Kategorie: Körperbewusst

Ausserhalb der Zeit – mit dem Feetup am Meer

„Ausserhalb der Zeit
fühlt sich so an wie das weite All
pustet Milliarden Gedanken frei
in meiner Welt.“

Gedankenfrei. Nur bei sich sein. Yoga mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund.
Aber wie geht eigentlich dieses „Gedankenfrei“ und dieses „frei sein“?
Wie kann man sich frei fühlen, ohne in Gedanken schon wieder an den nächsten Schritt zu denken, ohne bereits den nächsten Tag zu planen oder zu überlegen, was man unbedingt noch einkaufen muss? Wie kann man frei sein und bewusst leben?

Genau diese Fragen möchte ich im Folgenden versuchen zu beantworten. Natürlich sind das nur meine persönliches Tipps und Tricks, aber vielleicht kann ich ja den ein oder anderen damit etwas inspirieren.

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Nimm dir bewusste Auszeiten

Um gedankenfrei sein zu können, sollte man sich immer wieder Auszeiten aus dem Alltag nehmen. Sei es nun ein Spaziergang, eine Runde Yoga oder eine Meditation – das musst du für dich selbser entscheiden. Manche nennen das Ganze auch „Me Time“ und nehmen sich bewusst Zeit für sich selbst, machen ein Fußbad, lackieren ihre Nägel oder sonstiges. Ich kann dir Yoga als Auszeit nur wärmstens empfehlen, denn es erdet mich immer wieder und nach dem Yoga habe ich immer einen freien Kopf!

Lies mal wieder ein Buch

Ihr glaubt gar nicht, wie entspannt es ist, nach einem stressigen Tag in einen Roman zu versinken. Viele haben leider vollkommen vergessen, dass es neben Youtube Videos und Blogs auch noch wunderbare Literatur gibt. Ich selbst liebe den Geruch und das Gefühl von Büchern und brauche daher „echte“ Bücher (darum habe ich auch eine Bücherei-Jahreskarte!), aber es gibt ganz sicher auch tolle Reader, mit denen man sich in den Park, auf die Terasse oder den Balkon verkrichen kann.

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Freue dich über Kleinigkeiten

Gerade seitdem ich mit Kindern zusammen arbeite, wird mir täglich wieder bewusst, wie einfach es ist, glücklich und frei zu sein. Kinder freuen sich über so simple Dinge und wir können uns so einiges von den Kleinen abschauen. Also, wenn du ein Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpfen siehst, dein Lieblingslied im Radio läuft oder dich jemand an der Kasse vorlässt – freu dich darüber und sei glücklich!

Sei bewusst offline

Genau wie bei den Auszeiten aus dem Alltag, die man sich immer mal wieder nehmen sollte, kann ich euch nur empfehlen, euch ganz bewusst eine „Offline Zeit“ einzuräumen. Ich persönlich merke immer wieder, dass ich mich abhängig mache von meinem Handy und gefühlt alle 10 Minuten schaue, ob etwas passiert ist. Seit einigen Monaten, nehme ich mir ganz bewusst Zeit, in der ich das Handy weglege und nicht schaue, was andere so posten oder was meine Facebook-Timeline so zu bieten hat.

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Mache Komplimente

So gern du Komplimente bekommst, so gern bekommen sie auch andere. Und wisst ihr was? Komplimente verteilen macht auch glücklich! Früher war ich dafür meistens zu schüchtern, aber seitdem ich Komplimente verteile, merke ich immer wieder, wie gut es mir selbst tut. Die glücklichen Augen des „Beschenkten“ sind unersetzbar schön! Komplimente fangen dabei an, dass ich jemandem sage, dass mir ihr Kleid gefällt, dass ich ihre Stimme mag oder dass ich Menschen, die ich näher kenne, sage, dass ich eine Eigenschaft an ihnen sehr schätze. Seid kreativ und ehrlich und macht Komplimente – ihr werdet merken, es macht euch auch glücklich!

Lass dich nicht unterkriegen

Bleib immer du, egal was du tust. Lass dir von niemandem einreden, dass du anders sein müsstest und geh deinen eigenen Weg! Du bist wunderbar, so wie du bist und kein Mensch hat das Recht, dir zu erklären, wie du dein Leben zu leben hast! Sobald diese Gedanken fest in deinem Kopf verankert sind, kann dir gar nichts mehr passieren und du bist frei!

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„Ausserhalb der Zeit
aus allen Konsequenzen fallen
und nie mehr wiederkommen
weit raus in die Wildnis“

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Und um den Bezug zu den Bildern noch zu verstärken, möchte ich meine liebsten Yoga-Instagramaccounts mit euch teilen. Auf Instagram scrolle ich mich unheimlich gern durch ansprechende Bilder und da das Thema Yoga gerade sehr akut in meinem Leben ist und ich täglich Neues ausprobiere, folge ich auch einigen sehr inspirierenden Accounts:

Namasyay
Joys Awaken
Mady Morrison
Yogaliebe
The Yoga Affair
Heja Yoga
Yoga and Juliet

Das Fotos machen mit dem Feetup* am Meer hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe total gestaunt, wie gut ich die Übungen im Gegensatz zu meinem ersten „Feetup Blogpost“ hinbekommen habe. Ich habe bemerkt, dass das tägliche trainieren wirklich viel Körperspannung und Kontrolle gebracht hat und werde fleißig weiter trainieren.

Konnte ich eigentlich jemanden dazu inspirieren, sich auch einen Feetup anzuschaffen oder macht jemand auch Yoga und mag mal erzählen, wie er/sie dazu gekommen ist? Und was sagt ihr zu meinen „frei sein – Tipps“?

Und natürlich dürfen die obligatorischen Outtakes nicht fehlen, damit ihr am Ende auch noch etwas zum Lachen habt:

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*Der Feetup wurde mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Be fit, be you – Yoga meine neue Liebe [Werbung]

Anna und Sport – das ist immer wieder eine neue Herausforderung. 10 Jahre lang bin ich geritten (das war 2000 bis 2010) und danach hab ich hier mal in einem Fitnessstudio Kurse besucht und da mal versucht, zu Hause etwas Sport zu machen. So richtig durchgezogen hab ich das aber nie, weil ich irgendwie noch nicht so „Meinen“ Sport gefunden hatte. Im letzten Sommer hab ich eine Woche Yoga im Teutoburger Wald gemacht und dabei ein wenig Blut geleckt. Yoga ist ein Sport, bei dem ich abschalten kann und der mir unheimlich Spaß macht. Beim Yoga habe ich Muskeln kennengelernt, von denen ich vorher nicht mal wusste und danach habe ich immer ein super Gefühl.

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#Yogamitmady

Ich weiß nicht, ob ich es schonmal erwähnt habe, aber ich bin ein absoluter Morgenmuffel bzw. ich war es! Bis vor 2 Wochen habe ich lieber 5 Mal gesnoozt und mich im Bett umgedreht, bevor ich gut gelaunt aus dem Bett gehüpft wäre. Bereits seit 2 Wochen mache ich aber alle 2 Tage morgens vor der Schule bzw. Arbeit Yoga mit Mady Morrison und es macht mir unheimlich Spaß! 2 Wochen Sport am Stück ist für meine Verhältnisse wirklich viel (ihr seht, ich bin wirklich nicht die vorzeige Sportskanone, haha). Natürlich kann man jetzt sagen, das liegt alles an diesen „Neujahresvorsätzen“ – die ich mir nicht mal gesetzt habe. Aber viele sind ja von Januar bis März sehr fleißig und wollen ihr Leben verbessern, aber ich habe das Gefühl, dass es bei mir dieses Mal anders ist. Ich glaube, das mit dem Yoga und mir, das könnte etwas Ernstes werden!

Yoga mit Tchibo

Was mir dabei hilft am Ball zu bleiben, sind außerdem die tollen Yogaartikel, die ich von Tchibo* zur Verfügung gestellt bekommen habe. Ich trage zum Yoga jetzt diese kuschelige Yogahose, die aus Bio-Baumwolle besteht und an den Fersen geöffnet ist. Die ist wirklich super bequem und elastisch. Außerdem habe ich mir ein Yoga-Rad ausgesucht, mit dem man (gerade am Anfang) eine super Hilfestellung bekommt, um einige der Asanas bewusst ausführen zu können. Gerade wenn man noch nicht so beweglich ist, wie diejenigen, die Yoga bereits seit Jahren praktizieren, kann das Yoga-Rad eine große Unterstützung sein. Ich möchte es für mein morgendliches Yoga-Ritual nicht mehr missen!

#BefitbeYou

Außerdem gibt es von Tchibo jetzt eine neue Community, in der aktuell die #befitbeyou Aktion läuft. Dabei zeigen die drei Bloggerinnen Friederike, Louisa und Hannah Tipps und Tricks rund um einen gesunden Lifestyle und man kann sich mit anderen Communitymitgliedern austauschen und sich gegenseitig animieren.

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Körperbewusst

Nur um das nochmal kurz klar zu stellen: Annanikabu wird jetzt kein Fitness- oder Sportblog! Aber ich möchte euch in Zukunft ein wenig mitnehmen auf meine Reise zu einem neuen Körperbewusstsein. Es heißt in meinem Untertitel: „bewusst leben“ und dafür gehört für mich auch dazu, dass man sich seines Körpers bewusst ist. Ich gehe jetzt steil auf die 30 zu und merke jeden Tag, wie meine Ausdauer schlechter wird (ich sag nur: Wohnung im 2. Stock, haha) und wie unbeweglich ich werde, wenn ich nichts mache. Darum habe ich mich einfach bewusst dafür entschieden, wieder mehr für mich und meinen Körper zu tun und euch möchte ich einfach ein wenig mitnehmen auf meine Reise. Bereits in den letzten 2 Wochen habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, Sport in meinen Alltag zu integrieren und wie viel Spaß das Ganze machen kann! Es soll hier nicht nur Fitnessbeiträge von mir geben, sondern ich möchte auch andere Blogger zum Thema Körperbewusstsein interviewen und eine kleine Reihe starten. Ich hab so viele Ideen dazu und ihr könnt gespannt sein! In der neuen Kategorie „Körperbewusst“ wird es also in Zukunft einige Artikel geben, die euch zu einem positiven Körperbewusstsein verhelfen sollen und euch animieen sollen, den Po vom Sofa zu bekommen! Hierbei geht es mir auf gar keine Fall um Abnehmen oder Fitnesswahn, ich möchte einfach zeigen, wie man einen ausgewogenen Lifestyle körperbewusst leben kann, ohne sich in irgendwelche Muster zu zwängen oder auf etwas zu verzichten (dafür esse ich selbst einfach viel zu gern Schokolade, haha!). Mir geht es einfach um ein bisschen Bewegung im Alltag und um die Tatsache, dass Bewegung für Körper und Geist einfach gut ist und glücklich macht!

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In einem späteren Beitrag zu den Fitness- und Yogaartikeln von Tchibo zeige ich euch noch ein weiteres Hilfsmittel, mit dem man verschiedenen Muskelgruppen, die Koordination und ganz allgemein seine Fitness trainieren kann.

Was sagt ihr zu der Tchibokollektion? Habt ihr auch schonmal Yoga gemacht und kanntet ihr schon Yoga-Räder? Und was haltet ihr von meiner neuen Kategorie „Körperbewusst“? Fragen über Fragen – ich freue mich sehr über euer Feedback!

Und weil ich sie selbst immer so gern mag, hier noch zwei „Outtakes“ für euch:
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*Dieser Aritkel ist in Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden und die gezeigten Produkte wurden mir dafür kostenfrei zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

Global Wellness Day

auf Usedom – Tag 2

11. Juni 2016 der „Global Wellness Day“. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Jahr noch nie davon gehört hatte und mir gar nicht so recht bewusst war, was ich an diesem Tag alles erleben werde. Es begann mit einem Treffen am Strand vor dem Frühstück, wo wir gemeinsam in die Sportart „Qi Gong“ eintauchten und erste, einfache Schritte erlernten. Das war nicht nur spannend, sondern auch entspannend, denn Qi Gong ist eine langsam ausgeführte Kampfsportart, die den Körper und Geist frei macht und mit dem Meer als Kulisse, war es ein mehr als perfekter Start in den Tag! Danach haten wir uns ein ausgiebiges Frühstück verdient und an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet gab es wirklich nichts, was es nicht gab. Von frischem Obst und Gemüse, über verschiedenste Brote und Brötchen, bis hin zu allen möglichen Eivariationen und meinem absoluten Favoriten: Dinkelwaffeln mit Kirschen.

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Nachdem wir uns also die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter mit einem Vortrag über traditionelle chinesische Medizin (TCM), wo wir lernten, was es für verschiedene Typen gibt und welche Ernährung für jeden individuell am Besten sei. Das war natürlich ziemlich esoterisch angehaucht, aber wenn man nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legt und einfach mal offen für Neues ist, dann ist es schon spannend, sich damit mal zu befassen. Mir wurde empfohlen morgens warm zu essen (warme Milch würde schon ausreichen) und gerne auch mal zu scharfen Essen zu greifen (passt perfekt, ich würze eh immer gern scharf!). Außerdem hat der Vortragende (TCM Experte Olaf) danach noch analisiert, was unsere Probleme und Macken sind und uns Ratschläge gegeben, wie wir diese beseitigen könnten. Hierbei hat er festgestellt, dass ich geerdet und angekommen bin und für mein Alter sehr ruhig und unaufgeregt wirkte – worauf ich nur zustimmend nickte und ehrlich gesagt ganzschön erstaunt war, dass er das so analysieren konnte, nur anhand meines Ohrläppchens, meiner Zunge und meines Pulsschlages.

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Auch für unsere Schönheit wurde gesorgt, denn nicht nur Entspannung gehört zum Gloal Wellness Day, sondern auch Tipps und Tricks, rund um ein gelungenes Make up. So haben wir in einer Schminkschule gelernt, wie man ein dezentes, aber doch besonderes Alltagsmakeup schminkt und auf welche Kleinigkeiten man dabei achten sollte. Ich schminke mich ja wirklich wenig und im Alltag nutze ich normalerweise nur etwas BB Cream und Puder – wenn es hochkommt, mal einen Lipgloss, aber sonst nichts. Aber in der Schminkschule gab es super Tipps, wie man seine Augen noch mehr strahlen lassen kann und wie das Makeup den ganzen Tag frisch aussieht. Habt ihr Interesse an ein paar Tipps? Dann kann ich das gern mal in einem weiteren Blogpost verarbeiten!

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Am nachmittag ging es dann wieder raus an den Strand, wo wir uns zum „Heringe buddeln“ trafen. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte und bin gespannt zum Strand gelaufen. Dort angekommen, erklärte man uns, dass es sich beim „Heringe buddeln“ um eine alte Tradition handle und dafür in einem abgesteckten Bereich Holzfische verbuddelt wurden, die wir jetzt finden und wieder ausbuddeln müssten. Für jeden ausgebuddelten Fisch gab es dann eine Wellnessanwendung im Hotel zu gewinnen. Ich muss ehrlich sagen, eigentlich habe ich keinen Fisch ausgebuddelt, aber Lauras Freund hat mit seinem Spaten einen hervorgeholt und ich bin einfach hngesprungen und hab mir den Fisch geschnappt. Da er Gentleman war, hat er mir dann sozusagen die Wellnessanwendung übertragen und ich durfte dann eine Stunde später in den Genuss des Solebades kommen.

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Eigentlich hatte ich eine Peeling-Anwendung gewonnen, da ich aber bereits am Tag zuvor ein Peeling hatte (ihr erinnert euch) und das zwei Tage nacheinander nicht ganz so gut für die Haut ist, hat mich die Spamitarbeiterin beraten und mir das Solebad empfohlen. Und zwar wurde ich dafür mit Solewickeln eingewickelt und dann liegend in das Bad eingetaucht. Durch die Wärme haben sich meine Poren geöffnet und der ganze Körper wurde durch die Sole gereinigt. 20 Minuten habe ich da gelegen in der Wärme, mit entspannender Musik und fast wäre ich vor Entspannung eingeschlafen. Es war einfach wunderschön und ich kann es jedem nur empfehlen!

Danach hatten wir ein wenig Freizeit, die ich nutzte, um ein wenig am Strand spazieren zu gehen und danach mit den anderen eine Runde im Pool zu planschen. Auch da sind natürlich wieder ein paar lustige Schnappschüsse entstanden:

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Am abend ging es dann für uns mit dem hoteleigenen Oldtimer zu einem Fischrestaurant mit Charme und super leckerem Essen Wir bekamen eine gemeinsame Fischplatte, auf der es einiges zu probieren gab. Und obwohl ich wirklich nicht so der Fischfan bin (hab ich euch ja schon in meinen Reisegendanken erzählt) probierte ich alles und war positiv überrascht. Also für den notizzettel an mich selbst: Beim nächsten Meerbesuch darf es gern mal ein Fisch sein! Wir hatten einen schönen abend mit guten Gesprächen und super leckerem Essen und rollten vollgegessen zum Oldtimer zurück. Da wir an einem „Aussichtspunkt“ vorbeikamen, von dem man den Sonnenuntergang gut sehen konnte, haben wir dort noch kurz Halt gemacht und uns dieses wunderschöne Naturschauspiel angeschaut. Es war dort eine kleine Tribüne aufgebaut und andere saßen mit Bierchen und Fernglas da – irgendwie eine schöne Stimmung, dass alle darauf warteten, die rot leuchtende Sonne untergehen zu sehen.

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Zurück im Hotel tranken wir noch einen kleinen Absacker in der Safaribar und entdeckten dann die App Tinder für uns. Eine der anderen Bloggerinnen hatte die App auf dem Handy und wir switchten gemeinsam durch die Bilder der „angebotenen“ Männer. Irgendwie ist das ja schon schräg, dass man da Bilder sieht und nach links oder rechts switcht – da geht alles nur nach dem Äusseren und der erste Eindruck zählt. Aber darum ging es an dem abend gar nicht, sondern viel mehr um den Unterhaltungswert, der dahinter steckte – wir merkten schnell, dass wir total verschiedene Vorstellungen hatten und lachten über das ein oder andere Bild. Ich bin ehrlich froh, dass ich meinen Mann „offline“ gefunden habe und mich mit dieser App nur so im Spaß beschäftigen kann und nicht zur „Tindergeneration“ gehöre, haha.

Wie ihr seht, war der Global Wellness Day voller schöner Programmpunkte und wir hatten neben Wellness, Sport, Make up Beratung und leckerem Essen auch super Gespräche und unheimlich viel Spaß! Vielen Dank noch einmal an das Strandhotel Heringsdorf für das tolle Wochenende! Den Reisebericht zum ersten Tag auf Usedom findet ihr hier.

Und, kanntet ihr den „Global Wellness Day“ bereits vorher oder habt ihr jetzt auch zum ersten Mal davon gehört? Und wie gefällt euch das Programm? Im nächsten Usedombeitrag erzähle ich euch von unserer Segwaytour und leckeren Burgern. Seid gespannt!

Fitnesswochenende in Dortmund

Bevor ich hier weiter von unserer Deutschlandtour berichte, wollt ich euch noch schnell von meinem Fitnesswochenende in Dortmund erzählen. Fitness? Ich? Ja, ihr lest richtig! Vanessa von PureglamTV lud zu einem Fitnesswochenende nach Dortmund ins Radisson Blu ein, um dort gemeinsam mit vielen anderen Bloggern Sport zu machen, gemeinsam zu kochen und ein tolles Wochenende miteinander zu verbringen. Ich hatte mich unheimlich gefreut auf diese kleine Herausforderung – denn Sport gehörte seit Monaten nicht mehr zu meinem Alltag und in der Gruppe würde es sicher viel Spaß machen und man animiert sich gegenseitig, so waren meine Gedanken und ganz genauso traf es auch ein!

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Aber erst einmal zurück zum Anfang
Am Freitag machte ich pünktlich um 13 Uhr Feierabend – ihr kennt das ja „Freitag ab eins macht jeder seins“ – manchmal bin ich echt froh, Gleitzeit zu haben und somit gehen zu können, wann ich will, aber bevor ich abschweife: gemeinsam mit Nicole fuhr ich also am Freitag mit dem Zug von Berlin nach Dortmund. Gegen kurz vor 6 stiegen wir dann am Dortmunder Hauptbahnhof aus und nach einer 10-minütigen Taxifahrt erreichten wir schon das Radisson Blu Hotel Dortmund. Wir wurden direkt freundlich in Empfang genommen und uns wurde angeboten, einen gemütlichen Abendlauf mitzumachen, sich massieren zu lassen oder erst einmal aufs Zimmer zu gehen und zu entspannen. Ich entschied mich für das Zimmer, denn da wartete meine liebe Laura, mit der ich mir dieses Wochenende das Zimmer teilte. Ich begutachtete das Zimmer, das schöne Bad, schaute aus dem Fesnter (wir hatten echt einen schönen Ausblick) und schwang mich aufs Bett, um zu testen, wie bequem es ist – es war unheimlich bequem und weich, sodass sich mein Körper dachte, er könnte sich noch ein bisschen entspannen, bevor es später zum Abendessen und ab morgen dann sportlich losgehen sollte.

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Abendessen
Um 20:30 Uhr trafen wir uns dann alle im Restaurant des Hotels ein und lernten uns kennen. Nicole und ich waren etwas später angereist und konnten daher leider nicht an der Hotelführung und Vorstellungsrunde teilnehmen, aber auch so winkte man bekannten Gesichtern zu und lernte direkt neue kennen. Das ist für mich das Schönste am Bloggen – Menschen, die man sonst nur aus dem Internet kennt, auch mal persönlich zu treffen und mit ihnen plaudern zu können oder auch andere, deren Blog man noch nicht kannte, kennenzulernen und danach einem weiteren tollen Blog zu folgen. Aber nicht nur das Kennenlernen war schön, sondern auch das Abendessen konnte sich sehen lassen. Es gab eine Möhren-Ingwer Püree mit Falafelbällchen als Vorspeise, als Hauptgang hatte ich rote Beete Nudeln mit Spinat und gerösteten Walnüssen und als Nachspeise gab es eine Schokoladen Tarte – alles unglaublich lecker!

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Samstag
Am Samstag starteten wir vor dem Frühstück (ja VOR dem Frühstück – und ja, auch vor dem Kaffee) mit einer Runde joggen durch Dortmung. Ich hatte vorher total Panik, da ich sicher ein halbes Jahr nicht mehr joggen war und wenn, dann hab ich nach 2 km direkt Seitenstechen bekommen und kam nicht mehr weiter. Außerdem war mir die Sache auf leeren Magen nicht ganz geheuer und ich hatte Angst, dass mir zwischendurch schwindelig oder schlecht werden würde. Aber nichts davon trat ein, ich lief gemeinsam mit Tina und ihrem Freund Thomas ganz am Ende der Gruppe und wir nahmen unser eigenes Tempo ein, fühlten uns damit total wohl und konnten sogar nebenbei noch ein kleines Pläuschchen halten. Am Ende brauchten wir zwar ca. 50 Minuten für 4,5 km, aber wir haben es durchgezogen und sind erschöpft, aber auch irgendwie frisch und munter am Hotel wieder angekommen. Ich hatte noch nie so ein gutes Gefühl nach dem Sport – sonst bin ich immer total platt und kann mich danach nicht mehr bewegen, aber ich glaube, dass die frische Morgenluft und die Freude auf das danach anstehende Frühstück mich munter gemacht haben. So hüpfte ich nach dem Lauf durchs Zimmer und merkte, wie gut mir der Sport am morgen einfach tat!

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Signal Iduna Park
Nach dem Frühstück machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg zum Signal Iduna Park – dem Heimstadion des Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB), in dem wir eine Führung durch das Stadion, die Presselounge und die Kabinen der Mannschaft hatten. Vom Hotel aus war es nur ein 10 Minütiger Gehweg und schon waren wir da. Zu unserem Stadionbesuch wird es ganz bald noch einen Extrapost geben – also seid gespannt!

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Nachmittagssnack
Nach dem 2 1/2 Stündigen Rundgang durchs Stadion machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Hotel und freuten uns über den angekündigten Nachmittagssnack, der meiner Meinung viel mehr als den Ausdruck „Snack“ verdient hat. Es war ein ganzes Buffet extra für uns aufgebaut worden, welchen abwechslungsreicher und leckerer nicht hätte sein können. Es gab ganz viele verschiedene Salatvariationen, die man alle untereinander kombinieren konnte – ich liebe ja Rucola, hatte ich das schonmal erzählt? Also war mein erster Gang ein Teller voller Rukula, frischem Mais und Gurke. Danach gab es natürlich noch weitere warme Leckereien und zum Abschluss wollt ich mir noch eines der leckeren Schokomoussedesserts holen, war aber leider zu langsam und es gab keins mehr – dafür gab es dann als Ersatz einen leckeren Kaffee – den gab es nämlich immer und überall im Hotel – für mich perfekt!

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Sport & Wellness
Wie es zu einem Fitnesswochenende dazu gehört, war natürlich auch der Samstagnachmittag mit Sport belegt, eigentlich war geplant draussen noch gemeinsam 2 Stunden lang gemeinsam mit Personaltrainer Bastian Klocke zu sporteln, da wir aber alle einstimmig beschlossen haben, dass es draussen zu kalt ist und wir viel lieber auch die Hoteleigenenen Möglichkeiten nutzen wollten, ging es für einige in das hoteleigene Fitnessclub, in dem verschiedenste Geräte zum Auspowern standen und für Laura, Patricia, Nicole und mich ging es in die Sauna. Ich war vorher noch nie in der Sauna und dachte immer, ich würde die Hitze niemals aushalten, wenn man aber erstmal drinnen ist und liegt, ist es wirklich angenehm und so entschied ich, dass ich in Zukunft viel öfter in die Sauna gehen sollte! Nach dem 15 Minütigen Schwitzen und Rumliegen, duschte ich mich kalt ab und schwamm noch ein paar Bahnen in dem wirklich schönen Pool. Danach lagen wir noch ca. eine Stunde gemeinsam am Pool, aßen frisches Obst und quatschen.

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Gemeinsam kochen
Nach dem entspannten nachmittag trafen wir uns alle wieder, um gemeinsam unser Abendessen vorzubereiten und zu kochen. Gemeinsam mit dem Koch Martin Kühne des Radisson Blu, der sich für uns ein 3-Gänge Menü ausgedacht hatte, statteten wir uns mit hübschen Küchenschürzen aus und teilten uns in 3 Gruppen auf. Ich war in der Gruppe, die für die Vorspeise zuständig war und ich hatte die Aufgabe, die Zwiebeln zu würfeln. Da ich das Glück habe, beim Zwiebeln schneiden keine Probleme mit Tränen oder dergleichen habe, war ich einfach prädestiniert für diese Aufgabe und nachdem Martin mir einen super Trick gezeigt hat, wie man ohne viel Aufwand und sogar einigermaßen schnell Zwiebeln schneiden kann, ging es los. ich schnippelte und würfelte meine Zwiebeln und bekam gar nicht mehr mit, was um mich drum herum alles passierte. Da wuselten alle irgendwie rum und jeder hatte eine Aufgabe – es fühlte sich an wie in einer Großfamilie und das gefiel mir unheimlich gut! Gemeinsam haben wir ein unheimlich leckeres und gesundes 3-Gänge Menü gezaubert und alle waren danach pappsatt und zufrieden! Den Abend haben wir dann noch gemeinsam in der Radisson Blu Bar ausklingen lassen und leckere Cocktails probiert.

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Am Sonntagmorgen stand bei Laura und mir ausschlafen auf dem Programm – wir hatten erst um 9:30 einen Termin und so konnten wir ganz gemütlich und ausgiebig vorher frühstücken gehen. Es gab Rührei mit Speck, gekochte Eier, viele verschiedene Brotsorten, Croissants, Müsli und Joghurt in allen möglichen Variationen und viele Aufstriche und Aufschnitt – also es war wirklich für jeden etwas dabei! Und für mich das Allerwichtigste – es gab leckeren Kaffee! Und den, so viel man trinken konnte!

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Segwaytour
Unser „Termin“ um 9:30 Uhr war eine Segwaytour. Da wir eine zu große Gruppe waren, um alle gleichzeitig zu fahren, gabe es eine Gruppe, die vor dem Frühstück gefahren ist und eine, die danach fuhr (das waren wir). So konnten wir uns schon ein bisschen Feedback und Infos von den Fahrern der ersten Gruppe holen – wir hörten von „es ist sooo kalt!“ bis „Es macht unheimlich Spaß!“ einiges und wussten nicht so recht, ob wir uns freuen oder Angst haben sollten. Ich hab mich gefreut und war gespannt, eine Runde mit dem Segway durch Dortmund cruisen zu können. Jedem wurde einzeln erklärt, wie er/sie das Segway zu bedienen hat und es wurden ganz langsame und vorsichtige Proberunden gedreht. Es ist wirklich ungewohnt, ein fahrbares „Gestell“ unter sich zu haben, welches man mit dem eigenen Körper und der Balance bedienen muss. Sobald wir aber alle den Bogen raus hatten und uns ein bisschen sicher fühlen, ging die wilde Fahrerei los. Wir cruisten vor dem Haupteingang des Radisson Blu hin und her und viele andere Gäste freuten sich und staunten nicht schlecht, wie wir von 0 auf 100 mit den Segways unterwegs waren. Ich muss sagen, ich hätte es mir nicht so anstrengend und schwierig vorgestellt – aber ehrlich auch nicht so spaßig und aufregend! Segway fahren macht super viel Spaß und ich kann jedem nur empfehlen, das einmal zu machen!

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Spaziergang durch Dortmund
Nach der Segwaytour wärmten wir uns mit warmen Getränken wieder auf und die ersten traten die Heimreise wieder an. Ich hatte meinen Bus erst gegen 15 Uhr gebucht, da ich nicht genau wusste, wie lange das Programm gehen wird und ich natürlich nichts verpassen wollte. Da die meisten schon gegen Mittag abreisten, machte ich mich noch einmal auf kleine „Entdeckungstour“ rund um das Radisson Blu Dortmund. Ich muss ehrlich sagen – ich liebe Spaziergänge und dann noch bei so strahelndem Sonnenschein und ganz in Ruhe allein war es einfach herrlich! Ich konnte hingehen, wo ich hingehen wollte, musste auf niemanden Rücksicht nehmen und konnte mich einfach treiben lassen. Die Natur hat sich natürlich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und ich hab super viele schöne Naturbilder gemacht, die ich euch in Zukunft auf Instagram zeigen werde.

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Heimreise
Nach meinem gemütlichen Spaziergang trat auch ich die Heimreise an. Ich buchte mir ein Taxi, welches mich pünktlich am Hotel abholte und dann direkt zum ZOB Dortmund brachte, sodass ich direkt aus dem Taxi in den Bus steigen konnte. Die Heimreise kam mir total lang vor, aber sie war sehr schön, denn ich saß am Fenster und konnte den ersten Schneeflocken dieses Winters (jedenfalls die ersten, die ich gesehen hab) beim auf den Boden fallen zusehen. Das war wirklich schön! Auf den Ohren hatte ich das neue Album von Enno Bunger (das zur Zeit bei mir rauf und runter läuft) und passend dazu war es draussen dunkel und es schneite – das war wirklich schön und ich hatte Zeit, das Wochenende, die Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten und mich auf zu Hause vorzubereiten. Solche Momente genieße ich immer wieder – diese Zeit, die ich nur ganz allein mit mir verbringe und abschalten kann!

Ein riesen Dank geht an das Radisson Blu Dortmund für die Einladung und Vanessa für die mal wieder super Organisation!

Detox, Diät, Ernährungspläne…

Detox, Diät, Ernährungspläne, Sport, ich bin zu dick/zu dünn, alles ist doof! …
Das und noch vieles mehr gehört zu den täglichen Gedanken einiger Mädchen und Frauen.

Ich für meinen Teil bin mit mir, meinem Leben und meinem Körper zur Zeit sowas von zufrieden (wie ihr ja auch in meinem Post „Magermodels als Vorbilder“ bereits lesen konntet). Klar bin ich kein Topmodel und hab mein bisschen Hüftspeck, aber genau das ist es, was mich ausmacht (bin schon gespannt auf den Shitstorm: „Bist ja eh hässlich“ – sowas muss ich in letzter Zeit öfter lesen). Aber ich bin zur Zeit unheimlich glücklich, ausgeglichen und zufrieden, da kann mich sowas überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Alles läuft so, wie ich es mir vorstelle und ich habe den besten Freund der Welt, der mich in allen Dingen unterstützt!

Wieso soll ich also Stunden in die Planung meiner gesunden Ernährung investieren, wenn es mir dann schlecht geht, ich mich unwohl fühle und schlechte Laune bekomme? Klar achte ich auch darauf, dass ich mal nen Apfel anstatt nem Schokoriegel esse, aber ich bin einfach nicht der Typ für strikte Diäten oder Pläne, die mir befehlen, was ich zu essen habe und was nicht. Andere können damit wiederum super arbeiten und das finde ich beeindruckend und gut, denn jeder hat einen anderen Weg mit sich glücklich zu sein/werden. Ich hoffe einfach, dass es den Personen weiterhilft, sich solchen Plänen zu unterwerfen und dass es sie glücklicher macht. Mich würde es nur unglücklicher machen, darum fang ich erst gar nicht damit an. :-)

Auch schreiben Mia und Laura immer super Posts über ihre Ernährung und über Sport und Friederike ist nun auch unter die Sportler gegangen. Ich lese diese Posts unheimlich gern und hole mir viele Inspirationen, aber ich bin einfach ein anderer Typ und könnte mich niemals so disziplinieren und jeden Tag Sport machen oder gar auf Nutella oder Süßigkeiten verzichten. ;-)

Ich sage nicht, dass ich gar keinen Sport mache und nicht auch ein wenig auf meine Ernährung achte, will ja auch keine Tonne werden (nein, liebe Hater – ich bin noch keine Tonne!), aber ich akzeptiere meinen Körper so, wie er ist und ich habe nunmal die Veranlagung nicht die Schlankeste zu sein und bin trotzdem
unheimlich glücklich.

Meiner Meinung nach sieht die perfekte Figur sowieso an jedem Körper anders aus. Viele Frauen mit Größe 48 aufwärts sind meiner Meinung nach super attraktiv und manchmal sogar hübscher als so manches Topmodel. Aber es gibt auch viele Frauen, die in Größe 34 unglaublich hübsch und gar nicht zu mager aussehen. Also es kommt nicht auf die Größe, Breite, Höhe oder was auch immer an – perfekt bist du, wenn du mit dir zufrieden bist, dich so akzeptierst, wie du bist, denn dann strahlt deine Schönheit von innen heraus – und genau da bin ich jetzt angekommen.

Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr euch an solche strikten Pläne halten? Wollt ihr das überhaupt oder seid ihr auch rundum zufrieden mit euch und eurem Körper?