Schlagwort: Motivation

Perfektion ist langweilig!

„Perfektion“ oder „perfekt sein“ – was heißt das eigentlich?
Und ist das überhaupt erstrebenswert oder ist das nur eine Anpassung an die von der Gesellschaft vorgegeben „Normen“?

Ich finde, es gibt nicht nur ein „perfekt“, nachdem wir alle streben sollten, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und auf seine Weise mit all seinen kleinen Macken ganz besonders!

Genau wie in meinem Post „I’m not perfekt, never have been, never will be“ bereits erklärt, ist es meiner Meinung gar nicht erstrebenswert, diese „Perfektheit“ zu erreichen. Denn wie der Titel schon sagt, „ich bin nicht perfekt, war es nie und möchte es auch niemals sein.“!

Irgendwie verbinde ich mit dem Wort „Perfektheit“ so ein gesellschaftskritisches Wort – „perfekt“ ist nur der, der nie bei rot über die Ampel geht, niemals lügt und immer nett zu jedem ist und sich irgendwie in ein bestimmtes Schema reinpresst und das ist meiner Meinung nach alles andere als erstrebenswert!

Ob nun groß oder klein, dick, mittel oder dünn, ob Anwältin oder Putzmann – jeder ist auf seine Weise gut, so wie er/sie ist und genau das macht jeden Menschen irgendwie auf seine bestimmte Weise eben doch perfekt. Natürlich nicht auf diese gesellschaftliche Art, in der jeder eine gerade Nase haben muss und nur gute Noten in der Schule schreibt, sondern dieses gefühlsmäßige perfekt, das jeder für sich selbst definiert und das den individuellen Menschen einzigartig macht!

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Jeder sollte für sich seine eigene Definition von „Perfektheit“ haben und diese ganz groß in die Welt rausrufen, sodass niemand das Gefühl haben muss, in der Gesellschaft nur anerkannt zu werden, wenn er/sie sich an ein bestimmtes Schema anpasst. Gerade die Besonderheiten, ob nun äusserlich oder charakterlich, machen jeden Menschen besonders – einer hat Sommersprossen, der andere hat zwei verschiedene Augenfarben, der eine kann gut singen und der andere ist dafür ein begabter Koch.

Man kann nicht alles können und sollte nicht immer nur darauf aus sein, alles leisten zu können, was der Nachbar oder Kumpel gut kann, denn jeder kann andere Sachen gut. Das war doch schon früher in der Schule so – einer war gut in Mathe, dafür konnte der andere die Sprachen besser. Es gleicht sich einfach aus und wenn man akzeptiert, dass man so ist, wie man ist, dann ist das schon ein richtiger Schritt, in die richtige Richtung.

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Ich war ich vor einigen Jahren bei einem tollen Bloggerevent von Rossmann und Dove, bei dem wir über Selbstbewusstsein und Vorbilder geredet haben und da muss ich gerade die ganze Zeit dran denken, denn ich habe als „End-Statement“ in dem Dove Video gesagt:

Jeder Mensch, der mit sich und seinem Leben zufrieden ist und das auch ausstrahlt, ist für mich ein großes Vorbild!

Denn genau das ist es, was mich beeindruckt. Egal, was manche Menschen schon durchgemacht haben, oder was sie für Probleme und kleine Macken haben, wenn sie selbst gut damit leben können und einfach glücklich sind und dieses Glück und ihre Lebensfreude auch nach aussen hin ausstrahlen, dann ist doch total egal, wie sie aussehen, als was sie arbeiten oder was sie in ihrer Freizeit so machen, denn genau diese Eigenschaften machen jeden von uns auf eine ganz individuelle Art perfekt.

Was sagt ihr zum Thema „Perfektionismus“? Strebt ihr an, perfekt zu sein oder nehmt ihr euch mit euren kleinen Fehlern an?

P.S. – die Fotos hat übrigens meine liebe Laura (schon vor einigen Jahren) von mir gemacht. Findet ihr es doof, dass ich alte Posts neu aufbereite und die Bilder dann auch nicht ganz aktuell sind, oder ist das ok für euch?

„Einfach glücklich sein“

– leichter gesagt als getan

Am Wochenende teilte ich auf meiner Facebookseite den Artikel „Sie sind für ihr Glück selbst verantwortlich„, nicht nur, weil ich den Titel unheimlich überzeugend fand, sondern weil ich ein bisschen stolz bin, denn ich selbst kam in dem Artikel auch zu Wort.

Nacheem ich den Beitrag geteilt habe, bekam ich Nachrichten und auch unter den Beitrag kam eine interessante Konversation auf, die ich gern noch einmal in diesem Blogbeitrag mit euch teilen und ein wenig auf das Thema „Einfach glücklich sein“ eingehen möchte.

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„Wie entscheidet man sich,
einfach glücklich zu sein?“

Eine Frage, die ich mir selbst noch nie gestellt hatte. Irgendwie ist es für mich ganz selbstverständlich glücklich zu sein und ich muss darüber gar nicht nachdenken. Wie ich euch bereits in anderen Blogposts (z. B. hier, hier und hier) erläutert habe, gab es bei mir einige Erlebnisse in der Vergangenheit, die mir die Augen geöffnet haben und seitdem es irgendwie „klick“ gemacht hat. Das war zum Beispiel eine bewusste Trennung von Menschen, die mir nicht gut taten, das Kündigen eines Jobs, der mir Bauchschmerzen bereitete und die Tatsache, dass ich immer Menschen hinter mir habe, die mich in jedem Abenteuer begleiten und bei mir sind.

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Früher habe ich viel schwarz gemalt, negativ gedacht und mich oft angegriffen gefühlt und war schnell verägert . Alles, was passierte und nicht geplant war, wurde von mir nicht einfach angenommen und ich habe mich schnell unwohl gefühlt. Seit diesem „Klick“ kann ich viel besser annehmen und mit Veränderungen umgehen. Ich versuche auch viel weniger mein Leben zu planen und lasse es einfach auf mich zukommen. Natürlich erwische ich mich trotzdem manches Mal dabei, mir den Kopf zu zerbrechen, aber irgendwie ist es immer wieder möglich, dass ich mich selbst zurück hole und mir bewusst mache, dass jeglicher negative Gedanke überhaupt nichts bringt und mir nur die Zeit stiehlt.

Hast du auf dem Weg dorthin irgendwelche Rituale eingeführt, die dir den Rückschlag erspart haben?

Das war eine weitere Frage, die mir gestellt wurde. Aber das musste ich leider verneinen – ich bin einfach nicht der Typ für Rituale. „Einfach glücklich sein“ ist ja auch viel einfacher gesagt, wenn man bereits glücklich ist und nicht erst am Anfang steht. Aber als kleine Unterstützung habe ich mir vor einiger Zeit bereits ein paar „Tipps zum glücklich(er) sein“ überlegt – da könnt ihr ja gern mal reinlesen! Das „glücklich sein“ bzw. werden ist einfach ein Prozess, bei dem ihr versuchen müsst, euch von Negativem nicht runterziehen zu lassen und dem Schicksal zu vertrauen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es schafft und ein glücklich(er)es Leben führt!

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Kommen wir nun noch zu meinem Outfit bzw. zur Konsumskala:

Pullover (ebenfalls hier zu sehen) – 2014 vom Bleibtreu Store bekommen (über 2 Jahre alt): +1
Hose – 2015 bei Esprit gekauft: -1
Schuhe (ebenfalls hier zu sehen) – 2016 von Muroexe bekommen (Fair Fashion): +1
Tasche – 2016 bei Bench gekauft: -1
Schlauchschal (ebenfalls hier zu sehen) – 2013 von ernsting’s family bekommen: +1

Konsum Skala Wert: +1

Die Schuhe sind von Muroexe – mehr zum Label könnt ihr auch noch hier nachlesen, und 2 weitere Teile trage ich bereits über 2 Jahre. Die anderen beiden Sachen habe ich im letzten Jahr konventionell gekauft und dise haben daher Minuspunkte gebracht. Ich persönlich finde es jedes Mal wieder spannend, zu schauen, was ich trage und wie lange das schon in meinem Schrank ist. So sehe ich jedes Mal, wie bewusst ich konsumiere und kann die Kleidung besser einordnen. Das konventionelle Shoppen soll in Zukunft am Besten gar nicht mehr stattfinden, aber mindestens auf einen ganz geringen Teil minimiert werden. Ich glaube, im letzten Jahr habe ich 6 Teile geshoppt – ich denke, das kann sich schon sehen lassen. ;-)

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Wie steht ihr zum Thema „Einfach glücklich sein“? Sie dihr eher positive, optimistische Menschen oder lasst ihr euch schnell verunsichern und verärgern? Ich hoffe, euch mit meiner positiven Energie anstecken zu können und euch mit meinen Tipps ein wenig helfen zu können!

Ein besonderer Sonntagsspaziergang

Früher dachte sie immer, Sonntagsspaziergänge wären nur für alte Leute.
Heute freut sie sich schon immer darauf, sonntags gemütlich durch den Park zu schlendern.
Die Umgebung und die Natur auf sich wirken zu lassen
und der Tradition des Sonntagsspaziergangs nachzugehen.

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Eigentlich sollte es nur ein ganz gewöhnlicher Sonntagsspaziergang sein.
Aber an diesem Sonntag war es anders. Es war besonders.
Denn jeder Tag und jeder Spaziergang ist etwas Besonderes.
Das wurde ihr an diesem Sonntag erstmals wieder richtig bewusst.

Sie ging also nicht ganz normal spazieren.
Sie hüpfte, drehte sich, sprang, tanzte und liebte das Leben.
Ihr Leben.
Denn dieses lief genauso, wie sie es sich vorstellte.
Nicht nach Plan, denn Pläne laufen meist nicht so, wie sie sollen. Aber trotzdem perfekt!
So, dass ihr wieder einmal bewusst wurde, dass sie jede Sekunde diesen Tages –
Nein, jede Sekunde ihres Lebens ab jetzt genauso erleben möchte, wie sie es an diesem Sonntag tat.

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Sie hatte sich an diesem Sonntag vorgenommen, ab jetzt nur noch gut drauf zu sein.
Die Sonne nicht nur auf der Haut zu spüren, sondern täglich im Herzen zu tragen.
Sie nahm sich vor, jede Sekunde so auszukosten, als sei es ihre letzte.

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Dieser Sonntag ist schon einige Zeit her, aber noch immer erinnert sie sich gern an diesen Tag.
Dieser Sonntag hat ihr Leben verändert.
Nicht äusserlich, nicht so, dass andere das direkt bemerkt hätten.
Aber für sie hat sich einiges geändert.
Die Einstellung zu ihrem Leben änderte sich ab diesem Tag.
Sie hat die Kostbarkeit und Einzigartigkeit ihres Lebens wahrgenommen und weiß es ab diesem Tag viel mehr zu schätzen.
Und sie lebt noch immer glücklich und zufrieden in ihrer eigenen Welt und mit ganz viel Sonne im Herzen!

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So und weil ich noch so einige „Outfitbilder“ im petto hab und mir überlegt habe, dass ich natürlich auch da den Schwerpunkt gern auf das Thema „Nachhaltigkeit“ setzen möchte, wird es ab jetzt eine kleine Ergänzung zu meinen Outfits geben. Die Idee kommt von der lieben Caro (wer sie noch nicht kennt – hin da!) und sie nennt es „Karma Punkte“. Da ich ihr nicht alles komplett nachmachen möchte, sondern mich nur an der Idee orientieren möchte, heißt es bei mir „Konsum Skala“ und ich möchte damit jedes meiner gezeigten Kleidungsstücke auf der Skala bewerten:

konventionelle Kleidung, die ich nicht second Hand gekauft habe: -1
Kleidung, die ich schon über 2 Jahre trage: +1
Second Hand (und getauschte) Kleidung: +2
Fair Fashion: +1

Da ich in den letzten Monaten (Mai, Juni, Juli) ziemlich viel geshoppt habe, wird die Skala wahrscheinlich meistens bei „Minus“ landen. Das soll mir einfach nur zeigen, dass ich nichts Neues benötige und dass ich wieder vermehrt darauf achten möchte, weniger zu shoppen. Im August hab ich bisher noch nichts gekauft und auch im Rest des Jahres soll nichts Neues mehr dazu kommen. Mal schauen, ob ich das einhalten kann.

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Dann kommen wir doch direkt mal zur „Konsum Skala“ Auswertung des Outfits von heute:

– Cardigan von H&M aber schon über 2 Jahre alt: +1
(hier hab ich ihn 2011 und hier 2013 schon mal in Outfitposts gezeigt)
– Hose von Primark (ja, da habe ich früher gekauft, jetzt aber nicht mehr!) über 2 Jahre alt: +1
(die Hose könnt ihr ebenfalls in alten Blogposts finden: hier 2013 und hier in einem Outfitpost aus diesem Jahr)
– Bluse von C&A 2015 gekauft: -1
– Rucksack von Urban Outfitters: Anfang 2015 gekauft: -1
– Ballerinas von Tamaris älter als 2 Jahre: +1
– Sonnenbrille auf dem Flohmarkt second hand gekauft: +1

Konsum Skala Wert: +2

Was haltet ihr von der „Konsum Skala“? Und wie sieht euer Shoppingverhalten so aus? Erzählt doch mal! Ach, und wie gefällt euch mein Outfit und meine Gedanken? Ich freu mich über euer Feedback und wünsche euch allen einen schönen Tag!

Neid und Missgunst *Gedanken*

Neid und Missgunst
Worte, die so hart sein können, wenn sie umgesetzt werden.
Worte, die verletzen, einengen und unerträglich sein können.

Neid und Missgunst
Zwei Worte, die meistens Hand in Hand gehen und sich gegenseitig stärken.
Zwei Worte, die zu einem unerträglichen Miteinander führen können.

Neid und Missgunst
Zwei Worte, die es zwar in meinem Wortschatz,
aber nicht mehr in meinem Leben gibt!

Ohne die zwei geht es mir viel besser!
Sie haben mich manches mal runtergezogen, mich traurig gemacht und mich eingeengt.
Sie haben mir gezeigt, wie böse, negativ und kräfteraubend sie sein können.

Ich habe mich ganz bewusst dazu entschieden, die zwei links liegen zu lassen.
Sie nicht mehr in mein Leben zu lassen und sie einfach aus meinem Leben zu streichen!

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Ich wünsche mir für jeden von euch, dass ihr das auch schafft!
Es ist nicht einfach und geht auch nicht von heute auf morgen, aber ich kann es jedem von euch empfehlen, diese zwei Worte einfach zu streichen! Geht in euch hinein, denkt darüber nach, wann ihr das letzte Mal diese Worte genutzt und ggf. sogar angewandt habt. Denkt darüber nach, ob es euch dabei bzw. danach gut ging und wahrscheinlich werdet ihr euch erinnern, dass es nicht so war.

Wieso lassen wir etwas, das uns runterzieht und uns nicht gut tut in unser Leben?
Wieso schaffen wir dem Negativen Platz?
Entscheidet euch bewusst dagegen und ihr werdet merken, es geht euch bald besser!
Ihr werdet euch freier fühlen, seid positiver und startet mit viel mehr Elan in den Tag!

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Lang ist es her, dass ich einen Gedankenpost veröffentlicht habe. Oft sind solche Beiträge entstanden, wenn es mir doof ging, ich mir wieder zu viele Gedanken über irgendetwas gemacht habe oder einfach ein wenig Luft ablassen musste und das dann aufgeschrieben habe. Ich muss ehrlich sagen, solche Situationen gibt es einfach seit Langem nicht mehr in meinem Leben. Das klingt vielleicht unverständlich und vielleicht für manche von euch auch unglaubwürdig, aber es geht mir einfach rundum gut! Ich sehe Negatives nicht mehr und habe es einfach aus meinem Leben gestrichen. Klar bin ich manchmal von etwas genervt oder ärgere mich, aber das wird einfach nicht thematisiert und das lasse ich gar nicht mehr an mich ran, weil ich seit einiger Zeit viel bewusster lebe und jeden Tag feiere, als wäre er mein letzter!

Wenn ihr mögt, werde ich in Zukunft mehr solcher „Motivationsbeiträge“ schreiben und versuchen euch von meiner „positiven Energie“ (das klingt jetzt etwas esoterisch, so ist es aber gar nicht gemeint) ganz viel abzugeben und euch ein paar Tipps und Tricks an die Hand geben, wie ihr euer Leben ganz bewusst leben könnt. Ich wünsche wirklich jedem von euch, dass ihr das auch könnt und euch von allem Negativen freimachen könnt und einfach voller Energie und positiven Gedanken in jeden neuen Tag starten könnt! Fühlt euch gedrückt!

Leben im Hier und Jetzt.

Leichter gesagt, als getan…

Eigentlich war für heute ein Jahresrückblick und eine Aussicht auf 2016 geplant. Eigentlich.
Aber heute ist so ein Tag, an dem ich viel nachdenke über mich, meine Zukunft und meinen Weg.

Gerade eben sprudelten so einige Gedanken aus mir heraus und die möchte ich jetzt einfach mit euch teilen. Vielleicht findet sich jemand wieder oder jemand hat Tipps für mich – ich freue mich auf euer Feedback!

…Der Tag ist noch nicht um, aber mein Kopf raucht.
Ich war joggen, habe Wäsche gewaschen, die Küche aufgeräumt und sitze jetzt seit ca. 4 Stunden und denke über mich, meine Wünsche und meine Zukunft nach…
Eigentlich wollte ich Bewerbungen schreiben. Für Jobs, die ich gar nicht unbedingt machen möchte. Jobs, für die ich die geeignete Ausbildung habe, die mich aber wahrscheinlich (genau wie meine anderen bisherigen Jobs) nicht komplett ausfüllen und bei denen ich mich selbst nicht verwirklichen kann. Das sind Jobs, die Sicherheit bieten, ein festes Gehalt, geregelte Arbeitszeiten (lassen wir die 3 Monate bei Bleibtreu mal aussen vor) und solide, bodenständige Aufgaben, die mir aufgetragen werden sie abzuarbeiten. Aber das ist eigentlich nicht das, was ich möchte. Ich möchte nicht einfach irgendwelche Aufgaben abarbeiten, ich möchte kreativ sein, Eigeninitiative zeigen können, meine Stärken beweisen und sehen, dass meine Arbeit etwas bringt, anderen hilft und irgendwie „Sinn macht“. Klingt das naiv? Klingt das doof? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Jobs, die ich bisher gemacht habe immer ganz nett waren und ich darin auch meine Organisationsstärke zeigen konnte, aber ich habe nie dieses Gefühl der Erfüllung gehabt. Ich hatte nie das Gefühl, dass das, was ich mache jemanden weiterbringt, jemandem hilft oder jemanden besonders glücklich macht…

Leben im Hier und Jetzt.
Ich weiß, ich predige selbst immer, nur im „Hier und Jetzt“ zu leben und nicht allzu viel darüber nachzudenken, was kommen mag. Aber heute ist es irgendwie anders. Ich weiß, dass alles super werden wird, ich bin glücklich, selbstbewusst und freue mich auf alles, was meine Zukunft bringen wird. Was mich aber nervt ist, dass ich so viele Ideen habe, so viele Träume und Wünsche, die aber alle gar nicht in ein einziges Leben zu passen scheinen. Privat läuft bei mir alles perfekter, als es jemals lief – ich bin angekommen, mein Herzmann ist bei mir und meine Familie unterstützt mich auch in allem, was ich tue. Aber irgendwie steh ich mir selbst im Weg. Kennt ihr das? Dieses Gefühl zu viel sofort zu wollen und nicht zu wissen, wo man am besten anfangen sollte? Beruflich wird es für mich in der nahen Zukunft einige Änderungen geben, ich möchte viel erreichen, vieles machen und neue Wege gehen. Aber geht das alles so einfach, wie ich mir das vorstelle? Kann ich das einfach machen? Nochmal studieren, nochmal eine neue Ausbildung beginnen? Und das, obwohl ich doch eigentlich einen guten Job habe und eigentlich bald sesshaft werden wollte und eine Familie gründen wollte. Was ist, wenn sich meine Wünsche auf einmal verschieben? Wenn mein Leben anders verläuft, als ich es eigentlich geplant hatte? Gibt es überhaupt einen Plan? Einen Masterplan für das eigene Leben? Es gibt so viele Menschen, die sich einen Plan gemacht haben und am Ende ganz anders gelebt haben und damit sehr glücklich waren. Ich bin aber normalerweise jemand, der seinen Plan und seinen Weg auch verfolgt. Ich stecke mir Ziele und möchte diese auch erreichen, aber zur Zeit bin ich überfragt. Ich habe so viele Ziele, so viele Ideen und weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll, was ich machen soll und was nicht und ob ich das überhaupt jetzt eintscheiden muss bzw. überhaupt kann…

Leichter gesagt, als getan.
Alles nicht so einfach. Ich mache mir mal wieder viel zu viele Gedanken um Dinge, die ich manchal besser einfach auf mich zukommen lassen müsste. Gedanken um meine Zukunft, die sich wahrscheinlich von ganz alleine fügen wird. Aber irgendwie möchte ich meinen Weg schon jetzt planen. Ich möchte wissen, was ich morgen mache, ohne den heutigen Tag überhaupt abgeschlossen zu haben. Und das, obwohl ich selbst eigentlich der Überzeugung bin, dass man den aktuellen Tag leben und auskosten sollte, ohne immer an morgen zu denken…

verfolge deinen Weg_Gedanken_Zukunft_Job kündigen_im hier und jetzt leben_Jobwechsel_Selbstverwirklichung_Selbstständig machen_Berufsorientierung_Motivation

So doof das auch klingen mag, ich muss mich heute selbst einmal motivieren, positiver zu denken und nicht alles zu zerdenken. Auch ich hab mal einen „heute ist irgendwie alles doof“-Tag, obwohl eigentlich so gut wie gar nichts doof ist und das wollt ich unbedingt mit euch teilen. Denn auch ich „Gute-Laune-Verbreiterin und Optimistin“ habe mal eine Phase, in der ich vieles in Frage stelle, eine Phase, in der ich mehr nachdenke als einfach lebe. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Man kann nicht immer nur alles super finden und nichts in Frage stellen. Man sollte sich nur sicher sein, dass man selbst bei so vielen wirren Gedanken und verschiedenen Überlegungen noch glücklich mit sich und seinem Leben istund das bin ich!

Vielleicht fühlt sich jemand von euch auch gerade so und mag erzählen. Oder vielleicht hat jemand einen guten Ratschlag, Tipp oder eine Idee für mich?
Abschließend wollte ich dich fragen:

Wenn du jetzt auf der Stelle genau das machen könntest, was du möchtest – was wäre das? Verreisen? Job kündigen? Selbstständig machen? Ein Instrument lernen? Was ist dein innigster Traum?

Ich bin sehr gespannt und freue mich auf dein Feedback!

P.S. Über meine beruflichen Werdegang hab ich nun schon öfter geschrieben und das beschäftigt mich zur Zeit sehr. Vielleicht hast du ja Lust, dir meinen Beitrag „Manchmal muss man neue Wege gehen“ durchzulesen und dich da auch ein wenig inspirieren zu lassen… Ganz sicher wird es zum Thema „Beruf/Berufung“ und meiner beruflichen Entwicklung in Zukunft noch weitere Posts geben! Hast du Fragen dazu? Suchst du nach Motivationstipps? Kann ich dich in irgendeiner Art und Weise inspirieren? Ich denke darüber nach, in Zukunft Motivationsvideos zu drehen – gibt es da Interesse, Ideen, Feedback!? Ich freu mich von dir zu hören!

#Zeitfür – Blogparade zum Thema Zeit

#Zeitfür – so heißt eine Blogparade, die von einem meiner aktuellen Lieblingsseiten Fielfalt ins Leben gerufen wurde und bei der ich unbedingt mitmachen möchte. Das Thema Zeit, sich Zeit nehmen für sich und andere ist für mich unheimlich wichtig! Zeit ist eines der größten Geschenke, das man verschenken kann, gerade in der heutigen Situation, in der alle nur noch Stress haben, von dem einen Meeting zum anderen hetzen und gefühlt gar keine Zeit mehr für die schönen Dinge im Leben haben. Da muss ich aber ganz stark widersprechen und sage – Zeit für dich selbst, für Freunde und Familie und für Dinge, die dir Spaß machen sollte immer da sein und die solltest du dir nehmen, um glücklich zu sein!

#Zeitfür die kleinen Dinge
Stell dir vor, du rennst dem Bus hinterher, er fährt weg und du ärgerst dich. Doofe Situation, in der ich mcch auch ärgern würde – aber man kann doch das Beste draus machen. Genieße die nächsten 10 Minuten einfach, die du da stehst, um auf den nächsten Bus zu warten. Hole nicht dein Handy raus und tüddel damit rum, ohne auf deine Umwelt zu achten. Schaue dich um, vielleicht hat noch jemand den Bus ganz knapp verpasst – lächle ihn/sie an und erfreue dich an dem Lächeln, das zurück kommt!

Halte immer die Augen offen und mache nicht sofort aus jeder kleinen Mücke einen riesen Elefanten – versuche dich nicht stressen zu lassen und nimm dir einfach die Zeit, die du brauchst, ohne dich von irgendetwas oder irgendjemandem beeinflussen zu lassen!

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#Zeitfür Dich
Einer der wichtigsten Punkte: Nimm dir Zeit für dich selbst! Denke immer daran, nur du selbst bist die Person, die dein eigenes Leben perfekt machen kann. Hast du einen stressigen Job? Dann versuche diesen in deiner Freizeit auszugleichen – probiere Yoga aus, lerne ein Instrument oder genieß einfach mal die Ruhe, ohne ständig auf die Uhr oder dein Handy zu schauen! Mach dir einen Kaffee, Tee, Kakao oder was auch immer du gern trinkst. Lehn dich zurück und denke über deine Wünsche und Träume nach. Wenn dir nicht danach ist, nachzudenken, dann lies ein Buch, male etwas, hör ein Hörbuch, geh in die Badewanne und entspanne einfach! Mache genau das, was du willst und nicht das, was andere von dir erwartet, das du tust!

Tue was du liebst und lebe deinen Traum!

#Zeitfür Erleben & Neues Kennenlernen
Das Jahr 2015 stand bei mir im Zeichen von reisen, tolle Bloggerevents besuchen und viele liebe Menschen endlich mal persönlich kennenlernen. Das ist für mich das Besondere und das Schönste am Bloggen – neue Menschen kennenlernen, die die gleichen Interessen haben! Für mich ist Instagram ja nicht nur eine „ich poste hier ab und zu mal ein Foto“-App, sondern ein kleines Stück „zu Hause“ – eine super Community über die ich schon sooo viele liebe Menschen „kennengelernt“ habe und mit denen ich schon seit längerem schreibe. Meine beste Freundin Laura habe ich über Instagram kennengelernt und auch Lisa und Sina, die für mich schon zu einer kleinen Familie geworden sind. Ich habe die liebe Anni in Rostock besucht und mit der süßen Sophie hab ich mich auch schon 2 Mal getroffen, seitdem sie in meiner Nähe wohnt. Mit manchen der Mädels hab ich schon vor über einem Jahr ein „Date“ verabredet und erst jetzt ist es zu einem persönlichen Treffen gekommen – mit der lieben Jessy war ich letztens Cocktails trinken und mit der lieben Mia war ich am Samstag brunchen.

Nimm auch du dir Zeit, um die Welt zu bereisen, mache Wochenendtrips oder plane einen großen Urlaub für das nächste Jahr – träume, liebe und lebe! Lerne neue Leute kennen – sie bereichern dein Leben und machen es noch wunderbarer, als es eh schon ist!

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#Zeitfür Familie
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit werdet ihr sicher alle wieder „nach Hause“ zu den Eltern fahren, eure Zeit mit der Familie verbringen und vielleicht auch alte Freunde wiedersehen, die ihr durch Umzug, Studium, Job oder warum auch immer, schon lange nicht mehr gesehen habt. Egal, wie spießig eure Tante, wie nervig euer Onkel oder wie anstrengend euer Opa ist – seid glücklich darüber eine Familie zu haben – drückt alle ganz doll und zeigt ihnen, dass sie euch wichtig sind. Nehmt euch Zeit für Gespräche, gemeinsames Lachen und genießt die Zeit mit den Menschen, die euch etwas bedeuten!

#Zeitfür das Leben 1.0
In letzter Zeit merke ich selber (leider viel zu oft), dass ich mir zu viel Zeit für das „Social Media Leben“ nehme. Es ist nicht so, dass mein Leben 1.0 leidet. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Mann, mit dem Erfüllen meiner Träume, mit reisen und sehr viel Zeit mit Familie und Freunden – denn diese Zeit ist mir unheimlich wichtig und die nehm ich mir gern! Andererseits fällt mir aber auch auf, dass viel der Zeit, die ich eigentlich für diese schönen Dinge nutzen möchte, in das Schreiben von Blogposts, das Posten von Texten und Bildern auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und wo auch immer ich noch angemeldet bin, drauf geht. Klar macht mir das Bloggen noch Spaß und es gehört zu meinem Leben dazu, aber dieses ständige „ich muss up to date sein“ und ich schaue alle 5 Minuten, ob ich ne neue Mail hab, muss einfach aufhören. Das schreibe ich hier, damit ich es schwarz auf weiß sehe und mir immer wieder selber vorhalten kann. Ich möchte weniger Zeit damit „vergeuden“ meinen Blog zu promoten, sondern möchte ihn einfach schreiben, ohne an Follower und Statistiken denken zu müssen. Ich werde selbst versuchen, mir in der Hinsicht weniger Druck zu machen und mir in Zukunft noch mehr Zeit für mein Leben 1.0 nehmen!

Und jetzt seid ihr dran – wofür möchtet ihr euch mal wieder Zeit nehmen? Oder wofür nehmt ihr euch einfach Zeit? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!