste. Das heißt, mein erster Eindruck von Passau war direkt positiv: nette und hilfsbereite Menschen machen meiner Meinung eine Stadt gleich noch schöner!
Als ich das Hotel am Paulusbogen dann erreichte, wurde ich freundlich begrüßt und bezog mein schönes Zimmer mit Blick auf die Donau, welche direkt vor meinem Fenster entlang floss – so schön! Ich konnte es mir nicht nehmen lassen (auch wenn es schon ganzschön dunkel war) noch auf die erste Erkundungstour zu gehen, schnappte also meine Kamera und begab mich 2 Treppen runter und stand direkt an der Donau. Auf den Fotos kommt die wunderschöne Stimmung leider nur bedingt rüber – es war traumhaft! Ich bin ja eh ein großer Fan von Wasser und könnte mich stundenlang daran aufhalten (ob Meer, Fluss oder See). Ich genoss die Ruhe, das Wasserrauschen, die frische Luft und ließ mich einfach treiben. Dabei ging ich einfach entlang der Donau, vorbai am Rathaus, bis hin zu einer großen Brücke von der ich diese wunderschönen Fotos machte:
Nach meinem Abendspaziergang schlief ich wie ein Stein in meinem gemütlichen Hotelbettchen. Am nächsten morgen wurde ich von der Sonne geweckt und frühstückte auf der Terasse mit direktem Blick auf die Donau. Danach traf ich mich da dann mit einer super lieben Stadtführerin, die mit mir eine perönliche Stadtführung durch Passau geplant hatte. Ich fand es unheimlich klasse, dass wir nur zu zweit durch die Stadt liefen und sie meine Interessen berücksichtigte und direkt auf meine Fragen eingehen konnte. Wir waren uns von Anfang an sympatisch und so kamen wir neben dem Stadtrundgang und den Gesprächen über Passau auch direkt persönlich ins Gespräch und tauschten und übers Bloggen und über die Arbeit als Stadtführerin aus. Es kam mir weniger vor, wie eine typische „Stadtführung“, wie ich es das letzte Mal während einer Klassenfahrt (vor gefühlt 10 Jahren) erlebt hatte, sondern wie ein Spaziergang mit einer Bekannten, die viel über die Stadt zu erzählen hat. Sie zeigte mir die Künstlergasse (Höllstraße), mit unheimlich süßen kleinen Häusern, in denen sich viele kleine Boutiquen, Kunsthandwerker und Ateliers befinden. Außerdem besuchten wir das Rathaus und ich durfte den Saal mit seinen schönen Wandverzierungen und Kunstwerken besichtigen. Danach machten wir gemeinsam eine „Dreiflüssefahrt“, bei der wir von der Donau über den Inn bis hin zur Ilz fuhren und ich sogar an den Punkt, an dem die drei Flüsse sich trafen, die verschiedenen Farben der Flüsse wahrnehmen konnte (leider kommt das auf den Fotos nicht ganz so gut rüber – ihr müsst einfach selbst mal nach Passau und dort eine „3-Flüsse Fahrt“ machen – kann ich wirklich nur empfehlen!)
Eines meiner absoluten Highlights in Passau war das Orgelkonzert im Passauer Dom. Dieses Konzert findet täglich einmal statt und koste nur 4,00 € Eintritt und diese Investition lohnt sich wirklich! Hierzu wollte ich eigentlich einen extra Beitrag schreiben (vielleicht mache ich das auch noch), aber nur mal kurz am Rande: ich fotografiere ganz bewusst nicht in Kirchen! Keine Ahnung, warum ich mir das angewohnt habe, aber für mich ist eine Kirche nicht nur ein hübsches Gebäude, sondern es hat eine so tragende Geschichte und so wunderbare Kunstwerke, die würden auf Fotos eh niemals so rüberkommen, wie sie in Wirklichkeit sind. Ich schaue mir gern Kirchen an und erzähle euch auch gern davon, bzw. gebe Tipps, welche Kirche wirklich sehenswert ist, aber Fotos von Kirchen (von innen) werdet ihr bei mir nicht sehen.
Nun aber zurück zum Orgelkonzert: Ich bin ohne eine Idee, was mich erwarten wird, in den Dom gegangen, habe mich etwas umgesehen und dann Platz genommen, um dem Orgelkonzert zu lauschen. Es begann ganz ruhig mit einem bekannten Lied, dann folgte ein schnelles und sehr intensives Lied, weleches mich unheimlich bewegte. Musik im Allgemeinen kann unheimliche Emotionen bei mir hervorrufen und ich hätte niemals gedacht, dass auch das Orgelspiel mich so mitreissen kann. Ich war allein auf Reisen, hatte den ganzen Tag viele Eindrücke einer fremden Stadt gewonnen, habe nette Menschen kennenlernen dürfen und dann saß ich da, ganz allein (natürlich waren noch andere Menschen um mich herum, aber ich war allein dort), in diesem riesen Dom. Ich hörte diesem wirklich bewundernswert guten Orgelspieler zu und mir liefen kleine Tränen die Wange herunter. Ich verarbeitete einfach die letzten Tage und war unheimlich dankar dafür, das alles erleben zu dürfen. Wenn euch Musik also auch berühren kann und ihr euch darauf einlassen könnt, dann müsst ihr unbedingt zum Orgelkonzert in den Passauer Dom!
Danach schlenderte ich einfach ohne Ziel durch die Stadt und ließ mich treiben (wie ich es so gern mache). Ich hatte noch den ganzen nachmittag Zeit, mir Passau anzuschauen und meine persönliche Stadtführerin (von der ich mir leider den Namen nicht notiert hab…) empfahl mir, auch mal auf die Innstadt zu gehen. Dort setzte ich mich in ein kleies Café, as einen super leckeren Brownie und trank eine FritzLimo. Es war ein so schöner Sommertag und ich genoss ihn in allen Zügen. Und da das Wetter einfach unschlagbar sonnig und eigentlich viel zu heiß war, suchte ich nach einer Badestelle und plantschte ein wenig im Inn.
Bereits am abend zuvor hatte ich bei meinem Abendspaziergang die auf einem Berg gelegenen „Veste Oberhaus“ gesehen und war überzeugt, dass ich diesen Berg während meines Aufenthaltes noch erklimmen wollte. Ich bin also nach meinem Planschvergnügen im Ilz einmal quer durch Passau gelaufen, um bei gefühlten 40 Grad im Schatten noch einen Berg hochzulaufen (was da in mich gefahren ist, kann ich euch nicht erzählen). Ich muss aber sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass ich mir diesen Fußmarsch angetan habe, denn der Ausblick war einfach unbezahlbar! Neben dem Orgelkonzert ist das auch etwas, das ich euch bei einem Passaubesuch absolut ans Herz legen möchte – verpasst nicht diesen traumhaften Ausblick von dort oben. Man kann, soweit ich weiß auch mit dem Auto hochfahren, aber auch der Fußweg ist machbar und danach hat man sich ein kaltes Getränk richtig verdient!
Diese kalte #Rhabarberschorle und den traumhaften #Ausblick hatte ich mir vorhin nach ca. 100 Stufen auf die #VesteOberhaus und gefühlt 40°C auch verdient! 😉 Danach war ich noch im #Biergarten und hab das erste Mal in meinem Leben #Tafelspitz gegessen – ein Träumchen sag ich euch! 😍 Ich hab ganz viele schöne Fotos gemacht, die es dann ganz bald auf dem Blog (@annanikabu) zu sehen gibt! 👍 Morgen geht es für mich dann schon weiter nach #Straubing – ich bin sehr gespannt! 😉 Fühlt euch gedrückt, meine Lieben! 😘
Ein von Anna I 27 I Braunschweig (@anna.kohnen) gepostetes Foto am
Am abend traf ich mich dann mit der Chefin des Tourismus Passau zum Abendessen. Sie führte mich in ein typisches bayrisches Restaurant mit Biergarten aus: die „Brauerei Hacklberg“. Natürlich probierte ich dort die typischen Spezialtitäten des Hauses und ich muss ehrlich gestehen: ich hätte nicht gedacht, dass ich Weißwurst und Tafelspitz mag bzw. ich hatte es einfach in meinen 27 Lebensjahren zuvor noch nie probiert. Es waren zwar alles typisch bayrische Spezialitäten, sie wurden aber neu interpretiert und so gab es die Weißwurst als Vorspeise im Teigmantel gebacken und das Tafelspitz wurde mit Kartoffelrisotto und gebackenen Bohnen sehr ansprechend serviert. Und ich kann euch garantieren, es sah nicht nur super aus, sondern es schmeckte auch alles ausgezeichnet! Was ich persönlich richtig genial fand (und was ich im Sommer auch mal zu Hause nachmachen werde), war der Hacklberger „Caibierinha“ – super erfrischend und lecker! Das Restaurant der Brauerei Hacklberg ist größer, als man von draussen erwarten würde. Es befinden sich mehrere Räumlichkeiten, die auf unterschiedliches Publikum abgestimmt sind. So gibt es neben dem großen Biergarten drinnen noch die „Zunftstubn“, die „Hackl Bar“, und „Braumeisters Eck“ mit Kamin und Loungeecke. Ich war vorher noch nie in einem typisch bayrischen Brauhaus und fand die „Schließfächer“ für die Bierkrüge der Stammgäste daher sehr interessant.
Ihr seht, man kann in Passau so einiges erleben: „3 Flüsse-Fahrt“, Orgelkonzert im Dom, super Ausblick über die Stadt genießen von der Veste Oberhaus aus, schwimmen im Inn und ausgezeichnetes bayrisches Essen gibt es auch. Ich hatte wunderbare 1 ½ Tage in Passau und möchte mich am Ende ganz besonders beim Verband „junge Donau“ und dem Tourismusverband Passau für die Einladung und super Organisation!
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick über meinen ersten Halt der Bayerntour geben und ihr seid gespannt auf meinen Bericht über meinen Aufenthalt in Straubing. Wer von euch hat denn jetzt auch das Bedürfnis, Passau einmal zu besuchen? Und wer war denn vielleicht schonmal da?
Weil ich Zukunft das Miteinander unter Bloggern wieder mehr aktiv unterstützen möchte, verlinke ich unter meinen Reisebeiträgen gern Beiträge, die sich mit dem gleichen Ort beschäftigen. Wenn du also einen Beitrag zu Passau veröffentlicht hast, dann kannst du den Link gern im Kommentar hinterlassen und ich füge ihn hier hinzu! Über Passau haben bereits einige andere Blogger geschrieben:
– Elly teilt viele Bilder aus der schönen Stadt mit uns auf ihrem Blog „Elly unterwegs“
– Marion und Daniel schreiben auf ihrem Blog „Geschichten von unterwegs“„, wie man in Passau so übernachten kann
– Nanny teilt viele schöne Bilder der Passauer Altstadt auf ihrem Blog „Nanniswelt“
– Laura schreibt auf „Herz an Hirn“ über ihre Flusskreuzfahrt, die in Passau startete
– Auf „Heldenwetter“ teilt Ariane ein paar Bilderinspirationen aus Passau mit uns
Früher dachte sie immer, Sonntagsspaziergänge wären nur für alte Leute.
Heute freut sie sich schon immer darauf, sonntags gemütlich durch den Park zu schlendern.
Die Umgebung und die Natur auf sich wirken zu lassen
und der Tradition des Sonntagsspaziergangs nachzugehen.
Eigentlich sollte es nur ein ganz gewöhnlicher Sonntagsspaziergang sein.
Aber an diesem Sonntag war es anders. Es war besonders.
Denn jeder Tag und jeder Spaziergang ist etwas Besonderes.
Das wurde ihr an diesem Sonntag erstmals wieder richtig bewusst.
Sie ging also nicht ganz normal spazieren.
Sie hüpfte, drehte sich, sprang, tanzte und liebte das Leben.
Ihr Leben.
Denn dieses lief genauso, wie sie es sich vorstellte.
Nicht nach Plan, denn Pläne laufen meist nicht so, wie sie sollen. Aber trotzdem perfekt!
So, dass ihr wieder einmal bewusst wurde, dass sie jede Sekunde diesen Tages –
Nein, jede Sekunde ihres Lebens ab jetzt genauso erleben möchte, wie sie es an diesem Sonntag tat.
Sie hatte sich an diesem Sonntag vorgenommen, ab jetzt nur noch gut drauf zu sein.
Die Sonne nicht nur auf der Haut zu spüren, sondern täglich im Herzen zu tragen.
Sie nahm sich vor, jede Sekunde so auszukosten, als sei es ihre letzte.
Dieser Sonntag ist schon einige Zeit her, aber noch immer erinnert sie sich gern an diesen Tag.
Dieser Sonntag hat ihr Leben verändert.
Nicht äusserlich, nicht so, dass andere das direkt bemerkt hätten.
Aber für sie hat sich einiges geändert.
Die Einstellung zu ihrem Leben änderte sich ab diesem Tag.
Sie hat die Kostbarkeit und Einzigartigkeit ihres Lebens wahrgenommen und weiß es ab diesem Tag viel mehr zu schätzen.
Und sie lebt noch immer glücklich und zufrieden in ihrer eigenen Welt und mit ganz viel Sonne im Herzen!
So und weil ich noch so einige „Outfitbilder“ im petto hab und mir überlegt habe, dass ich natürlich auch da den Schwerpunkt gern auf das Thema „Nachhaltigkeit“ setzen möchte, wird es ab jetzt eine kleine Ergänzung zu meinen Outfits geben. Die Idee kommt von der lieben Caro (wer sie noch nicht kennt – hin da!) und sie nennt es „Karma Punkte“. Da ich ihr nicht alles komplett nachmachen möchte, sondern mich nur an der Idee orientieren möchte, heißt es bei mir „Konsum Skala“ und ich möchte damit jedes meiner gezeigten Kleidungsstücke auf der Skala bewerten:
konventionelle Kleidung, die ich nicht second Hand gekauft habe: -1
Kleidung, die ich schon über 2 Jahre trage: +1
Second Hand (und getauschte) Kleidung: +2
Fair Fashion: +1
Da ich in den letzten Monaten (Mai, Juni, Juli) ziemlich viel geshoppt habe, wird die Skala wahrscheinlich meistens bei „Minus“ landen. Das soll mir einfach nur zeigen, dass ich nichts Neues benötige und dass ich wieder vermehrt darauf achten möchte, weniger zu shoppen. Im August hab ich bisher noch nichts gekauft und auch im Rest des Jahres soll nichts Neues mehr dazu kommen. Mal schauen, ob ich das einhalten kann.
Dann kommen wir doch direkt mal zur „Konsum Skala“ Auswertung des Outfits von heute:
– Cardigan von H&M aber schon über 2 Jahre alt: +1
(hier hab ich ihn 2011 und hier 2013 schon mal in Outfitposts gezeigt)
– Hose von Primark (ja, da habe ich früher gekauft, jetzt aber nicht mehr!) über 2 Jahre alt: +1
(die Hose könnt ihr ebenfalls in alten Blogposts finden: hier 2013 und hier in einem Outfitpost aus diesem Jahr)
– Bluse von C&A 2015 gekauft: -1
– Rucksack von Urban Outfitters: Anfang 2015 gekauft: -1
– Ballerinas von Tamaris älter als 2 Jahre: +1
– Sonnenbrille auf dem Flohmarkt second hand gekauft: +1
Konsum Skala Wert: +2
Was haltet ihr von der „Konsum Skala“? Und wie sieht euer Shoppingverhalten so aus? Erzählt doch mal! Ach, und wie gefällt euch mein Outfit und meine Gedanken? Ich freu mich über euer Feedback und wünsche euch allen einen schönen Tag!
11. Juni 2016 der „Global Wellness Day“. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Jahr noch nie davon gehört hatte und mir gar nicht so recht bewusst war, was ich an diesem Tag alles erleben werde. Es begann mit einem Treffen am Strand vor dem Frühstück, wo wir gemeinsam in die Sportart „Qi Gong“ eintauchten und erste, einfache Schritte erlernten. Das war nicht nur spannend, sondern auch entspannend, denn Qi Gong ist eine langsam ausgeführte Kampfsportart, die den Körper und Geist frei macht und mit dem Meer als Kulisse, war es ein mehr als perfekter Start in den Tag! Danach haten wir uns ein ausgiebiges Frühstück verdient und an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet gab es wirklich nichts, was es nicht gab. Von frischem Obst und Gemüse, über verschiedenste Brote und Brötchen, bis hin zu allen möglichen Eivariationen und meinem absoluten Favoriten: Dinkelwaffeln mit Kirschen.
Nachdem wir uns also die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter mit einem Vortrag über traditionelle chinesische Medizin (TCM), wo wir lernten, was es für verschiedene Typen gibt und welche Ernährung für jeden individuell am Besten sei. Das war natürlich ziemlich esoterisch angehaucht, aber wenn man nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legt und einfach mal offen für Neues ist, dann ist es schon spannend, sich damit mal zu befassen. Mir wurde empfohlen morgens warm zu essen (warme Milch würde schon ausreichen) und gerne auch mal zu scharfen Essen zu greifen (passt perfekt, ich würze eh immer gern scharf!). Außerdem hat der Vortragende (TCM Experte Olaf) danach noch analisiert, was unsere Probleme und Macken sind und uns Ratschläge gegeben, wie wir diese beseitigen könnten. Hierbei hat er festgestellt, dass ich geerdet und angekommen bin und für mein Alter sehr ruhig und unaufgeregt wirkte – worauf ich nur zustimmend nickte und ehrlich gesagt ganzschön erstaunt war, dass er das so analysieren konnte, nur anhand meines Ohrläppchens, meiner Zunge und meines Pulsschlages.
Auch für unsere Schönheit wurde gesorgt, denn nicht nur Entspannung gehört zum Gloal Wellness Day, sondern auch Tipps und Tricks, rund um ein gelungenes Make up. So haben wir in einer Schminkschule gelernt, wie man ein dezentes, aber doch besonderes Alltagsmakeup schminkt und auf welche Kleinigkeiten man dabei achten sollte. Ich schminke mich ja wirklich wenig und im Alltag nutze ich normalerweise nur etwas BB Cream und Puder – wenn es hochkommt, mal einen Lipgloss, aber sonst nichts. Aber in der Schminkschule gab es super Tipps, wie man seine Augen noch mehr strahlen lassen kann und wie das Makeup den ganzen Tag frisch aussieht. Habt ihr Interesse an ein paar Tipps? Dann kann ich das gern mal in einem weiteren Blogpost verarbeiten!
Am nachmittag ging es dann wieder raus an den Strand, wo wir uns zum „Heringe buddeln“ trafen. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte und bin gespannt zum Strand gelaufen. Dort angekommen, erklärte man uns, dass es sich beim „Heringe buddeln“ um eine alte Tradition handle und dafür in einem abgesteckten Bereich Holzfische verbuddelt wurden, die wir jetzt finden und wieder ausbuddeln müssten. Für jeden ausgebuddelten Fisch gab es dann eine Wellnessanwendung im Hotel zu gewinnen. Ich muss ehrlich sagen, eigentlich habe ich keinen Fisch ausgebuddelt, aber Lauras Freund hat mit seinem Spaten einen hervorgeholt und ich bin einfach hngesprungen und hab mir den Fisch geschnappt. Da er Gentleman war, hat er mir dann sozusagen die Wellnessanwendung übertragen und ich durfte dann eine Stunde später in den Genuss des Solebades kommen.
Eigentlich hatte ich eine Peeling-Anwendung gewonnen, da ich aber bereits am Tag zuvor ein Peeling hatte (ihr erinnert euch) und das zwei Tage nacheinander nicht ganz so gut für die Haut ist, hat mich die Spamitarbeiterin beraten und mir das Solebad empfohlen. Und zwar wurde ich dafür mit Solewickeln eingewickelt und dann liegend in das Bad eingetaucht. Durch die Wärme haben sich meine Poren geöffnet und der ganze Körper wurde durch die Sole gereinigt. 20 Minuten habe ich da gelegen in der Wärme, mit entspannender Musik und fast wäre ich vor Entspannung eingeschlafen. Es war einfach wunderschön und ich kann es jedem nur empfehlen!
Danach hatten wir ein wenig Freizeit, die ich nutzte, um ein wenig am Strand spazieren zu gehen und danach mit den anderen eine Runde im Pool zu planschen. Auch da sind natürlich wieder ein paar lustige Schnappschüsse entstanden:
Am abend ging es dann für uns mit dem hoteleigenen Oldtimer zu einem Fischrestaurant mit Charme und super leckerem Essen Wir bekamen eine gemeinsame Fischplatte, auf der es einiges zu probieren gab. Und obwohl ich wirklich nicht so der Fischfan bin (hab ich euch ja schon in meinen Reisegendanken erzählt) probierte ich alles und war positiv überrascht. Also für den notizzettel an mich selbst: Beim nächsten Meerbesuch darf es gern mal ein Fisch sein! Wir hatten einen schönen abend mit guten Gesprächen und super leckerem Essen und rollten vollgegessen zum Oldtimer zurück. Da wir an einem „Aussichtspunkt“ vorbeikamen, von dem man den Sonnenuntergang gut sehen konnte, haben wir dort noch kurz Halt gemacht und uns dieses wunderschöne Naturschauspiel angeschaut. Es war dort eine kleine Tribüne aufgebaut und andere saßen mit Bierchen und Fernglas da – irgendwie eine schöne Stimmung, dass alle darauf warteten, die rot leuchtende Sonne untergehen zu sehen.
Zurück im Hotel tranken wir noch einen kleinen Absacker in der Safaribar und entdeckten dann die App Tinder für uns. Eine der anderen Bloggerinnen hatte die App auf dem Handy und wir switchten gemeinsam durch die Bilder der „angebotenen“ Männer. Irgendwie ist das ja schon schräg, dass man da Bilder sieht und nach links oder rechts switcht – da geht alles nur nach dem Äusseren und der erste Eindruck zählt. Aber darum ging es an dem abend gar nicht, sondern viel mehr um den Unterhaltungswert, der dahinter steckte – wir merkten schnell, dass wir total verschiedene Vorstellungen hatten und lachten über das ein oder andere Bild. Ich bin ehrlich froh, dass ich meinen Mann „offline“ gefunden habe und mich mit dieser App nur so im Spaß beschäftigen kann und nicht zur „Tindergeneration“ gehöre, haha.
Wie ihr seht, war der Global Wellness Day voller schöner Programmpunkte und wir hatten neben Wellness, Sport, Make up Beratung und leckerem Essen auch super Gespräche und unheimlich viel Spaß! Vielen Dank noch einmal an das Strandhotel Heringsdorf für das tolle Wochenende! Den Reisebericht zum ersten Tag auf Usedom findet ihr hier.
Und, kanntet ihr den „Global Wellness Day“ bereits vorher oder habt ihr jetzt auch zum ersten Mal davon gehört? Und wie gefällt euch das Programm? Im nächsten Usedombeitrag erzähle ich euch von unserer Segwaytour und leckeren Burgern. Seid gespannt!
Ich komme gerade zurück aus dem schönen Östereich und hab mir überlegt, dass ich ab jetzt von meinen Bloggerreisen oder Events immer direkt danach einen kurzen: „Aufgeschnapptes, Interessantes und Kurioses – Beitrag“ auf dem Blog veröffentlichen möchte. Dieser kann gern mit Ironie verstanden werden und der hat mit dem Inhalt der Bloggerreise nicht immer viel zu tun, es sind einfach Sachen, die mir aufgefallen sind, die lustig sind und die ich gern mit euch teilen möchte. Das Ganze liste ich einfach stichpunktartig auf und hoffe, dass die Infos für euch auch ein wenig lustig und interessant sind. Diese hier (die ich liebevoll „Reisegedanken“ nenne), enthalten einfach nur meine wirren Gedanken, kuriose Gechichten und kurze, knackige Statements zu meinen letzten Reisen oder Orten, die ich besucht habe – ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß an diesen Beiträgen, wie ich…
Und zwar war ich von Sonntag bis Mittwoch in Sprögnitz (wie ihr sicher auf Snapchat oder Instagram schon gesehen habt) auf einer Bloggerreise von Sonnentor – die richtigen Beiträge folgen dann in ein paar Wochen (oder Monaten), nachdem ich die Reiseberichte aus Bad Boll, Usedom, dem Schlösserland Sachsen usw. veröffentlicht hab.
So, jetzt geht es aber los mit den lustigen, ironischen (und manchmal etwas überspitzten) Infos über meine 3 Tage in Sprögnitz:
hier fahren alle super schnell und auch wenn jemand (in dem Fall wir) auf der Straße läuft, wird nicht der Fuß vom Gas genommen
sogar für einen Weg von ca. 200 Meter wird das Auto angeschmissen, anstatt zu laufen – das ist uns mehr als einmal passiert und aufgefallen (so gar nicht nachhaltig!)
der Sonnentor Gründer und Chef trägt jeden Tag die gleiche Lederhose
in jedem Garten stehen kitschige Figuren und Gartenzwerge rum
in unserer Unterkunft standen wirklich kuriose Gegenstände (zum Beispiel eine Hexenfigur, die auf dem Klo sitzt oder ein Bild von einem Poker spielenden Affen – ich ärgere mich gerade, dass ich davon keine Bilder gemacht hab)
eine der Sonnentor Bäuerinnen heißt „Bauer“ mit Nachnamen
wir waren eine gemischte, aber trotzdem sehr homogene Bloggergruppe und mir waren alle anderen von Anfang an sehr sympatisch
es wird (gefühlt) einen Kinofilm unserer Reise geben, da der Mann einer Bloggerin dabei war und er mindestens 6 Stunden Filmmaterial haben muss, so viel, wie er gefilmt hat
ich werde ab jetzt viel mehr Teesorten probieren und muss meinem Mann beichten, dass mir Sonnentortee besser schmeckt, als Ostfriesentee
Bauern verstehen unter „veganem“ Mittagessen eine Gulaschsuppe mit Frankfurtern
der Sonnentor Chef kennt fast jeden seiner Mitarbeiter mit Vornamen
ich kann mit Kühen kommunizieren und habe sie gestreichelt
meine neue Lieblingskräutersorte ist die Schokominze
ich vermisse das Leben auf dem Land mit Tieren und träume schon jetzt von unserem Bauernhof, den wir später hoffentlich haben werden
wenn Östereicher miteinander reden, verstehe ich höchstens jedes dritte Wort und hab dann keine Ahnung, worum es geht
die Themen „Demeter“ und „Permakultur“ sind unheimlich spannend und ich werde mich in Zukunft mehr damit beschäftigen
fast alle Sonnentor Produktverpackungen sind kompostierbar
der Umgang der Mitarbeiter untereinander war sehr familiär und freundlich
während der Reise habe ich entschieden, dass ich erstmal nicht wieder in einem großen Konzern arbeiten möchte und freue mich auf den Weg, den das Schicksal für mich bereit hält
das Essen am ersten Tag war vegan, aber „trotzdem“ lecker (das ist ein Insider, haha)
ich fühle mich nach diesen 3 Tagen total entspannt, freue mich aber auch auf meinen Mann, meine Herzstadt und den Rest meiner Familie (ganz besonders auf meinen kleinen Neffen)
So, das waren meine ersten Gedanken zu den letzten 3 Tagen. Ich habe mich bei Sonnentor und auch im Biohof Steininger sehr wohl gefühlt und ich freue mich, dass ich wieder so viele inspirierende und tolle Menschen kennenlernen durfte.
Wenn nochmal jemand behautpen sollte, um schöne Landschaft zu sehen, müsse man weit reisen, dem lege ich herzlich gern meine Deutschlandtour-Beiträge ans Herz, denn wir haben so viele wunderschöne Naturschauspiele gesehen. Unter anderem haben wir einen Aussichtspunkt über der Saarschleife besucht und wenn ich das nur auf Bildern gesehen hätte, hätte ich niemals erwartet, dass sich dieser wunderschöne Ort im Saarland befindet. Ich bin so froh, dass wir in unseren Flitterwochen Deutschland erkundet haben und dadurch so viele tolle Orte kennengelernt haben, die wir ganz einfach mal an einem Wochenende nochmal besuchen können. Denn in der kurzen Zeit konnten wir gar nicht alle Eindrücke aufnehmen und es gibt auch viele Orte, die wir unbedingt mal zur Weihnachtszeit besuchen möchten oder aber auch im Sommer. Darum ging es für mich ja auch letzte Woche nach Sachsen (wer mir auf Snapchat @Annanikabu folgt, der hat schon ein paar Eindrücke davon bekommen), um dort die Schlösserlandschaft zu begutachten und im Juli fahren mein Mann und ich nach Ulm – auch davon werde ich euch hier berichten.
Nun aber zur wunderschönen Saarschleife. Nachdem wir ausgiebig im Schlosshotel Berg gefrühstückt hatten und das Ende der Bloggerreise schon langsam in Sicht war, haben wir uns noch einmal alle gemeinsam auf den Weg zur Saarschleife gemacht. Wir waren auf einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Schleife perfekt sehen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es noch andere Punkte in der Höhe gibt, aber der, wo wir waren hieß „…“ und von dort hatte man den perfekten Blick! Auch hier hatte ich wieder einen dieser „Wow“-Momente. Ich konnte nicht wirklich begreifen, dass ich da oben stehe und diesen wunderschönen Ausblick genießen durfte. Ich war einfach überfordert, geflasht und wirklich überwältigt vom Wunder der Natur. Wenn ich es nicht anders gewusst hätte, hätte ich wahrscheinlich gedacht, ich sei schwanger, so oft, wie ich vor Freude geweint hab. Aber wahrsheinlich waren das auch einfach noch die Glückshormone so direkt nach der Hochzeit. Aber auch gemeinsam mit meinem Mann diese schönen Orte zu besuchen und mit ihm zu entdecken, war ein wunderbar schönes Gefühl.
Ich stand also einfach da, genoss den Blick und lies die kleinen Tränchen meine Wange runterlaufen. Es war traumhaft schön! Leider habe ich damals noch keine Follow me around Videos gedreht (jetzt mach ich das immer flißig auf meinen Reisen und zeige sie euch bald!) und somit kann ich euch leider keinen „Live Einblick“ in diese besondere Situation geben. Aber ihr müsst einfach selbst mal zur Saarschleife fahren – das Schöne daran ist ja, dass dieser Ort in Deutschland ist und man da einfach mal ohne viel Planung hinfahren und die Natur genießen kann! Ich muss sagen, ich mochte gerade diese besondere Herbststimmung mit dem buntgefärbten Laub, aber sicher ist es dort auch im Sommer wunderschön!
Nachdem wir durch das schöne Saarland gereist sind, ginges für uns weiter Richtung Süden und wir haben uns eine Nacht lang in einer Pension in Nürnberg übernachtet. Aber dazu mehr im nächsten Post.
Falls ihr dort schoneinmal in einer anderen Jahreszeit ausser im Herbst wart, schickt mir doch gern mal Bilder, dann kann ich die hier ja in den Post mit einbauen, oder erzählt doch mal, wie ihr euch dort gefühlt habt, wart ihr auch so geflasht? Und wenn ihr noch nicht dort wart, habe ich euch mit meinem Beitrag animiert, die Saarschleife einmal live zu besuchen oder seid ihr nicht so die „Naturliebhaber“? Ich freue mich auf eure Kommentare!
Die Motivation, das zu tun, was für einen selbst richtig ist, muss von innen heraus kommen. Es muss eine bewusste Entscheidung sein, sein Leben so zu leben, wie man es selbst möchte und sich dabei frei von anderen zu machen. Diese Entscheidung kann aber auch durch Inspirationen und einer kleinen „Hilfestellung“ von Aussen unterstützt werden. Da ich oftmals Motivationspost auf meinem Blog schreibe, und mein Ziel ist, euch immer wieder zu motivieren, das Beste aus eurem Leben zu machen, wurde ich von dem lieben Malte von Gloment gefragt, ob ich mir nicht mein eigenes Motivationsposter erstellen möchte, um mich dadurch täglich inspirieren und motivieren zu lassen – und genau das habe ich getan.
Der Leitspruch von Gloment passt einfach perfekt zu mir und meinem Blog:
„UNSER ZIEL IST ES DICH ZU MOTIVIEREN DEIN LEBEN SO ZU GESTALTEN, WIE ES FÜR DICH RICHTIG IST.“
Das Poster kann man ganz einfach auf der Homepage von Gloment erstellen und man muss dafür nicht viel tun – nur in sich selbst hineinhören und sich fragen, was einen denn überhauupt selbst motiviert. Man muss auf der Seite von Gloment einfach ein paar Fragen beantworten und schon wird daraufhin ein eigenes und ganz individuelles Poster erstellt, auf dem die Antworten zusammengefasst werden. Da ich mich in letzter Zeit sehr oft selbst reflektiere, mich mit meiner Zukunft beschäfitge und mich frage, was mir im Leben wichtig ist, war es für mich kein Problem, die Fragen zu beantworten.
Nun habe ich also ein eigenes Poster, das auf einen Blick meine Wünsche, Ziele und Dinge, für die ich dankbar bin, zeigt. Jeden Tag schaue ich auf dieses Poster und kann mir bewusst werden, was ich schon alles in meinem Leben erreicht habe, was ich noch erreichen möchte und was mir noch fehlt, um mein persönlich perfektes Leben zu leben.
Was auf den ersten Blick heraussticht, ist „die Natur“ – ich ziehe einfach jegliche Inspiration aus der Natur und fühle mich in ihr einfach unheimlich wohl! In jeder Situation, in der es mir doof geht, ich mal wieder viel nachdenke oder wenn ich einfach nur eine schöne Zeit mit meinem Herzmann verbringen möchte, gehe ich raus in die Natur. Ich könnte stundenlang am Meer sitzen, auf einem Berg stehen und schöne Ausblicke genießen, der Sonne beim Aufgehen zuschauen oder mir einfach nur den Wind um die Nase wehen lassen…
Im unteren Teil des Posters geht es um Dinge, die ich bereits habe und für die ich dankbar bin – ich bin sehr dankbar dafür, dass ich eine super tolle Patchworkfamilie habe und jeder darin liebenswürdig und besonders ist – mit jedem kann ich über alles reden, auch mal schweigen, lachen und weinen. Ich bin sehr froh darüber, denn meine Familie bedeutet mir alles!
Dieses Poster ist auch gerade für Menschen, die sich vielleicht nicht so oft selbst reflektieren und eine kleine „Anleitung zum Glücklichsein“ haben möchten, super! Durch das ehrliche Beantworten der Fragen kann man so auf dem Poster zusammengefasst sehen, wo man gerade steht und wo man hin will… Aber auch für „Motivationstanten und Gute-Laune-Verbreiterinnen“, wie mich, ist es einfach super – denn so sehe ich täglich, dass das Ziel zu meinem perfekten Leben nicht mehr so weit entfernt ist und das macht mich direkt noch glücklicher, als ich eh schon bin!
Wenn ihr mögt, könnt ihr ja auch mal auf die Homepage von Gloment gehen, die Fragen beantworten und euer eigenes Motivationsposter erstellen lassen. Mit dem Code „happy-annanikabu“ könnt ihr sogar noch ein wenig sparen! Also, viel Spaß dabei und wenn ihr mögt, könnt ihr mir ja in den Kommentaren mal die Fragen beantworten:
Wie startet dein perfekter Tag? Woher ziehst du deine Inspirationen? Wofür bist du besonders dankbar?
– Danke noch einmal an Gloment, dass ich mir kostenfrei ein Poster erstellen durfte! –
„Internet Fasten“, „Digital Detox“ – wie auch immer ihr es nennen wollt, ich mach es – ich zieh mich etwas zurück. Von heute bis mindestens 25.3. (also die ganze Fastenzeit) werde ich versuchen, täglich höchstens 2 Stunden online zu sein. Für manche für euch mag das trotzdem noch viel klingen, aber für mich sind 2 Stunden nichts. Gerade gestern hab ich es mal wieder festgestellt.
Ich stehe morgens auf, greife zum Handy und scrolle erstmal durch die Bildchen bei Instagram. Danach mach ich mir etwas zum Frühstück und habe nebenbei immer das Handy in der Hand (als sei das Ding angewachsen). Es ist schon so weit, dass ich das Handy mit aufs Klo nehme – ein bisschen krank ist das ja schon, oder? Nach dem Frühstück geht es dann weiter an den Laptop – ich nehme mir meistens vor, Blogposts zu schreiben und vorzuplanen – nach 3 Stunden (oder mehr) Facebookscrolling, Texte lesen und „Prokrastination für Fortgeschrittene“ fällt mir auf, dass ich eigentlich einen Post schreiben wollte. Dann ploppt wieder das WhattsAppfenster auf und ich muss erstmal die 200 Nachrichten aus der Mädelsgruppe lesen und natürlich direkt darauf antworten. Wenn ich damit fertig bin, muss ich auch mal wieder bei Instagram gucken – ich war da ja auch seit einer Stunde nicht mehr da und es sind gaanz viele Bilder dazu gekommen, die ich auf gar keinen Fall verpassen darf. Ach und Mails kommen ja auch im Minutentakt, die natürlich gelesen und beantwortet werden müssen. Also, ihr seht schon, ich lebe im Internet und es ist schon fast wie eine Sucht, immer up to date sein und ja nichts verpassen zu wollen… An einem durchschnittlichen Tag unter der Woche verbringe ich mindestens 8 Stunden am PC und im Internet. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele Stunden und durch mein „Internet Fasten“ möchte ich mich selbst etwas kontrollieren und disziplinieren und mir bewusst die Zeit einteilen.
Wie ich euch ja auch bereits schon im Post #Zeitfür erzählt habe, habe ich mir ja eh vorgenommen, mir mehr Zeit für das Leben 1.0 zu nehmen: „In letzter Zeit merke ich selber (leider viel zu oft), dass ich mir zu viel Zeit für das „Social Media Leben“ nehme. Es ist nicht so, dass mein Leben 1.0 leidet. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Mann, mit dem Erfüllen meiner Träume, mit reisen und sehr viel Zeit mit Familie und Freunden – denn diese Zeit ist mir unheimlich wichtig und die nehm ich mir gern! Andererseits fällt mir aber auch auf, dass viel der Zeit, die ich eigentlich für diese schönen Dinge nutzen möchte, in das Schreiben von Blogposts, das Posten von Texten und Bildern auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und wo auch immer ich noch angemeldet bin, drauf geht. Klar macht mir das Bloggen noch Spaß und es gehört zu meinem Leben dazu, aber dieses ständige „ich muss up to date sein“ und ich schaue alle 5 Minuten, ob ich ne neue Mail hab, muss einfach aufhören.“ Ihr erinnert euch?
Und da jetzt gerade Fastenzeit ist und ich mir überlegt habe, auf was ich neben „Shoppen Fasten“ (ja ihr lest richtig – ich werde auch ganz bald „Stop to Shop“ wieder zum Leben erwecken) noch verzichten könnte und was eine echte Challenge für mich werden könnte. Und mit dem „Internet Fasten“ habe ich auf jeden Fall eine Challenge für mich! Ich werde also in den nächsten Wochen nicht mehr sofort auf Nachrichten oder Kommentare antworten können, weil ich den Rest des Tages gar nicht im Internet verbringe.
Ich freue mich schon auf dieses „Experiment“ und werde euch auf jeden Fall am Ende berichten, wie ich es durchgehalten habe. Habt ihr Interesse an einer kleinen Auswertung am Ende? Soll ich täglich Tagebuch schreiben und aufschreiben, wie lange ich wofür online war? Ich glaub das mach ich! Und jetzt nehme ich mir wieder Zeit für mich, ich werde wieder nähen, malen, Bücher lesen und alles andere ausserhalb des Internets machen und die Zeit genießen! Ich freu mich drauf!
So und jetzt seid ihr dran – fastet ihr auch? Wenn ja worauf verzichtet ihr? Und hat nicht zufällig jemand von euch Lust, an meiner „Internet Fasten“ Challenge mitzumachen? Ich würd mich freuen!
Schon seit einiger Zeit achte ich bewusst darauf, meinen Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Ich schaffe es zwar (noch) nicht, auf Plastik zu verzichten, aber es gibt so viele Kleinigkeiten, die man beachten kann, wenn man seiner Umwelt etwas Gutes tun will. Um Inspirationen zu sammeln, bin ich ja unheimlich viel auf Pinterest unterwegs und hab mir da vor einiger Zeit schon Pinnwände zum Thema „nachhaltig leben“ erstellt, in denen ich alles sammle, was mit dem bewussten Konsum und dem Umweltschutz zu tun hat.
Das Thema „Nachhaltigkeit“ und „nachhaltig leben“ klingt vielleicht zu Beginn ein bisschen langweilig, aber da es mir in letzter Zeit leider immer wieder auffällt, dass sich viele Leute überhaupt keine Gedanken darüber machen, möchte ich dazu ein wenig philosophieren. Da ich auf meinem Blog in Zukunft auch mehr auf dieses, wie ich finde, unheimlich wichtige und leider oftmals vernachlässigte Thema Nachhaltigkeit eingehen möchte, gibt es hier und heute einfach mal ganz simple Tricks für den Alltag, die wahrscheinlich schon jeder kennt, die ich aber noch einmal gebündelt für euch aufschreiben wollte, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, wie einfach es sein kann, nachhaltig zu leben.
Licht
Stellen wir uns einfach mal einen ganz normalen Tag in unserem Leben vor. Wir liegen im Bett, der Wecker klingelt und wir wollen einfach nicht aufstehen. Somit macht der Freund, die Mutter oder wer auch immer einfach das grelle Licht an und leuchtet euch damit direkt ins Gesicht – wahrscheinlich seid ihr dadurch wach, aber es hätte auch geholfen, das Fenster zu öffnen, die Sonne und ein wenig Wind reinzulassen und ihr wärt sicher genauso wach und das sogar nur mit Hilfe der Natur, ohne die Lampe nutzen zu müssen. Ich weiß, das klingt vielleicht etwas spießig und abgehoben, aber denkt mal darüber nach, wie oft ihr eure Lampen anmacht, ohne sie eigentlich wirklich zu brauchen. Genauso abends, wenn es dunkel wird – Kerzen sind so romantisch und flackern schön – man könnte anstatt der Lampe doch einfach mal ein paar Kerzen anmachen – da müsst ihr natürlich aufpassen, dass sie nicht unbeaufsichtigt im Raum stehen, das kann auch ganz schnell gefährlich werden! Zum Licht fällt mir ansonsten noch ein, dass es natürlich ausgemacht wird, wenn man Räume verlässt – ihr kennt das sicher noch aus der Schule „der Letzte macht das Licht aus!“ – also, wenn keiner mehr im Raum ist und ihr ihn verlasst, dann macht das Licht aus!
Papier
Ich arbeite im Büro, da kommt es leider des Öfteren vor, dass viele Dokumente gedruckt werden müssen. Wenn es sein muss, kann man das natürlich nicht umgehen. Ansonsten würde ich euch raten, euch vernünftige Ordnerstrukturen auf eurem PC anzulegen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei einigen Projekten auch noch viel Papiere ausdrucke – ich brauch die Infos einfach auf Papier vor mir, aber dann achte ich entweder darauf, dass das Blatt sehr voll geschrieben ist, und nicht nur die Hälfte des Blattes genutzt ist, oder wenn ich die Unterlagen nicht mehr benötige, nutze ich die Rückseite als Schmierzettel. Ich mache mir täglich To Do Listen und so habe ich schon eine Sammlung von Rückseiten für meine Listen, ohne dass ich jemals einen neuen Block mit Papier beschreiben muss und bevor ich das wegwerfe, möchte ich es auch voll ausgenutzt haben!
Strom
Ähnlich wie mit dem Licht, das man ausmachen sollte, wenn man es nicht mehr benötigt, ist es auch mit all den anderen Stromquellen in der Wohnung bzw. im Haus. Arbeitet ihr am PC, nebenbei läuft noch der Fernseher und im Nebenzimmer läuft das Radio, obwohl dort keiner ist? Warum? Aus Faulheit, die Geräte auszuschalten? Leider erwische ich mich auch öfters dabei, fernzusehen und parallel am Laptop zu arbeiten oder am Handy rumzutüddeln – das werde ich in Zukunft beobachten und mich immer wieder ermahnen – entweder oder heißt die Devise. Nicht alles zur selben Zeit an haben – davon kommt nämlich auch unsere Reizüberflutung – nur mal so am Rande. Neben dem Ding mit der gleichzeitigen Nutzung, fällt mir dazu auch noch ein, dass man am abend, oder wenn man länger aus dem Haus ist und die Geräte gar nicht nutzt, eine Steckdosenleiste mit On/Off Knopf verwenden kann. Denn jedes Gerät zieht sogar im Standby Modus noch Strom und auch das kann man ja umgehen – nicht nur um der Umwelt etwas Gutes zu tun, sondern auch um seine Stromrechnung möglichst günstig zu halten!
Wasser
Wir nutzen Wasser jeden Tag – meist ganz unbewusst, aber achtet mal darauf, wie oft ihr den Wasserhahn laufen lasst, obwohl es gar nicht notwendig wäre. Unter der Dusche, wenn man sich gerade einschäumt, kann man das Wasser einfach abdrehen – kennt ihr dir Marke „Stop the Water while using me“? – total gutes Konzept, find ich! Auch beim Abwaschen oder Zähneputzen kommt es sicher nicht selten vor, dass ihr das Wasser einfach laufen lasst – bei mir leider auch noch oft, einfach aus Gewohnheit. Aber wenn ihr in Zukunft einfach vermehrt darauf achtet, den Wasserhahn zuzudrehen, wenn ihr das Wasser in dem Moment gar nicht benötigt, dann ist das schon ein super Schritt in die richtige Richtung!
Alternativen
Zu guter Letzt möchte ich euch einfach noch zwei Alternativen mit an die Hand geben, durch die ihr euren Alltag nachhaltiger gestalten könnt.
Jutebeutel statt PlastiktüteHabt einfach immer einen zusammengerollten Jutebeutel in eurer Tasche oder nutzt ihn sogar als Taschenersatz – so habt ihr immer euren eigenen Einkaufsbeutel dabei und geratet nicht in die Not, auf eine Plastiktüte zurückgreifen zu müssen, falls ihr mal spontan einkaufen geht. Falls ihr aber doch, warum auch immer, Plastiktüten zu Hause rumfliegen habt, nutzt sie als Mülltüten ein zweites Mal und werft sie nicht einfach so in die Tonne, das wäre komplette Verschwendung!
Mehrweg statt Einweg
Wenn ihr untwerwegs gern und viel Kaffee oder andere Getränke dabei haben möchtet, schafft euch Mehrwegflaschen an. Für kalte Getränke kann ich euch Soulbottles empfehlen (ich hab aber auch eine Zeit lang gern die True Furuits Smoothies getrunken und dann die Flaschen einfach wiederverwertet) und für warme Getränke gibt es ganz viele tolle Thermosbecher. Alles ist besser als diese doofen To-Go Becher mit Plastikdeckel!
Wir sind alle nur Menschen!
Ich wollte noch einmal anmerken, dass ich hier niemanden in irgendeiner Art und Weise bevormunden möchte oder mich als „Nachhaltigkeits Queen“ herausstellen möchte – ich bin alles andere als das. Leider merke ich manches Mal selbst, dass ich einige der oben genannten Punkte ausser Acht lasse (was ich aber in Zukunft reduzieren möchte!) und möchte mit diesem Post einfach nur zeigen, wie einfach es sein kann, ein bisschen nachhaltiger zu leben, ohne sich viele Umstände machen zu müssen.
So und jetzt seid ihr gefragt. Achtet ihr auch in eurem Alltag darauf, nachhaltig zu leben? Und habt ihr vielleicht noch ein paar ganz einfach umsetzbare Tipps für mich oder meine anderen Leser?
Ich freue mich auf euer Feedback und hoffe, dass euch dieser Post gefallen hat!
Ja meine Lieben, ihr lest richtig – ich möchte mein Projekt „Stop to Shop“ wieder aufleben lassen.
Letztes Jahr von April bis Dezember war ich nicht shoppen und genau das möchte ich dieses Jahr wieder machen. Die Glamour Shopping Week hab ich noch ein wenig ausgenutzt und ab jetzt heißt es wieder „stop to shop!“.
Die Regeln sind genau, wie letztes Jahr, und zwar werde ich folgende Dinge bis 1.01.2016 nicht mehr kaufen:
– meine Hochzeit: alles, was ich an Kleidung und Schmuck für die Hochzeit kaufe ist in Ordnung, das heißt aber nicht, dass ich etwas „für die Hochzeit“ kaufe und dann doch nicht trage, ich werde hier niemanden, und ganz besonders nicht mich selbst, veräppeln! ;-)
Da ich fest davon ausgehe, dass ich es auch dieses Jahr nicht schaffen werde alle meine Body Lotions und Handcremes innerhalb der Zeit aufzubrauchen, benötige ich diese Ausnahme dieses Mal nicht.
Jacke* – Bench // Shirt – Orsay (similar: here) // Rock – Asos (similar: here or here) //
Boots – Deichmann (similar: here or here) // Tasche – TkMaxx
Außerdem werde ich dieses Mal öfter mal „Zwischenstands Berichte“ verfassen – ich werde direkt zu Beginn mal eine Übersicht zu den Dingen machen, die ich habe und am Ende des Jahres schauen, was ich davon verbraucht habe. Genauso werde ich euch Outfits zeigen, in denen ich ein Teil aus meinem Schrank zu verschiedenen Outfits zusammenstelle. So könnt ihr sehen, dass ein Teil auf viele verschiedene Arten kombiniert werden kann und immer wieder eine andere Wirkung hat – man braucht nämlich eigentlich gar nicht so viel, um glücklich zu sein! :-)
Wieso ich das Ganze mache?
– Erst einmal ist für mich der nachhaltige Aspekt sehr wichtig – wir leben im Überfluss und hätten die Möglichkeit uns jeden Tag ein neues Kleidungsstück zu kaufen, aber ist das sinnvoll und notwendig? Nein, ist es nicht und nachhaltig ist es auf keinen Fall! Darum versuche ich mit dem, was ich habe (und das ist bei mir relativ viel!) auszukommen und damit auch meiner Umwelt etwas Gutes zu tun! Daher ist das hier auch ein Post für mein neues Themengebiet „Nachhaltigkeit“ – die liebe Conny hat „Blogger für Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen (wie ihr vielleicht schon in der Sidebar entdeckt habt) und ich mach mit! Einen ausführlichen Post dazu wird es ganz bald geben!
– Als zweites möchte ich mir selbst einfach beweisen, dass es nicht nötig ist, immer wieder neue Dinge besitzen zu müssen. Es gab eine Zeit, da hat es mich erfüllt – ich war der glücklichste Mensch, wenn ich mit vollen Tüten vom Shoppen nach Hause kam. Aber ich setze meine Prioritäten neu. Klar ist es nett, mal etwas Neues zu haben – aber schaut mal tief in euren Schrank, da schlummern ganz sicher auch Dinge, die ihr noch nie getragen habt!
– Außerdem spart es Zeit – wie in meiner Projektankündigung vom letzten Jahr bereits geschrieben – man geht irgendwie anders durch die Stadt. Man konzentriert sich auf die Gebäude, die Menschen und die Umgebung und hält nicht nach dem nächsten Mango oder Zara Ausschau.
– Und ein weiterer Aspekt, der natürlich nicht ungenannt bleiben sollte – man spart Geld!
So, das waren meine Gründe – ich glaube, es ist nachvollziehebar, warum ich das Ganze auch dieses Jahr wieder zu einem Projekt gemacht habe!? Ich stehe voll und ganz dahinter und freu mich schon wieder darauf, Geld und Zeit zu sparen und ein wenig für meine Umwelt zu sorgen!
Kurz noch was zu dem Outfit auf den Bildern:
Den Rock hab ich mir letztes Jahr bei Asos gekauft – es war Liebe auf den ersten Blick! Den Pulli bzw. das Shirt besitze ich jetzt schon seit 2011 und trage es immernoch unheimlich gern und wo wir gerade dabei sind, dass ich euch verschiedene Outfits mit gleichen Teilen zeigen wollte – hier und hier gibt es noch 2 alte Outfits mit dem Shirt zu sehen und meine Benchjacke (die ich übrigens über alles liebe und die zur Zeit bei Zalando im Sale ist!) könnt ihr auch in diesem und diesem Outfit bewundern! :-)
Na, traut sich dieses Mal jemand mitzumachen? Auch wenn ihr erstmal nur 1-2 Monate auf das Shoppen verzichten möchtet, ist das doch schon eine tolle Sache! Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine kleine Blogparade daraus machen und wenn ihr es „geschafft“ habt, würde ich auch gern einen Bericht von euren Erfahrungen auf meinem Blog veröffentlichen! Also meldet euch doch einfach mal bei mir! Ich freu mich auf euer Feedback und rege Teilnahme! :-)
Ostfriesen trinken mindestens 3 Mal täglich Ostfriesentee – zum Frühstück, zur Teezeit (die ist so gegen 15 Uhr) und zum Abendbrot. Da wir nun seit einigen Jahren in Berlin wohnen und auch nicht so richtig jeden Tag frühstücken, gibt es bei uns meist „nur“ ein- oder zweimal am Tag Ostfriesentee und das ist unter der Woche meist abends, wenn wir vor dem Fernseher sitzen und zur Ruhe kommen. Oder halt am Wochenende, wenn wir eh immer gern etwas Leckeres backen und uns dann einfach die Zeit nehmen, uns gemütlich hinzusetzen und die Teezeit zu zelebrieren.
Jedes Mal, wenn wir wieder in Ostfriesland sind, fällt mir auf, dass der Tee dort viel besser schmeckt, als hier in Berlin (das Wasser ist einfach kalkiger hier…), darum haben wir schon des öfteren darüber nachgedacht, ob wir nicht das gute ostfriesische Wasser nach Berlin importieren, haha. So machen wir es jedenfalls immer mit dem guten alten Thiele Tee und dem Kluntje – der ist in der Heimat nämlich ca. um das vierfache günstiger, als in Berlin!
Und da es nicht so DAS typische Ostfriesen-Tee-Gebäck gibt (jedenfalls nicht dass ich wüsste) meinte mein Mann letztens aus heiterem Himmel, dass wir doch mal „Scones“ machen könnten. Ja, diese englischen kleinen „Brötchen“ unter denen ich mir bisher nie so richtig was vorstellen konnte und bei denen ich immer dachte, das sind einfach so kleine „Teighäufchen“, die nach nichts schmecken… ;-)
Gestern war es dann so weit und er wollte die Teile unbedingt haben. Da ich nicht so überzeugt von der Idee war und lieber meine leckeren Doppelkekse in mich reingestopft hätte (die standen halt gerade neben mir und dafür musste ich mich nicht bewegen…) hat er sich einfach selbst in die Küche begeben (normalerweise ist er genauso faul, wie ich – aber er wollte die Dinger unbedingt haben, haha!) und Scones gebacken.
Das Rezept zu den Scones hat er in der Erdbeerlounge* gefunden. Man braucht wirklich nicht viele Zutaten (eigentlich alles Dinge, die man eh im Haus hat) und es ging sooo super schnell, dass ich in der Zeit nicht mal auf die Idee gekommen wäre, meine Hand zu bewegen und zu den Doppelkeksen zu greifen (es war Sonntag – da darf ich so faul sein!)
Das Ergebnis hat mich aber echt umgehauen – die Teile sind schnell zubereitet, sind nicht so „schlimm“ (#healthyundso) wie Doppelkekse und schmecken unheimlich gut! Dazu gab es Erdbeer- und Bratapfel-marmelade (die war in meinem Wichtelpaket von Steffi – das Rezept findet ihr hier – sooo lecker sag ich euch!).
Also, wer mal ganz schnell etwas Leckeres für zwischendurch zaubern möchte, ohne lange nach den Zutaten suchen zu müssen, der sollte unbedingt mal hier vorbeischauen und die leckeren kleinen Teile nachbacken!
Viel Spaß und lasst es euch schmecken! :-)
„Oh oh, sometimes I get a good feeling, yeah
I get a feeling that I never never never never had before, no no
I get a good feeling, yeah“
Musik ist so inspirierend – da sitz ich auf dem Sofa und bearbeite die Bilder für diesen Post und das Lied „Good Feeling“ läuft im Radio – schon ist klar, worüber ich heute posten werde! :-)
Darüber, dass ich ein „good Feeling“ habe, dass es mir gut geht und ich mich gut fühle!
In letzter Zeit gibt es viele dieser „ich rede über meine Gedanken und Gefühle“ – Posts – ich lese das bei anderen (z. B. Linda und Caro von Like a Riot oder Maddie von Dariadaria – wenn ihr sie noch nicht kennt, hin da!) unheimlich gern und darum müsst ihr jetzt auch damit vorlieb nehmen!
Auf Bloggertreffen wurde ich schon vermehrt darauf angesprochen, dass ich auf dem Blog und auf Instagram immer so gute Laune versprühe und man mir ansieht, dass es mir gut geht und ich glücklich bin – und genau das macht mich dann noch glücklicher! :-) Es ist ja eine Sache, glücklich zu sein, aber dass man das auch ausstrahlt und andere damit ansteckt, dass ist noch toller!
In meinem letzten „Gedankenpost“ hab ich ja schon versucht euch Tipps zu geben, wie ihr glüclich(er) sein könnt und auch heute möchte ich euch Mut machen!
Mein Tipp für euch: Seid froh darüber, dass ihr Menschen habt, auf die ihr euch verlassen könnt – ob Mutter, Schwester, Freund, Freundin – ganz sicher gibt es (mindestens) eine Person, mit der ihr über Träume, Wünsche und Ängste reden könnt und der ihr vertrauen könnt! Haltet diese Person fest und lasst sie nie wieder gehen!
Ich habe das Glück, mehrere solcher Personen zu haben. Ich habe eine wunderbare Familie, die mir immer den Rücken stärkt und bei jeder Entscheidung hinter mir steht, ich habe wunderbare Schwestern, bei denen ich mich ausweinen kann und denen ich all meine Gedanken anvertrauen kann! Außerdem ist da noch mein Mann, der immer für mich da ist, egal wie doof ich mich gerade verhalte und seit Mai 2014 gibt es da noch meine allerliebste Laura, mit der es sich anfühlt, als würden wir uns schon Jahre kennen – wir können über allen möglichen Mist reden und haben echt schon einige schöne und doofe Erfahrungen geteilt!
Seid dakbar für diese Menschen! Haltet sie fest und zeigt ihnen einfach mal, wie sehr ihr sie mögt.
Dafür bracht man keinen „Valentins Tag“ (den ich eh nicht so gern mag), da muss kein riesen Geschenk her, dass unmengen an Geld kostet. Es muss einfach von Herzen kommen – greift zum Telefon und sagt ein paar liebe Worte, schreibt eine Karte oder einen Brief! Zeigt der Person einfach immer mal wieder, dass ihr sie schätzt, dass sie wichtig für euch ist und dass ihr dankbar seid, sie zu haben!
Dadurch, dass ihr anderen Personen eine kleine Freude macht und seht, wie sehr sie sich darüber freuen, werdet ihr selbst auch glücklicher! Beschenken ist manchmal schöner, als selbst beschenkt zu werden (ich mag trotzdem gerne Geschenke – hab übrigens nächste Woche Mittwoch Geburtstag – nur mal so, haha!).
Kommen wir jetzt noch zu meinem Outfit – das hab ich beim Fashionbloggercafé in Berlin getragen und die Fotos hat natürlich mal wieder meine zuckersüße Laura von mir gemacht – schaut auch unbedingt mal auf ihrer „Fotografen Seite“ vorbei – sie freut sich immer über neue Follower! :-)
Das Outfit ist mal wieder unaufgeregt, aber trotzdem mit dem bestimmten „Etwas“ – ich hab zur Jeans und zu der eher zurückhaltenden Shirtbluse meine neue Statementkette* von Kisura kombiniert und dazu meine allerliebsten Cowboyboots. In den Boots fühle ich mich immer wieder unheimlich wohl – sie sind flach, so dass ich den ganzen Tag darin laufen kann, aber trotzdem irgendwie besonders, so dass ich sie bereits einige Male getragen hab – hier könnt ihr euch andere Kombinationen mit diesen Boots anschauen: Fashionbloggercafé Januar 2013 // Sonne = Outfitbilder // Gemütlichkeit udn Eleganz // „Pudelwohl“
Und hier noch eine kleine Ankündigung in eigener Sache: Laura und ich werden heut abend gemeinsam „Germanys next Topmodel“ schauen und ich werde wieder ganz fleißig bei Twitter unterwegs sein und meinen Senf abgeben – seid ihr dabei? Unter „#gntm_fairynikabu“ könnt ihr gern mittwittern! Wir freuen uns auf euch!
Heute ist Montag. Montag ist der meistgehasste Tag der Woche. Niemand mag Montage.
Aber wieso eigentlich? Montags startet die Woche neu. Man geht wieder zur Arbeit. Ist frisch und aufgetankt vom Wochenende. Aber überall liest man von „doofen Montagen“, „Mad Monday“, „Montags könnt ich kotzen!“ Irgendwie mag niemand den Montag und keiner weiß wieso.
Sind alle Menschen unzufrieden? Hat keiner Lust wieder arbeiten zu gehen? Brauchen die Menschen einfach immer einen Schuldigen? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass es traurig ist und schade. Mich macht es traurig, dass viele Menschen meckern, aber nichts ändern. An ihrem Denken, Handeln und Tun. Vielen Menschen geht es eigentlich gut – sie haben einen Job, einen Partner, ein Dach über dem Kopf, nehmen es aber nicht wahr. Sie wissen nur, dass sie montags wieder früh aus dem Bett müssen und zur Arbeit (die ja eigentlich total doof ist) und meckern darüber…
Ich möchte euch heute ein paar kleine Tipps geben, die total einfach umsetzbar sind, die dich aber glücklich(er) machen – und das sogar montags! ;-)
1. schaue jeden morgen in den Spiegel und sage dir selbst, was du gern an dir magst 2. starte den Tag so, wie es dir am Liebsten ist: mit nem Kaffe, einer Runde joggen oder noch einer halben Stunde im Bett kuscheln – egal wie, hauptsache du bist glücklich! 3. sprich Probleme oder Ärger (mit Job, Freunden, Partner) direkt an – es bringt nichts, es in sich reinzufressen – irgendwann wird es eh aus dir rausplatzen 4. wenn du unzufrieden sein solltest (ebenfalls mit den oben genannten Punkten) dann ändere etwas! Nicht nur meckern, sondern auch selbst aktiv werden 5.sei freundlich und zuvorkommend zu anderen – das wird dich auch glücklich machen! Lächle der grimmigen Busfahrerin zu oder wünsche der zickigen Verkäuferin im Supermarkt einen schönen Tag – es wird dich selbst auch glücklich machen, wenn du sie glücklich gemacht hast 6. nimm kleine Dinge wahr und erfreue dich daran! Sei glücklich, dass du gesund bist, dass du jeden Tag etwas zu Essen hast, dass du in einem Land leben darfst, in dem man nicht jeden Tag bangen muss, ob ein Krieg ausbrechen könnte
Das klingt vielleicht doof und abgedroschen, aber manches Mal hab ich das Gefühl, dass viele Menschen gar nicht wahrnehmen, was sie für ein Glück haben. Unsere (und da nehm ich mich auf keinen Fall raus!) Gedanken kreisen darum, ob morgens das blaue oder das rote Kleid besser zu den ausgewählten Schuhen passt – andere haben nur ein Kleid und haben keine Wahl. Wir können uns aussuchen, was zum Mittag auf unseren Teller kommt – andere nehmen das, was gerade da ist, weil es ansonsten nichts gibt. Bei uns kreisen die Gedanken darum, ob wir zu Starbucks oder zum Balzac Coffee gehen, um uns nen leckeres Getränk zu holen…
Ok, ich glaube, ihr habt mich verstanden.
Also bitte, seid in Zukunft einfach glücklicher mit dem, was ihr habt!
Haltet ein Lächeln für eure Mitmenschen bereit und macht euch positive Gedanken.
Wir können unsere Zukunft nicht immer beeinflussen, aber wir können jeden Tag zum schönsten unseres Lebens machen. Bei mir hat sich auch einiges anders entwickelt, als es geplant war und ich könnte mich jetzt verkriechen und weinen, aber nein – ich habe einfach ganz spontan einen Urlaub gebucht und somit wird die Zeit damit verbracht, einfach mal wieder raus zu kommen und eine schöne Zeit mit meinen liebsten Menschen zu verbringen. Was mir wieder einmal zeigt, dass ich angekommen bin, dass ich mein Leben in der Hand habe und nur das mache, was mich glücklich macht!
Also raus aus euren kleinen Meckerhöhlen! Steht auf, lacht und seid glücklich!
Dieses Outfit ist so schlicht wie möglich, aber so besonders, wie nötig.
Genau das ist es, was ich liebe: die Farben, die Schlichtheit und die Unaufgeregtheit.
Langsam werde ich erwachsen.
Ich weiß, was ich will und das auch im modischen Sinn.
Ich habe mich und meinen Stil gefunden.
Das Ganze ist eher dezent und unaufgeregt, aber trotzdem nicht langweilig.
Genauso fühle ich mich wohl.
Ich brauche nicht viel *bling bling*.
Mir ist egal, welche Marke auf dem Schild steht, wie teuer ein Teil ist oder wie sehr es gerade gehyped wird.
Mir kommt es nicht darauf an, ob es meinem Bäuchlein schmeichelt oder ob es meine kleinen Stummelbeinchen, wie Modelbeine erscheinen lässt.
Klar ist es auch mal nett, hohe Schuhe zu tragen, Schuhe, die nach 5 Minuten drücken oder Fußschmerzen verursachen. So sind wir Frauen nunmal gestrickt.
Sind die Schuhe nicht mehr in unserer Größe da, sie sind aber sooo schön? Dann werden sie halt eine Nummer größer oder kleiner gekauft, denn sie sind doch „sooo schön“! Verstehe noch jemand diese Weiber!? ;-)
Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: Ich bin angekommen!
Ich habe mich und meinen Stil gefunden.
Ich bin unheimlich glücklich.
Und genau das seht ihr auch im heutigen Outfit und in meinem Ausdruck in den Bildern.
Ich muss ein bisschen eingebildet sagen, dass ich die Bilder sehr mag.
Ja, da bin nur ich drauf und es klingt unheimlich selbstverliebt.
Aber wenn ich das nicht wäre, zufrieden – mit mir, meiner Figur und meinem Stil, dann wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Dann wäre ich nicht ich…
Und euch möchte ich mitgeben, dass es nicht schwer ist, verliebt zu sein. Verliebt in sich selbst!
Versucht nicht, euch anzupassen. Versucht nicht so zu sein, wie andere euch gern hätten.
Tut, was euer Herz euch sagt und denkt nicht zu viel nach!
Seid einfach glücklich und genießt jede Sekunde eures wertvollen Lebens!
Und weil das auch dazu gehört und ich „dumm gucken“ sowieso am allerbesten kann – sind hier von mir für euch die Outtakes ;-)
Da steht sie – auf der Dachterasse in der Eco-ist Presselounge mitten in Berlin und sie traut ihren Augen nicht.
Sie ist überwältigt von diesem Ausblick.
Ihre Augen können nicht mehr stillhalten, denn überall gibt es etwas zu entdecken.
Hier der Potsdamer Platz, da der Alex, dort der Bundestag – sie kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
So fühlt sich Freiheit an. So fühlt sich Leben an! Sie ist glücklich – unheimlich glücklich!
Das Wetter ist schön, der Ausblick ist perfekt, sie ist hier mit einer für sie wichtigen und lieben Person und sie lässt sich einfach treiben. Der Wind umspielt ihr Haar und sie genießt sichtlich die Freiheit und ihr Leben!
„So kann es immer bleiben!“ denkt sie und nuckelt an ihrem Strohhalm, der zu einem Glas gefüllt mit kühlem Gin Tonic führt.
So oder so ähnlich habe ich mich gefühlt, als ich dort oben stand. Ich konnte es nicht glauben.
Womit habe ich es verdient, in diese Presselounge eingeladen zu werden und diese schönen Erfahrungen machen zu dürfen? – Durch euch, durch den Blog, durch meine Freude an dem, was ich tue.
Es kommen immer wieder tolle Einladungen zu noch tolleren Events und somit habe ich manchmal das Glück ganz besondere Orte zu entdecken oder auch immer wieder neue Leute kennenzulernen und Spaß zu haben!
So lässt es sich wirklich ganz toll leben und ich bin zur Zeit unheimlich glücklich (was man auf den Bildern vielleicht auch ein wenig erkennen kann!) :-)
Wer den Look nachshoppen möchte, kann sich ganz einfach hier durch die Slideshow klicken:
Danke liebe Laura, dass du mit mir dort warst,
dass du mir die Zeit versüßt hast und dass du diese tollen Bilder von mir gemacht hast! :-)
Und danke an euch lieben Leser, denn nur durch euer Feedback und eure lieben Worte habe ich diesen Elan und den Spaß am Bloggen und nur dadurch werde ich zu solchen Events eingeladen und mache solche tollen Erfahrungen!
Und weil ich so dankbar bin, könnt ihr euch in naher Zukunft auf ein tolles Gewinnspiel freuen! ;-)
Ja.
Nein.
Jein.
Ich weiß es nicht.
Was denkst du denn?
Oft erwische ich mich selbst dabei, folgende Gedanken zu haben:
„Was sollen die denn denken, wenn ich das anziehe?“ oder „Wie wird der wohl reagieren, wenn ich mich so verhalte!?“
„Ist doch egal! Lass sie doch denken, was sie wollen. Lebe so, dass du glücklich bist!“
So versuche ich mich immer wieder von meinen unsicheren Gedanken abzulenken und mich selbst davon zu überzeugen, dass es egal ist (natürlich nur im Bezug auf sich selbst), was andere denken, hauptsache man selbst ist glücklich!
Wie bereits in meinen Posts „Vom Lachen, Schaukeln und barfuß laufen“ oder „Das Mädchen, das ihre Träume lebte“ beschrieben, ist es viel wichtiger selbst zufrieden und glücklich zu sein, als darüber nachzudenken, was andere von einem denken könnten.
Wieso sollte man sich den Kopf darüber zerbrechen, wie dem Typen, der in der Bahn neben dir sitzt, deine Schuhe gefallen, oder was die Dame am Bankschalter von deiner Frisur hält? Ist doch egal!
Manchmal geht es aber auch weiter. Es geht vom Äusseren ins Innere. Nicht nur Kleidung, Frisur oder Make-up lassen mich nachdenklich werden. Auch Lebensumstände, Unzufriedenheit im Job oder Privat lassen mich manchmal darüber nachdenken, was andere wohl darüber denken, wenn ich mich so und nicht anders entscheide…
Natürlich ist es nicht immer leicht eine Entscheidung zu fällen.
Natürlich ist es auch nicht immer schön, die Konsequenzen zu spüren, oder Meinungen von anderen zu hören, die unangenehm für dich sind.
Aber wenn du dir sicher bist und du mit dem Weg, den du gewählt hast glücklich bist, dann ist das die Hauptsache! Also mach dir nicht so viele Gedanken darüber und da kommen wir wieder zum Anfang
– „Lebe, so dass DU glücklich bist!“
Und nun übertragen zu den Bildern – blende die Leute aus, die um dich herum doof gucken und zieh einfach deine Schueh aus und kletter auf den schönen Kirschbaum, wenn dir danach ist! ;-)
Dieses Bild auf meinem Instagram Account habe ich genau vor 4 Wochen gepostet und es hat für so einige Kommentare gesorgt. Nicht, weil das Foto so toll ist (ganz im Gegenteil), sondern weil ich schrieb, dass ich mich auf den Weg mache, das letzte Mal dieses Jahr shoppen zu gehen.
Schon des Öfteren habe ich darüber nachgedacht, einfach mal nen Monat nichts zu kaufen, denn ich brauche nichts und habe eh von allem viel zu viel. Aber es sich nur selbst vorzunehmen, bringt bei mir nicht so viel. Ich brauche klare Regeln und die habe ich nun mir aufgestellt. Seit 4 Wochen zieh ich das Ganze nun schon durch und jetzt möchte ich mein Projekt „Stop to shop“ ganz offiziell mit euch teilen:
Die Idee von Stop to shop:
Ganz einfach: nicht mehr shoppen gehen bis zum 1.1.2015 (auch nicht im internet!)
Warum das Ganze?
Inspiriert wurde ich von dem Projekt „Shoppingdiaet“, welches ich letztens zufällig gefunden habe. Es ist zwar schon 2 Jahre her, aber trotzdem finde ich die Idee, die dahinter steckt super! Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und mir fällt immer wieder auf, dass ich oft shoppen gehe, weil ich sonst gerade nichts zu tun habe. Ich vertreib mir meine Zeit damit, Kleidung im Store anzuschauen, anzuprobieren und sie dann zu kaufen. Ob ich sie brauche, ob sie nützlich ist oder zu meinen anderen Teilen passt, das frag ich mich meist nicht. Ich kaufe nach Gefühl und das sagt meistens „JA“ – ganz laut und deutlich! ;-)
Außerdem ist mir in Dresden sofort aufgefallen, dass man, wenn man gar nicht in die ganzen Geschäfte (die schon ziemlich laut nach mir gerufen haben) rein geht, viel mehr Zeit für anderes hat und die umgebung viel mehr wahr nimmt – jedenfalls kam es mir so vor. Man hat mehr Zeit, mehr Geld und muss sich selbst mehr inspirieren, aus den Teilen, die man zu Hause hat, ein neues Outfit zu zaubern.
Ich finde, das sind schon genügend Argumente, um das Shoppen mal für ein halbes Jahr sein zu lassen.
Fakten:
– keine Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck, Tücher (und allen anderen Klim Bim), dekorative Kosmetik (Mascara, Lippenstift usw.), Body Lotion und Handcreme mehr kaufen
– bis zum 1. Januar 2015
Ausnahmen:
– reissen alle meine Strumpfhosen, darf ich mir eine nachkaufen
– habe ich wirklich alle Body Lotions und Handcremes aufgebraucht, darf ich die auch nachkaufen
– Dinge, die ich gesponsored oder geschenkt bekommme zählen nicht als shoppen – denn ich habe sie nicht selbst ershoppt (ganz einfach, oder?)
Mehr Ausnahmen gibt es nicht! :-)
Nächste Woche zeig ich euch noch ein „Haul Video“ von meinem letzten Shoppingausflug zu TkMaxx – bei dem ich nochmal so einiges ergattern konnte und dann werd ich in regelmäßigen Abständen berichten, wie es mir geht, was ich für Erfahrungen mache und ob es Vor- und Nachteile gibt.
Ich hoffe, ihr verfolgt mein kleines Projekt und „Stop to shop“ gefällt euch. Wenn ihr die Idee so toll findet, dass ihr mitmachen möchtet, würde ich mich natürlich unheimlich freuen! Und jetzt bin ich gespannt auf euer Feedback!
Die restlichen Outfitbilder zu diesen Fotos folgen am Sonntag in einem seperaten Outfitpost!
Habt nen schönen Freitag und einen wunderbaren Start ins Wochenende! <3
Jacke* – Bench // Shirt – Primark // Kette – SIX // Make up* – Kryolan (Studio Wandel)
Muss man mit Mitte 20 erwachsen sein – und was heißt es denn eigentlich, erwachsen zu sein?
Darf man nicht mehr auf Bäume klettern, Sandburgen bauen und einfach mal in den Tag hinein leben, ohne To Do Liste, Hausarbeit, lernen, Arbeit und Stress? Darf man nicht mehr laut lachen, wenn man sich über etwas freut, ohne doof angeschaut zu werden? Darf man nicht schaukeln, nicht wippen, nicht Trampolin springen?
Viele Leute hören ab einen bestimmten Moment auf, Kind zu sein. Sie sind dann „erwachsen“ und bilden sich ein, sie dürften all die schönen Sachen nicht mehr machen. Sie gehen jeden Tag zur Arbeit, haben einen geregelten Tagesablauf und machen sich To Do Listen, die so schnell wie möglich abgehakt werden sollen. Diese „Erwachsenen“ leben ein trauriges Leben, sie haben Angst, sich fallen zu lassen. Sie denken, es könnte kindisch wirken, wenn sie sich anders verhalten, als sie es tun. Sie stehen sich wahrscheinlich selber im Weg…
Ich bin dafür, dass Erwachsene viel öfter mal das Kind rauslassen sollten. Auch Leute über 20 dürfen sich über eine Schokokusstorte zum Geburtstag freuen (wie ich sie seit ca. 10 Jahren jedes Jahr wieder von meiner Mama bekomme), sie dürfen barfuß über Wiesen tanzen, sie dürfen Trampolin springen, laut lachen und einfach den Tag erleben, ohne daran zu denken, was in der Schule oder bei der Arbeit gerade los ist.
Natürlich ist es auch wichtig, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren, man sollte den Überblick über die Finanzen nicht verlieren, seinen Haushalt führen und ncht vergessen, auch mal Lebensmittel einzukaufen. All das gehört natürlich zum „Erwachsensein“ dazu. Aber trotzdem sollten wir erwachsenen uns manchmal eine Scheibe von den Kindern abgucken – wir sollten leben ohne zu viel zu denken. Wir sollten „er“leben, fühlen, schmecken und riechen ud das Leben genießen!
Als ich dieses super süße Kleid von „Who’s that girl?“ sah, war mir klar „das bin ich“ – dieses Kleid passt zu mir!
Ich bin zwar über 20 und bin auch den meisten Teil der Woche „erwachsen“, habe einen geregelten Tagesablauf, ’nen 9-to-5-Job und einen eigenen Haushalt zu führen. Ich mag es auch irgendwie auf eigenen Beinen zu stehen, aber was ich besonders mag ist es, dass ich in meiner Freizeit sein kann, wer ich will. Ich kann das Mädchen sein, das ich bin. Ich kann Kleidchen tragen, ich kann barfuß über Wiesen tanzen, laut lachen, schaukeln und es ist mir egal, was andere denken, wenn sie mich dabei sehen. Mir geht es gut, ich bin glücklich und ich tue keinem weh. Ganz im Gegenteil, ich versprühe gute Laune und vielleicht bring ich den ein oder anderen Erwachsenen (der mich sieht oder der das hier liest) ja dazu, auch mal wieder das Leben zu genießen ohne darüber nachzudenken und viel mehr zu machen, was einem Spaß macht.
Und wenn dir schaukeln und barfuß laufen keinen Spaß macht, dann mach was anderes.
Fahr Fahrrad, iss ein Eis, zeichne, ganz egal – Hauptsache es macht dir Spaß! :-)
Kleid* – Who’s that girl // Tasche* – Bench // Schuhe – Street Shoes
*Das super süße Kleid (das es übrigens aktuell gerade im Who’s that girl Store in Berlin gibt) und die schöne beige Tasche von Bench, habe ich zur Verfügung gestellt bekommen – vielen Dank dafür!
Da bin ich wieder.
Mittwoch in München.
Donnerstag bis Sonntag in Oslo.
Und heute direkt wieder im Arbeitsalltagsstress angekommen…
Heute möchte ich euch ein wenig über meine München Reise berichten.
Wie die meisten ja wissen, bin ich zur ernsting’s family Kollektionspreview eingeladen worden
und bin somit am Mittwochmorgen nach München geflogen.
Es war mein allererster Flug alleine und ich muss sagen, ein wenig aufgeregt war ich schon.
Ob ich denn das mit dem Online Check-in alles richtig gemacht hab und ob ich das Gate finde.
War aber alles garnicht so schwer, wie erwartet! :-)
Gegen 10 Uhr bin ich dann nach einem schönen Flug mit leckerem Snack in München gelandet – die Sonne schien und es lag Schnee!
Und nicht dieser matschige graue Ekelschnee, wie ich ihn aus Berlin kenne.
Nein, es lag weißer, total schöner Schnee und durch die Sonne war es wunderbar schön!
Die erste SMS, die ich meinem Freund nach meiner Ankunft schrieb lautete: „Hier ist es total schön! Wollen wir nicht nach München ziehen!?“ – Zurück kam nur: „Da ist alles so teuer!“
Und ja, da hat er natürlich recht und der Süden ist auch nichts für mich, da versteh ich ja keinen, hihi!! ;-)
Vom Flughafen zur Mitte München musste ich noch ca. 40 Minuten fahren und traf mich dann am Hauptbahnhof mit der lieben Anni und ihrem Bruder! Wir gingen dann ein wenig durch die Stadt (ich bestaunte diese unglaublich schöne Fußgängerzone – Berlin ich vermisse sowas!) und machte ein paar Touribilder – ich war noch nie in München – da musste das einfach sein! Außerdem waren wir noch bei Zara, danach wurde ich fast von einem Eiszapfen (und einem Taubengitter), das einfach so vom Dach fiel, erschlagen… Dann sind wir über den Viktualienmarkt geschlendert – da liegen Schweineköpfe und Innereien einfach mal so im Schaufenster!? Freaky war das!
Und danach trafen wir drei uns dann noch mit Eileen, ToKo, Angela und Milena in einem super süßen kleinen Kaffee „München 72“,
in dem zu unserem Erstaunen auch der Mario Gomez mit seiner neuen Flamme auftauchte! ;-)
Danach machten wir einen wunderbar schönen Isarspaziergang – der uns dann zur Praterinsel und somit zur Location der ernsting’s family Show führte. Zu der Show wird in den nächsten Tagen noch ein separater Post online kommen!
Aber es ist zu sagen – Pastelettöne werden im Frühling ein Hit (wer hätte das gedacht!?)! ;-)
So, nun aber weiter mit dem München Reisebericht: Die Show war zu Ende, es wurde noch das ein oder andere Bierchen geschlürft und dann machten ToKo, Eileen und ich uns auf dem Weg zum Flughafen, denn es sollte um 21:30 zurück nach Berlin gehen – so dachten wir.
Aber nein, die Kälte hat uns ein Schnippchen geschlagen. Die Flügel konnten anscheinend nicht schnell genug aufgetaut werden und wir konnten nicht mehr starten. Das sagten uns die netten Mitarbeiterinnen, nachdem wir bereits gefühlte Stunden dort saßen und die Bordingzeit immer wieder um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde. Als es dann hieß, wir fliegen heute nicht mehr, war ich meeega angepisst. Ich wollte doch am nächsten Tag ausgeschlafen sein und mit meinem Freund nach Oslo fliegen. Aber so toll wie die Lufthansa organisiert war, wurde uns ein Hotelzimmer gebucht, das Taxi, welches uns dann nochmal ca. 40 Minuten zum Hotel hinkutschieren musste, wurde von der Lufthansa gezahlt und wir hatten die Möglichkeit noch 3 1/2 Stunden zu schlafen um dann am Donnerstag morgen um 6 Uhr nach Berlin zu fliegen. Den ganzen Frust und Ärger war vergessen, als ich dann morgens im Flugzeug saß und den schönen Sonnenaufgang von oben bewundern konnte – siehe letztes Bild!
Also, Alles in Allem ein spannender Tag: erster „Alleineflug“, erstes Mal in München, fast von Eis und nem Taubengitter erschlagen werden, Mario Gomez treffen, tolle Show von ernsting’s family sehen, Flug fliegt nicht, spontane Übernachtung in München… Hachja, was für ein Tag! :-) Und hier kommt nun die Bilderflut:
Das versprochene Sonnenaufgangsbild, welches mich den ganzen Stress der letzten Nacht vergessen ließ! <3
Man kann sie nicht sehen.
Und doch spüren.
Sie lässt sich nicht einfach verstehen.
Doch kann man durch sie berühren.
Ein warmes Gefühl.
Jemanden zu haben.
Es wirkt wie ein Spiel.
Doch enspricht es dem Wahren.
Gemeinsames Lachen.
Momente erleben.
Den andren zu spüren.
Nach Gleichem zu streben.
(stammt aus der kreativen Phase der Anna H. aus B. am 26.10.2012)