Schlagwort: Deutschlandtour

Unsere Bullitour durch Deutschland – Saarschleife

Wenn nochmal jemand behautpen sollte, um schöne Landschaft zu sehen, müsse man weit reisen, dem lege ich herzlich gern meine Deutschlandtour-Beiträge ans Herz, denn wir haben so viele wunderschöne Naturschauspiele gesehen. Unter anderem haben wir einen Aussichtspunkt über der Saarschleife besucht und wenn ich das nur auf Bildern gesehen hätte, hätte ich niemals erwartet, dass sich dieser wunderschöne Ort im Saarland befindet. Ich bin so froh, dass wir in unseren Flitterwochen Deutschland erkundet haben und dadurch so viele tolle Orte kennengelernt haben, die wir ganz einfach mal an einem Wochenende nochmal besuchen können. Denn in der kurzen Zeit konnten wir gar nicht alle Eindrücke aufnehmen und es gibt auch viele Orte, die wir unbedingt mal zur Weihnachtszeit besuchen möchten oder aber auch im Sommer. Darum ging es für mich ja auch letzte Woche nach Sachsen (wer mir auf Snapchat @Annanikabu folgt, der hat schon ein paar Eindrücke davon bekommen), um dort die Schlösserlandschaft zu begutachten und im Juli fahren mein Mann und ich nach Ulm – auch davon werde ich euch hier berichten.

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Nun aber zur wunderschönen Saarschleife. Nachdem wir ausgiebig im Schlosshotel Berg gefrühstückt hatten und das Ende der Bloggerreise schon langsam in Sicht war, haben wir uns noch einmal alle gemeinsam auf den Weg zur Saarschleife gemacht. Wir waren auf einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Schleife perfekt sehen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es noch andere Punkte in der Höhe gibt, aber der, wo wir waren hieß „…“ und von dort hatte man den perfekten Blick! Auch hier hatte ich wieder einen dieser „Wow“-Momente. Ich konnte nicht wirklich begreifen, dass ich da oben stehe und diesen wunderschönen Ausblick genießen durfte. Ich war einfach überfordert, geflasht und wirklich überwältigt vom Wunder der Natur. Wenn ich es nicht anders gewusst hätte, hätte ich wahrscheinlich gedacht, ich sei schwanger, so oft, wie ich vor Freude geweint hab. Aber wahrsheinlich waren das auch einfach noch die Glückshormone so direkt nach der Hochzeit. Aber auch gemeinsam mit meinem Mann diese schönen Orte zu besuchen und mit ihm zu entdecken, war ein wunderbar schönes Gefühl.

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Ich stand also einfach da, genoss den Blick und lies die kleinen Tränchen meine Wange runterlaufen. Es war traumhaft schön! Leider habe ich damals noch keine Follow me around Videos gedreht (jetzt mach ich das immer flißig auf meinen Reisen und zeige sie euch bald!) und somit kann ich euch leider keinen „Live Einblick“ in diese besondere Situation geben. Aber ihr müsst einfach selbst mal zur Saarschleife fahren – das Schöne daran ist ja, dass dieser Ort in Deutschland ist und man da einfach mal ohne viel Planung hinfahren und die Natur genießen kann! Ich muss sagen, ich mochte gerade diese besondere Herbststimmung mit dem buntgefärbten Laub, aber sicher ist es dort auch im Sommer wunderschön!

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Nachdem wir durch das schöne Saarland gereist sind, ginges für uns weiter Richtung Süden und wir haben uns eine Nacht lang in einer Pension in Nürnberg übernachtet. Aber dazu mehr im nächsten Post.

Falls ihr dort schoneinmal in einer anderen Jahreszeit ausser im Herbst wart, schickt mir doch gern mal Bilder, dann kann ich die hier ja in den Post mit einbauen, oder erzählt doch mal, wie ihr euch dort gefühlt habt, wart ihr auch so geflasht? Und wenn ihr noch nicht dort wart, habe ich euch mit meinem Beitrag animiert, die Saarschleife einmal live zu besuchen oder seid ihr nicht so die „Naturliebhaber“? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Unsere Bullitour durch Deutschland – Besichtigung der Villa Borg

Heute geht es weiter mit einem „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag und bald sind wir dann auch endlich durch damit und ich kann dann endlich von meinen Reisen im Januar, April und Juni berichten. Für den nachmittag unserer Bloggerreise im Saarland, hatten wir die Wahl zwischen einer Weinwanderung und der Besichtigung der Villa Borg. Eigentlich hätte ich sofort gesagt – Weinwanderung klingt klasse, aber da wir am nächsten Tag wieder ausgeschlafen sein wollten und dann ja einer von uns wieder mit dem Bulli weiterfahren musste, haben wir uns gegen Wein und für die Villa entschieden. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht so viel darunter vorstellen, und wäre ehrlich gesagt viel lieber in unserem wunderschönen Hotelzimmer geblieben. Aber manchmal muss man ja auch zu seinem Glück gezwungen werden und so war ich ganz froh, dass ich am gesamten Programm teilgenommen und auch die Villa Borg besichtigt habe.

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Was ich während der Bloggerreise im allgemein festgestellt habe: Man lernt so viel, wenn man sich solche Orte mit einem Touristenführer anschaut, der nochmal kleine Einzelheiten und interessante Geschichten erzählen kann. Wenn mein Mann und ich allein Urlaub machen, schauen wir uns solche Orte meist auf eigene Faust an – das mag ich eigentlich auch lieber, da man so unabhängig einfach da schauen kann, wo es einem gefällt. Aber wenn man eine Führung durch so einen historischen Ort hat, dann lernt man noch mehr, als wenn man sich nur Infotäfelchen durchliest und allein alles auf sich wirken lässt. Das kommt natürlich auch immer auf denjenigen an, der einen führt, aber sowohl auf der Völklinger Hütte, als auch hier in der Villa Borg hatten wir super informative Führungen mit kleinen detaillierten Informationen und Fragen wurden auch direkt beantwortet.

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Also lasst euch ein auf eine Reise in die Antike und folgt mir zur und durch die Villa Borg:

Abgelegen hinter einigen Bergen und Wäldern, weit ab von jeglicher Zivilisation liegt die Villa Borg. Der Begriff „Villa“ bezieht sich dabei nicht nur auf die Gebäude (wie ich immer dachte), sondern auf das gesamte Grundstück inklusive Gebäude, Weide- und Anbauflächen. Folgt mir über die Brücke durch das Eingangstor bis hin zum Brunnen inmitten des wunderschönen Gartens. Rings rum wachsen Buchsbäume und ein einheitliches Beetlabyrinth erstreckt sich über die gesamte Breite des Gebäudes und umschließt somit den wunderschönen Eingangsbereich des Hauptgebäudes der Villa. Zur Linken befinden sich Räumlichkeiten, welche früher als Schlafräume genutzt wurden, zur Rechten befindet sich die große Küche inklusive Speisekammer und geradeaus gehen wir auf das Hauptgebäude mit eindrucksvollem Eingangsbereich, Bädern und Entspannungsräumen zu. Das Haupthaus wurde haupsächlich genutzt, wenn Gäste zu Besuch waren. Der prunkvolle Eingangsbereich mit hoher Kuppeldecke und schönen Ornamenten an den Decken lud die Gäste ein und sollte direkt mit dem ersten Eindruck Reichtum vermitteln. Es wurde gemeinsam ein Bad genommen, danach entspannt und nebenbei wurde Privates sowohl als auch Geschäftliches besprochen. Nach dem Aufenthalt im Bad ging es in den nächsten Raum, in dem sie sich entspannt haben (sozuagen, wie heutzutage die Sauna). In diesem Raum gab es einen kleinen Ofen, der für die Fußbodenbeheizung gesorgt hat.

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Aber nicht nur baden und entspannen konnte man auf der Villa. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, sowohl damals, als auch heute. Die alte Küche ist in so fern ein interessanter Raum, da noch alte Öfen und Schwenktöpfe vorhanden sind und man so einen super Eindruck davon bekommen kann, wie hier damals gekocht und gebacken wurde. Neben dieser alten Küche befindet sich heutzutage ein Restaurant, in dem man leckere Speisen angelehnt an die damalige Zeit genießen kann.

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Ich fühlte mich bei dieser Villabesichtigung in die Antike zurückversetzt und habe mir bildlich vorstellen können, wie damals so ein Leben abgelaufen sein könnte. Man bekommt „hinter den Kulissen“-Eindrücke und kann dort wirklich schöne Dinge finden. Also, falls ihr mal im Saarland unterwegs sein solltet und euch für alte Gebäude, Geschichte und Villen interessiert, dann solltet ihr die Villa Borg unbedingt einmal besichtigen!

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Euskirchen und Bonn

unsere Bullitour durch Deutschland

Heute sind wir von der Sonne geweckt worden. Sie schien auf den Bulli, so dass ihn eine wohlige Wärme füllte und ein paar Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg an den Gardinen vorbei und endeten auf meinem Arm. Es war wunderschön, dieses Gefühl der Freiheit, der Ruhe und der Glückseligkeit. Dieses Gefühl, zu wissen, einfach liegen bleiben zu können, wenn man das gerne möchte, oder aufstehen, raus gehen und die Sonne mit einem Lachen begrüßen zu können. Ich entschied mich für zweiteres, schob die Gardine zur Seite und lachte der Sonne und dem kommenden Tag mit seinen Abenteuern entgegen.

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Wir frühstückten ganz gemütlich auf dem Rastplatz, auf dem wir übernachtet hatten und hatten sogar das Glück, eine frische Dusche nehmen zu können. Da achtet man normalerweise nie drauf, wenn man auf Rastplätzen ist (ich hab das jedenfall noch nie gesehen), aber es gibt da auch Duschen. Meistens nur für die Fernfahrer, aber bei diesem Rastplatz gab es gar eine extra abgetrennte Dusche für Frauen. Da konnte man dann ganz gemütlich und in Ruhe duschen und sich umziehen und dann war ich wieder frisch und konnte perfekt in den Tag starten! Zum Frühstück gab es dann frische Brötchen und Kakao und dann machten wir uns gegen halb 11 auf die Weiterfahrt Richtung Westen.

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Wie ihr vielleicht auf der Karte schon gesehen habt, sind wir kurz vor Dortmund weiter Richtung Süden gefahren. Eigentlich hatte ich geplant noch einen kurzen Abstecher nach Duisburg zum „Tiger and Turtle“ zu machen, aber das sah auf der Karte so weit entfernt aus, dass wir das einfach für einen nächsten Wochenendtrip geplant haben. Also irgendwann in 2016 wird es ganz sicher noch nach NRW für uns gehen und dann schauen wir uns das „Tiger and Turtle“ live an. Also als wir entschieden hatten, dass es für uns weiter gen Süden geht, waren wir uns noch nicht sicher, welchen Ort wir uns als nächstes anschauen wollten. Wir fuhren also erstmal drauf los und irgendwann landetetn wir in Euskirchen. Weil uns langsam der Hunger plagte und wir auch mal Fahrertausch machen wollten, sind wir in die Stadt reingefahren, ein wenig spazieren gegangen und können nun auch sagen „Euskirchen haben wir gesehen, da müssen wir aber nicht unbedingt wieder hin,“. Also so wunderhübsch, wie viele andere Städte, die wir auf unserer Reise gesehen haben, war es dort nicht…

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Nach unserem Aufenthalt sind wir dann wieder zurück Richtung Autobahn und haben uns dann spontan dafür entschieden, uns noch die ehemalige Hauptstadt anzusehen: Bonn. Und ich muss sagen, dass war eine der besten Entscheidungen, die wir an dem Tag getroffen haben (die beste erzähle ich euch gleich noch!). Bonn war bereits von der Straße aus super schön, wir haben hübsche Gebäude gesehen und sind über den Rhein gefahren. Dann haben wir unseren Bulli auf einem Krankenhausparkplatz abgestellt und sind einfach losgelaufen und haben uns (wie wir das so gerne machen) einfach treiben lassen. Wir parkten auf der „anderen Seite des Rheins“ – also da, wo nicht die Innenstadt war, darum mussten wir als erstes über die Brücke laufen und da haben wir schon nicht schlecht gestaunt, was Bonn so zu bieten hat. Ich muss ja sagen, ich mag Städte am Wasser eh sehr gern. Ob es nun Porto, Prag, Hamburg oder Köln ist – alle Städte die am Wasser liegen haben irgendwie einen besonderen Charme. So auch Bonn! Wir bestaunten also die Aussicht, machten ein paar Erinnerungsfotos und gingen dann weiter Richtung Innenstadt, die uns auch sehr gefiel – hier konnten wir alte Gebäude bestaunen und liefen durch den Markt, der an dem Tag gerade auf dem Platz in der Innenstadt stattfand.

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Auf dem Weg vom Bulli bis zum Rhein hatten wir schon das Restaurant ausmachen können, in dem wir abends essen wollten. Wir hatten uns nämlich vorgenommen in jeder Stadt/jedem Bundesland etwas typisches zu essen und als wir dann an einer Ecke das Restaurent/die Kneipe „zur Rheinbrücke“ sahen und dort der (anscheinend) lokal typische rheinische Sauerbraten vom Pferd auf der Karte stand, war klar, wo wir abends essen werden. Also sind wir dann, als es langsam dunkel wurde und unsere Mägen sich bei uns meldeten (wenn man den ganzen Tag auf den Beinen und an der frischen Luft ist, geht das schnell mit dem leeren Magen) wieder Richtung Brücke gegangen und ich habe noch super schöne Bilder im Dunkeln vom Rhein und dem schön beleuchteten Bonn machen können:

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Jetzt kommen wir zur Anekdote unseres dritten „Flitterwochen Bullitour durch Deutschland“ Reisetages: und zwar betraten wir das Restaurant bzw. die Kneipe „zur Rheinbrücke“ und es baute sich im vorderen Bereich bereits eine Liveband auf. Diese Band bestand aus 4 oder 5 (ich weiß es leider nicht mehr genau) Männern mit einem geschätzten Altersdurchschnitt von 70. Und diese Band hat gerockt, sag ich euch! Wir saßen also da in einer Kneipe, tranken Kölsch, aßen rhenischen Sauerbraten vom Pferd (bzw. Michael hatte ihn bestellt und ich hab probiert), für mich gabs ein stinknormales Schnitzel mit Pommes und lauschten der ziemlich coolen Jazzmusik der Liveband und wippten im Takt mit. Die Kneipe war auch ziemlich voll und ich hatte das Gefühl, dass die meisten Gäste nur wegen der Band dort waren. Wir hatten also unheimliches Glück, an dem Tag in Bonn gewesen zu sein und uns „zur Rheinbrücke“ als unseren Abendessenspot ausgesucht zu haben! An dem Abend ist mir mal wieder bewusst geworden, dass man viel öfter auch einfach mal etwas „Neues“ machen sollte. Einfach so in eine alte urige Kneipe in einer fremden Stadt gehen und cooler Musik lauschen – das war wirklich schön und wir haben uns an dem abend dort sehr wohl gefühlt!

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Eigentlich hatten wir erst überlegt, am abend noch ein Stückchen weiter zu fahren, um ein wenig Strecke hinter uns zu bringen und dann am nächsten morgen bereits in eienm neuen Ort aufzuwachen und den direkt erkunden zu können. Da es in der Kneipe aber so nett war und wir lieber einen gemütlichen abend mit 1-2 Kölsch und guter Musik verbracht haben, haben wir uns nach einem kleinen Verdauungsspaziergang am Rheinufer dafür entschieden, einfach nur noch in den Bulli zu fallen, schnell unser Nachtquartier aufzuschlagen und zu schlafen. Am nächsten morgen mitten im Getummel auf dem Krankenhausparplatz aufzuwachen war zwar etwas komisch – aber dazu mehr im nächsten Post!

Ich muss euch ja noch von unserer „am Bulli-stoß“-Statistik des dritten Tages berichten. Und zwar musste mein Kopf an dem Tag 5 Mal dran glauben (ja, es kann sein, dass das Kölsch daran Schuld hatte, haha) und Michael hat seinen Arm gegen die Bullidecke gehauen – autsch…

Morgen geht es dann weiter mit unserer Bullitour – ich kann euch schon verraten, es wird weiterhin um Wasser gehen und um einen ganz bestimmten und sehr bekannten Punkt, der mit Wasser zu tun hat – na, wer errät es?

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