Kategorie: Veranstaltungsberichte

Global Wellness Day

auf Usedom – Tag 2

11. Juni 2016 der „Global Wellness Day“. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Jahr noch nie davon gehört hatte und mir gar nicht so recht bewusst war, was ich an diesem Tag alles erleben werde. Es begann mit einem Treffen am Strand vor dem Frühstück, wo wir gemeinsam in die Sportart „Qi Gong“ eintauchten und erste, einfache Schritte erlernten. Das war nicht nur spannend, sondern auch entspannend, denn Qi Gong ist eine langsam ausgeführte Kampfsportart, die den Körper und Geist frei macht und mit dem Meer als Kulisse, war es ein mehr als perfekter Start in den Tag! Danach haten wir uns ein ausgiebiges Frühstück verdient und an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet gab es wirklich nichts, was es nicht gab. Von frischem Obst und Gemüse, über verschiedenste Brote und Brötchen, bis hin zu allen möglichen Eivariationen und meinem absoluten Favoriten: Dinkelwaffeln mit Kirschen.

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Nachdem wir uns also die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter mit einem Vortrag über traditionelle chinesische Medizin (TCM), wo wir lernten, was es für verschiedene Typen gibt und welche Ernährung für jeden individuell am Besten sei. Das war natürlich ziemlich esoterisch angehaucht, aber wenn man nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legt und einfach mal offen für Neues ist, dann ist es schon spannend, sich damit mal zu befassen. Mir wurde empfohlen morgens warm zu essen (warme Milch würde schon ausreichen) und gerne auch mal zu scharfen Essen zu greifen (passt perfekt, ich würze eh immer gern scharf!). Außerdem hat der Vortragende (TCM Experte Olaf) danach noch analisiert, was unsere Probleme und Macken sind und uns Ratschläge gegeben, wie wir diese beseitigen könnten. Hierbei hat er festgestellt, dass ich geerdet und angekommen bin und für mein Alter sehr ruhig und unaufgeregt wirkte – worauf ich nur zustimmend nickte und ehrlich gesagt ganzschön erstaunt war, dass er das so analysieren konnte, nur anhand meines Ohrläppchens, meiner Zunge und meines Pulsschlages.

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Auch für unsere Schönheit wurde gesorgt, denn nicht nur Entspannung gehört zum Gloal Wellness Day, sondern auch Tipps und Tricks, rund um ein gelungenes Make up. So haben wir in einer Schminkschule gelernt, wie man ein dezentes, aber doch besonderes Alltagsmakeup schminkt und auf welche Kleinigkeiten man dabei achten sollte. Ich schminke mich ja wirklich wenig und im Alltag nutze ich normalerweise nur etwas BB Cream und Puder – wenn es hochkommt, mal einen Lipgloss, aber sonst nichts. Aber in der Schminkschule gab es super Tipps, wie man seine Augen noch mehr strahlen lassen kann und wie das Makeup den ganzen Tag frisch aussieht. Habt ihr Interesse an ein paar Tipps? Dann kann ich das gern mal in einem weiteren Blogpost verarbeiten!

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Am nachmittag ging es dann wieder raus an den Strand, wo wir uns zum „Heringe buddeln“ trafen. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte und bin gespannt zum Strand gelaufen. Dort angekommen, erklärte man uns, dass es sich beim „Heringe buddeln“ um eine alte Tradition handle und dafür in einem abgesteckten Bereich Holzfische verbuddelt wurden, die wir jetzt finden und wieder ausbuddeln müssten. Für jeden ausgebuddelten Fisch gab es dann eine Wellnessanwendung im Hotel zu gewinnen. Ich muss ehrlich sagen, eigentlich habe ich keinen Fisch ausgebuddelt, aber Lauras Freund hat mit seinem Spaten einen hervorgeholt und ich bin einfach hngesprungen und hab mir den Fisch geschnappt. Da er Gentleman war, hat er mir dann sozusagen die Wellnessanwendung übertragen und ich durfte dann eine Stunde später in den Genuss des Solebades kommen.

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Eigentlich hatte ich eine Peeling-Anwendung gewonnen, da ich aber bereits am Tag zuvor ein Peeling hatte (ihr erinnert euch) und das zwei Tage nacheinander nicht ganz so gut für die Haut ist, hat mich die Spamitarbeiterin beraten und mir das Solebad empfohlen. Und zwar wurde ich dafür mit Solewickeln eingewickelt und dann liegend in das Bad eingetaucht. Durch die Wärme haben sich meine Poren geöffnet und der ganze Körper wurde durch die Sole gereinigt. 20 Minuten habe ich da gelegen in der Wärme, mit entspannender Musik und fast wäre ich vor Entspannung eingeschlafen. Es war einfach wunderschön und ich kann es jedem nur empfehlen!

Danach hatten wir ein wenig Freizeit, die ich nutzte, um ein wenig am Strand spazieren zu gehen und danach mit den anderen eine Runde im Pool zu planschen. Auch da sind natürlich wieder ein paar lustige Schnappschüsse entstanden:

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Am abend ging es dann für uns mit dem hoteleigenen Oldtimer zu einem Fischrestaurant mit Charme und super leckerem Essen Wir bekamen eine gemeinsame Fischplatte, auf der es einiges zu probieren gab. Und obwohl ich wirklich nicht so der Fischfan bin (hab ich euch ja schon in meinen Reisegendanken erzählt) probierte ich alles und war positiv überrascht. Also für den notizzettel an mich selbst: Beim nächsten Meerbesuch darf es gern mal ein Fisch sein! Wir hatten einen schönen abend mit guten Gesprächen und super leckerem Essen und rollten vollgegessen zum Oldtimer zurück. Da wir an einem „Aussichtspunkt“ vorbeikamen, von dem man den Sonnenuntergang gut sehen konnte, haben wir dort noch kurz Halt gemacht und uns dieses wunderschöne Naturschauspiel angeschaut. Es war dort eine kleine Tribüne aufgebaut und andere saßen mit Bierchen und Fernglas da – irgendwie eine schöne Stimmung, dass alle darauf warteten, die rot leuchtende Sonne untergehen zu sehen.

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Zurück im Hotel tranken wir noch einen kleinen Absacker in der Safaribar und entdeckten dann die App Tinder für uns. Eine der anderen Bloggerinnen hatte die App auf dem Handy und wir switchten gemeinsam durch die Bilder der „angebotenen“ Männer. Irgendwie ist das ja schon schräg, dass man da Bilder sieht und nach links oder rechts switcht – da geht alles nur nach dem Äusseren und der erste Eindruck zählt. Aber darum ging es an dem abend gar nicht, sondern viel mehr um den Unterhaltungswert, der dahinter steckte – wir merkten schnell, dass wir total verschiedene Vorstellungen hatten und lachten über das ein oder andere Bild. Ich bin ehrlich froh, dass ich meinen Mann „offline“ gefunden habe und mich mit dieser App nur so im Spaß beschäftigen kann und nicht zur „Tindergeneration“ gehöre, haha.

Wie ihr seht, war der Global Wellness Day voller schöner Programmpunkte und wir hatten neben Wellness, Sport, Make up Beratung und leckerem Essen auch super Gespräche und unheimlich viel Spaß! Vielen Dank noch einmal an das Strandhotel Heringsdorf für das tolle Wochenende! Den Reisebericht zum ersten Tag auf Usedom findet ihr hier.

Und, kanntet ihr den „Global Wellness Day“ bereits vorher oder habt ihr jetzt auch zum ersten Mal davon gehört? Und wie gefällt euch das Programm? Im nächsten Usedombeitrag erzähle ich euch von unserer Segwaytour und leckeren Burgern. Seid gespannt!

Über mein Vorbild und ein tolles Bloggerevent

Lang, lang ist’s her – aber alles andere als vergessen. Manchmal komme ich von einem Event nach Hause, setze mich an den Laptop, tippe los und einen Tag später geht der Post dazu online. Das geht, wenn es ein schönes Event war, bei dem man nettes Zusammensein mit anderen Bloggern hatte, lecker gegessen und gequatscht hat und sich neue Kollektionen, Editions oder was auch immer des Kunden angeschaut hat. Wenn es bei dem Event aber um einen zweitägigen Workshop mit Psychologen geht, bei dem wir über Selbsteinschätzung, das eigene Vorbild und Lebensziele geredet, diskutiert und nachgedacht haben, dann ist das nicht so einfach. Schon einige Male saß ich vor dem PC und hab angefangen zu schreiben, kam aber irgendwie nicht weiter und dachte mir dann selbst, du kannst doch nicht erst ein halbes Jahr später den Post dazu veröffentlichen. Und jetzt ist es doch schon ein paar Monate her, dass ich in Hamburg beim „Mehr Mut zum Ich“ Bloggerevent von Rossmann und Dove war und erst heute erzähle ich euch davon.

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Bei Mehr Mut zum Ich ging es um die Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, um Lebensziele und Vorbilder. Es war ein Wochenende voller spannender Vorträge, interessanter Diskussionen und vielen Gedanken rund um sich, sein Leben und darüber, welche Rolle das Bloggen in unserem Leben führt. Aber mal von Anfang an. Das Spannende an diesem Workshop Wochenende war, dass wir eine bunt gemischte Gruppe aus Beauty- Lifestyle- und Mamabloggern waren – eine Gruppe, die so vorher noch nie aufeinander getroffen ist und von der ich persönlich bisher auch nur 2-3 Bloggerinnen kannte (obwohl ich sonst immer voll viele kenne, ich alte Stalkerin). Aber genau das war das Besondere, man hat neue Leute kennengelernnt, die ebenfalls bloggen, aber gerade in ganz anderen Lebenssituationen stecken und auch vom Alter her war von 17 bis Ende 40 alles gemischt – und das war wirklich klasse!

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Am ersten abend lernten wir uns alle kennen und am zweiten Tag starteten wir direkt morgens mit spannenden Workshops. Wir haben darüber nachgedacht, was ein Vorbild ausmacht und ob man überhaupt ein explizites Vorbild braucht. Ich hatte kurz überlegt und dann meine Mama und meine Schwester genannt, weil beide für mich unheimlich inspierend und große Vorbilder sind. Doch am Ende des Wochenendes sollten wir ein kurzes Statement abgeben, wer für uns ein Vorbild ist und da nannte ich nicht meine Schwester oder meine Mutter (obwohl das natürlich gestimmt hätte), aber ich habe das Ganze etwas offener formuliert:

„Für mich ist jeder Vorbild, der mit sich und seinem Leben im Reinen ist und das auch austrahlt!“

So oder so ähnlich war mein Satz – wer es genau wissen möchte, kann sich auch gern das Video (mein Statement gibt’s ab Sekunde 17) noch einmal anschauen.

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Gerade in der Fashionblogger Branche, aber ich glaube auch ganz allgemein bei Frauen ist das Problem, dass sich viele einfach zu sehr vergleichen. Es geht immer um das besser, schneller weiter und dabei natürlich auch noch hübscher und trainierter als alle anderen zu sein. Bei mir gab es glücklicherweise vor ein paar Jahren den Punkt, an dem ich mein Leben umgekrämpelt habe. Es hat irgendwie „klick“ gemacht und ich wusste, ganz egal, was ich mache und wie ich aussehe, solange ich mit mir und meinem Leben glücklich bin, ist das die Hauptsache! Ich muss nicht genauso schnell laufen können, wie meine Klassenkameradin, ich muss nicht genauso „hübsch“ (wobei das ja auch wieder subjektiv ist) aussehen, wie das Model auf dem Cosmopolitan Cover und erst recht nicht so dünn sein! Ich kann nicht einmal genau sagen, woher dieses „klick“ auf einmal kam, aber ich bin unheimlich glücklich darüber, dass ich mich seit dem so akzeptiere, wie ich bin und mich mit niemand anderem mehr vergleiche. Nicht vom Aussehen, nicht aufgrund von Bildung oder kleinen Macken. Denn jeder mit seinem kleinen Macken genau so wie er ist besonders und besonders gut!

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Also Mädels und Jungs, habt immer im Hinterkopf – ein Vorbild zu haben spornt an, ist toll und auch irgendwie inspirierend. Aber es geht niemals darum, dieses Vorbild eins zu eins zu kopieren oder genauso zu sein, wie er oder sie, denn du bist klasse genauso wie du bist!

Moritz Neumeier im Distel Studio

Heute gibt es einen Bericht zu einem Event, zu dem ich freundlicherweise ins DISTEL Studio eingeladen wurde. Ich muss ehrlich gestehen, bevor die Einladung bei mir reinflatterte, kannte ich die DISTEL noch gar nicht, geschweige denn das DISTEL Studio, denn das ist ganz neu und darum stelle ich es euch hier und heute vor!

Die DISTEL ist bekannt als Kabarett Theater (ja, klingt langweilig und einschläfernd…) aber das DISTEL Studio soll nun ein jüngeres Publikum ansprechen, zum mitmachen einladen und Themen bringen, die nicht nur die „Rentnergeneration“ ansprechen… Es gibt dort jeden Donnerstag eine Impro-Show, die ich mir sicher in Zukunft mal ansehen werde! Das Studio ist ziemlich klein und übersichtlich und so hat mein ein privates Feeling, ganz anders, als in der großen DISTEL. Es ist familiär und man ist im direkten Kontakt mit dem Künstler auf der Bühne.

Als ich im DISTEL Studio war, trat Moritz Neumeier auf. Ein 25 jähriger „Junge von nebenan“, der von sich selbst behauptet, nichts zu können, als zu labern. Auf der Bühne zeigt er eine Mischung aus Kabarett, Stand-up und Poetry Slam. Er redet einfach was das Zeug hält, ohne Punkt und Komma und spricht Themen an, die eure Großeltern sich nicht einmal zu denken wagen. Er ist mutig, lustig und etwas merkwürdig. Aber auf der Bühne kann er so sein, wie er will. Er spricht das Publikum direkt an, will wissen, mit wem er es zu tun hat und fragt dann auch Dinge wie „Sind Behinderte im Raum?“ oder „Ist hier jemand Jude oder Moslem – nicht, dass ich dann keine Witze darüber machen würde – dann erst Recht!“

Moritz Neumeier_DISTEL_Distel Studio_Berlin_Kabarett_Stand up_Poetry Slam_Collage „Mein Humor ist eher wie eine Krankheit, ich nenne es auch gern liebevoll Witzetourette!“

Er ist nicht auf den Mund gefallen und traut sich einiges.
Es ging von Politik über Religion zu hässlichen Kindern, Vergewaltigung und Juden in Deutschland. Alles war dabei, es wurde makaber und wirklich böse, so dass auch ich manchmal dachte „Wow, bist du aber mutig, das laut auszusprechen.“ Aber genau das will er – er will die Leute an ihre Grenzen bringen!

„Das krasseste Kind, das ich je gesehen hab, war mehr ein Ork als ein Kind!“
„Mein Onkel war Lehrer, aber nicht nur. Sagen wir er war Pädo-goge!“

Bei einem kleinen Interview, das wir nach seinem Auftritt mit ihm führen durften, verriet er, dass sein Ziel ist, dass am Ende keiner mehr über seine Witze lacht. Für ihn selbst gäbe es keine Grenze, er mache über alles Witze, sei es noch so menschenfeindlich oder kränkend für andere.

Ich muss gestehen, ich fand es richtig gut, so viel habe ich lange nicht mehr gelacht und das, obwohl er wirklich krasse Themen angesprochen hat. Aber die Art, wie er das gemacht hat, mit Witz und Charm, die konnte mich bis zum Ende immer noch zum Lachen bringen. Danke für diesen genialen Abend, Moritz!

Ein großes Dankeschön geht hier auch noch einmal an Sandra von sonic-grape und Sven vom Distel Studio.
Die Bilder hab ich von Jesse und Mia bekommen, weil ich Doofi meine Kamera zu Hause vergessen hatte – danke dafür! :-)

Hier mein Lieblingszitat von Moritz: „Ich verstehe diese Schwangerschaftstests einfach nicht. Da gibt es einen für 5,00 €, der sagt – Hey, du bist schwanger! Und der für 16,00 € sagt dann – du bist schwanger – sie heißt Gabi und mag das Violinenspiel!“

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München – mein ganz persönlicher Erlebnisbericht

Da bin ich wieder.
Mittwoch in München.
Donnerstag bis Sonntag in Oslo.
Und heute direkt wieder im Arbeitsalltagsstress angekommen…

Heute möchte ich euch ein wenig über meine München Reise berichten.
Wie die meisten ja wissen, bin ich zur ernsting’s family Kollektionspreview eingeladen worden
und bin somit am Mittwochmorgen nach München geflogen.

Es war mein allererster Flug alleine und ich muss sagen, ein wenig aufgeregt war ich schon.
Ob ich denn das mit dem Online Check-in alles richtig gemacht hab und ob ich das Gate finde.
War aber alles garnicht so schwer, wie erwartet! :-)

Gegen 10 Uhr bin ich dann nach einem schönen Flug mit leckerem Snack in München gelandet – die Sonne schien und es lag Schnee!
Und nicht dieser matschige graue Ekelschnee, wie ich ihn aus Berlin kenne.
Nein, es lag weißer, total schöner Schnee und durch die Sonne war es wunderbar schön!

Die erste SMS, die ich meinem Freund nach meiner Ankunft schrieb lautete:
„Hier ist es total schön! Wollen wir nicht nach München ziehen!?“ – Zurück kam nur: „Da ist alles so teuer!“
Und ja, da hat er natürlich recht und der Süden ist auch nichts für mich, da versteh ich ja keinen, hihi!! ;-)

Vom Flughafen zur Mitte München musste ich noch ca. 40 Minuten fahren und traf mich dann am Hauptbahnhof mit der lieben Anni und ihrem Bruder! Wir gingen dann ein wenig durch die Stadt (ich bestaunte diese unglaublich schöne Fußgängerzone – Berlin ich vermisse sowas!) und machte ein paar Touribilder – ich war noch nie in München – da musste das einfach sein! Außerdem waren wir noch bei Zara, danach wurde ich fast von einem Eiszapfen (und einem Taubengitter), das einfach so vom Dach fiel, erschlagen… Dann sind wir über den Viktualienmarkt geschlendert – da liegen Schweineköpfe und Innereien einfach mal so im Schaufenster!? Freaky war das!

Und danach trafen wir drei uns dann noch mit Eileen, ToKo, Angela und Milena in einem super süßen kleinen Kaffee „München 72“,
in dem zu unserem Erstaunen auch der Mario Gomez mit seiner neuen Flamme auftauchte! ;-)

Danach machten wir einen wunderbar schönen Isarspaziergang – der uns dann zur Praterinsel und somit zur Location der ernsting’s family Show führte. Zu der Show wird in den nächsten Tagen noch ein separater Post online kommen!
Aber es ist zu sagen – Pastelettöne werden im Frühling ein Hit (wer hätte das gedacht!?)! ;-)

So, nun aber weiter mit dem München Reisebericht: Die Show war zu Ende, es wurde noch das ein oder andere Bierchen geschlürft und dann machten ToKo, Eileen und ich uns auf dem Weg zum Flughafen, denn es sollte um 21:30 zurück nach Berlin gehen – so dachten wir.
Aber nein, die Kälte hat uns ein Schnippchen geschlagen. Die Flügel konnten anscheinend nicht schnell genug aufgetaut werden und wir konnten nicht mehr starten. Das sagten uns die netten Mitarbeiterinnen, nachdem wir bereits gefühlte Stunden dort saßen und die Bordingzeit immer wieder um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde. Als es dann hieß, wir fliegen heute nicht mehr, war ich meeega angepisst. Ich wollte doch am nächsten Tag ausgeschlafen sein und mit meinem Freund nach Oslo fliegen. Aber so toll wie die Lufthansa organisiert war, wurde uns ein Hotelzimmer gebucht, das Taxi, welches uns dann nochmal ca. 40 Minuten zum Hotel hinkutschieren musste, wurde von der Lufthansa gezahlt und wir hatten die Möglichkeit noch 3 1/2 Stunden zu schlafen um dann am Donnerstag morgen um 6 Uhr nach Berlin zu fliegen. Den ganzen Frust und Ärger war vergessen, als ich dann morgens im Flugzeug saß und den schönen Sonnenaufgang von oben bewundern konnte – siehe letztes Bild!

Also, Alles in Allem ein spannender Tag: erster „Alleineflug“, erstes Mal in München, fast von Eis und nem Taubengitter erschlagen werden, Mario Gomez treffen, tolle Show von ernsting’s family sehen, Flug fliegt nicht, spontane Übernachtung in München…

Hachja, was für ein Tag! :-)

Und hier kommt nun die Bilderflut:

Das versprochene Sonnenaufgangsbild, welches mich den ganzen Stress der letzten Nacht vergessen ließ! <3

Bloggertreffen in Berlin

Berlin.

18.05.2012
19:30 Uhr (Lena und ich – 20:00 Uhr – haha!)
Bloggertreffen in der Cocktailbar Zeitlos am Kudamm.

abhetzen. zu spät kommen. Cocktails trinken. kennenlernen. quatschen. lachen. lästern. Spaß haben.  fahren. laufen. laufen. laufen. weiter laufen. ärgern. zurück laufen. essen. verabschieden. fahren. schlafen.
Das war der Freitagabend in Kurzfassung – aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte ;-)
Es war ein toller Abend mit Lena, Laura, Eileen und Amelie und ich hoffe, dass er wiederholt wird!