Schlagwort: bewusst reisen

Bloggerreise Harz –

Kloster Walkenried und Bowlen

Nachdem ich letztens meine Reisegedanken zu unserer Bloggerreise in den Landal Park in den Harz mit euch geteilt habe, möchte ich euch heute ein wenig mitnehmen und berichten, was wir am ersten Tag unseres Aufenthaltes so gemacht und erlebt haben.

Angekommen sind wir alle am Freitagabend – ich war sogar schon am nachmittag da, weil die Bahn so günstig fuhr und ich so ganz entspannt ankommen konnte. Netterweise wurde ich von Silvias Mann am Bahnhof abgeholt und musste nicht noch mit Bus oder Taxi zum Landal Park fahren – danke nochmal dafür!

Kosmetikbehandlung im Salztal Paradies

Da ich schon früher da war, als die anderen, durfte ich direkt nach meiner Ankunft eine Kosmetikbehandlung genießen. Gemeinsam mit Alessia durfte ich das „Freundinnen Special“ testen und wir ließen es uns so richtig gut gehen! Ein riesen Dank geht hier an Frau Kottermann, die uns mit einer Gesichtsbehandlung und einem basischen Fußbad empfing und uns einiges zu basischer Ernährung erzählt hat. Das war wirklich ein perfekter und super entspannter Start in unser Bloggerwochenende!

Landal Park – Salztal Paradies

Aber erst wollte ich noch kurz etwas zu unserer Unterkunft, der Ferienwohnung im Landal Park – Salztal Paradies sagen. Und zwar hatten wir ein Haus nur für uns allein, in dem 2 getrennte Ferienwohnung waren und konnten uns darin austoben und in den Zimmern verteilen. Silvia wohnte gemeinsam mit ihrer Tochter Alessia den beiden Kindern und Tina-Maria mit ihrer Tochter in der unteren Ferienwohnung – oben wohnte ich gemeinsam mit Anika und ihrem Sohn und Pamela mit ihren beiden Kindern. Wir frühstückten jeweils in den getrennten Ferienwohnungen, aber den abend haben wir gemeinsam in der unteren Ferienwohnung verbracht. So auch am ersten abend und dazu kommen wir jetzt:

Gemeinsames kochen mit Tattoria la Vialla

Wie gesagt, Freitagabend begann sozusagen unsere Reise und damit auch der erste offizielle Programmpunkt: Essen! Eigentlich stand der erste abend ganz im Zeichen des Kennenlernens und entspannt ankommen. Aber da wir super leckere Produkte von der Tattoria la Vialla gesponsert bekommen haben, zauberten wir uns damit ein leckeres Abendessen. Es gab erst Antipasti, dazu frisches Brot (von der Bäckerei Dornemann) und danach frische Pasta mit leckerer Bolognaise (die Silvia bereits zu Hause vorbereitet hatte). So konnten wir alle zusammen an einem Tisch sitzen (wir am Esstch und die Kinder am Couchtisch) und uns erst einmal alle Kennenlernen und gemeinsam das leckere Essen genießen.

Kloster Walkenried

Den nächsten morgen starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück mit Leckereien vom Edeka Schwarz Bad Sachsa, bevor es für uns zu einer Führung ins Kloster Walkenried ging. Ich muss ehrlich sagen, dass ich so gar nichts von diesem Klosterbesuch erwartet hatte und daher unheimlich positiv überrascht war!

Beim Eintreten in die Flure des Klosters fühlte ich mich direkt nach Hogwarts versetzt und suchte schon die Hausgeister an der Decke (Spoiler: da waren keine). Trotzdem war ich von der Architektur un dden langen Gängen und großen Fenstern total überwältigt. Außerdem durften wir zwei interaktive Dinge im Kloster unternhemen, was die Führung neben den theoretischen Fakten sehr aufgelockert hat. Und zwar haben wir zuerst gelernt, mit einer Feder zu schreiben und konnten uns dadurch ein wenig in die Mönche der damaligen Zeit versetzen. Als zweites durften wir in die Kutten der Mönche schlüpfen und haben einen Marsch durch die Flure unternommen – das war auch mal ganz spannend, selbst zu durchleben. Auf jeden Fall kann ich abschließend zu unserem Besuch im Kloster Walkenried sagen, dass es ein spannender und abwechslungsreicher Aufenthalt war und ich den Besuch dort wirklich nur empfehlen kann!

Nach dem spannenden vormittag im Kloster hieß es für mich erst einmal ein wenig entspannen. Die kleine Murmel hat mir schon das ein oder andere Mal gezeigt, dass Überanstrengung gar nicht gut ist und daher bin ich auch nicht mit den anderen in die Schlittschuhhalle gegangen. Außerdem fände ich es auf dem Eis eh etwas zu gefährlich für mich und Mininikabu, daher hab ich die Zeit genutzt, um mich mit einem leckeren Tee aufs Sofa zu krümeln und habe ein wenig Kraft für den abend getankt. Denn am abend sollte es sportlich werden:

Bowling im Bowlingcenter Bienert & Schwarz

Auf dem Programm stand eine Runde Bowling und auf diesen Programmpunkt hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Ich war schon einige Jahre nicht mehr bowlen, bin darin auch nicht sonderlich gut, aber irgendwie hat es mir immer Spaß gemacht. Somit freute ich mich auf diesen abend besonders – und wie ihr seht, ich hab meine Bowlingkugel einfach selbst mitgebracht, haha! Leider war derjenige, der uns und unsere Bahn betreute bzw. sich um unser Wohlergehen kümmern sollte, an dem Tag wohl mit dem falschen Bein aufgestanden und nicht so gut drauf. Das hat ein wenig unsere Stimmung getrübt – aber ihr wisst ja, ich hab immer Sonne im Herzen und hab mich davon so gar nicht runterziehen lassen. Ich trnka leckeren KiBa und rollte die Kugeln die Bahn entlang. Gewonnen hab ich nicht (ich glaub, ich war meilenweit davon entfernt), aber darum ging es auch nicht – wir hatten alle zusammen unheimlich viel Spaß und haben uns ein wenig sportlich betätigt! Darum durften wir uns danach auch ein richtig großes Abendessen gönnen…

Abendessen im Bowlingrestaurant

Wie gesagt, hatten wir fleißig unsere Kugeln geschwungen und nachdem die 2 gebuchten Stunden (wie im Flug) vergangen waren, ging es für uns ca. 10 Schritte weiter ins Bowlingrestaurant. Ich hatte nicht so richtig großen Hunger und gönnte mir daher einfach einen frischen Salat mit Schinken und Ei – der war aber wirklich super lecker und reichte für meinen Hunger perfekt aus!

Ihr seht schon, Essen stand während der Reise neben den vielen Aktivitäten auch mit ganz oben auf dem Programm. Wir begannen mit dem gemeinsamen kochen am Freitagabend und der Samstagabend endete mit dem leckeren Essen im Bowlingrestaurant. Was wir am Sonntag noch alles gemacht und erlebt haben, erfahrt ihr im zweiten Teil meines „Bloggerreise Harz – Reiseberichtes“ – seid gespannt!

Transparenz

Wir wurden kostenfrei in den Landal Park eingeladen und durften dort, dank vielen Sponsoren kostenfrei wohnen und essen. Auch der Besuch im Kloster Walkenried, im Bowlingcener und im dazugehörigen Restaurant wurde uns gesponsert. Für diesen Blogbeitrag habe ich keine Vergütung erhalten. Diese Tatsachen ändern aber nichts an meiner Meinung zum Aufenthalt! Danke an alle Sponsoren und noch einmal ein riesen Dank an Silvia und Alessia für die super Organisation der Reise!

Bewusst reisen

ins niederländische Zierikzee

Mal in einem Hausboot übernachten – das war irgendwie schon immer ein kleiner Traum von mir und während unseres verlängertem Wochenendes in den Niederlanden ist dieser endlich in Erfüllung gegangen. Wir verbrachten dort nämlich eine nacht auf dem Klipper Morgenster im beschaulichen Zierickzee und danach eine nacht in einer süßen Pension im wunderschönen Urk. Heute möchte ich euch aber mit auf unsere Reise durch Zierikzee nehmen und euch erzählen, was wir dort so erlebt und gesehen haben und was meine HollandChallenge dort (bzw. dort in der Nähe) war.

Und zwar hab ich ja im letzten „bewusst Reisen“ Beitrag schon ein paar meiner Reisegedanken mit euch geteilt und möchte daran jetzt anschließen. Wir kamen vormittags in Amsterdam an und hatten da noch ein paar Stunden Zeit, bevor es für uns mit dem Mietwagen weiter nach Zierikzee ging. Da keine feste Uhrzeit mit dem Hausbootbesitzer abgemacht war und wir uns einfach melden sollten, wenn wir kurz vor unserem Ziel waren, waren wir ziemlich flexibel und hatten keinerlei Zeitdruck – sowas mag ich im Urlaub ja am Liebsten! So starteten wir also mit einem gemütlichen Bummel durch Amsterdam, um dann nach ca. 2 1/2 Stunden laufen, staunen, schöne Häuser anschmachten einer 5€ Fanta (und ja, es waren nur 0,2 l und sie war nicht mit Sternenstaub oder Goldrand…) gestärkt weiter in Richtung Zierikzee fahren zu können.

Hausbootliebe

In Zierikzee angekommen, war ich direkt verliebt. Wir wussten nur, dass wir in einem Hausboot übernachten dürften, aber welches und wie groß es sein wird, war uns nicht bewusst. Als wir dann den Klipper „Morgenster“ sahen, waren wir wirklich mehr als positiv überrascht und ich freute mich gleich noch mehr, auf diese besondere Erfahrung. Wir hatten im Prinzip ein ganzes Segelschiff für uns allein und eine super süße kleine Kajüte (sagt man das so?) mit Bett, Tisch, 2 Sesseln, einem kleinen Klo mit Dusche und einer kleinen „Terasse“, also einem Aussensitzbereich. Ich fühlte mich direkt wohl dort und wäre am liebsten eingezogen. Direkt am Wasser fühle ich mich ja eh immer pudelwohl, aber auf dem Wasser war nochmal ein ganz anderes, wunderschönes Gefühl!

Nachdem wir es uns ein wenig in unserer Kajüte gemütlich gemacht und all unser Zeug verstaut hatten, ging es am Abend den Ort erkunden. Das Schöne war, dass alles fußläufig zu erreichen war und wir uns daher ganz entspannt den Hafen und die süße Innenstadt Zierikzees anschauen konnten. An dem Wochenende, an dem wir da waren, fand anscheinend ein Jahrmarkt statt, sodass die Innenstadt voll mit Buden, Karussels und Menschen war. Auch das Wetter spielte perfekt mit und wir konnten uns so einen super Eindruck von Zierikzee machen. Mehr dazu könnt ihr neben den Fotos auch im Moodvideo sehen, das ich euch unten einbinde.

Treiben lassen

Wir ließen uns also einfach ein wenig treiben, aßen leckeres Eis, schlenderten durch die Stadt und entlang des Wassers am wunderschönen Hafen und ließen Zierikzee einfach auf uns wirken. Es war ein wunderschöner Nachmittag und ich bin wirklich froh, diesen mir vorher noch unbekannten Ort ein wenig besser kennenlernen zu dürfen. Zum Abendessen ging es für uns zu einem leckeren 2-Gänge-Menü in die Brasserie Maritime direkt am Hafen mit Blick aufs Wasser und unser Hausboot. Wir aßen leckeren Fisch und danach gab es „Heiß auf Eis“ als Dessert – sooo lecker, sag ich euch!

Der perfekte Abschluss des Tages war ein warmer Tee auf unserer „Hausboot-Terasse“ vor unserer Kajüte. Man war auf dem Wasser, konnte dem Geschehen am Hafen zusehen, hatte aber trotzdem irgendwie eine private kleine Ecke für sich, mitten in der Natur, an der frischen Luft und in einer wunderschönen Umgebung. Danach sind wir vollgegessen und voller Enorphine in unser Hausboot-Bettchen gefallen und haben super geschlafen!

Wie im Paradies

Am nächsten Morgen starteten wir nach einer frischen Dusche mit super leckerem Frühstück ebenfalls auf unserer „Hausboot-Terasse“. Es war wirklich herrlich den Morgen auf dem Wasser zu beginnen und dort von Fußgängern freundlich begrüßt zu werden, während man leckeren, frischgepressten Saft trank und Croissants aß – der Frühstückskorb mit komplett frischen und super leckeren Zutaten wurde uns morgens vorbeigebracht und wir mussten uns um nichts kümmern – ein bisschen wir im Paradies (jedenfalls stell ich es mir so vor – Wasser um mich herum, wunderschönes, sonniges Wetter, leckeres Essen und gut gelaunte Leute – so ließ es sich wirklich aushalten!).

Leider mussten wir nach dem Frühstück schon wieder auschecken und uns auf den Weg zur ersten HollandChallenge machen. Wir wussten hier nur, dass das „Watersnoodmuseum“ unser Ziel war – was uns dort erwartete und was die Challenge sein würde, erfuhren wir aber erst vor Ort. Auf unserer Fahrt zum Museum schwenkte das Wetter von blauem Himmel un dSonnenschein schon zu grauem Himmel um, aber wir ließen uns davon nicht beirren und waren natürlich trotzdem gut drauf (Sonne im Herzen – ihr wisst Bescheid!).

HollandChallenge

Wir wurden am Museum freundlich begrüßt und bekamen als erstes eine Führung durch das Museum und konnten uns so ein Bild von der Flut 1953 machen, bei der die Niederländer wortwörtlich gegen das Wasser ankämpfen mussten. Wer sich dafür interessiert, kann sich hier ein wenig schlau lesen. Nach der Führung und einer Stärkung im Museumscafé (danke für die Einladung) ging es für meinen Mann und ich wieder nach draussen, wo wir die HollandChallenge ausführen mussten. Wir hatten die Aufgabe mit Hilfe der Zeeland App eine Route rund um das Museum abzulaufen und dabei Fragen zu beantworten, bzw. ein Lösungswort zu finden. Ich fühlte mich dabei wie bei einer Schnitzeljagd und ein bisschen zurück in meine Kindheit versetzt. Passend zur „WaterChallenge“ hat es bei unserem Rundgang (der ca. 2 Stunden dauerte) ununterbrochen geregnet… Aber wir haben das Beste draus gemacht und hatten trotzdem Spaß. Ob ich die Challenge bestanden habt, könnt ihr im HollandChallenge-Video nachsehen.

Moodvideo

Im folgenden Moodvideo seht ihr noch ein paar Eindrücke von Zierikzee und auch ein paar kleine Ausschnitte aus dem Challenge-Video. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig begeistern, für den noch nicht ganz so bekannten niederländischen Ort und vielleicht habt ihr ja auch mal Lust auf einen Besuch dort und ggf. sogar auf eine Übernachtung auf dem Hausboot!? Wart ihr schonmal in den Niederlanden? Wenn ja, kennt ihr süße auch kleine Orte, neben Amsterdam Den Haag und Rotterdam? Ich freu mich immer über neue „Reiseziel-Tipps“ und die Niederlande haben es mir wirklich angetan!

Transparenz

Die Reise wurde mir und meinem Mann vom NBTC komplett finanziert und Anreise, Übernachtung und Verpflegung vor Ort wurde für uns übernommen (vielen Dank noch einmal dafür!). Außerdem erhalte ich für das Erstellen von 2 Videos (mit den erfüllten HollandChallenges) eine Vergütung. Dieser, der vorangegangene mit meinen Reisegedanken und der folgende Blogpost über unseren Aufenthalt in Urk, werden nicht vergütet und sind von mir ganz freiwillig und frei vom Vertrag geschrieben, um euch ein wenig mit auf unsere Reise zu nehmen. Somit ist klar, dass meine positive Meinung unbeeinflusst von der Zusammenarbeit ist!

Leer (Ostfriesland) –

schöne Hafenstadt im Norden

Leer. Das grüne Tor Ostfrieslands. In Leer ging ich 8 Jahre zur Schule. Ich lief fast täglich durch die Fußgängerzone, traf mich am Wochenende mit Freunden in verschiedensten Pubs und Bars in Leer und in Freistunden hielt ich mich im JuCa am Leeraner Hafen auf. 8 Jahre lang nahm ich diese Stadt nicht so recht wahr, sah ihre Schönheit nicht und erkannte nicht, was Leer alles zu bieten hat. Leer ist eine Stadt, in die mein Mann und ich noch immer regelmäßig fahren, da unsere Eltern dort in der Umgebung wohnen. Wir haben uns dort kennengelernt, hatten unser erstes Date in einem der Leeraner Pubs, gingen dort ins Kino, trafen uns mit Freunden und haben die ein der andere Party dort gefeiert.

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Da wir einige schöne Erinnerungen an Leer hatten, diese Stadt uns irgendwie verbindet und unsere enge Familie dort in der Umgebung wohnt, hatten wir uns 2014 auch dazu entschieden, uns dort standesamtlich trauen zu lassen. Das Leeraner Rathaus ist total schön und im Gegensatz zu Berlin (wo wir damals noch wohnten), fühlte man sich dort nicht „abgefertigt“, sondern wirklich individuell betreut.

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Jetzt waren wir im Januar mal wieder zu Besuch bei unseren Eltern und haben ein wenig Zeit genutzt, um mal wieder durch Leer zu schlendern. Wir liefen durch die Fußgängerzone, am Hafen entlang, über die Fußgängerbrücke und durch die wunderschöne Altstadt – bei unserem Spaziergang durch Leer fühlte ich mich unheimlich wohl und möchte euch an meinen Gedanken und Erinnerungen während unseres Spaziergangs gern teilhaben lassen.

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Leeraner Hafen:

– Im Schöne Aussichten hab ich so einige feucht-fröhliche Abende mit Freunden verbracht und erinnere mich noch gern daran – Ich wurde mal bei der „Schools Out“ Party ins Hafenbecken geworfen und bin danach mit einem grünen Rock, der vorher beige war, wieder rausgekommen – Die modernen Gebäude, die nun auf der Nesse stehen, waren in der Zeit, als ich dort zur Schule ging, noch nicht mal geplant – Auf dem Spielplatz am Hafen verbrachte ich die ein oder andere Freistunde – Die Fußgängerbrücke war das absolute Highlight damals, da sie ganz neu gebaut wurde, als ich dort zur Schule ging und jetzt ist sie ganz selbstverständlich da

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Fußgängerzone:

– In der Szenerie und in der Kostbar haben wir super Abipartys gefeiert – während so einer Abifeier habe ich gemeinsam mit meinem besten Freund minutenlang mitten in der Fußgängerzone auf dem Boden gelegen und wir haben uns den Himmel angeschaut – als ich mal in der Fußgängerzone shoppen war, überraschte mich mein Mann, der eigentlich am Wochenende in Goslar hätte arbeiten müssen, und stand auf einmal hinter mir – den Weg durch die Fußgängerzone vom TGG bis zum HBF lief ich fast täglich, um nach der Schule zum Bus zu kommen – Das Büntinghaus war zu meiner Schulzeit noch nicht so schön bunt und als ich letztens dort lang gelaufen bin, hab ich mich richtig gefreut, dass die Fußgängerzone jetzt so einen bunten, fröhlichen Fleck hat

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Altstadt:

ich muss ehrlich sagen, früher war ich nicht so oft in der Altstadt unterwegs und habe wenig Erinnerungen daran unsere standesamtliche Trauung war im Rathaus Leer, das in der Altstadt liegt und danach haben wir unser Fotoshooting in den kleinen Gassen dort gemacht die kleinen süßen Gebäude und Gassen laden zum gemütlichen schlendern ein und man ist von dort aus auch direkt am alten Hafen – total schön

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Ihr seht, Leer ist wirklich eine hübsche, besuchenswerte Stadt. Kleiner als Bremen oder Hamburg, aber mindestens genauso schön! Also, falls ihr mal im Norden unterwegs sein solltet oder gern kleine Hafenstädte mögt, dann kann ich euch nur empfehlen, mal einen Halt in Leer zu machen oder einen Wochenendtrip dort hin zu planen.

Na, wer hat sich auch in die süße kleine Altstadt und den Hafen verliebt? Und wen konnte ich vielleicht sogar dazu animieren, mal einen Abstecher nach Leer zu machen? Ich freu mich über eure Kommentare und sende euch allen herzliche Gute-Laune-Grüße!

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Wochenendtrip nach Frankfurt am Main

Vor Kurzem erzählte ich euch, dass ich durch den ChangeMakerSpace in Mainz unheimlich tolle Menschen kennenlernte und durch ein Stipendium, welches wir danach erhielten, gemeinsam mit 2 anderen im Social Impact Lab Frankfurt arbeiten durfte. Das heißt, im Februar und März war ich 3 Mal in Frankfurt, um an unserer Idee zu arbeiten, einen „Design Thinking“ Workshop zu besuchen und um andere Teams kennenzulernen. Zwei Mal übernachtete ich bei einem Teammitglied und bei dritten Mal begleitete mich mein Herzmann nach Frankfurt, sodass wir ein Wochenende lang im Meininger* Frankfurt wohnten. Einerseits habe ich die Zeit genutzt, um mich mich mit meinem Team zu treffen und weitere Pläne zu schmieden, aber ich habe auch gemeinsam mit meinem Herzmann Frankfurt erkundet, um die Stadt kennenzulernen, in der ich zukünftig arbeiten wollte (wozu es dann ja doch nicht kam…).

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Heute möchte ich euch also ein wenig über unseren Eindruck von Frankfurt (es geht hier übrigens um Frankfurt am Main) und dem Meininger Hotel, in dem wir übernachtet haben, berichten. Angekommen sind wir am Freitagabend so gegen 18 Uhr und wie wir so sind, haben wir natürlich nicht vorher geguckt, wie wir vom Bahnhof zum Meininger kommen. Ein kurzer Blick auf google maps zeigte, dass es ca. 5 km entfernt vom Bahnhof liegt und da das Wetter sich von seiner besten Seite gezeigt hat, haben wir den Weg zu Fuß auf uns genommen und haben dabei bereits einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen können. Frankfurt am Mainist ja bekannt für große Unternehmen, Banken und Business – so erklärte sich auch, dass wir ziemlich viele Männer in Anzug und Frauen im Businesslook auf unserem Weg sahen. Außerdem konnten wir die bekannten Hochhäuser aus der Ferne sehen und freuten uns schon, diese am nächsten Tag aus der Nähe besichtigen zu können. Der Fußweg zum Meininger führte uns vorbei an einem ziemlich neuem Einkaufszentrum, auf dem es eine Dachterasse mit Cocktailbar gibt, auf der wir den abend verbringen wollten. Nachdem wir also im Hotel eingecheckt und uns kurz frisch gemacht hatten, ging es für uns direkt wieder zurück, um den abend auf der Dachterasse zu verbringen.

Von dort aus hatten wir einen super Blick über Frankfurt und konnten uns einen ersten Eindruck darüber machen, was wir am nächsten Tag alles entdecken könnten. Die Cocktailbar war leider voll besetzt, aber so machten wir einfach einen kleinen Spaziergang über das Dach und ich fing alle Blickwinkel mit der Kamera ein, um euch jetzt ein wenig davon zeigen zu können:

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In den Betten des Meininger haben wir richtig gut geschlafen – aber ich muss ehrlich sagen, ich schlafe überall gut, sobald ich müde bin. Wir schlugen uns nach einer kalten Dusche erstmal die Bäuche am Frühstücksbuffet voll und stärkten uns für den Tag, an dem wir voraussichtlich viel auf den Beinen sein wollten. Es gab frisches Obst, Brötchen, Brot, verschiedene Joghurts, Haferflocken und Cornflakes – leider wurde der Joghurt nicht regelmäßig frisch aufgefüllt, sodass er lange ungekühlt in der Wärme stand und ich somit auf Brötchen und Obst ausgewichen bin. Außerdem gab es Kaffee en masse – das reicht mir ja meist schon als Frühstück aus und somit war ich auch damit zufrieden gestellt. Nachdem unsere Bäuche also voll und wir gestärkt waren, ging es los, Frankfurt erkunden. Wir machten uns als erstes auf den Weg Richtung Innenstadt und Main und ließen uns (wie immer) einfach treiben, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. So entstanden einfach ein paar Fotos auf unserem Weg durch die Stadt und unserem Spaziergang am Main und über die bekannte Brücke, von der aus man einen super Blick zur Stadt und den dort stehenden Hochhäusern hat.

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Was ich in Frankfurt persönlich sehr schön fand, war die Mischung aus den vielen modernen Hochhäusern und der süßen Altstadt mit Fachwerkhäusern (die ich ja eh total liebe!). Ich mag es, wenn Orte vielseitig sind und es verschiedene Dinge zu entdecken gibt. Da mein Mann dabei war, der sich unheimlich für Geschichte interessiert und einfach alles weiß, habe ich sogar noch einiges über die Geschichte Frankfurts und deren politischen Ereignisse während der Weltkriege gelernt. Wir waren nämlich im…. und haben dort ca. 2 Stunden lang alte Fotos und Karikaturen bestaunt und ich muss sagen, wenn der Geschichtsunterricht in der Schule so greifbar und interessant gestaltet gewesen wäre, dann hätte ich sicher auch mehr Interesse dafür gehabt…

Frankfurt hat neben dem den bekannten Hochhäusern also noch einiges mehr zu bieten – eine hübsche Altstadt, tolle Wege entlang des Main und schöne Cafés gibt es auch. Wir waren im Maingold und haben uns leckeren Kuchen gegönnt – zwar nicht der günstigste Kuchen, aber dafür alles frisch gemacht und es gibt eine super große Auswahl an saisonalen Obstkuchen, Käsekuchen, dem typischen Frankfurter Kranz und noch einigem mehr. Also falls ihr mal in Frankfurt unterwegs seid und Lust auf ein richtig gutes Stück Kuchen habt – hin da!

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Wart ihr schon einmal in Frankfurt am Main? Wenn ja, was ist euch im Gedächtnis geblieben, was gefällt euch besonders an der Stadt? Und wenn nein, wieso nicht? Konnte ich euch mit meinen Bildern und meinem Bericht davon überzeugen, die Stadt einmal zu besuchen?

*Wir wurden ins Meininger eingeladen und durften kostenfrei dort wohnen – vielen Dank noch einmal dafür!

Reisegedanken zu meiner Reise nach Sprögnitz

Ich komme gerade zurück aus dem schönen Östereich und hab mir überlegt, dass ich ab jetzt von meinen Bloggerreisen oder Events immer direkt danach einen kurzen: „Aufgeschnapptes, Interessantes und Kurioses – Beitrag“ auf dem Blog veröffentlichen möchte. Dieser kann gern mit Ironie verstanden werden und der hat mit dem Inhalt der Bloggerreise nicht immer viel zu tun, es sind einfach Sachen, die mir aufgefallen sind, die lustig sind und die ich gern mit euch teilen möchte. Das Ganze liste ich einfach stichpunktartig auf und hoffe, dass die Infos für euch auch ein wenig lustig und interessant sind. Diese hier (die ich liebevoll „Reisegedanken“ nenne), enthalten einfach nur meine wirren Gedanken, kuriose Gechichten und kurze, knackige Statements zu meinen letzten Reisen oder Orten, die ich besucht habe – ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß an diesen Beiträgen, wie ich…

Und zwar war ich von Sonntag bis Mittwoch in Sprögnitz (wie ihr sicher auf Snapchat oder Instagram schon gesehen habt) auf einer Bloggerreise von Sonnentor – die richtigen Beiträge folgen dann in ein paar Wochen (oder Monaten), nachdem ich die Reiseberichte aus Bad Boll, Usedom, dem Schlösserland Sachsen usw. veröffentlicht hab.

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So, jetzt geht es aber los mit den lustigen, ironischen (und manchmal etwas überspitzten) Infos über meine 3 Tage in Sprögnitz:

  • hier fahren alle super schnell und auch wenn jemand (in dem Fall wir) auf der Straße läuft, wird nicht der Fuß vom Gas genommen
  • sogar für einen Weg von ca. 200 Meter wird das Auto angeschmissen, anstatt zu laufen – das ist uns mehr als einmal passiert und aufgefallen (so gar nicht nachhaltig!)
  • der Sonnentor Gründer und Chef trägt jeden Tag die gleiche Lederhose
  • in jedem Garten stehen kitschige Figuren und Gartenzwerge rum
  • in unserer Unterkunft standen wirklich kuriose Gegenstände (zum Beispiel eine Hexenfigur, die auf dem Klo sitzt oder ein Bild von einem Poker spielenden Affen – ich ärgere mich gerade, dass ich davon keine Bilder gemacht hab)
  • eine der Sonnentor Bäuerinnen heißt „Bauer“ mit Nachnamen
  • wir waren eine gemischte, aber trotzdem sehr homogene Bloggergruppe und mir waren alle anderen von Anfang an sehr sympatisch
  • es wird (gefühlt) einen Kinofilm unserer Reise geben, da der Mann einer Bloggerin dabei war und er mindestens 6 Stunden Filmmaterial haben muss, so viel, wie er gefilmt hat
  • ich werde ab jetzt viel mehr Teesorten probieren und muss meinem Mann beichten, dass mir Sonnentortee besser schmeckt, als Ostfriesentee
  • Bauern verstehen unter „veganem“ Mittagessen eine Gulaschsuppe mit Frankfurtern
  • der Sonnentor Chef kennt fast jeden seiner Mitarbeiter mit Vornamen
  • ich kann mit Kühen kommunizieren und habe sie gestreichelt
  • meine neue Lieblingskräutersorte ist die Schokominze
  • ich vermisse das Leben auf dem Land mit Tieren und träume schon jetzt von unserem Bauernhof, den wir später hoffentlich haben werden
  • wenn Östereicher miteinander reden, verstehe ich höchstens jedes dritte Wort und hab dann keine Ahnung, worum es geht
  • die Themen „Demeter“ und „Permakultur“ sind unheimlich spannend und ich werde mich in Zukunft mehr damit beschäftigen
  • fast alle Sonnentor Produktverpackungen sind kompostierbar
  • der Umgang der Mitarbeiter untereinander war sehr familiär und freundlich
  • während der Reise habe ich entschieden, dass ich erstmal nicht wieder in einem großen Konzern arbeiten möchte und freue mich auf den Weg, den das Schicksal für mich bereit hält
  • das Essen am ersten Tag war vegan, aber „trotzdem“ lecker (das ist ein Insider, haha)
  • ich fühle mich nach diesen 3 Tagen total entspannt, freue mich aber auch auf meinen Mann, meine Herzstadt und den Rest meiner Familie (ganz besonders auf meinen kleinen Neffen)

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So, das waren meine ersten Gedanken zu den letzten 3 Tagen. Ich habe mich bei Sonnentor und auch im Biohof Steininger sehr wohl gefühlt und ich freue mich, dass ich wieder so viele inspirierende und tolle Menschen kennenlernen durfte.