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Trecker fahren, lecker essen und Spaß haben –

im Landidyll Hotel Klostermühle

Die dritte und letzte Station unserer Pressereise mit Landidyll war das Landidyll Hotel Klostermühle in der Pfalz – besser gesagt, im beschaulichen Örtchen „Münchweiler“. Hier wurden wir von Erik Jennewein und seiner Frau Violaine herzlich begrüßt, die gemeinsam Inhaber der Klostermühle sind. Außerdem ist Eriks Schwester Carla mit in das Hotelgeschehen involviert – sie betreibt den biologischen Gemüsebaubetrieb und den Hofladen „Fräulein Lenz“ gemeinsam mit ihrer Frau. Hier arbeitet also die ganze Familie unter einem Dach und man kann noch von einem ursprünglichen Familienbetrieb sprechen – so wie es für die Landidyll Hotels typisch ist!

Trecker fahren

Da Erik nicht nur der Inhaber der Klostermühle ist, sondern auch einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb führt, hat er sich einen besonderen Programmpunkt für unseren Aufenthalt überlegt. Und zwar durften wir alle mal mit einem der riesigen Trecker fahren. Besonders die Männer haben sich darauf schon seit Beginn der Reise gefreut und ich war sehr gespannt, da ich ja bereits als Jugendliche Treckerfahren gelernt habe, aber noch nie auf so einem Riesenteil saß. Erik hatten wir zu Beginn nur verraten, dass einer aus der Gruppe bereits Treckerfahrerfahrung hat und er hatte irgendwie direkt, nachdem ich eingestiegen war, gesehen, dass ich diejenige bin. Woran auch immer er das erkannt hat!? Jedenfalls war ich schon ein bisschen stolz, dass ich mit diesem riesen Gefährt + Anhänger in einem Zug rückwärts einparken konnte und die Männer haben auch nicht schlecht gestaunt, haha! ;-) Das war also absolut ein cooles Erlebnis und eine super Idee von Erik!

Leckere Stärkung

Nach unserer Rückkehr vom Feld (wir sind natürlich nur auf Eriks privater Weide und nicht auf der Straße gefahren), gab es bereits die erste Stärkung. Und zwar wurden wir mit frischer Gemüsequiche von „Fräulein Lenz“ überrascht und danach durften wir es uns noch mit einigen leckeren frisch gebackenen Kuchen und anderen Süßspeisen gut gehen lassen! Das klingt vielleicht etwas „komisch“, aber man hat die Liebe und Leidenschaft am Kochen und Zubereiten vom Essen geschmeckt und auch, dass die Zutaten frisch und selbst angebaut waren, hat eindeutig zur Qualität und zum guten Geschmack beigetragen!

Brot backen

Nachdem wir alle gesättigt und gestärkt waren, durften wir nochmal ein wenig „hinter die Kulissen“ schauen. Und zwar hat Carla uns mit in die Hotelküche genommen und wir durften mit ihr gemeinsam unser eigenes Brot zubereiten. Ich hab bisher immer nur mit Brotbackmischungen Brot selbst gebacken (und allein das ist ja schon immer mega lecker), aber das hier aus frischen Zutaten und mit selbst angemischtem Sauerteig konnte einfach nur ein Träumchen werden. Wir kneteten, rührten und mischten Zutaten und hatten total Spaß dabei und am gleichen abend durften wir unser eigenes Brot zur Vorspeise des Abendbrotes genießen – es war wirklich suuuper lecker!

Blumen pflücken

Gegenüber von der Klostermühle befindet sich ein großes Blumenfeld, welches zum Hotel gehört. Hier kann man sich selbst Blumen pflücken bzw. abschneiden und gegen einen geringen Geldwert anderen damit eine Freude machen. Ich kannte solche „Selbstpflück-felder“ bisher noch nicht und finde die Idee total klasse! So hat man immer frische Blumen und kann sich alle selbst aussuchen und ganz individuell zusammenstellen. Natürlich muss man sie nicht verschenken, sondern kann sich auch selbst eine Freude damit machen – denn ich finde, Blumen machen jedes zu Hause noch schöner! ;-)

Abendessen mit Weinbegleitung

Neben dem eigenen gebackenen Brot, das wir zur Vorspeise genießen durften, gab es zum Abendbrot mal wieder ein ausgezeichnetes, abwechslungsreiches und unheimlich leckeres Menü. Dieses wurde mit Wein vom „Weingut hinter der Kirche“ ergänzt (natürlich nicht für mich – aber die anderen haben gesagt, dass alle Weine unheimlich lecker waren! – Bei Silvia könnt ihr dazu noch ein bisschen mehr nachlesen.). Der Winzer und Inhaber des Weinguts war persönlich bei unserem Abendessen dabei und hat jeden Gang mit passendem Wein und einer kleinen Anekdote dazu begleitet.

Nachhaltig und regional

Kommen wir aber nun zum Essen: auch hier in der Klostermühle, wird, wie in den meisten Landidyll Hotels, großer Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit (unter anderem) im Bezug auf das Essen bzw. die Rohstoffe gelegt. Wie bereits oben erwähnt, baut Carla das Gemüse selbst an und dieses wird nicht nur auf dem Markt verkauft, sondern auch im Hotelrestaurant verarbeitet. Und ich kann euch sagen, es sieht nicht nur unheimlich bunt und lecker aus, es war auch genauso! Ach unn von dem Dessert (64%iges Schokomousse von Valrhona Manjari mit frischen Pfälzer Beeren) hätte ich auch ganz locker noch ein zweites essen können – das war einfach traumhaft gut!

Wie ihr seht, hatten wir eine wunderbare, abwechslungsreiche, spannende und sooo leckere Zeit im Landidyll Hotel Klostermühle und ich kann nur noch einmal wiederholen: Wenn ihr gern Urlaub in Deutschland macht und inhabergeführte, super schöne, individuelle Hotels unterstützen und besuchen möchtet, dann kann ich euch Landidyll wirklich nur ans Herz legen!

Außerdem hab ich mich total gefreut, die liebe Silvia auf der Reise kennengelernt zu haben, denn sie hat mich direkt zu einer von ihr selbst organisierten Reise in den wunderschönen Harz eingeladen, die vor 2 Wochen stattfand – aber dazu gib es bald mehr zu lesen! ;-)

Transparenz

Für diesen Beitrag habe ich keine extra Vergütung erhalten, aber da es sich um eine Pressereise handelt, wurden Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung vor Ort für mich übernommen. Dies spielt aber keine Rolle in meiner Empfehlung und meine Meinung wurde dadurch nicht verfälscht. Ich würde euch hier nichts empfehlen, was ich nicht selbst auch buchen würde! Danke an Feuer und Flamme PR und an die Landidyll Hotels für die Einladung und das tolle Programm!

Unser Adventswochenende in Lüneburg

Wie ihr sicher auf Instagram oder Facebook mitbekommen habt, war ich vor 2 Wochen gemeinsam mit meinem Mann im wunderschönen Lüneburg. Wir wurden ins neu eröffnete Hotel „Anno 1433“ eingeladen und durften uns ein Wochenende lang durch die kleinen Gassen und von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt treiben lassen. Über das Hotel werde ich euch in einem gesonderten Beitrg noch ein wenig mehr erzählen. Wie ihr wisst, planen wir Reisen nie vorher, sondern lassen uns vor Ort inspirieren und schauen, wo es uns gefällt Das war in Lüneburg ziemlich schwierig, denn mir gefiel es überall. Hier ein wunderhübsches Fachwerkhaus, da eine kleine Gasse mit besonderen Häusern. Ich hatte dauerhaft die Kamera in Bereitschaft, um wieder einmal eine schöne Haustür (ich stehe total auf Türen), die süß verziehrten Häuser oder auch einfach die Umgebung zu fotografieren.

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Am ersten abend war es schon dunkel und wir kamen bei unserem Fußweg vom Bahnhof zum Hotel an 2 Weihnachtsmärkten vorbei, die sehr schön beleuchtet waren und direkt ein besinnliches Weihnachtsgefühl an uns übermittelten. Am Liebsten wäre ich sofort an einer Glühweinbude stehen geblieben und hätte es mir dort gemütlich gemacht, wir wollten aber erstmal unser Gepäck ablegen. Wir bezogen also unser Zimmer und gingen dann noch ein wenig durch die Altstadt spazieren. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen, besuchten einen der schönen Weihnachtsmärkte und gingen danach noch leckere Burger zum Abendbrot essen.

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Der nächste morgen startete nach dem ausgiebigen Frühstück mit einem Spaziergang Richtung Lüneburger Rathaus, wo sich der große Lüneburger Weihnachtsmarkt befindet. Am morgen war er zum Glück noch nicht so voll und wir konnten ganz gemütlich drüber schlendern. Es gab viele kleine Buden mit Seifen, Gewürzen, Kerzen, besonderen Leckereien und natürlich auch Karussells für die Kinder. Die Kulisse und umdas Lüneburger Rathaus war auch sehr schön aufgebaut und der Weihnachtsmarkt lud zum Verweilen ein.

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Nachdem wir eine Runde über den Weihnachtsmarkt geschlendert waren, wollten wir Lüneburg weiter erkunden und schlenderten ein wenig durch die süßen kleinen Gassen. Ich erinnerte mich daran, dass meine Eltern früher immer die Serie „Rote Rosen“ geschaut haben und dass diese in Lüneburg gedreht wurde. Natürlich musste ich mich dann auf die Suche nach dem Drehort machen und wir fanden ihn auch: ein total süßer kleiner „Hafen“ mit kleinen Brücken und hübschen Häusern am Ufer. Also ich muss ehrlich sagen, wenn ich nicht so absolut „braunschweigverliebt“ wäre, dann wäre Lüneburg wirklich ein Kandidat für (m)eine Lieblingsstadt. Sie liegt am Wasser, hat eine überschaubare Innenstadt und wunderschöne Häuser zu bieten, mir hat dort es sehr gefallen!

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Was mir im weihnachtlichen Lüneburg auch sehr gefallen hat, waren die kleinen Buden, die in der gesamten Stadt verteilt standen, in denen Märchen dargestellt wurden. Es war total liebevoll aufgebaut mit kleinen Puppen und man konnte davor stehen und sich das Märchen erzählen lssen. Das Besondere hier: es gab 2 Knöpfe – einen für Hochdeutsch und einen für Plattdeutsch. Natürlich habe ich mir die Märchen auf Plattdeutsch angehört und war erstaunt, wie viel Ähnlichkeit es mit dem ostfriesischen Platt hat – ich hab fast alles verstanden!

Am nachmittag machten wir uns auf den Weg zu einem Weihnachtsmarkt, den wir bereits am abend zuvor auf unserem Weg vom Bahnhof zum Hotel gesehen hatten. Es war ein eher kleiner, gemütlicher Markt und es war nicht so voll, wie auf anderen Märkten, das gefiel uns. Der Weihnachtsmarkt befand sich direkt am Eingang der St. Johannis Kirche (die auch mal einen Besuch wert ist!). Wir lauschten dort einem Trompetenkonzert und schlürften einen leckeren Kakao (natürlich mit Sahne – ist ja Weihnachtszeit, da gönnt man sich sowas mal!).

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Auf dem Rückweg zum Hotel gingen wir über den großen „Platz am Sande“ (wo auch so viele hübche Häuser stehen!) und machten natürlich auch dort noch einen Abstecher über den dort anliegenden Weihnachtsmarkt – und natürlich durften bei unserem Weihnachtsmarktbesuch auch die obligatorischen Schmalzkuchen nicht fehlen – ich freue mich jedes Jahr erneut auf diese Dinger und muss einfach bei jedem Weihnachtsmarktbesuch probieren. Bisher haben sie mir auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt am Besten geschmeckt, aber ich werde nicht aufgeben und immer wieder überall probieren! ;-)

Diese leckeren #Schmalzkuchen haben mir den Abend absolut versüßt! 😍 Wir sind heute den ganzen Tag durch #Lüneburg geschlendert und haben es uns gut gehen lassen! 👍 So ein Adventswochenende zu zweit ist wirklich total schön! 😊 Ich wünsch euch allen einen kolossalbombastischtollen abend, ihr Süßen! 😘

Ein von Anna I 27 I Braunschweig (@anna.kohnen) gepostetes Foto am

Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, deutschlands kleinsten romantischen Weihnachtsmarkt im Innehof des „Café News“ zu besuchen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir dort nicht so gut gefallen hat, weil es extrem voll und eng war. Aber eine niedliche Idee ist es allemal und schön geschmückt war es dort auch. Wir sind dann einfach weiter zum nächsten Weihnachtsmarkt gegangen (zum Glück gibt es in Lüneburg ja einige schöne Weihnachtsmärkte) und haben dann dort ohne viel Gedrängel einen leckeren Glühwein genossen.

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Ihr seht, Lüneburg ist wirklich eine schöne Stadt, die einiges zu bieten hat. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es lohnenswert dort mal vorbei zu schauen und sich auf einem der 4 Weihnachtsmärkte durchzufuttern. Aber auch im Sommer (und allen anderen Jhreszeiten) kann ich mir Lüneburg als Ausflugsort super vorstellen. Ganz sicher war es nicht mein letzter Besuch in der hübschen Stadt!

Vielen Dank an mein Niedersachsen für die Einladung nach Lüneburg!

Donaufest in Ulm und Neu-Ulm

Gemeinsam mit ein paar anderen lieben Bloggern wurde ich im Sommer ins wunderschöne Ulm eingeladen. Ich glaube, Ulm hat einen ähnlichen Bekanntheitsgrad, wie Braunschweig. Irgendwie hat man den Namen schonmal gehört, aber zu Besuch waren dort noch nicht viele. Wieso eigentlich nicht? Ulm ist wirklich eine süße Stadt und sie hat so einige Besonderheiten. Im Prinzip sind es nämlich zwei Städte: Ulm und Neu-Ulm. Getrennt sind diese beiden Städte nur durch die Donau und das verrückte daran ist, dass Ulm zu Baden-Württemberg gehört und Neu-Ulm zu Bayern. Habt ihr das gewusst?

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Der Grund warum wir da waren, war das 10. internationale Donaufest. Das ist ein großes Volksfest, veranstaltet von Ulmern und Neu-Ulmern. Am Ufer des Flusses stehen viele Buden mit Köstlichkeiten und Handwerkskunst. Weil sich die beiden Städte durch den Fluss auch mit vielen anderen Donauländern (z.B. Ungarn, Tschechien usw.) verbunden fühlen, gab es ungarisches Gulasch, super leckere Baumstriezel, tschechisches Bier und andere Leckereien, die wir natürlich alle probiert haben. Es war schön, dass das Fest dadurch ein internationales Flair bekam. Um von einem Ufer an das andere zu kommen konnte man auf schmale Boote steigen, die einen flugs auf die andere Seite brachten.

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Den abend verbrachten wir gemeinsam auf dem Donaufest, probierten so einige Leckereien und liessen es uns gut gehen. Wir lernten auch zwei der Organisatorinnen des Donaufestes kennen und konnten uns ein bisschen mit ihnen austauschen – das war wirklich spannend! Wir erfuhren, dass ca. 1 1/2 Jahre vorher mit der Planung begonnen wurde und dass man an so viele Kleinigkeiten denken musste. Außerdem fand am zweiten abend ein riesiges Feuerwerk statt, welches in der Organisation auch viel Aufwand war und worauf die Organisatorinnen beide sehr gespannt waren. Dazu aber weiter unten mehr.

Die Nächte verbrachten wir im Golden Tulip Hotel auf der Neu-Ulmer Seite. Es war einfach perfekt gelegen, denn das Donaufest war genau unter unserem Hotelfenster und so konnte ich auch am nachmittag nach der Anreise ein wenig auf dem Zimmer entspannen und parallel einem Konzert lauschen, das auf der Bühne direkt unter meinem Fenster stattfand. Am morgen gab es leckeres Frühstück auf der Terasse mit Blick auf die Donau und danach machten wir eine Stadtführung durch Ulm.

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Ulm ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Fachwerkhäusern und einem riesigen Münster. Man konnte förmlich spüren wie sich viele Menschen Mühe gegeben haben um so ein riesiges, lichtdurchflutetes Bauwerk zu erschaffen. Wir haben gelernt, dass der Unterschied zwischen Dom und Münster der ist, dass ein Münster von der Stadtbevölkerung finanziert wurde, ein Dom aber von der Kirche. Wir waren leider nicht auf der Spitze, uns wurde aber gesagt, dass man einen super Blick auf die ganze Stadt hat.

Ein anderes beeindruckendes Bauwerk war das schiefste Haus der Stadt. Das wurde direkt an einen der Kanäle gebaut die die Stadt durchziehen und der Architekt hat nicht auf den Boden geachtet. Jetzt steht das Haus komplett schief und ist ein Hotel. Aber weil die Möbel der Schräglage angepasst sind, soll man angeblich super schlafen können. Vielleicht probieren wir das ja bei unserem nächsten Ulmaufenhalt mal aus.

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Außerdem haben wir noch einige interessante und lustige Fakten über Ulm gelernt:
– Früher sind von Ulm bzw. Neu-Ulm aus die sogenannten „Donauschwaben“ auf ihre Reise gestartet. Damals war die wirtschaftliche Situation in der Gegend eher schlecht und den Leuten wurde Land und Güter donauaufwärts versprochen, also sind viele ausgewandert.

– Der Ulmer Münster hat eine riesige und wunderschöne Orgel und die Orgelpfeifen sind 15 Meter hoch.

– Ulm ist die Stadt mit der größten Kneipendichte Deutschlands mit 586 Wirtshäusern und Kneipen.

In eine davon (in die „Rosebottel„) wurden wir dann auch zum Gin-Tasting eingeladen. Ich hatte vorher noch nie Gin getrunken, aber einige der Sorten waren richtig lecker! Besonders empfehlen kann ich aber die Limonaden-Konzentrate. Man kauft eine Flasche Ginger Ale-Sirup, kippt die mit Sprudelwasser auf und schon hat man ein leckeres Glas Ginger Ale. Zwischen der Stadtführung, die direkt nach dem Frühstück begann und dem Gin-Tasting (das zum Glück erst nachmittags stattfand), war ich noch in einer kleinen Boutique und habe ein Interview geführt (dazu gibt es aber bald in einem anderen Post mehr!).

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Kommen wir aber jetzt noch zu einem der Highlights des Donaufest Wochenendes – dem Feuerwerk! ES war sooo traumhaft schön! Ich muss ehrlich sagen, ich dachte immer, ich mag kein Feuerwerk, weil es einfach nur unkontrollierbar knallen würde, aber ich muss gestehen, so ein wunderschönes Feuerwerk, wie beim Donaufest habe ich vorher noch nie gesehen! Es wurde von der Donau aus Booten heraus gezündet und beide Ufer waren voll mit Menschen. Wir saßen auf der Neu-Ulmer Seite (weil dort auch unser Hotel war), aßen Baumstriezel und ließen uns von dem wunderschönen Farbspektakel inspirieren. Das Ganze wurde begleitet von klassischer Musik und als ich da so mit meinem Herzmann am Ufer saß, die Lichter betrachtete und der Musik lauschte, wurde mir bewusst, was für ein Glück ich habe, so tolle Erlebnisse in meinem Leben haben zu dürfen und mir tropfte das ein oder andere Tränchen über die Wange, weil ich so glücklich war!

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Ich glaube ein schöneres Ende für einen Reisepost kann ich nicht finden, darum belassen wir es für heute hier mit dem „Donaufest in Ulm“-Beitrag und ich wünsche euch einen schönen abend!
Wart ihr schon einmal in Ulm bzw. beim Donaufest? Fandet ihr es auch so wunderschön, wie ich? Und wenn ihr die süße kleine Stadt Ulm noch nicht besucht habt, dann macht das mal – es ist wirklich sehr schön dort!

Mit dabei waren übrigens folgende Blogger:

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Mac von Burgturm (hier hat er über Ulm geschrieben), Nina von Reisehappen (hier hat sie über das Donaufest und hier über Ulm geschrieben), Matthias von Traveltelling (hier findet ihr seinen Ulm-Beitrag), Steffen und Sabrina von Feedmeupbeforeyougogo (sie haben hier über Ulm geschrieben) und Sabrina von vegtastisch, bei der wir noch einen veganen Kochkurs besuchten (über den hat sie hier geschrieben).

Vielen Dank an „Tourismus Ulm“ und „die junge Donau“ für die Einladung und die Organistation des tollen Wochenende!

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