Kategorie: Reiseberichte

Babymoon Südtirol Teil 2:

Pragser Wildsee & Spielspaß im Hotel Winkler

Nachdem wir zwei wunderschöne und entspannte Tage im Bad Moos Dolomites Spa Resort verbracht und die Rotwand unsicher gemacht haben (mehr dazu im „Babymoon Südtirol Teil 1„), ging es für uns weiter ins Hotel Winkler am Kronplatz. Auf dem Weg zum Hotel Winkler machten wir aber noch einen Abstecher zum berühmten Pragser Wildsee. Ich hatte vorher schon so viele Bilder auf Instagram und Pinterest gesehen und als ich herausfand, dass der Pragser Wildsee sogar auf dem Weg von einem Hotel zum anderen liegt, wollte ich dort unbedingt hinfahren.

Pragser Wildsee

Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter – die Sonne schien und der Himmel war blau und so war es auch paradiesisch schön, als wir den See erreichten. Ich war so voller Endorphine (keiner weiß, ob es an meiner Schwangerschaft, dem Wetter oder der traumhaften Kulisse lag), dass ich meine Schuhe auszog und begann im Pragser Wildsee zu planschen. Wer bereits im September an einem Bergsee war, weiß, dass ich mich todgefroren habe – aber es musste einfach sein! ;-) Nachdem ich mit dem Planschen fertig war, ging es weiter zur Bootsvermietung. Ich weiß nicht mehr genau, was wir gezahlt haben, aber ich fand den Preis angemessen und so schipperten wir ein paar Minuten später bereits über den See. Es war wirklich total schön dort mitten auf dem türkisen Wasser vor der traumhaften Bergkulisse mit dem Herzmann zu sitzen und einfach nur zu staunen! Also allein wegen des Besuchs des Pragser Wildsee kann ich euch nur empfehlen, mal nach Südtirol zu reisen – es ist wirklich eine Reise wert und der See hält, was er verspricht!

Autofahrten, die sind lustig…

Wie ihr bereits von unserer Deutschlandtour und unserem Irland Roadtrip wisst, sind wir unheimlich gern mit dem Auto unterwegs und mein Mann und ich ergänzen uns dabei total gut – ich fahre und er navigiert meistens. Die Fahrt vom Bad Moos Hotel zum Hotel Winkler war nicht extrem lang und irgendwie hatte ich von der nacht zuvor auch noch so starke Rückenschmerzen (Schwangerschaftswehwehchen lassen grüßen), dass mir nicht nach Fahren zumute war. So kam es, dass mein Mann hinterm Steuer saß und ich für gute Musik zuständig war- denn das kann ich am Besten! Wir hörten also Von wegen Lisbeth, Bosse und die Ärzte rauf und runter und grölten dazu laut mit. Was wir vergaßen (oder eher ich als Beifahrerin), war das navigieren, upsi. So kam es, dass wir auf einmal auf einem Bauernhof standen und nicht auf dem erwarteten Parkplatz des Winklerhotels. Aber nach einem kurzen Anruf an der Rezeption, fuhren wir um 2 Ecken und fanden das Hotel dann mitten in der grünen Landschaft zwischen den Bauernhöfen.

Angekommen im Wellnessparadies

Ich weiß, ich weiß – man sagt immer so schön „Angekommen im Paradies“, aber das Hotel Winkler ist wirklich das absolute Wellnessparadies schlechthin! Wenn man einfach nur entspannen möchte, dann muss man dort hin. Es ist nicht nur total ruhig drum herum, sondern der gesamte Wellnessbereich ist so wunderschön gestaltet und die gesamte Architektur des Hauses hat mich von Beginn an umgehauen. Man kommt im alten Teil des Gebäudes an und findet die Rezeption und ein kleines Restaurant im typischen holzverkleideten Stil vor. Aber sobald man den neuen Teil des Hotels betritt, öffnen sich die Tore zu einer neuen, total modernen Welt!

Family Suite Garden

Aber kommen wir erst einmal zu unserem Zimmer: wir hatten das Glück, dass das Hotel noch mehrere freie Suiten hatte, als wir dort waren und so wurde uns angeboten, dass wir uns eine von 3 Family Suiten aussuchen dürften. Wir wurden also in 3 verschiedene Suiten geführt und hatten die Wahl. Jede für sich hatte etwas besonderes: die eine hatte einen eigenen Wirlpool auf der Terasse, die andere einen traumhaften Panoramablick und die andere eine gemütliche Terasse zum Sonnenaufgang am Berg. Wir entschieden uns im Endeffekt für die „Family Suite Garden„, welche uns neben der schönen Sonnenterasse auch durch ihre Lage überzeugte. Um unsere Suite zu erreichen, liefen wir nämlich jedes Mal durch eine kleine „Spielhalle“ mit Billard-, Kicker- und Airhockeytisch und die hatte es mir direkt angetan.

„Wellnesswunderland“

Eigentlich war unser Plan, nur einen Tag Wellness im Hotel Winkler zu machen und ansonsten noch ein wenig die Umgebung zu erkunden. Da wir aber bereits beim Eintreten des Wellnessbereiches sowas von geflasht waren und ich an einem der Tage auch ein wenig mit Schwangerschaftshormonen zu kämpfen hatte, sind wir einfach alle Tage im Hotel geblieben und haben es uns im Wellnessbereich gut gehen lassen. Wir waren jeden Tag im wunderschönen Infinitypool schwimmen, haben uns von den Blubberblasen im Wirlpool durchpusten lassen, haben auf Schwingsesseln geschaukelt und geschlafen. Außerdem hab ich einer Klangschalenmassage gelauscht und ein Buch gelesen, dass ich mir aus der riesen Auswahl aus dem Bücherregal des Hotels geliehen hatte. Es war einfach perfekt, super entspannend und genau das richtige für unseren letzten Urlaub in Zweisamkeit!

Spielspaß in der „Fun Sport Turnhalle“

Neben den bereits oben genannten Spieltischen, wie Airhockey, Billard und Kicker, gibt es im Hotel Winkler auch einige andere Dinge, für den Sport- und Spielspaß! Unter anderem gibt es eine Indoor-Kletter- und Boulderwand, eine Wii eine Tischtennisplatte und ein paar Sitzsäcke zum gemütlichen entspannen. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass diese Halle mich direkt in ihren Bann gezogen hat und ich am Liebsten schon beim Besichtigen der Zimmer dort geblieben wäre – ja, ich bin ein großes Spielkind, haha! Wir haben also jeden abend nach dem Abendessen mindestens eine Runde Airhockey und eine Runde Billard gespielt. Manchmal auch am nachmittag nach der Jause. Airhockes hat es mir total angetan und Mininikabu hat fleißig im Bauch mitgeholfen, sodass ich meistens gewonnen hab! ;-)

So und wenn ihr bis hier hin gelesen (oder auch nur gescrollt) habt, dann hab ich jetzt das Ganze noch einmal in Videoform für euch. So könnt ihr euch ein wenig fühlen, als wärt ihr live dabei gewesen, bei unserem wunderschönen Babymoon. Viel Spaß beim Anschauen:

Fazit zu unserem Aufenthalt

Das Hotel Winkler hält wirklich für jeden das Passende bereit. Ob Wellness, Spielspaß, gutes Essen oder einfach nur die wunderschöne Umgebung erkunden – jeder findet hier genau das Richtige für dich! Das Hotel liegt wirklich wunderschön inmitten von grünen Weiden und umgeben von Bauernhöfen und von überall hat man einen traumhaften Blick auf die Berge. Die moderne Architektur mit den vielen großen Fenstern hat mich auch überzeugt und ich kann das Hotel uneingeschränkt empfehlen! Diese Woche voll mit Wandern, Wellness und Zweisamkeit hat uns als Paar und werdende Eltern noch einmal mehr zusammen gebracht und kann allen werdenden Eltern nur empfehlen, einen Babymoon zu planen!

Transparenz

Wir wurden in das Hotel Winkler eingeladen und durften dort kostenfrei übernachten und hatten Halbpension im Hotel. Diese Tatsache ändert aber nichts an meiner Meinung, wenn mir etwas nicht gefallen hätte, würde ich das trotzdem offen kommunizieren! Für den Blogbeitrag und das Video habe ich keine Vergütung extra bekommen! Vielen Dank noch einmal für die Einladung und danke an Leonie von „Feuer und Flamme PR“ für die Organisation!

Babymoon Südtirol Teil 1:

Wandern und Wellness im Bad Moos

Wie ich bereits in meinem Reisegedankenbeitrag zu unserem Babymoon in Südtirol erzählt habe, haben wir die Woche in Zweisamkeit wirklich sehr genossen. Wir haben es uns in den jeweiligen Wellnessbereichen der Hotels gut gehen lassen, haben die Natur erkundet und uns vom leckeren Essen verwöhnen lassen.

Heute im ersten Teil meines Babymoon-Reiseberichtes möchte ich euch unsere erste Unterkunft, das Bad Moos Dolomites Spa Resort ein wenig vorstellen und euch zeigen, was man rund um diese wunderschöne Unterkunft so unternehmen kann. Wir waren zum Beispiel im Fischleintal unterwegs, haben Kühe getroffen, waren einen Vormittag wandern an der Rotwand und haben ganz ausführlich entspannt im schönen Wellnessbereich des Hotels. Aber mehr dazu später.
Erst einmal: „Hereinspaziert ins…“

Bad Moos Dolomites Spa Resort

Ich war zuvor noch nie in Südtirol, aber das Bad Moos Dolomites Spa Resort war genau so, wie ich mir ein typisches Südtiroler Berghotel vorgestellt hätte. Bereits aussen hat es durch seine Holzverkleidung meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und drinnen ging es direkt weiter mit den stereotypischen, wunderschönen Details. Beim Betreten des Hotels knisterte bereits der Ofen im Empfangsbereich, es gab kuschelig aussehende Teppiche und alle war mit Holz verkleidet und wunderschön naturnah gestaltet. Irgendwie hat es direkt einen kuschelig, gemütlichen Charme ausgestrahlt und man fühlte sich sofort angekommen und wie zu Hause.

Wir wurden herzlich begrüßt und nachdem wir unser Auto in der Parkgarage geparkt und unser Gepäck geholt hatten, ging es endlich auf unser Zimmer. Ach, was sag ich da – in unsere Suite – ich glaube das Zimmer hatte ca. genauso viel Quadratmeter, wie unsere erste gemeinsame Wohnung damals in Berlin. Wir betraten das Zimmer und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein riesiges, sehr kuschelig aussehendes Bett, ein großer Kamin, eine Sofaecke mit Fernseher und alles wunderschön und sehr gemütlich eingerichtet. Das Badezimmer war ein eigener kleiner Wellnessbereich mit Dusche und Badewanne und abgetrenntem Klo. Aber das Schönste am Zimmer war der große Balkon mit Blick auf die Berge.

Erkunden der Umgebung

Am abend unserer Ankunft, zwischen dem Bestaunen unserer Suite und dem Abendessen, sind wir noch ein wenig spazieren gegangen und haben die Umgebung erkundet. Dabei ging es einmal zur gegenüberliegenden Kuhwiese, die mich schon die ganze Zeit in ihren Bann gezogen hatte, weil alle Kühe Glocken trugen und so eine dauerhafte „Kuhglocken-Beschallung“ durchs Tal flog. Irgendwie war es wie im Film, ich hatte dieses Geräusch noch nie live gehört und es war total entspannend und fühlte sich an „wie zu Hause“ – obwohl in Ostfriesland keine Kuh Glocken trägt (soweit ich weiß). Trotzdem musste ich ein paar Minuten am Zaun stehen und den Kühen beim Grasen zusehen und zuhören. Danach ging es weiter einen Bach entlang durchs Fischleintal – super süße Ecken und so traumhaft schöne Natur und am Ende unseres Spaziergangs machten wir noch einen Abstecher zur hoteleigenen Schwefelquelle. Es soll ja ziemlich gesund sein, Schwefelwasser zu trinken, aber ich traute nicht zu probieren, weil es nach vergammeltem Ei roch. Mein Mann sagte nach dem Probieren, dass es auch nicht viel besser schmecken würde… Aber danach ging es dann direkt zum Abendessen und das schmeckte wirklich vorzüglich!

Wanderung an der Rotwand

Am nächsten Tag wollten wir ein wenig wandern gehen. Der Skilift zur Rotwand befindet sich direkt am Ende des Hotelparkplates des Bad Moos, so mussten wir gefühlt nur aus dem Bett fallen und waren schon da. Vor unserer Wanderung haben wir uns aber noch beim Frühstücksbuffet gestärkt und den wunderschönen Blick vom Restaurant auf die Berge genossen. Vollgegessen und gut gelaunt ging es dann auf zum Skilift, der uns ganz weit nach oben brachte. Für die Fahrt hoch und runter (auf die Rotwand) bezahlt man als Erwachsener übrigens 18€. Das klingt zwar ganzschön teuer, aber es lohnt sich wirklich! Oben angekommen haben wir einfach nur gestaunt – über die Wolken, die in den Bergen hingen, den wunderschönen Bick nach unten und ich hab mich tierisch gefreut, mal Rentiere live zu sehen (mehr dazu unten im Video).

Wir hatten keine Ahnung von den verschiedenen Wanderrouten, aber die Wege waren sehr gut beschildert und wir entschieden uns dann für die kürzeste Route bzw. eine Familienroute. Wenn Familien mit kleinen Kindern das schaffen, dann schaffen wir das auch, haben wir uns so gedacht und es hat auch super geklappt! Wir waren ca. 2 Stunden unterwegs über die Berge, durch kleine Wälder, um dann am Ende wieder am Skilift anzukommen und gemütlich ins Tal zurück zu fahren.

Wellness und Entspannung

Nachdem wir den vormittag zum Wandern genutzt hatten, war es erstmal Zeit für eine Jause im Hotel. Es gab am nachmittag immer kleine Leckereien, warme und kalte Getränke und frisches Obst. Das wurde genossen und danach wollten wir den Wellnessbereich besuchen und ein wenig entspannen. Da ich mich in der Schwangerschaft nicht mehr so recht getraut hab, in die Sauna zu gehen, haben wir die außen vor gelassen und uns mit Pool und Ruheräumen zufrieden gegeben. Aber auch die waren im Bad Moos total schön und gemütlich gestaltet. Überall waren große Fenster und man konnte vom Innenpool trotzdem raus auf die Berge schauen. Außerdem gab es einen großen Hängesessel (siehe Bild) und allein das hat mich schon zufrieden gestellt und glücklich gemacht!

Ihr seht, das Bad Moos Dolomites Spa Resort ist wirklich eine Reise wert. Ganz egal, ob man nun im Sommer oder Winter in die Dolomiten fährt, es gibt für jede Jahreszeit und für jeden Urlauber etwas zu entdecken. Der Skilift ist direkt neben dem Hotel, man braucht also nicht irgendwo hinfahren, um wandern oder Skifahren zu gehen und auch das Thema Wellness und Entspannung kommt nicht zu kurz. Ich kann das Hotel wirklich nur weiter empfehlen!

So und weil ich selbst so gern „Follow me around“ Videos anschaue und während unseres Babymoons fleisßig gefilmt habe, gibt es jetzt auch noch ein wenig „Bewegtbild“ von mir für euch:

Transparenz

Wir wurden in das Bad Moos Dolomites Spa Resort eingeladen und durften dort kostenfrei übernachten und hatten Halbpension im Hotel. Diese Tatsache ändert aber nichts an meiner Meinung, wenn mir etwas nicht gefallen hätte, würde ich das trotzdem offen kommunizieren! Vielen Dank noch einmal für die Einladung und danke an Leonie von „Feuer und Flamme PR“ für die Organisation!

Bloggerreise Harz –

Erlebnisbad und Fackelwanderung

Heute möchte ich euch von unserem zweiten Tag während der Bloggerreise in den Harz berichten. Wie ihr wisst, habe ich im November ein Wochenende mit anderen Bloggerinnen (+ Kinder) im wunderschönen Landal Park – Salztal Paradies verbracht und nach einem super schönen ersten Tag (hier geht es zum Blogpost), ging es am zweiten Tag direkt mit einem vollen Programm weiter…

Start in den Tag im Erlebnisbad

Wenn ich auf Bloggerreisen die Möglichkeit habe, morgens vor dem Frühstück eine Runde schwimmen zu gehen, dann nutze ich die meistens. Irgendwie ist das zu einem kleinen Ritual geworden, denn so starte ich frisch und sportlich in den Tag und fühle mich direkt wohl. Hie rwar es zwar nicht möglich, vor dem Frühstück zu gehen, aber wir gingen alle nach dem Frühstück gemeinsam ins Salztal Paradies Erlebnisbad und konnten uns dort austoben. Die Kinder rutschten entweder im Babybecken oder mit Reifen auf der großen Reifenrutsche (wenn ich nicht hochschwanger gewesen wäre, wäre ich dort auch aufzufinden gewesen). Andere ließen sich von dem Wellen im Wellenbad treiben und ich schwamm meine Bahnen durchs Becken und genoss die „Sprudeldinger“ für eine Kopf- und Rückenmassage. So war also für jeden etwas dabei und alle waren glücklich! Und was gehört zu einem typischen Erlebnis-Schwimmbad-Besuch dazu? Natürlich fettiges Essen…

Essen im Diner

Nachdem wir uns also im Erlebnisbad ausgetobt hatten, ging es für uns weiter ins direkt angeschlossene Paradise Diner. Wie oben bereits geschrieben, gehört für mich fettiges Essen ganz typisch zu einem Schwimmbadbesuch dazu. Somit gab es für mich einen leckeren Chickenburger und Pommes – soo lecker! Und da das noch nicht genug war, hab ich mir danach gemeinsam mit den Kindern noch ein Eis gegönnt… Übrigens hab ich die gesamte Schwangerschaft über so gelebt – ich hab mir immer alles gegönnt, wo ich Lust drauf hatte und mich in keinster Weise eingeschränkt, nur damit ich vielleicht nicht ganz so viel zunehme. Zugenommen hätte ich ja eh und daher wollte ich mir auch keinen Druck machen, irgendetwas nicht essen zu können. Das Ganze führte dazu, dass ich jetzt während der Schwangerschaft insgesamt über 20 kg zugenommen habe – mal schauen, ob und wann ich die je wieder loswerde!? ;-)

Indoorspielplatz

Den nachmittag verbrachten wir, zur großen Freude aller Kinder, im Indoor-Spieleparadies „Regenbogenland„. Wie in meinen Reisegedanken bereits geschrieben, stehe ich solchen Indoorspielplätzen etwas zwiegespalten gegenüber. Klar ist das eine super Sache für Kinder als“Schlecht-Wetter-Programm“, aber für uns Erwachsene war es, im Gegensatz für die Kinder, nicht unbedingt das Paradies. Vielleicht war ich aber auch etwas überempfindlich, weil Mininikabu etwas rumgetanzt hat und ich es insgesamt sehr laut in dieser Spielhalle empfand. Was mich aber sofort wieder aufatmen und den Lärm vergessen lassen hat, waren die super leckeren Waffeln, die es dort gab. Ich weiß, ich bin eine schlechte Bloggerin – ich hab kein Foto davon gemacht – aber der Hunger war einfach zu groß und die Waffeln waren schnell weggefuttert.

Fackelwanderung um den Schmelzteich

Als krönender und wunderschöner Abschluss unserer Reise ging es noch auf eine kleine Nachwanderung mit Fackeln um den nahegelegenen Schmelzteich. Das Ganze wurde organisiert und durchgeführt von Jörg (von Outdoofriend), der total tolle Ideen hatte und das Ganze super für uns vorbereitet und auf unsere Gruppe abgestimmt hatte! Leider regnete es, aber trotzdem war es ein total schöner abend. Neben der Wanderung gab es für die Kinder noch eine kleine Schatzsuche und bevor wir losgingen, mussten wir noch beweisen, dass wir als Team agieren können und mussten ein cooles Teamspiel absolvieren. Wie gesagt, war das ein perfekter Abschluss unserer schönen Bloggerreise in den Harz und danach sind wir alle einfach nur noch müde ins Bett gefallen…

Transparenz

Wir wurden kostenfrei in den Landal Park eingeladen und durften dort, dank vielen Sponsoren kostenfrei wohnen und essen. Auch der Besuch im Erlebnisbad, im dazugehörigen Diner, im Indoorspielplatz und die Nachtwanderung wurde uns gesponsert. Für diesen Blogbeitrag habe ich keine Vergütung erhalten. Diese Tatsachen ändern aber nichts an meiner Meinung zum Aufenthalt! Danke an alle Sponsoren und noch einmal ein riesen Dank an Silvia und Alessia für die super Organisation der Reise!

Bloggerreise Harz –

Kloster Walkenried und Bowlen

Nachdem ich letztens meine Reisegedanken zu unserer Bloggerreise in den Landal Park in den Harz mit euch geteilt habe, möchte ich euch heute ein wenig mitnehmen und berichten, was wir am ersten Tag unseres Aufenthaltes so gemacht und erlebt haben.

Angekommen sind wir alle am Freitagabend – ich war sogar schon am nachmittag da, weil die Bahn so günstig fuhr und ich so ganz entspannt ankommen konnte. Netterweise wurde ich von Silvias Mann am Bahnhof abgeholt und musste nicht noch mit Bus oder Taxi zum Landal Park fahren – danke nochmal dafür!

Kosmetikbehandlung im Salztal Paradies

Da ich schon früher da war, als die anderen, durfte ich direkt nach meiner Ankunft eine Kosmetikbehandlung genießen. Gemeinsam mit Alessia durfte ich das „Freundinnen Special“ testen und wir ließen es uns so richtig gut gehen! Ein riesen Dank geht hier an Frau Kottermann, die uns mit einer Gesichtsbehandlung und einem basischen Fußbad empfing und uns einiges zu basischer Ernährung erzählt hat. Das war wirklich ein perfekter und super entspannter Start in unser Bloggerwochenende!

Landal Park – Salztal Paradies

Aber erst wollte ich noch kurz etwas zu unserer Unterkunft, der Ferienwohnung im Landal Park – Salztal Paradies sagen. Und zwar hatten wir ein Haus nur für uns allein, in dem 2 getrennte Ferienwohnung waren und konnten uns darin austoben und in den Zimmern verteilen. Silvia wohnte gemeinsam mit ihrer Tochter Alessia den beiden Kindern und Tina-Maria mit ihrer Tochter in der unteren Ferienwohnung – oben wohnte ich gemeinsam mit Anika und ihrem Sohn und Pamela mit ihren beiden Kindern. Wir frühstückten jeweils in den getrennten Ferienwohnungen, aber den abend haben wir gemeinsam in der unteren Ferienwohnung verbracht. So auch am ersten abend und dazu kommen wir jetzt:

Gemeinsames kochen mit Tattoria la Vialla

Wie gesagt, Freitagabend begann sozusagen unsere Reise und damit auch der erste offizielle Programmpunkt: Essen! Eigentlich stand der erste abend ganz im Zeichen des Kennenlernens und entspannt ankommen. Aber da wir super leckere Produkte von der Tattoria la Vialla gesponsert bekommen haben, zauberten wir uns damit ein leckeres Abendessen. Es gab erst Antipasti, dazu frisches Brot (von der Bäckerei Dornemann) und danach frische Pasta mit leckerer Bolognaise (die Silvia bereits zu Hause vorbereitet hatte). So konnten wir alle zusammen an einem Tisch sitzen (wir am Esstch und die Kinder am Couchtisch) und uns erst einmal alle Kennenlernen und gemeinsam das leckere Essen genießen.

Kloster Walkenried

Den nächsten morgen starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück mit Leckereien vom Edeka Schwarz Bad Sachsa, bevor es für uns zu einer Führung ins Kloster Walkenried ging. Ich muss ehrlich sagen, dass ich so gar nichts von diesem Klosterbesuch erwartet hatte und daher unheimlich positiv überrascht war!

Beim Eintreten in die Flure des Klosters fühlte ich mich direkt nach Hogwarts versetzt und suchte schon die Hausgeister an der Decke (Spoiler: da waren keine). Trotzdem war ich von der Architektur un dden langen Gängen und großen Fenstern total überwältigt. Außerdem durften wir zwei interaktive Dinge im Kloster unternhemen, was die Führung neben den theoretischen Fakten sehr aufgelockert hat. Und zwar haben wir zuerst gelernt, mit einer Feder zu schreiben und konnten uns dadurch ein wenig in die Mönche der damaligen Zeit versetzen. Als zweites durften wir in die Kutten der Mönche schlüpfen und haben einen Marsch durch die Flure unternommen – das war auch mal ganz spannend, selbst zu durchleben. Auf jeden Fall kann ich abschließend zu unserem Besuch im Kloster Walkenried sagen, dass es ein spannender und abwechslungsreicher Aufenthalt war und ich den Besuch dort wirklich nur empfehlen kann!

Nach dem spannenden vormittag im Kloster hieß es für mich erst einmal ein wenig entspannen. Die kleine Murmel hat mir schon das ein oder andere Mal gezeigt, dass Überanstrengung gar nicht gut ist und daher bin ich auch nicht mit den anderen in die Schlittschuhhalle gegangen. Außerdem fände ich es auf dem Eis eh etwas zu gefährlich für mich und Mininikabu, daher hab ich die Zeit genutzt, um mich mit einem leckeren Tee aufs Sofa zu krümeln und habe ein wenig Kraft für den abend getankt. Denn am abend sollte es sportlich werden:

Bowling im Bowlingcenter Bienert & Schwarz

Auf dem Programm stand eine Runde Bowling und auf diesen Programmpunkt hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Ich war schon einige Jahre nicht mehr bowlen, bin darin auch nicht sonderlich gut, aber irgendwie hat es mir immer Spaß gemacht. Somit freute ich mich auf diesen abend besonders – und wie ihr seht, ich hab meine Bowlingkugel einfach selbst mitgebracht, haha! Leider war derjenige, der uns und unsere Bahn betreute bzw. sich um unser Wohlergehen kümmern sollte, an dem Tag wohl mit dem falschen Bein aufgestanden und nicht so gut drauf. Das hat ein wenig unsere Stimmung getrübt – aber ihr wisst ja, ich hab immer Sonne im Herzen und hab mich davon so gar nicht runterziehen lassen. Ich trnka leckeren KiBa und rollte die Kugeln die Bahn entlang. Gewonnen hab ich nicht (ich glaub, ich war meilenweit davon entfernt), aber darum ging es auch nicht – wir hatten alle zusammen unheimlich viel Spaß und haben uns ein wenig sportlich betätigt! Darum durften wir uns danach auch ein richtig großes Abendessen gönnen…

Abendessen im Bowlingrestaurant

Wie gesagt, hatten wir fleißig unsere Kugeln geschwungen und nachdem die 2 gebuchten Stunden (wie im Flug) vergangen waren, ging es für uns ca. 10 Schritte weiter ins Bowlingrestaurant. Ich hatte nicht so richtig großen Hunger und gönnte mir daher einfach einen frischen Salat mit Schinken und Ei – der war aber wirklich super lecker und reichte für meinen Hunger perfekt aus!

Ihr seht schon, Essen stand während der Reise neben den vielen Aktivitäten auch mit ganz oben auf dem Programm. Wir begannen mit dem gemeinsamen kochen am Freitagabend und der Samstagabend endete mit dem leckeren Essen im Bowlingrestaurant. Was wir am Sonntag noch alles gemacht und erlebt haben, erfahrt ihr im zweiten Teil meines „Bloggerreise Harz – Reiseberichtes“ – seid gespannt!

Transparenz

Wir wurden kostenfrei in den Landal Park eingeladen und durften dort, dank vielen Sponsoren kostenfrei wohnen und essen. Auch der Besuch im Kloster Walkenried, im Bowlingcener und im dazugehörigen Restaurant wurde uns gesponsert. Für diesen Blogbeitrag habe ich keine Vergütung erhalten. Diese Tatsachen ändern aber nichts an meiner Meinung zum Aufenthalt! Danke an alle Sponsoren und noch einmal ein riesen Dank an Silvia und Alessia für die super Organisation der Reise!

Bewusst reisen nach Urk + Gewinnspiel

Nachdem ich meine erste HollandChallenge beim Watersnoodmuseum erfolgreich und vollkommen durchnässt bestanden hatte, machten wir uns auf den Weg zu unserem zweiten Ziel – nach Urk. Von Urk hatte ich zuvor noch nie gehört und war daher ganz gespannt, was uns dort erwarten würde. Dass es etwas mit Wasser zu tun haben würde, wusste ich ja aufgrund der Challenge, die das Thema „WaterChallenge“ trug, aber dass wir auch hier wieder direkt am Hafen mit Blick auf das Ijsselmeer wohnen würden, hatte ich mir nicht ausgemalt. Dieses Mal aber wirklich nur „am“ Hafen und nicht auf einem Boot im Hafen. ;-) Wir übernachteten in der süßen, kleinen Pension „De Roos„, die familiengeführt ist und 4 super süß und liebevoll eingerichtete Zimmer hat.

Wir kamen am nachmittag in Urk an und es fing bereits an zu dämmern, trotzdem wollten wir uns schonmal einen ersten Eindruck vom Ort machen und sind ein wenig am Hafen entlang spaziert. Es war total windig, das Ijsselmeer zeigte sich von seiner wilden Seite und wir ließen uns einmal durchpusten. Außerdem ging es für uns am abend noch lecker Fisch essen im Restaurant „De kaap“.

Am nächsten Morgen, nachdem wir ganz gemütlich mit Blick auf das Ijsselmeer gefrühstückt hatten, wurden wir von Jokie (von der TouristInfo Urk) abgeholt, die mir den Umschlag mit meiner Challenge-Aufgabe überreichte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Restaurant „De Boet“, in dem ich dann gemeinsam mit Küchenchef und Besitzer des Restaurants Cees Kramer (das erste Mal in meinem Leben) eine Maischolle zubereiten musste/durfte. Wie ich mich dabei so angestellt hab und ob ich meine Challenge bestanden hab, könnt ihr im Challenge-Video sehen.

Führung durch Urk

Nach dem Kochen ging es noch weiter zu einer kleinen Führung durch Urk, durch süße kleine Gassen, über den Marktplatz, zum Leuchtturm (und sogar oben drauf!) und dann am Hafen entlang zu einer Fischauktion. Ich war vorher noch nie auf einer Fischauktion und es war ganz spannend, so etwas mal live mitzuerleben. Es waren hauptsächlich Aale, die frisch gefangen und aus den Booten geholt wurden. Diese lebten noch und waren super aktiv in den Eimern unterwegs, manche schlängelten sich über den Boden und mussten von den Fischern wieder eingefangen werden. Nicht unbedingt der schönste Anblick, so ein schleimiger Aal, der über den Boden schlängelt, aber irgendwie auch mal ganz spannend, das ganze Prozedere mitzuverfolgen. Ich fand es einerseits ganz spannend, muss aber sagen, dass ich das Ganze nicht unbedingt ein zweites Mal anschauen müsste, haha!

Ich wäre am Liebsten geblieben…

Den wunderschönen Tag mit perfektem Sonnenwetter, vielen Erlebnissen und super spannenden Anekdoten über Urk schlossen wir mit einem leckeren Kaffee auf der Dachterasse des „Het Achterhuis“ ab und mussten uns dann leider schon langsam wieder auf den Weg nach Amsterdam zum Flughafen machen. Am Liebsten wäre ich einfach auf der Dachterasse sitzen geblieben oder entlang des Hafens spaziert, aber der Flug war gebucht und wir mussten dann leider los…

Hier im Moodvideo findet ihr noch ein paar schöne Eindrücke von unserem Tag in Urk:

Gewinnspiel

Kommen wir nun zum wunderbaren Abschluss meiner Reiseberichte in die Niederlande im Rahmen der HollandChallenge – und zwar darf ich einen super tollen Preis an euch verlosen und freue mich, dass zwei von euch in das wundersüße Urk reisen dürfen und vielleicht ein wenig meinen Spuren folgen werden.

„Gewinnt eine Reise für 2 Personen ins ur-holländische Urk. Genießt eine Übernachtung im charmanten B&B De Roos samt Frühstück und macht eine kleine Zeitreise im Museum Het Oude Raadhuis Urk.“

Klingt das nicht einfach super? Um zu gewinnen, müsst ihr einfach nur hier unter dem Blogpost einen Kommentar hinterlassen und mir sagen, was euch an einem Aufenthalt in Urk reizen würde – würdet ihr gern auf den Leuchtturm steigen, um den schönen Ausblick zu genießen, einfach durch die kleinen Gassen schlendern oder eine Bootstour am Hafen machen? Ich bin gespannt, was ihr so vor habt und freue mich auf eure Kommentare! Wenn ihr ein zweites Gewinnslos und somit eure Gewinnchance verdoppeln möchtet, freue ich mich ebenfalls über einen „Daumen hoch“ und einen Kommentar unter dem Moodvideo auf Youtube.

Das Gewinnspiel läuft bis nächsten Sonntag, 10.12.2017 um 20:30 Uhr und den Gewinner/die Gewinnerin werde ich dann per Mail benachrichtigen! Alle weiteren Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Transparenz

Die Reise wurde mir und meinem Mann vom NBTC komplett finanziert und Anreise, Übernachtung und Verpflegung vor Ort wurde für uns übernommen (vielen Dank noch einmal dafür!). Der Gewinn für euch wird ebenfalls vom NBTC gesponsert. Außerdem erhalte ich für das Erstellen von 2 Videos (mit den erfüllten HollandChallenges) eine Vergütung. Dieser und beide vorangegangenen Blogposts zu unserem Aufenthalt in den Niederlanden im Rahmen der HollandChallenge, werden nicht vergütet und sind von mir ganz freiwillig und frei vom Vertrag geschrieben, um euch ein wenig mit auf unsere Reise zu nehmen. Somit ist klar, dass meine positive Meinung unbeeinflusst von der Zusammenarbeit ist!

Bewusst reisen

ins niederländische Zierikzee

Mal in einem Hausboot übernachten – das war irgendwie schon immer ein kleiner Traum von mir und während unseres verlängertem Wochenendes in den Niederlanden ist dieser endlich in Erfüllung gegangen. Wir verbrachten dort nämlich eine nacht auf dem Klipper Morgenster im beschaulichen Zierickzee und danach eine nacht in einer süßen Pension im wunderschönen Urk. Heute möchte ich euch aber mit auf unsere Reise durch Zierikzee nehmen und euch erzählen, was wir dort so erlebt und gesehen haben und was meine HollandChallenge dort (bzw. dort in der Nähe) war.

Und zwar hab ich ja im letzten „bewusst Reisen“ Beitrag schon ein paar meiner Reisegedanken mit euch geteilt und möchte daran jetzt anschließen. Wir kamen vormittags in Amsterdam an und hatten da noch ein paar Stunden Zeit, bevor es für uns mit dem Mietwagen weiter nach Zierikzee ging. Da keine feste Uhrzeit mit dem Hausbootbesitzer abgemacht war und wir uns einfach melden sollten, wenn wir kurz vor unserem Ziel waren, waren wir ziemlich flexibel und hatten keinerlei Zeitdruck – sowas mag ich im Urlaub ja am Liebsten! So starteten wir also mit einem gemütlichen Bummel durch Amsterdam, um dann nach ca. 2 1/2 Stunden laufen, staunen, schöne Häuser anschmachten einer 5€ Fanta (und ja, es waren nur 0,2 l und sie war nicht mit Sternenstaub oder Goldrand…) gestärkt weiter in Richtung Zierikzee fahren zu können.

Hausbootliebe

In Zierikzee angekommen, war ich direkt verliebt. Wir wussten nur, dass wir in einem Hausboot übernachten dürften, aber welches und wie groß es sein wird, war uns nicht bewusst. Als wir dann den Klipper „Morgenster“ sahen, waren wir wirklich mehr als positiv überrascht und ich freute mich gleich noch mehr, auf diese besondere Erfahrung. Wir hatten im Prinzip ein ganzes Segelschiff für uns allein und eine super süße kleine Kajüte (sagt man das so?) mit Bett, Tisch, 2 Sesseln, einem kleinen Klo mit Dusche und einer kleinen „Terasse“, also einem Aussensitzbereich. Ich fühlte mich direkt wohl dort und wäre am liebsten eingezogen. Direkt am Wasser fühle ich mich ja eh immer pudelwohl, aber auf dem Wasser war nochmal ein ganz anderes, wunderschönes Gefühl!

Nachdem wir es uns ein wenig in unserer Kajüte gemütlich gemacht und all unser Zeug verstaut hatten, ging es am Abend den Ort erkunden. Das Schöne war, dass alles fußläufig zu erreichen war und wir uns daher ganz entspannt den Hafen und die süße Innenstadt Zierikzees anschauen konnten. An dem Wochenende, an dem wir da waren, fand anscheinend ein Jahrmarkt statt, sodass die Innenstadt voll mit Buden, Karussels und Menschen war. Auch das Wetter spielte perfekt mit und wir konnten uns so einen super Eindruck von Zierikzee machen. Mehr dazu könnt ihr neben den Fotos auch im Moodvideo sehen, das ich euch unten einbinde.

Treiben lassen

Wir ließen uns also einfach ein wenig treiben, aßen leckeres Eis, schlenderten durch die Stadt und entlang des Wassers am wunderschönen Hafen und ließen Zierikzee einfach auf uns wirken. Es war ein wunderschöner Nachmittag und ich bin wirklich froh, diesen mir vorher noch unbekannten Ort ein wenig besser kennenlernen zu dürfen. Zum Abendessen ging es für uns zu einem leckeren 2-Gänge-Menü in die Brasserie Maritime direkt am Hafen mit Blick aufs Wasser und unser Hausboot. Wir aßen leckeren Fisch und danach gab es „Heiß auf Eis“ als Dessert – sooo lecker, sag ich euch!

Der perfekte Abschluss des Tages war ein warmer Tee auf unserer „Hausboot-Terasse“ vor unserer Kajüte. Man war auf dem Wasser, konnte dem Geschehen am Hafen zusehen, hatte aber trotzdem irgendwie eine private kleine Ecke für sich, mitten in der Natur, an der frischen Luft und in einer wunderschönen Umgebung. Danach sind wir vollgegessen und voller Enorphine in unser Hausboot-Bettchen gefallen und haben super geschlafen!

Wie im Paradies

Am nächsten Morgen starteten wir nach einer frischen Dusche mit super leckerem Frühstück ebenfalls auf unserer „Hausboot-Terasse“. Es war wirklich herrlich den Morgen auf dem Wasser zu beginnen und dort von Fußgängern freundlich begrüßt zu werden, während man leckeren, frischgepressten Saft trank und Croissants aß – der Frühstückskorb mit komplett frischen und super leckeren Zutaten wurde uns morgens vorbeigebracht und wir mussten uns um nichts kümmern – ein bisschen wir im Paradies (jedenfalls stell ich es mir so vor – Wasser um mich herum, wunderschönes, sonniges Wetter, leckeres Essen und gut gelaunte Leute – so ließ es sich wirklich aushalten!).

Leider mussten wir nach dem Frühstück schon wieder auschecken und uns auf den Weg zur ersten HollandChallenge machen. Wir wussten hier nur, dass das „Watersnoodmuseum“ unser Ziel war – was uns dort erwartete und was die Challenge sein würde, erfuhren wir aber erst vor Ort. Auf unserer Fahrt zum Museum schwenkte das Wetter von blauem Himmel un dSonnenschein schon zu grauem Himmel um, aber wir ließen uns davon nicht beirren und waren natürlich trotzdem gut drauf (Sonne im Herzen – ihr wisst Bescheid!).

HollandChallenge

Wir wurden am Museum freundlich begrüßt und bekamen als erstes eine Führung durch das Museum und konnten uns so ein Bild von der Flut 1953 machen, bei der die Niederländer wortwörtlich gegen das Wasser ankämpfen mussten. Wer sich dafür interessiert, kann sich hier ein wenig schlau lesen. Nach der Führung und einer Stärkung im Museumscafé (danke für die Einladung) ging es für meinen Mann und ich wieder nach draussen, wo wir die HollandChallenge ausführen mussten. Wir hatten die Aufgabe mit Hilfe der Zeeland App eine Route rund um das Museum abzulaufen und dabei Fragen zu beantworten, bzw. ein Lösungswort zu finden. Ich fühlte mich dabei wie bei einer Schnitzeljagd und ein bisschen zurück in meine Kindheit versetzt. Passend zur „WaterChallenge“ hat es bei unserem Rundgang (der ca. 2 Stunden dauerte) ununterbrochen geregnet… Aber wir haben das Beste draus gemacht und hatten trotzdem Spaß. Ob ich die Challenge bestanden habt, könnt ihr im HollandChallenge-Video nachsehen.

Moodvideo

Im folgenden Moodvideo seht ihr noch ein paar Eindrücke von Zierikzee und auch ein paar kleine Ausschnitte aus dem Challenge-Video. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig begeistern, für den noch nicht ganz so bekannten niederländischen Ort und vielleicht habt ihr ja auch mal Lust auf einen Besuch dort und ggf. sogar auf eine Übernachtung auf dem Hausboot!? Wart ihr schonmal in den Niederlanden? Wenn ja, kennt ihr süße auch kleine Orte, neben Amsterdam Den Haag und Rotterdam? Ich freu mich immer über neue „Reiseziel-Tipps“ und die Niederlande haben es mir wirklich angetan!

Transparenz

Die Reise wurde mir und meinem Mann vom NBTC komplett finanziert und Anreise, Übernachtung und Verpflegung vor Ort wurde für uns übernommen (vielen Dank noch einmal dafür!). Außerdem erhalte ich für das Erstellen von 2 Videos (mit den erfüllten HollandChallenges) eine Vergütung. Dieser, der vorangegangene mit meinen Reisegedanken und der folgende Blogpost über unseren Aufenthalt in Urk, werden nicht vergütet und sind von mir ganz freiwillig und frei vom Vertrag geschrieben, um euch ein wenig mit auf unsere Reise zu nehmen. Somit ist klar, dass meine positive Meinung unbeeinflusst von der Zusammenarbeit ist!

Trecker fahren, lecker essen und Spaß haben –

im Landidyll Hotel Klostermühle

Die dritte und letzte Station unserer Pressereise mit Landidyll war das Landidyll Hotel Klostermühle in der Pfalz – besser gesagt, im beschaulichen Örtchen „Münchweiler“. Hier wurden wir von Erik Jennewein und seiner Frau Violaine herzlich begrüßt, die gemeinsam Inhaber der Klostermühle sind. Außerdem ist Eriks Schwester Carla mit in das Hotelgeschehen involviert – sie betreibt den biologischen Gemüsebaubetrieb und den Hofladen „Fräulein Lenz“ gemeinsam mit ihrer Frau. Hier arbeitet also die ganze Familie unter einem Dach und man kann noch von einem ursprünglichen Familienbetrieb sprechen – so wie es für die Landidyll Hotels typisch ist!

Trecker fahren

Da Erik nicht nur der Inhaber der Klostermühle ist, sondern auch einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb führt, hat er sich einen besonderen Programmpunkt für unseren Aufenthalt überlegt. Und zwar durften wir alle mal mit einem der riesigen Trecker fahren. Besonders die Männer haben sich darauf schon seit Beginn der Reise gefreut und ich war sehr gespannt, da ich ja bereits als Jugendliche Treckerfahren gelernt habe, aber noch nie auf so einem Riesenteil saß. Erik hatten wir zu Beginn nur verraten, dass einer aus der Gruppe bereits Treckerfahrerfahrung hat und er hatte irgendwie direkt, nachdem ich eingestiegen war, gesehen, dass ich diejenige bin. Woran auch immer er das erkannt hat!? Jedenfalls war ich schon ein bisschen stolz, dass ich mit diesem riesen Gefährt + Anhänger in einem Zug rückwärts einparken konnte und die Männer haben auch nicht schlecht gestaunt, haha! ;-) Das war also absolut ein cooles Erlebnis und eine super Idee von Erik!

Leckere Stärkung

Nach unserer Rückkehr vom Feld (wir sind natürlich nur auf Eriks privater Weide und nicht auf der Straße gefahren), gab es bereits die erste Stärkung. Und zwar wurden wir mit frischer Gemüsequiche von „Fräulein Lenz“ überrascht und danach durften wir es uns noch mit einigen leckeren frisch gebackenen Kuchen und anderen Süßspeisen gut gehen lassen! Das klingt vielleicht etwas „komisch“, aber man hat die Liebe und Leidenschaft am Kochen und Zubereiten vom Essen geschmeckt und auch, dass die Zutaten frisch und selbst angebaut waren, hat eindeutig zur Qualität und zum guten Geschmack beigetragen!

Brot backen

Nachdem wir alle gesättigt und gestärkt waren, durften wir nochmal ein wenig „hinter die Kulissen“ schauen. Und zwar hat Carla uns mit in die Hotelküche genommen und wir durften mit ihr gemeinsam unser eigenes Brot zubereiten. Ich hab bisher immer nur mit Brotbackmischungen Brot selbst gebacken (und allein das ist ja schon immer mega lecker), aber das hier aus frischen Zutaten und mit selbst angemischtem Sauerteig konnte einfach nur ein Träumchen werden. Wir kneteten, rührten und mischten Zutaten und hatten total Spaß dabei und am gleichen abend durften wir unser eigenes Brot zur Vorspeise des Abendbrotes genießen – es war wirklich suuuper lecker!

Blumen pflücken

Gegenüber von der Klostermühle befindet sich ein großes Blumenfeld, welches zum Hotel gehört. Hier kann man sich selbst Blumen pflücken bzw. abschneiden und gegen einen geringen Geldwert anderen damit eine Freude machen. Ich kannte solche „Selbstpflück-felder“ bisher noch nicht und finde die Idee total klasse! So hat man immer frische Blumen und kann sich alle selbst aussuchen und ganz individuell zusammenstellen. Natürlich muss man sie nicht verschenken, sondern kann sich auch selbst eine Freude damit machen – denn ich finde, Blumen machen jedes zu Hause noch schöner! ;-)

Abendessen mit Weinbegleitung

Neben dem eigenen gebackenen Brot, das wir zur Vorspeise genießen durften, gab es zum Abendbrot mal wieder ein ausgezeichnetes, abwechslungsreiches und unheimlich leckeres Menü. Dieses wurde mit Wein vom „Weingut hinter der Kirche“ ergänzt (natürlich nicht für mich – aber die anderen haben gesagt, dass alle Weine unheimlich lecker waren! – Bei Silvia könnt ihr dazu noch ein bisschen mehr nachlesen.). Der Winzer und Inhaber des Weinguts war persönlich bei unserem Abendessen dabei und hat jeden Gang mit passendem Wein und einer kleinen Anekdote dazu begleitet.

Nachhaltig und regional

Kommen wir aber nun zum Essen: auch hier in der Klostermühle, wird, wie in den meisten Landidyll Hotels, großer Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit (unter anderem) im Bezug auf das Essen bzw. die Rohstoffe gelegt. Wie bereits oben erwähnt, baut Carla das Gemüse selbst an und dieses wird nicht nur auf dem Markt verkauft, sondern auch im Hotelrestaurant verarbeitet. Und ich kann euch sagen, es sieht nicht nur unheimlich bunt und lecker aus, es war auch genauso! Ach unn von dem Dessert (64%iges Schokomousse von Valrhona Manjari mit frischen Pfälzer Beeren) hätte ich auch ganz locker noch ein zweites essen können – das war einfach traumhaft gut!

Wie ihr seht, hatten wir eine wunderbare, abwechslungsreiche, spannende und sooo leckere Zeit im Landidyll Hotel Klostermühle und ich kann nur noch einmal wiederholen: Wenn ihr gern Urlaub in Deutschland macht und inhabergeführte, super schöne, individuelle Hotels unterstützen und besuchen möchtet, dann kann ich euch Landidyll wirklich nur ans Herz legen!

Außerdem hab ich mich total gefreut, die liebe Silvia auf der Reise kennengelernt zu haben, denn sie hat mich direkt zu einer von ihr selbst organisierten Reise in den wunderschönen Harz eingeladen, die vor 2 Wochen stattfand – aber dazu gib es bald mehr zu lesen! ;-)

Transparenz

Für diesen Beitrag habe ich keine extra Vergütung erhalten, aber da es sich um eine Pressereise handelt, wurden Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung vor Ort für mich übernommen. Dies spielt aber keine Rolle in meiner Empfehlung und meine Meinung wurde dadurch nicht verfälscht. Ich würde euch hier nichts empfehlen, was ich nicht selbst auch buchen würde! Danke an Feuer und Flamme PR und an die Landidyll Hotels für die Einladung und das tolle Programm!

Landidyll Pressereise:

Weinbergwanderung an der Mosel

Wie bereits in meinem ersten Beitrag zur Pressereise mit den Landidyll Hotels, hab ich euch erzählt, dass wir an einem Tag einen Abstecher zum Landidyll Hotel Halfenstube an der Mosel gemacht haben und was wir dort erlebt, gesehen und genossen haben, erzähle ich euch heute.

Und zwar liegt das Hotel wirklich direkt an der Mosel und hat sogar eine eigene Terasse, die direkt ans Ufer grenzt – total schön! Was natürlich auch typisch Mosel ist, sind die vielen Weinberge drum herum und da der Hotelinhaberin Silvia einige der Weinstöcke auf den Weinbergen gehören, hat sie es sich natürlich nicht nehmen lassen, uns dort durchzuführen und ein wenig zum Weinanbau zu erzählen. Bevor wir aber losmaschierten, durften wir uns noch in Ruhe die Halfenstube anschauen. Es gibt eine Sauna, bzw. die „SPA Halfenscheune“, die man sogar (auch als nicht Hotelgast) ganz exklusiv für sich allein bzw. als Paar buchen kann – das kann ich mir total gut vorstellen, denn dann kann man da ganz entspannt den gesamten Bereich für sich nutzen und es sich gut gehen lassen.

Jedes Zimmer ist total gemütlich eingerichtet und hat seinen besonderen Charme. Ich hab mich zum Beispiel direkt in die Zimmer mit offenen Balken (die extra freigelegt wurden) verliebt! Manche Zimmer haben sogar einen Balkon direkt zur Mosel raus – also mit wunderschönem Ausblick! Neben den hübschen Zimmern gibt es auch noch eine große Sonnenterasse und die bereits erwähnte Moselterasse. Zum draussen sitzen und Natur genießen ist also auf jeden Fall für jeden etwas dabei!

Da wir das Glück hatten, Silvia, als Inhaberin des Hotels selbst kennenzulernen und das ein oder andere Gespräch mit ihr zu führen, hat man direkt bemerkt, dass sie niemals still steht und immer wieder neue Ideen hat, die das Hotel aufwerten oder zu etwas ganz Besonderem machen. So hat sie sich in den Kopf gesetzt, ein altes gegenüberliegendes Haus „die Villa“ komplett zu sanieren und restaurieren und da weitere Doppelzimmer und einen Wellnessbereich für das Hotel einzurichten. Es wird dort Massageräume und weitere Wellnessangebote geben und ich bin davon überzeugt, dass es wirklich klasse wird. Beim erzählen sprudelte sie nur so vor Kreativität und Energie und ich schätze sie einfach so ein, dass sie alles, was sie anpackt auch perfekt umsetzt und es keine leeren Worte sind. Also falls ihr Wellness mögt und die wunderschöne Moselregion mal erkunden möchtet, dann solltet ihr auf jeden Fall ab 2018 mal die Halfenstube besuchen, denn dann soll der Wellnesstempel eröffnet werden – bzw. ihr verfolgt auf der Facebookseite die aktuellen Bauarbeiten, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Nachdem wir das Hotel besichtigt und nicht schlecht gestaunt haben, was es alles zu bieten hat, ging es für uns los zur Weinbergwanderung. Ich freute mich schon total darauf, denn ich bin so gern draussen in der Natur unterwegs und irgendwie hab ich das Wandern dieses Jahr für mich entdeckt… Darum bin ich auch so unendlich glücklich, dass ich auch trotz meiner Murmel noch einige Wanderungen machen konnte (heute (35. Woche) würde das wahrscheinlich nicht mehr gehen – ich sterbe ja schon halb, nachdem ich in den 2. Stock hochgelaufen bin, haha). Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter, bzw. wir hatten einfach alle so viel Sonne im Herzen, dass es trocken blieb. Eigentlich war nämlich für den Tag 99% Regenwahrscheinlichkeit angesagt und wir waren zu Beginn schon etwas frustriert, weil wir damit rechneten, klitschnass auf dem Weinberg oben anzukommen. Aber wie gesagt, wir blieben trocken – jedenfalls von oben – denn so eine Weinbergwanderung wird „natürlich“ nicht ohne ein-zwei Schlückchen zwischendurch bewältigt. Für mich gab es super leckeren Traubensaft aus der hauseigenen Herstellung und die anderen haben sich durch einige Weine durchprobiert.

Wie gesagt, hatten wir unheimliches Glück mit dem Wetter – in so fern, dass wir von oben trocken blieben. Leider war es trotzdem ein sehr nebeliger Tag und so konnte man den Ausblick von oben leider nicht ganz so genießen, als wäre der Himmel blau und klar gewesen. Trotzdem war es total schön, oben angekommen zu sein, denn da wartete im Römergrab eine kleine Jause auf uns, die von Silvia bereits vorher dort vorbereitet wurde. Es gab frische Brote, Wurst und Käse und es war ein total schönes, rustikales Mittagessen, das perfekt zur Location passte. Also falls ihr mal planen solltet, zum Römergrab hochzuwandern, nehmt euch auch eine kleine Jause bzw. Brotzeit mit, um dort oben sitzen, den Ausblick genießen und lecker schmausen zu können – das ist wirklich empfehlenswert!

Wir haben also ausgiebig geschmaust und es uns gut gehen lassen, bevor wir den Abstieg zurück durch den Ort angingen. Das ging gefühlt doppelt so schnell, wie der Aufstieg, aber ist ja meistens so, dass es runter schneller geht, als hoch. Außerdem waren wir alle voll und rund gegessen, sodass wir im Prinzip einfach nur runterrollen mussten, haha!

Da wir aber ja noch nicht genug gegessen hatten (Ironie), bzw, wir uns schon vor der Wanderung unsterblich in den Käsekuchen aus der Kuchentheke der Halfenstube verliebt hatten, gab es nach der Rückkehr erstmal noch Kaffee und Kuchen auf der Moselterasse. Gut, dass diese überdacht war, denn in der Sekunde, in der wir uns setzen wollten, begann es zu regnen – einfach perfektes Timing! Wir genossen dann also noch den Blick auf die Mosel, den überaus leckeren und absolut empfehlenswerten Käsekuchen und wärmenden Kaffee (bzw. für mich gab es einen koffeinfreien Latte Macchiatto) und ließen den nachmittag ganz gemütlich ausklingen, bevor es dann wieder zurück zum Birkenhof ging, wo bereits die Segways, bzw. die Pferdekutsche auf uns warteten – zu meinem Bericht dazu kommt ihr hier.

Die Moselregion ist wirklich ein empfehlenswertes Urlaubsziel, wenn man Natur und wandern mag, aber auch wenn man einfach nur mal aus dem Alltag fliehen und ein wenig Wellness machen möchte, dann kann ich euch die Halfenstube sehr empfehlen – erst Recht, wenn der neue Wellnessbereich in der Villa nächstes Jahr fertig ist!

Transparenz

Für diesen Beitrag habe ich keine extra Vergütung erhalten, aber da es sich um eine Pressereise handelt, wurden Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung vor Ort für mich übernommen. Dies spielt aber keine Rolle in meiner Empfehlung und meine Meinung wurde dadurch nicht verfälscht. Ich würde euch hier nichts empfehlen, was ich nicht selbst auch buchen würde! Danke an Feuer und Flamme PR und an die Landidyll Hotels für die Einladung und das tolle Programm!

Landidyll Hotel Birkenhof

– macht seinem Namen alle Ehre

Landidyll ist ein Zusammenschluss mehrerer inhabergeführter Hotels in Deutschland. Dieser Zusammenschluss besteht bereits seit über 30 Jahren und derzeit gehören ca. 30 Hotels dazu. Darunter auch der Birkenhof im Hunsrück, die Halfenstube an der Mosel und die Klostermühle in der Pfalz, welche ich alle drei im Rahmen einer Pressereise besuchen durfte. Jedes der Landydill Hotels hat seinen besonderen Charme, einen direkten Bezug zur Natur und beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit, was ja perfekt zu meiner Kategorie „bewusst reisen“ passt!

Heute möchte ich euch mitnehmen auf meine Reise in den Hunsrück ins Landidyll Hotel Birkenhof. Euch berichten, was ich hier erlebt habe und euch ein wenig mit „hinter die Kulissen“ des Hauses und der Geschichte nehmen. Wir hatten nämlich das Glück, die gesamte Inhaberfamilie des Birkenhofes kennenzulernen und auch ein paar Geschichten „aus dem Nähkästchen“ lauschen zu können. Macht euch gefasst auf Rind (sowohl auf dem Feld, als auch auf dem Teller – ja sorry, das ist etwas makaber, aber besser so, als wenn man nicht weiß, wo das Fleisch auf dem Teller eigentlich herkommt…), ein volles und tolles Programm und wunderschöne Bilder der hunsrücker Natur.

Am Freitagnachmittag kam ich nach einiger Verspätung am Bahnhof in Mainz an und wurde dort gemeinsam mit Silvia von Filinebloggt und Romy von Snoopsmaus von der lieben Leonie der „Feuer und Flamme PR“ Agentur abgeholt.

Berg rauf, Berg runter, entlang an der sattgrünen Weide, quer durch den Hunsrück und dann irgendwann links – da (oder so ähnlich) liegt das Landidyll Hotel Birkenhof mitten in der ruhigen Natur komplett umgeben von Wiesen und Wäldern. Wie also im Titel bereits erwähnt, macht das Landidyll Hotel Birkenhof seinem Namen alle Ehre, denn das Hotel liegt wirklich wunderschön ländlich und idyllisch inmitten der ruhigen Natur!

Da wir alle etwas Verspätung hatten und das Programm ziemlich dicht war, ging es nach dem Einchecken direkt los mit dem ersten Programmpunkt:

Begrüßung an der Rinderweide

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns ganz kurz frisch gemacht hatten, hieß es Regenjacke und regendichte Schuhe anziehen und raus zur Rinderweide. Denn dort wurden wir von Klaus und Christian Dietrich (Vater und Sohn der Inhaberfamilie des Hotel Birkenhofs) mit leckerem Fingerfood und Begrüßungsdrinks in Empfang genommen. Hier ist mir mal wieder positiv aufgefallen, dass es super leckere Alternativen zu alkohlischen Getränken gibt – wir haben nämlich einen super leckeren und erfrischenden alkoholfreien Aperitif bekommen. Die Inhaberfamilie stellte sich kurz vor und wir durften dann die Rinder füttern – für mich als absolutes Dorfkind ein absolutes Highlight! ;-)

Bevor es für uns dann weiter zum Abendessen ging, durften wir noch den hoteleigenen Koiteich begutachten und ein wenig im Gemüsegarten stöbern. Ich finde es immer super toll, wenn Hotels ihre eigenen Kräuter und Gemüse anpflanzen, um diese in der Küche zu verarbeiten. So weiß man direkt wo alles herkommt, wie es gepflegt wurde und kann selbst alles kontrollieren und züchten. Hach, am Liebsten hätt ich selbst auch nen großen Garten, in dem ich alles selbst anpflanzen kann.

Experimentierfreudig beim Essen

Das Abendessen war, wie nicht anders zu erwarten, wirklich super! Ich muss ja sagen, ich ess auch gern mal ganz einfache Hausmannskost oder auch mal FastFood, aber wenn man manchmal das Glück hat, solch gehobene Küche besuchen zu dürfen, dann genieß ich das auch jedes Mal aufs Neue. Meistens gibt es auf Pressereisen Menüs, die man natürlich auch noch individuell umstellen kann/könnte, aber ich probiere eigentlich alles, was angeboten wird. So kommt es auch vor, dass ich Dinge esse, die ich mir niemals selbst bestellt hätte und von denen ich dann ganz besonders überrascht bin, weil sie so viel besser schmecken, als ich es vielleicht erwartet hatte. Daher kann ich euch nur empfehlen, falls ihr mal in den Geschmack kommen solltet, in einer wirklich guten Küche bzw. Restaurant essen gehen zu können, bestellt nicht das, was ihr bereits kennt oder eh immer wieder bestellt, sondern probiert euch mal etwas aus und lasst euch überraschen!

Qualität und Regionalität

Oben hatte ich ja bereits erwähnt, dass die Landidyll Hotels alle ein großes Interesse am Thema Nachhaltigkeit haben bzw. versuchen, so gut es geht nachhaltig zu handeln. Im Bereich Essen ist es der Familie Dietrich daher unheimlich wichtig auf Qualität und Regionalität zu setzen und genau das schmeckt man auch! Ob das Rind beim Abendessen oder die Milch beim Frühstück, alles stammt aus der Region oder sogar aus eigener Zucht – das ist für mich eindeutig ein riesen Pluspunkt und ich finde es einfach toll, wenn Hotels bzw. deren Inhaber Wert auf Regionalität legen und die regionalen Kleinunternehmen unterstützen!

Sympathische Inhaberfamilie

Wir hatten einen wirklich schönen, leckeren, spaßigen und interessanten abend und haben diesen ganz gemütlich mit tollen Gesprächen ausklingen lassen. Die Hotelinhaber Klaus (Vater) und Christian (Sohn) saßen dabei den ganzen abend mit uns am Tisch und haben die ein oder andere Anekdote erzählt. Hier muss ich leider zugeben, war ich nicht die beste Bloggerin, denn ich habe mir die Anekdoten nicht aufgeschrieben und ihr wisst ja: „Schwangerschaftsdemenz“, sorry… Ich weiß nur noch, dass ich die beiden super sympathisch fand und dass beide wirklich offen und ehrlich mit uns über alles „hinter den Kulissen“ eines inhabergeführten Hotels gequatscht und alle Fragen beantwortet haben. Falls ihr aber irgendetwas bestimmtes zum Landidyll Hotel Birkenhof wissen möchtet, dann kann ich das ganz sicher für euch in Erfahrung bringen!

Segway vs. Pferdekutsche

Am nächsten Tag besuchten wir das Landidyll Hotel Halfenstube und machten eine Weinbergwanderung (dazu erzähl ich euch aber in einem weiteren Blogartikel mehr). Den nachmittag verbrachten wir wieder im Birkenhof bzw. rund um den Birkenhof. Als Programm war eine Segwaytour mit Pause am hoteleigenen Teich mitten im angrenzenden Klosterwald geplant und da es mit den Segways über Stock und Stein ging und dies für mich (damals im 6. Monat) doch etwas zu holprig gewesen wäre, haben sich die Veranstalter nicht lumpen lassen und für mich eine Pferdekutsche bestellt. Ich muss ehrlich sagen, als ich hörte, ich dürfte an der Segwaytour nicht teilnehmen, war ich ein bisschen enttäuscht, als ich dann aber den Zweispänner mit wunderhübschen Friesen vor der Tür stehen sah, wurde ich kurz emotional (Hormone und so). Wer mir schon etwas länger folgt, weiß, dass ich früher selbst 10 Jahre geritten bin und dies war nach ca. 6 Jahren wieder der erste direkte Kontakt zu Pferden. Ansonsten lauf ich nur manchmal mit meinem kleinen Neffen an der Weide vorbei und wir winken mal dem kleinen Shetlandpony – aber das hier war so ein richtiges „Hach, ich will wieder reiten und vermisse Pferde total“-Erlebnis.

Ich genoss es unheimlich, auf der Kutsche zu sitzen, mir den Wind um die Nase pusten zu lassen und mich mit dem Kutscher unterhalten zu können. Außerdem hatte ich von dort oben einen wunderbaren Blick über die hunsrücker Natur und da ich mich nicht aufs Segwayfahren konzentrieren musste, hatte ich auch beide Hände frei zum fotografieren:

Mitten im Wald machten wir Pause am hoteleigenen Teich mit kleiner Hütte, wo ein „kleines“ Fingerfood-Buffet, bestehend aus Salaten, Antipasti und leckeren Säften aus der Region auf uns wartete – ihr seht schon, wir sind während unserer Reise nicht verhungert, haha! Dort konnten wir uns etwas aufwärmen, denn es war durch den Wind ganz schön kalt geworden und uns natürlich, wie es sich gehört, die Bäuche vollschlagen – das Essen war aber auch einfach zu lecker um es nicht zu essen und ich musste alles probieren, auch obwohl ich schon satt war.

Wir traten vor dem Einbruch der Dunkelheit die Rückfahrt zum Hotel an und trafen uns dann wieder zu einem super leckeren Abendessen im Hotelrestaurant. Wieder war es ein sehr geselliger Abend mit ausgezeichnetem Essen und interessanten Gesprächen, den wir nur aufgrund von Müdigkeit beenden mussten. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es für uns dann weiter in das Landidyll Hotel Klostermühle, in dem wir die folgenden 2 Tage verbringen wollten (aber dazu mehr in einem weiteren Beitrag).

Landidyll Philosophie

Falls ihr euch für die Landidyll Hotels und deren Philosophie interessiert, kann ich euch auch empfehlen, mal auf dieser Seite vorbei zu schauen. Da bekommt ihr einen Überblick, welche Hotels alle dazu gehören und was überhaupt die Voraussetzungen sind, ein Landidyll Hotel zu werden.

Transparenz

Da es sich hierbei um eine Pressereise handelt, wurde ich während des Aufenthaltes voll verpflegt und auch die Kosten für Anfahrt und Unterkunft wurden komplett übernommen. Ich habe für die Erstellung dieses Artikels keine Vergütung bekommen und auch die Tatsache, dass ich eingeladen wurde, spielt in meiner Meinung zu den Landidyll Hotels keine Rolle. Ich habe mich wirklich sehr wohl und von Anfang an „angekommen“ gefühlt und kann wirklich nur empfehlen, mal ein Landidyll Hotel zu besuchen, wenn man gern Urlaub in Deutschland macht und inhabergeführte Hotels unterstützen möchte.

Vielen Dank an Feuer und Flamme PR und an die Landidyll Hotels für die Einladung und den Einblick hinter die Kulissen.

Einbeck – Blinddate mit Magengrummeln

Im März (ja ich weiß, das ist schon etwas länger her, aber ich kam erst jetzt dazu, den Beitrag fertig zu schreiben), war ich mit der lieben Kerstin in Einbeck. Wir haben uns über Instagram „kennengelernt“ und festgestellt, dass wir direkt auf einer Wellenlänge sind. So haben wir uns überlegt, dass wir uns unbedingt mal treffen müssen. Damit beide ungefähr den gleichen Anfahrtsweg hatten, haben wir uns für die Mitte unserer beiden Wohnorte entschieden und da liegt die süße kleine Stadt Einbeck. Kerstin hat übrigens hier über unseren Tag in Einbeck geschrieben.

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Fachwerkliebe

Nachdem Kerstin Einbeck als Treffpunkt vorschlug, googlete ich und war direkt von den ersten Bildern begeistert. Eine Stadt mit so vielen Fachwerkhäusern muss einfach schön sein, dachte ich und buchte direkt die Bahnfahrt. Ein paar Wochen später war es dann so weit und wir machten usn beide morgens früh auf den Weg in die uns (noch) unbekannte aber vielversprechende Stadt. Besonders gefreut hab ich mich auf die Fachwerkhäuser und einen schönen, lustigen Tag mit Kerstin.

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Einbecker Charme

Und genau das hatten wir – unheimlich viel Spaß. Bevor unsere Erkundungstour durch Einbeck aber so richtig beginnen konnte, stärkten wir uns erstmal mit leckerem Kaffee – #Kaffeesuchties. Nach der Stärkung ließen wir uns durch die Stadt treiben und ich war direkt schockverliebt. Einbeck zeigte sich bei herrlichem Sonnenschein von seiner besten Seite und neben Wochenmarkt, hübschen Fachwerkhäusern und kleinen Gassen verzauberte diese süße Kleinstadt mich einfach mit seinem Charme. Außerdem stimmte die Chemie zwischen Kerstin und mir von der ersten Sekunde an. Wir lachten, quatschten und hatten unheimlich viel Spaß!

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Magengrummeln

Bis es dann irgendwann anfing in unseren Mägen zu grummeln und wir nach einer ersten Erkundungstour durch die Stadt auf der Suche nach etwas zu Essen waren. Ca. 1 1/2 Stunden lang irrten wir durch die Gassen, durch einen Park und waren auf der Suche nach Essbarem. Ihr müsst wissen, in Einbeck strotzt es nicht unbedingt vor tollen, hippen Cafés und Restaurants. Es gibt (gefühlt) 2 Gaststätten und einen Dönerladen. Die Gaststätten hatten nur leider über die Mittagszeit ihre Küchen geschlossen und den Dönerladen fanden wir erst, als wir verzweifelt auf dem Weg zu Kerstins Auto waren und die Stadt verlassen wollten, um ausserhalb nach etwas Essbaren zu suchen. So gut wie ausgehungert überfielen wir also den Dönerladen und gönnten uns dann leckeres Fast Food. Das war zwar eigentlich nicht so unser Favorit, aber im Endeffekt war es doch ganz lecker!

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Heldenburg

Nachdem wir uns die Mägen vollgeschlagen hatten und endlich wieder klar denken konnten, wollten wir aber noch ein Highlight Einbecks anschauen. Kerstin war richtig gut vorbereitet und hatte vorher recherchiert, was es dort in der Umgebung alles so gibt. Ihr wisst ja, ich bereite mich auf Reisen meist nicht vor, sondern lasse mich einfach überraschen und vor Ort treiben. Aber es war ganz gut dass Kerstin Bescheid wusste, denn so hab ich auch noch die hübsche Heldenburg gesehen. Aber das ist eine andere Geschichte – ein seperater Blogpost zur Heldenburg folgt bald!

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Ich hätte euch übrigens noch ca. 15 weitere Fachwerkhausbilder zeigen können – bin nämlich wirklich verliebt in den süßen Charme dieser Häuser – aber ich wollte es nicht übertreiben. Wenn ihr aber auch so gern Fachwerkhäuser mögt, wie ich, dann fahrt mal nach Einbeck! Und könnt ihr mir kleine Städte empfehlen, die auch so süß sind und wo es hübsche Fachwerkhäuser gibt?

So Freunde, jetzt bin ich gespannt: War jemand von euch mal in Einbeck? Hattet ihr die Stadt auf dem Schirm? Und/oder konnte ich euch ein wenig inspirieren, vielleicht selbst mal diese hübsche Fachwerkstadt zu besuchen? Ich bin sehr gespannt auf euer Feedback und wünsche euch allen einen schönen Tag!

Weinberge, Neckar, Sonne und Wein

– unser Wochenende in Heilbronn

Wie bei einigen anderen deutschen Städten, die ich in den letzten Jahren besucht habe, stand Heilbronn so gar nicht auf meiner „da muss ich unbedingt mal hin“-Liste. Aber durch den Blogbeitrag „Heilbronn Sehenswürdigkeiten: 7 Tipps für die Stadt am Neckar“ auf Lillies Diary bin ich auf die Stadt aufmerksam geworden und als ich dann beim Gewinnspiel auch noch 2 Übernachtungen dort gewonnen habe, hab ich mich natürlich sehr auf unser Wochenende in Heilbronn gefreut. Ende Januar ging es dann also gemeinsam mit meinem Mann für ein verlängertes Wochenende nach Heilbronn. Bis auf die Bilder in Christines Beitrag kannte ich noch gar nichts von der Baden-Württembergischen Stadt und wir ließen uns wie immer überraschen, was uns vor Ort alles erwarten würde. Bereits bei unserer Ankunft am Freitagabend gingen wir einmal quer durch die Stadt vom Hauptbahnhof in Richtung unseres Hotels. Wir überquerten dabei den Neckar, den Rathausvorplatz und gingen ein Stück durch die hübsche Fußgängerzone Heilbronns.

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Da wir zum Abendessen einen Termin im Ratskeller hatten, haben wir nur kurz im Hotel eingecheckt, unsere Taschen abgelegt und sind dann direkt wieder los zum Heilbronner Rathaus. Dort hatten wir ein unheimlich leckeres Abendessen mit passendem Wein – aber zum Kulinarischen wird es noch einen expliziten Beitrag geben – also nur so viel – es war ein Traum!

Am zweiten Tag ging es für uns direkt nach dem ausgiebigen und leckeren Frühstück wieder in die Innenstadt, wo wir uns im Touristenzentrum zu einer Stadtführung trafen, um die nächsten 1,5 Stunden gemeinsam in einer kleinen Gruppe Heilbronn zu erkunden. Wir schlenderten dabei am Neckar entlang, uns wurden interessante Sagen rund um die zwei Türme erzählt, wobei angeblich einer der Türme früher als Zelle genutzt wurde, wir staunten über das wunderschöne Glockenspiel am Rathausturm und ließen uns die Sonne auf die Köpfe scheinen.

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Nach der Stadtführung haben wir uns auf den Weg zum Wartberg gemacht und sind den Weinberg hoch gewandert, um die schöne Aussicht über Heilbronn genießen zu können. Zu der Zeit wussten wir ja noch nicht, dass wir am nächsten Tag eine noch schönere Aussicht auf dem Weg zu unserem Abendessen genießen durften. Außerdem schien die Sonne und wir genossen es, draussen zu sein und uns den Wind oben auf dem Weinberg um die Nase pusten zu lassen.

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Zum nachmittag machten wir uns auf den Weg zur Heilbronner Weinvilla, in der wir eine Weinprobe mit verschiedensten baden-württembergischen Weinen genießen durften (auch dazu mehr im Kulinarischen Beitrag). Aber es muss auf jeden Fall gesagt und festgehalten werden: die Württemberger können das mit dem Wein und es gab nicht nur einen unheimlich leckeren Tropfen, der es mir total angetan hat! Nachdem wir einige Weine probiert hatten und unsere Wangen geringfügig errötet waren (angeschwippst *hust*), machten wir uns wieder auf den Rückweg in Richtung Heilbronner Innenstadt, durch die wir noch einen gemütlichen Abendspaziergang machten, um dann müde ins Hotelbettchen zu fallen.

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Der dritte Tag begann wieder mit einem langen und ausgiebigen Frühstück – das mag ich übrigens am meisten an Hotelaufenthalten und das genieße ich jedes Mal total! Wir hatten für den Tag ausser einem Abendessen keine festen Termine, sodass wir uns ganz einfach ein wenig durch die Stat treiben lassen konnten. Da wir aber gelesen hatten, dass der Eintritt in die städtischen Museen kostenfrei ist, haben wir auch dahin noch einen Abstecher gemacht. Eigentlich bin ich nicht so der Museumsfan, aber wir haben uns bestimmt 2 Stunden dort aufgehalten, da es interaktiv und sehr anschaulich gestaltet ist – ein Besuch dort lohnt sich wirklich! Nach unserem Besuch im Museum genossen wir weiterhin die Sonne, schlenderten am Neckar entlang und ich machte ununterbrochen Fotos. Bis zu unserem Abendessen hatten wir noch etwas Zeit und so genossen wir den stressfreien nachmittag zu zweit sehr. Am abend sind wir dann noch ein bisshen gewandert (konnte ja keiner wissen, dass der Bus nur bis ins Tal fährt und wir noch gefühlt 5 km bergauf zum Restaurant laufen müssen…) – aber es war wirklich ein schöner Spaziergang und so hatte man das Abendessen schon fast vorher abgelaufen, haha. Vo dort aus hatte man einen wunderschönen Blick über Heilbronn und wir konnten den Sonnenuntergang von oben anschauen:

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Wir rollten nach dem Essen super zufrieden und gesättigt wieder zurück ins Hotel (auch hierzu mehr im Kulinarischen Beitrag) und kuschelten uns in die Hotelbetten. Der nächste morgen bestand nur noch aus packen, frühstücken und dann ging es schon wieder zurück nach Hause. Auch wenn ich gern Reise – nach Hause kommen ist auch jedes Mal wieder ein wunderbares Gefühl und ich freute mich schon aufs eigene Sofa!

Hier folgt die obligatorische Bilderflut unseres „Fotowalks“ durch Heilbronn:

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Wart ihr schonmal in Heilbronn? Wie hat euch die baden-württembergische Stadt gefallen? Oder wohnt ihr vielleicht dort und könnt einen Ort besonders empfehlen? Oder hab ich euch mit meinem Post inspiriert, Heilbronn auch mal zu besuchen? Ich bin gespannt auf euer Feedback!

Meine Bayerntour – dritter Halt: Regensburg

Nachdem ich auf meiner Bayerntour Ulm, Passau und Straubing besucht hatte, ging es für mich leider schon zum letzten Stop meiner Reise: Regensburg. Regensburg hat mich wirklich positiv überrascht und ich muss ehrlich sagen, dass ich Regensburg ohne meinen Blog sicher niemals besucht hätte, weil es bei mir so gar nicht auf dem Schirm stand. Also, wenn ihr auch denkt: „Was soll Regensburg schon zu bieten haben, was sich für einen Besuch lohnt?“ dann sperrt die Augen auf und lest, was ich euch heute zu erzählen habe:

– Regensburg wurde 2006 zur UNESCO Weltkulturerbe Stadt gekührt
– In Regensburg findet man das erste Café-Haus Deutschlands
– In einem Regensburger Hotel gibt es eine Ausnüchterungszelle
– Die Donau fließt besonders schnell durch Regensburg
– In Regensburg findest du eine traditionelle Wurstbraterei, die „Wurstkuchl“

Regensburg_Bayern_Bayerntour_Weltkulturerbe_Donau_junge Donau_Bayernreise_Wochenendtrip_aeltestes Cafehaus_Annanikabu_Reiseblog (310)

Nach meiner Ankunft am Regensburger Bahnhof wurde ich direkt vom Tourismusmarketingleiter Herrn Maurer abgeholt und nachdem ich kurz im Hotel zum blauen Krebs eingecheckt hatte, gingen wir direkt zusammen Mittagessen und er erzählte mir alles, was ich wissen musste. Ich bekam einen Stadtplan an die Hand und er begann einzukreisen, wo ich unbedingt hingehen sollte. Ich fragte mich kurz, wie ich das alles in 2 Tagen schaffen sollte, aber war optimistisch. Es gab so viel zu entdecken und ich freute mich schon darauf, denn bereits bei der Fahrt vom Bahnhof bis in die Stadt sind mir einige schöne Orte aufgefallen und auch hier hab ich mich in die hübsche Architektur bzw. das Stadtbild verliebt.

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Besucherzentrum Weltkulturerbe

Regensburg ist eine mittelalterliche Stadt, die bis heute noch gut erhalten ist. Regensburg war damals, besonders aufgrund der Donau, ein Umschlagshandelsplatz. Im Hochmittelalter wurde Regensburg als bevorzugter Tagungsort für Reichsversammlungen genutzt. Jede Menge gut erhaltene historische Gebäude, wie zum Beispiel 2 Kaiserpfalzen aus dem 9. Jahrhundert stehen hier. Klar kann man das auch alles bei einer Stadtführung oder einer Entdeckungstour durch die Stadt selbst erleben, aber ich kann euch einen Besuch im Besucherzentrum Weltkulturerbe ergänzend dazu nur ans Herz legen, wenn ihr in Regensburg zu Besuch seid! Dort erfahrt ihr an verschiedenen Stationen entweder bebildert, per Video oder auch spielerisch, die Geschichte und Entwicklung Regensburgs. Außerdem hat man von dort aus die Möglichkeit auf den Brückenturm hinauf zu gehen, von dem aus man einen super Blick über die Donau und die Dächer Regensburgs hat! Ich finde es wirklich besuchenswert, interessant und anschaulich erklärt. Wenn ihr Fans von Geschichte, Museen, interaktiven Spielen oder einfach nur schönen Ausblicken seid, dann solltet ihr dort auf jeden Fall vorbeischauen – ich kann es nur empfehlen!

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Erstes Café-Haus Deutschlands

Mir wurde von verschiedenen Personen, die ich in Regensburg kennenlernen durfte, empfohlen, Pralinen im Café Prinzess zu essen. Wenn man mir sagt, ich soll Pralinen essen, lass ich mir das natürlich nicht zweimal sagen und ging direkt an meinem zweiten Tag am nachmittag ins das besagte Café und war bereits beim Eintreten von der vielfältigen Pralinenauswahl überrascht. Entschieden hab ich mich am Ende für 3 Pralinen, in denen Nougat verarbeitet war – ich liebe Nougat! Und alle 3 haben wirklich super geschmeckt! Solche typischen Spezialitäten versuche ich ja eigentlich in jeder Stadt, die ich besuche, zu probieren und freue mich sehr, in den Geschmack dieser leckeren Pralinen gekommen zu sein! Also, ihr wisst, was ihr zu tun habt!?

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Wurstkuchl

Eine weitere Spezialität Regensburgs findet man direkt an der Donau gelegen (neben dem Weltkulturerbe Besucherzentrum) in der „historischen Wurstkuchl“. Diese Wurstbraterei gilt als weltweit ältester Betrieb dieser Art. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, dort vorbeizuschauen und die „Spezialität“: „Bratwürstl auf Kraut“ zu probieren – wer Nürnberger Würstchen mag (und ich liebe sie), wird diesen Klassiker der Wurstkuchl auch mögen! Ich hätte gleich noch eine zweite Portion bestellt, wenn ich nicht am selben abend noch zum Abendessen eingeladen gewesen wäre. Was mir an der „historischen Wurstkuchl“ besonders gefallen hat: Sie haben in ihrer Karte alle Lieferanten aufgelistet und diese kommen alle aus der nahen Umgebung.

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Ausnüchterungszelle

Ich hatte das Glück, auch in Regensburg (genau wie in Passau und Straubing) eine persönliche Stadtführerin an die Seite gestellt bekommen zu haben. So konnte ich einmal auf eigene Faust die Stadt erkunden, aber auch Fragen stellen und besondere Orte kennenlernen, die ich alleine wahrscheinlich niemals besucht und entdeckt hätte. So zum Beispiel die Ausnüchterungszelle in einem Hotel. Das Ganze ist einfach zu erklären und zwar befand sich in dem Gebäude, wo jetzt das Hotel ist, früher die Polizei und (aus welchen Gründen auch immer) haben sie beim Umbau die Zelle erhalten und so einen kleinen Toursitenmagneten mit eingebaut. Ich war vorher noch nie in einer Ausnüchterungszelle und fand es einfach mal lustig, da reinzuschauen und einen Einblick in einen Ort zu bekommen, den ich hoffentlich niemals „in echt“ besuchen muss, haha.

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Die schnelle Donau

Meine gesamte Bayerntour stand ja im Zeichen der Donau – ich reiste von Ulm nach Passau, weiter nach Straubing und am Ende nach Regensburg. Überall war die Donau entweder mitten in der Stadt als präsenter Fluss oder er spielte früher im Handel eine große Rolle für die Stadt. Da ich also innerhalb von einer Woche 4 verschiedene Städte an der Donau besucht hatte, konnte ich auch die Unterschiede der Donau erkennen und stellte schnell fest, dass sie in Regensburg ziemlich schnell unterwegs war und dort anscheinend auch des Öfteren für Überschwemmungen sorgt. Allein an den beiden Tagen, an denen ich zu Besuch war, sah ich, dass der Wasserstand sich erheblich nach oben bewegte, nachdem es einen halben Tag lang ununterbrochen geregnet hatte. Natürlich ließ ich mich dadurch nicht aus der Fassung bringen und lief im Rock und Sandalen durch Regensburg (doofer Fehler, ich war danach komplett durchnässt von unten) – gut, dass der freundliche Hotelbesitzer mir einen Schirm ausgeliehen hatte, so bin ich wenigstens nicht auch noch von oben nass geworden.

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Auch wenn es viel geregnet hat, hat Regensburg mich auch in verschiedenen Augenblicken wirklich zum Strahlen gebracht: beim Eintritt ins Café Prinzess, bei Gesprächen mit den netten Menschen, die ich kennenlernen durfte (hier ein riesen Dank nochmal für die perfekte Organisation – ich musste eigentlich nie alleine zu Abend essen, sondern war immer in Begleitung, das war sehr schön!), als nach viel Regen auf einmal die Sonne um die Ecke blinzelte, als ich mein hübsches Zimmer zum ersten Mal betrat und beim Spazieren gehen durch süßen Gassen und über hübsche Plätze Regensburgs.

Wie bereits oben geschrieben, Regensburg stand bisher nie auf meiner „da möchte ich unbedingt mal hin“-Liste, aber nachdem ich nun da war, bin ich sehr froh, diese hübsche mittelalterliche Stadt einmal besucht zu haben. Falls ihr also mal eine Städtetour plant oder auch mal durch Bayern reisen möchtet, dann kann ich Regensburg dafür wirklich empfehlen! Die Stadt ist hübsch, hat eine überschaubare Größe und (was ich immer wichtig finde) das meiste ist dort fußläufig erreichbar!

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Aber auch nochmal abschließend zur gesamten Bayerntour: Alle 4 Städte – Ulm, Passau, Straubing und Regensburg haben jede auf ihre Weise ihren besonderen Zauber. Alle 4 Städte liegen an der Donau aber sind sehr unterschiedlich, und trotzdem würde ich alle 4 Städte sofort wieder besuchen! Vielen, vielen Dank also noch einmal an die deutsche Donau & junge Donau und an die Tourismusverbände der jeweiligen Städte (Passau, Straubing, Regensburg) für die tolle Organisation un

Ich denke übrigens über eine Radtour enlang eines Flusses im Sommer nach – vielleicht wird es ja sogar die Donau. Gibt es sonst noch Städte an der Donau bzw. in Bayern, die ihr mir empfehlen könnt, zu besuchen? Ich hoffe, meine Bayerntourbeiträge haben auch gefallen und vielleicht hab ich ja sogar den ein oder anderen inspiriert mal eine Städtetour in eine der 4 Städte zu machen!?

Unser Adventswochenende in Lüneburg

Wie ihr sicher auf Instagram oder Facebook mitbekommen habt, war ich vor 2 Wochen gemeinsam mit meinem Mann im wunderschönen Lüneburg. Wir wurden ins neu eröffnete Hotel „Anno 1433“ eingeladen und durften uns ein Wochenende lang durch die kleinen Gassen und von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt treiben lassen. Über das Hotel werde ich euch in einem gesonderten Beitrg noch ein wenig mehr erzählen. Wie ihr wisst, planen wir Reisen nie vorher, sondern lassen uns vor Ort inspirieren und schauen, wo es uns gefällt Das war in Lüneburg ziemlich schwierig, denn mir gefiel es überall. Hier ein wunderhübsches Fachwerkhaus, da eine kleine Gasse mit besonderen Häusern. Ich hatte dauerhaft die Kamera in Bereitschaft, um wieder einmal eine schöne Haustür (ich stehe total auf Türen), die süß verziehrten Häuser oder auch einfach die Umgebung zu fotografieren.

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Am ersten abend war es schon dunkel und wir kamen bei unserem Fußweg vom Bahnhof zum Hotel an 2 Weihnachtsmärkten vorbei, die sehr schön beleuchtet waren und direkt ein besinnliches Weihnachtsgefühl an uns übermittelten. Am Liebsten wäre ich sofort an einer Glühweinbude stehen geblieben und hätte es mir dort gemütlich gemacht, wir wollten aber erstmal unser Gepäck ablegen. Wir bezogen also unser Zimmer und gingen dann noch ein wenig durch die Altstadt spazieren. Wir schlenderten durch die kleinen Gassen, besuchten einen der schönen Weihnachtsmärkte und gingen danach noch leckere Burger zum Abendbrot essen.

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Der nächste morgen startete nach dem ausgiebigen Frühstück mit einem Spaziergang Richtung Lüneburger Rathaus, wo sich der große Lüneburger Weihnachtsmarkt befindet. Am morgen war er zum Glück noch nicht so voll und wir konnten ganz gemütlich drüber schlendern. Es gab viele kleine Buden mit Seifen, Gewürzen, Kerzen, besonderen Leckereien und natürlich auch Karussells für die Kinder. Die Kulisse und umdas Lüneburger Rathaus war auch sehr schön aufgebaut und der Weihnachtsmarkt lud zum Verweilen ein.

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Nachdem wir eine Runde über den Weihnachtsmarkt geschlendert waren, wollten wir Lüneburg weiter erkunden und schlenderten ein wenig durch die süßen kleinen Gassen. Ich erinnerte mich daran, dass meine Eltern früher immer die Serie „Rote Rosen“ geschaut haben und dass diese in Lüneburg gedreht wurde. Natürlich musste ich mich dann auf die Suche nach dem Drehort machen und wir fanden ihn auch: ein total süßer kleiner „Hafen“ mit kleinen Brücken und hübschen Häusern am Ufer. Also ich muss ehrlich sagen, wenn ich nicht so absolut „braunschweigverliebt“ wäre, dann wäre Lüneburg wirklich ein Kandidat für (m)eine Lieblingsstadt. Sie liegt am Wasser, hat eine überschaubare Innenstadt und wunderschöne Häuser zu bieten, mir hat dort es sehr gefallen!

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Was mir im weihnachtlichen Lüneburg auch sehr gefallen hat, waren die kleinen Buden, die in der gesamten Stadt verteilt standen, in denen Märchen dargestellt wurden. Es war total liebevoll aufgebaut mit kleinen Puppen und man konnte davor stehen und sich das Märchen erzählen lssen. Das Besondere hier: es gab 2 Knöpfe – einen für Hochdeutsch und einen für Plattdeutsch. Natürlich habe ich mir die Märchen auf Plattdeutsch angehört und war erstaunt, wie viel Ähnlichkeit es mit dem ostfriesischen Platt hat – ich hab fast alles verstanden!

Am nachmittag machten wir uns auf den Weg zu einem Weihnachtsmarkt, den wir bereits am abend zuvor auf unserem Weg vom Bahnhof zum Hotel gesehen hatten. Es war ein eher kleiner, gemütlicher Markt und es war nicht so voll, wie auf anderen Märkten, das gefiel uns. Der Weihnachtsmarkt befand sich direkt am Eingang der St. Johannis Kirche (die auch mal einen Besuch wert ist!). Wir lauschten dort einem Trompetenkonzert und schlürften einen leckeren Kakao (natürlich mit Sahne – ist ja Weihnachtszeit, da gönnt man sich sowas mal!).

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Auf dem Rückweg zum Hotel gingen wir über den großen „Platz am Sande“ (wo auch so viele hübche Häuser stehen!) und machten natürlich auch dort noch einen Abstecher über den dort anliegenden Weihnachtsmarkt – und natürlich durften bei unserem Weihnachtsmarktbesuch auch die obligatorischen Schmalzkuchen nicht fehlen – ich freue mich jedes Jahr erneut auf diese Dinger und muss einfach bei jedem Weihnachtsmarktbesuch probieren. Bisher haben sie mir auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt am Besten geschmeckt, aber ich werde nicht aufgeben und immer wieder überall probieren! ;-)

Diese leckeren #Schmalzkuchen haben mir den Abend absolut versüßt! 😍 Wir sind heute den ganzen Tag durch #Lüneburg geschlendert und haben es uns gut gehen lassen! 👍 So ein Adventswochenende zu zweit ist wirklich total schön! 😊 Ich wünsch euch allen einen kolossalbombastischtollen abend, ihr Süßen! 😘

Ein von Anna I 27 I Braunschweig (@anna.kohnen) gepostetes Foto am

Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, deutschlands kleinsten romantischen Weihnachtsmarkt im Innehof des „Café News“ zu besuchen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir dort nicht so gut gefallen hat, weil es extrem voll und eng war. Aber eine niedliche Idee ist es allemal und schön geschmückt war es dort auch. Wir sind dann einfach weiter zum nächsten Weihnachtsmarkt gegangen (zum Glück gibt es in Lüneburg ja einige schöne Weihnachtsmärkte) und haben dann dort ohne viel Gedrängel einen leckeren Glühwein genossen.

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Ihr seht, Lüneburg ist wirklich eine schöne Stadt, die einiges zu bieten hat. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es lohnenswert dort mal vorbei zu schauen und sich auf einem der 4 Weihnachtsmärkte durchzufuttern. Aber auch im Sommer (und allen anderen Jhreszeiten) kann ich mir Lüneburg als Ausflugsort super vorstellen. Ganz sicher war es nicht mein letzter Besuch in der hübschen Stadt!

Vielen Dank an mein Niedersachsen für die Einladung nach Lüneburg!

Meine Bayerntour – zweiter Halt: Straubing

Der zweite Ort auf meiner Bayerntour im Sommer war Straubing. Ich erreichte Straubing zur Mittagszeit und wurde am Hauptbahnhof von der Tourismusbeauftragten der Stadt, Claudia Bracht abgeholt und direkt zum Hotel gebracht. Gewohnt habe ich im Hotel Theresientor, in dem ich mich sehr willkommen und wohl gefühlt habe. Nachdem ich mein Zimmer bezog, mein Gepäck abstellte und mich kurz frisch machte, trafen wir uns mit einem ehemaligen langjährigen Straubinger Stadtführer zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel Seethaler. Er begleitete uns durch die Stadt, zeigte mir besondere Orte und stand direkt mit Rat und Tat zur Seite. Er kannte sich sehr gut mit der Geschichte Straubings aus und konnte mir jede Frage beantworten (so jemanden brauche ich in jeder Stadt!). Egal, was mich interessierte, wo ich hingehen wollte oder wonach ich fragte, ich konnte sicher sein, hier blieb nichts unbeantwortet!

Straubing von oben

Nach dem leckeren Mittagessen und den ersten Gesprächen begann dann die Erkundungstour durch Straubing. Was mir auf den ersten Blick auffiel war der große Turm, der sich inmitten der Innenstadt Straubings befand. Dieser trug eine große rote Schleife, welche das 700 jährige Jubiläum des Stadtturms auf den ersten Blick erkennen lies. Da dies der Mittelpunkt der Stadt und ein besonderes Straubinger Gebäude ist, war der Stadtturm auch der erste Ort unserer Besichtigung. Wir gingen also die (gefühlt 200, wahrscheinlich waren es nur 50) Stufen hoch und hatten von oben einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt. Den Blick über Straubing hatte ich danach nochmal von 2 anderen Punkten aus, aber dazu erzähle ich später noch mehr. Hier erstmal meine Eindrücke vom Stadtturm aus über Straubing:

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Straubings Kirchen

Ihr seht schon, Straubing hat so einige Kirchtürme (allein 19 katholische Kirchen gibt es dort) und viele der dazugehörigen Kirchen besichtigte ich noch am gleichen und am folgenden Tag gemeinsam mit meinem persönlichen Stadtführer. Wie ich euch bereits in meinem Passau-Reisebericht geschildert habe, zeige ich euch keine Bilder aus den Kirchen, aber ich kann euch sagen, sie sind alle besuchenswert! Die Basilika Sankt Jakob ist mir aber ganz besonders im Gedächtnis geblieben – sie enthält unheimlich viele Kunstwerke von Marienstatuen über Altare, Grabtafeln und Gemälde. Es ist einfach beeindruckend und man könnte sich Stunden darin aufhalten und hat auch dann noch nicht alles gesehen. Wir sahen uns insgesamt 5 der Kirchen von innen an und andere begutachtete ich nur von aussen – und alle waren unheimlich sehenswert! Allein von aussen sind die meisten der Kirchen kleine Kunstwerke und man entdeckt, wenn man aufmerksam hinschaut, bekannte Geschichten und Personen aus der Bibel in den Eingangsbögen der Kirchen.

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Moderne Dirndl von „Mein Herzblut“

Nachdem wir einige der Kirchen besichtigt hatten, traf ich mich wieder mit Frau Bracht vom Tourismus Straubing und wir waren eingeladen im Dirndlshop „Mein Herzblut“ vorbeizuschauen. Ich war vorher noch nie in einem Dirndlshop und konnte mir gar nicht vorstellen, was es dort ausser hübscher Dirndl noch geben könnte. Es war aber ein bunter (im wahrsten Sinne des Wortes) Mix aus Dirndl, Blusen, Taschen und anderen süßen Accessoires. Dort erlangte ich einen Einblick in die Dirndlproduktion und durfte auch eines der wunderschönen Stücke anprobieren. Vorher hatte ich erst einmal ein Dirndl bei C&A anpobiert und hatte daher keinen richtigen Vergleich. Das Dirndl von Mein Herzblut saß wie angegossen und der Stoff fühlte sich unheimlich hochwertig auf der Haut an, sodass ich es fast nicht wieder ausziehen wollte. Wenn ich also jemals auf die Idee kommen sollte, das Oktoberfest zu besuchen (was eigentlich so gar nicht meins ist), dann würde ich lieber ein wenig mehr Geld investieren und mir dort ein individuelles, ausgefallenes und qualitativ hochwertiges Dirndl kaufen, anstatt zu einem „Standard-Dirndl“ aus dem Einzelhandel zu greifen.

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700 Jahre Straubinger Stadtturm

Danach ging es weiter auf Erkundungstour – jetzt kommen wir zu der oben bereits angesprochenen Geschichte mit den verschiedenen Aussichtspunkten über Straubing. Zum 700 jährigen Jubiläum des Stadtturms gab es extra Führungen durch die Stadt, bei der man den Stadtturm aus verschiedenen Perspektiven zu sehen bekam. Es war wirklich spannend, auf verschiedene Aussichtspunkte Straubings hoch zu gehen und von dort aus die Stadt zu erkunden. Das war wirklich etwas Besoonderes und ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei dieser besonderen und einmaligen Tour dabei sein durfte!

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Lecker durch Straubing

Am Abend haben wir uns nach einem ganzen Tag auf den Beinen ein 3-Gänge Abendessen inklusive Bierverkostung gegönnt. Außerdem probierte ich kurz vor meiner Abreise noch eine typische Straubinger Spezialität. Was das ist und wie es mir geschmeckt hat, erfahrt ihr im nächsten Beitrag „Lecker durch Straubing“.

War von euch schonmal jemand in Straubing und wie gefallen euch meine Eindrücke der kleinen bayrischen Stadt?

Meine Bayerntour – erster Halt: Passau

Nachdem wir ein Wochenende in Ulm auf dem Donaufest verbracht haben, ging es für mich entlang der Donau weiter. Ich hatte das Glück für „die junge Donau“ eine Tour durch Bayern machen zu dürfen und habe dabei die Städte Passau, Straubing und Regensburg kennengelernt. Passau war das erste Ziel meine Bayerntour und über die Stadt, das Essen und die Abenteuer, die ich dort erlebt habe, möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen.

Ich erreichte den Hauptbahnhof Passau am Abend und wusste, dass meine Unterkunft fußläufig ist. Da ich mich auf Reisen aber so gut wie nie richtig vorbereite, stand ich da, fragte Google Maps um Hilfe und als sich dann auch noch mein nicht vorhandener Orientierungssinn einschaltete, war ich ein bisschen aufgeschmissen. Die Touristeninformation hatte natürlich schon geschlossen, aber ich bin ja ein optimistischer Mensch und lasse mich von solchen Kleinigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Ich lief also los und fragte die erstbeste Person, die ich traf und der ältere Mann erklärte mir sehr nett und ausführlich, wo ich langgehen musste. Das heißt, mein erster Eindruck von Passau war direkt positiv: nette und hilfsbereite Menschen machen meiner Meinung eine Stadt gleich noch schöner!

Als ich das Hotel am Paulusbogen dann erreichte, wurde ich freundlich begrüßt und bezog mein schönes Zimmer mit Blick auf die Donau, welche direkt vor meinem Fenster entlang floss – so schön! Ich konnte es mir nicht nehmen lassen (auch wenn es schon ganzschön dunkel war) noch auf die erste Erkundungstour zu gehen, schnappte also meine Kamera und begab mich 2 Treppen runter und stand direkt an der Donau. Auf den Fotos kommt die wunderschöne Stimmung leider nur bedingt rüber – es war traumhaft! Ich bin ja eh ein großer Fan von Wasser und könnte mich stundenlang daran aufhalten (ob Meer, Fluss oder See). Ich genoss die Ruhe, das Wasserrauschen, die frische Luft und ließ mich einfach treiben. Dabei ging ich einfach entlang der Donau, vorbai am Rathaus, bis hin zu einer großen Brücke von der ich diese wunderschönen Fotos machte:

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Nach meinem Abendspaziergang schlief ich wie ein Stein in meinem gemütlichen Hotelbettchen. Am nächsten morgen wurde ich von der Sonne geweckt und frühstückte auf der Terasse mit direktem Blick auf die Donau. Danach traf ich mich da dann mit einer super lieben Stadtführerin, die mit mir eine perönliche Stadtführung durch Passau geplant hatte. Ich fand es unheimlich klasse, dass wir nur zu zweit durch die Stadt liefen und sie meine Interessen berücksichtigte und direkt auf meine Fragen eingehen konnte. Wir waren uns von Anfang an sympatisch und so kamen wir neben dem Stadtrundgang und den Gesprächen über Passau auch direkt persönlich ins Gespräch und tauschten und übers Bloggen und über die Arbeit als Stadtführerin aus. Es kam mir weniger vor, wie eine typische „Stadtführung“, wie ich es das letzte Mal während einer Klassenfahrt (vor gefühlt 10 Jahren) erlebt hatte, sondern wie ein Spaziergang mit einer Bekannten, die viel über die Stadt zu erzählen hat. Sie zeigte mir die Künstlergasse (Höllstraße), mit unheimlich süßen kleinen Häusern, in denen sich viele kleine Boutiquen, Kunsthandwerker und Ateliers befinden. Außerdem besuchten wir das Rathaus und ich durfte den Saal mit seinen schönen Wandverzierungen und Kunstwerken besichtigen. Danach machten wir gemeinsam eine „Dreiflüssefahrt“, bei der wir von der Donau über den Inn bis hin zur Ilz fuhren und ich sogar an den Punkt, an dem die drei Flüsse sich trafen, die verschiedenen Farben der Flüsse wahrnehmen konnte (leider kommt das auf den Fotos nicht ganz so gut rüber – ihr müsst einfach selbst mal nach Passau und dort eine „3-Flüsse Fahrt“ machen – kann ich wirklich nur empfehlen!)

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Eines meiner absoluten Highlights in Passau war das Orgelkonzert im Passauer Dom. Dieses Konzert findet täglich einmal statt und koste nur 4,00 € Eintritt und diese Investition lohnt sich wirklich! Hierzu wollte ich eigentlich einen extra Beitrag schreiben (vielleicht mache ich das auch noch), aber nur mal kurz am Rande: ich fotografiere ganz bewusst nicht in Kirchen! Keine Ahnung, warum ich mir das angewohnt habe, aber für mich ist eine Kirche nicht nur ein hübsches Gebäude, sondern es hat eine so tragende Geschichte und so wunderbare Kunstwerke, die würden auf Fotos eh niemals so rüberkommen, wie sie in Wirklichkeit sind. Ich schaue mir gern Kirchen an und erzähle euch auch gern davon, bzw. gebe Tipps, welche Kirche wirklich sehenswert ist, aber Fotos von Kirchen (von innen) werdet ihr bei mir nicht sehen.

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Nun aber zurück zum Orgelkonzert: Ich bin ohne eine Idee, was mich erwarten wird, in den Dom gegangen, habe mich etwas umgesehen und dann Platz genommen, um dem Orgelkonzert zu lauschen. Es begann ganz ruhig mit einem bekannten Lied, dann folgte ein schnelles und sehr intensives Lied, weleches mich unheimlich bewegte. Musik im Allgemeinen kann unheimliche Emotionen bei mir hervorrufen und ich hätte niemals gedacht, dass auch das Orgelspiel mich so mitreissen kann. Ich war allein auf Reisen, hatte den ganzen Tag viele Eindrücke einer fremden Stadt gewonnen, habe nette Menschen kennenlernen dürfen und dann saß ich da, ganz allein (natürlich waren noch andere Menschen um mich herum, aber ich war allein dort), in diesem riesen Dom. Ich hörte diesem wirklich bewundernswert guten Orgelspieler zu und mir liefen kleine Tränen die Wange herunter. Ich verarbeitete einfach die letzten Tage und war unheimlich dankar dafür, das alles erleben zu dürfen. Wenn euch Musik also auch berühren kann und ihr euch darauf einlassen könnt, dann müsst ihr unbedingt zum Orgelkonzert in den Passauer Dom!

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Danach schlenderte ich einfach ohne Ziel durch die Stadt und ließ mich treiben (wie ich es so gern mache). Ich hatte noch den ganzen nachmittag Zeit, mir Passau anzuschauen und meine persönliche Stadtführerin (von der ich mir leider den Namen nicht notiert hab…) empfahl mir, auch mal auf die Innstadt zu gehen. Dort setzte ich mich in ein kleies Café, as einen super leckeren Brownie und trank eine FritzLimo. Es war ein so schöner Sommertag und ich genoss ihn in allen Zügen. Und da das Wetter einfach unschlagbar sonnig und eigentlich viel zu heiß war, suchte ich nach einer Badestelle und plantschte ein wenig im Inn.

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Bereits am abend zuvor hatte ich bei meinem Abendspaziergang die auf einem Berg gelegenen „Veste Oberhaus“ gesehen und war überzeugt, dass ich diesen Berg während meines Aufenthaltes noch erklimmen wollte. Ich bin also nach meinem Planschvergnügen im Ilz einmal quer durch Passau gelaufen, um bei gefühlten 40 Grad im Schatten noch einen Berg hochzulaufen (was da in mich gefahren ist, kann ich euch nicht erzählen). Ich muss aber sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass ich mir diesen Fußmarsch angetan habe, denn der Ausblick war einfach unbezahlbar! Neben dem Orgelkonzert ist das auch etwas, das ich euch bei einem Passaubesuch absolut ans Herz legen möchte – verpasst nicht diesen traumhaften Ausblick von dort oben. Man kann, soweit ich weiß auch mit dem Auto hochfahren, aber auch der Fußweg ist machbar und danach hat man sich ein kaltes Getränk richtig verdient!

Diese kalte #Rhabarberschorle und den traumhaften #Ausblick hatte ich mir vorhin nach ca. 100 Stufen auf die #VesteOberhaus und gefühlt 40°C auch verdient! 😉 Danach war ich noch im #Biergarten und hab das erste Mal in meinem Leben #Tafelspitz gegessen – ein Träumchen sag ich euch! 😍 Ich hab ganz viele schöne Fotos gemacht, die es dann ganz bald auf dem Blog (@annanikabu) zu sehen gibt! 👍 Morgen geht es für mich dann schon weiter nach #Straubing – ich bin sehr gespannt! 😉 Fühlt euch gedrückt, meine Lieben! 😘

Ein von Anna I 27 I Braunschweig (@anna.kohnen) gepostetes Foto am

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Am abend traf ich mich dann mit der Chefin des Tourismus Passau zum Abendessen. Sie führte mich in ein typisches bayrisches Restaurant mit Biergarten aus: die „Brauerei Hacklberg“. Natürlich probierte ich dort die typischen Spezialtitäten des Hauses und ich muss ehrlich gestehen: ich hätte nicht gedacht, dass ich Weißwurst und Tafelspitz mag bzw. ich hatte es einfach in meinen 27 Lebensjahren zuvor noch nie probiert. Es waren zwar alles typisch bayrische Spezialitäten, sie wurden aber neu interpretiert und so gab es die Weißwurst als Vorspeise im Teigmantel gebacken und das Tafelspitz wurde mit Kartoffelrisotto und gebackenen Bohnen sehr ansprechend serviert. Und ich kann euch garantieren, es sah nicht nur super aus, sondern es schmeckte auch alles ausgezeichnet! Was ich persönlich richtig genial fand (und was ich im Sommer auch mal zu Hause nachmachen werde), war der Hacklberger „Caibierinha“ – super erfrischend und lecker! Das Restaurant der Brauerei Hacklberg ist größer, als man von draussen erwarten würde. Es befinden sich mehrere Räumlichkeiten, die auf unterschiedliches Publikum abgestimmt sind. So gibt es neben dem großen Biergarten drinnen noch die „Zunftstubn“, die „Hackl Bar“, und „Braumeisters Eck“ mit Kamin und Loungeecke. Ich war vorher noch nie in einem typisch bayrischen Brauhaus und fand die „Schließfächer“ für die Bierkrüge der Stammgäste daher sehr interessant.

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Ihr seht, man kann in Passau so einiges erleben: „3 Flüsse-Fahrt“, Orgelkonzert im Dom, super Ausblick über die Stadt genießen von der Veste Oberhaus aus, schwimmen im Inn und ausgezeichnetes bayrisches Essen gibt es auch. Ich hatte wunderbare 1 ½ Tage in Passau und möchte mich am Ende ganz besonders beim Verband „junge Donau“ und dem Tourismusverband Passau für die Einladung und super Organisation!

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick über meinen ersten Halt der Bayerntour geben und ihr seid gespannt auf meinen Bericht über meinen Aufenthalt in Straubing. Wer von euch hat denn jetzt auch das Bedürfnis, Passau einmal zu besuchen? Und wer war denn vielleicht schonmal da?

Weil ich Zukunft das Miteinander unter Bloggern wieder mehr aktiv unterstützen möchte, verlinke ich unter meinen Reisebeiträgen gern Beiträge, die sich mit dem gleichen Ort beschäftigen. Wenn du also einen Beitrag zu Passau veröffentlicht hast, dann kannst du den Link gern im Kommentar hinterlassen und ich füge ihn hier hinzu! Über Passau haben bereits einige andere Blogger geschrieben:

– Elly teilt viele Bilder aus der schönen Stadt mit uns auf ihrem Blog „Elly unterwegs
– Marion und Daniel schreiben auf ihrem Blog „Geschichten von unterwegs“„, wie man in Passau so übernachten kann
– Nanny teilt viele schöne Bilder der Passauer Altstadt auf ihrem Blog „Nanniswelt
– Laura schreibt auf „Herz an Hirn“ über ihre Flusskreuzfahrt, die in Passau startete
– Auf „Heldenwetter“ teilt Ariane ein paar Bilderinspirationen aus Passau mit uns

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Donaufest in Ulm und Neu-Ulm

Gemeinsam mit ein paar anderen lieben Bloggern wurde ich im Sommer ins wunderschöne Ulm eingeladen. Ich glaube, Ulm hat einen ähnlichen Bekanntheitsgrad, wie Braunschweig. Irgendwie hat man den Namen schonmal gehört, aber zu Besuch waren dort noch nicht viele. Wieso eigentlich nicht? Ulm ist wirklich eine süße Stadt und sie hat so einige Besonderheiten. Im Prinzip sind es nämlich zwei Städte: Ulm und Neu-Ulm. Getrennt sind diese beiden Städte nur durch die Donau und das verrückte daran ist, dass Ulm zu Baden-Württemberg gehört und Neu-Ulm zu Bayern. Habt ihr das gewusst?

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Der Grund warum wir da waren, war das 10. internationale Donaufest. Das ist ein großes Volksfest, veranstaltet von Ulmern und Neu-Ulmern. Am Ufer des Flusses stehen viele Buden mit Köstlichkeiten und Handwerkskunst. Weil sich die beiden Städte durch den Fluss auch mit vielen anderen Donauländern (z.B. Ungarn, Tschechien usw.) verbunden fühlen, gab es ungarisches Gulasch, super leckere Baumstriezel, tschechisches Bier und andere Leckereien, die wir natürlich alle probiert haben. Es war schön, dass das Fest dadurch ein internationales Flair bekam. Um von einem Ufer an das andere zu kommen konnte man auf schmale Boote steigen, die einen flugs auf die andere Seite brachten.

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Den abend verbrachten wir gemeinsam auf dem Donaufest, probierten so einige Leckereien und liessen es uns gut gehen. Wir lernten auch zwei der Organisatorinnen des Donaufestes kennen und konnten uns ein bisschen mit ihnen austauschen – das war wirklich spannend! Wir erfuhren, dass ca. 1 1/2 Jahre vorher mit der Planung begonnen wurde und dass man an so viele Kleinigkeiten denken musste. Außerdem fand am zweiten abend ein riesiges Feuerwerk statt, welches in der Organisation auch viel Aufwand war und worauf die Organisatorinnen beide sehr gespannt waren. Dazu aber weiter unten mehr.

Die Nächte verbrachten wir im Golden Tulip Hotel auf der Neu-Ulmer Seite. Es war einfach perfekt gelegen, denn das Donaufest war genau unter unserem Hotelfenster und so konnte ich auch am nachmittag nach der Anreise ein wenig auf dem Zimmer entspannen und parallel einem Konzert lauschen, das auf der Bühne direkt unter meinem Fenster stattfand. Am morgen gab es leckeres Frühstück auf der Terasse mit Blick auf die Donau und danach machten wir eine Stadtführung durch Ulm.

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Ulm ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Fachwerkhäusern und einem riesigen Münster. Man konnte förmlich spüren wie sich viele Menschen Mühe gegeben haben um so ein riesiges, lichtdurchflutetes Bauwerk zu erschaffen. Wir haben gelernt, dass der Unterschied zwischen Dom und Münster der ist, dass ein Münster von der Stadtbevölkerung finanziert wurde, ein Dom aber von der Kirche. Wir waren leider nicht auf der Spitze, uns wurde aber gesagt, dass man einen super Blick auf die ganze Stadt hat.

Ein anderes beeindruckendes Bauwerk war das schiefste Haus der Stadt. Das wurde direkt an einen der Kanäle gebaut die die Stadt durchziehen und der Architekt hat nicht auf den Boden geachtet. Jetzt steht das Haus komplett schief und ist ein Hotel. Aber weil die Möbel der Schräglage angepasst sind, soll man angeblich super schlafen können. Vielleicht probieren wir das ja bei unserem nächsten Ulmaufenhalt mal aus.

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Außerdem haben wir noch einige interessante und lustige Fakten über Ulm gelernt:
– Früher sind von Ulm bzw. Neu-Ulm aus die sogenannten „Donauschwaben“ auf ihre Reise gestartet. Damals war die wirtschaftliche Situation in der Gegend eher schlecht und den Leuten wurde Land und Güter donauaufwärts versprochen, also sind viele ausgewandert.

– Der Ulmer Münster hat eine riesige und wunderschöne Orgel und die Orgelpfeifen sind 15 Meter hoch.

– Ulm ist die Stadt mit der größten Kneipendichte Deutschlands mit 586 Wirtshäusern und Kneipen.

In eine davon (in die „Rosebottel„) wurden wir dann auch zum Gin-Tasting eingeladen. Ich hatte vorher noch nie Gin getrunken, aber einige der Sorten waren richtig lecker! Besonders empfehlen kann ich aber die Limonaden-Konzentrate. Man kauft eine Flasche Ginger Ale-Sirup, kippt die mit Sprudelwasser auf und schon hat man ein leckeres Glas Ginger Ale. Zwischen der Stadtführung, die direkt nach dem Frühstück begann und dem Gin-Tasting (das zum Glück erst nachmittags stattfand), war ich noch in einer kleinen Boutique und habe ein Interview geführt (dazu gibt es aber bald in einem anderen Post mehr!).

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Kommen wir aber jetzt noch zu einem der Highlights des Donaufest Wochenendes – dem Feuerwerk! ES war sooo traumhaft schön! Ich muss ehrlich sagen, ich dachte immer, ich mag kein Feuerwerk, weil es einfach nur unkontrollierbar knallen würde, aber ich muss gestehen, so ein wunderschönes Feuerwerk, wie beim Donaufest habe ich vorher noch nie gesehen! Es wurde von der Donau aus Booten heraus gezündet und beide Ufer waren voll mit Menschen. Wir saßen auf der Neu-Ulmer Seite (weil dort auch unser Hotel war), aßen Baumstriezel und ließen uns von dem wunderschönen Farbspektakel inspirieren. Das Ganze wurde begleitet von klassischer Musik und als ich da so mit meinem Herzmann am Ufer saß, die Lichter betrachtete und der Musik lauschte, wurde mir bewusst, was für ein Glück ich habe, so tolle Erlebnisse in meinem Leben haben zu dürfen und mir tropfte das ein oder andere Tränchen über die Wange, weil ich so glücklich war!

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Ich glaube ein schöneres Ende für einen Reisepost kann ich nicht finden, darum belassen wir es für heute hier mit dem „Donaufest in Ulm“-Beitrag und ich wünsche euch einen schönen abend!
Wart ihr schon einmal in Ulm bzw. beim Donaufest? Fandet ihr es auch so wunderschön, wie ich? Und wenn ihr die süße kleine Stadt Ulm noch nicht besucht habt, dann macht das mal – es ist wirklich sehr schön dort!

Mit dabei waren übrigens folgende Blogger:

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Mac von Burgturm (hier hat er über Ulm geschrieben), Nina von Reisehappen (hier hat sie über das Donaufest und hier über Ulm geschrieben), Matthias von Traveltelling (hier findet ihr seinen Ulm-Beitrag), Steffen und Sabrina von Feedmeupbeforeyougogo (sie haben hier über Ulm geschrieben) und Sabrina von vegtastisch, bei der wir noch einen veganen Kochkurs besuchten (über den hat sie hier geschrieben).

Vielen Dank an „Tourismus Ulm“ und „die junge Donau“ für die Einladung und die Organistation des tollen Wochenende!

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Schlösserland Sachsen –

Dresdner Zwinger, Museum und Innenstadt

Lang, lang ist’s her, als ich mit einer kleinen, überschaubaren Gruppe Bloggern im wunderschönen Schlösserland Sachsen unterwegs war. Ich hatte direkt nach der Reise bereits meine Reisegedanken mit euch geteilt und danach einfach vollkommen verschwitzt, die schönen Bilder und Eindrücke von den 3 Tagen zu bearbeiten und Reiseberichte zu schreiben. Dazu komme ich aber jetzt endlich und jetzt könnt ihr endlich den ersten Reisebeitrag zum Schlösserland Sachsen lesen. Sobald ich au Irland wieder da bin folgen die nächsten Beiträge.

Die Reise begann für mich mit einer gemütlichen Zugfahrt nach Dresden Hauptbahnhof, wo ich direkt auf die anderen Teilnehmer der Bloggerreise traf – mit dabei waren Marc von Zukker PR (bzw. vom Blog „1 Thing to do“), Jessi von yummytravel und Flo + Praktikant von uberding. Wir hatten für die 3 Tage einen Bulli mit Fahrer, der uns freundlicherweise durch das Schlösserland kutschierte und durch den wir sehr flexibel in unserer Programmgestaltung waren.

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Als erstes stand der Dresdner Zwinger für uns auf dem Programm. Bereits vor einigen Jahren war ich gemeinsam mit meinem Mann in Dresden (hier gibt es dazu einen Post) und auch damals war der Zwinger natürlich ein obligatorisches Ziel. Der Zwinger ist ein repräsentatives Gebäude mit Innenhof, welcher mit angelegten Grünflächen und Brunnen bestückt ist. Er wurde von „August dem Starken“ (damaliger König von Polen, Litauen und Sachsen) 1709 in Auftrag gegeben und sollte eigentlich der Vorhof zu einem größeren Schloss werden. Ich hatte ihn sehr pompös und eindrucksvoll in Erinnerung und diese hat mich nicht getäuscht. Das Wetter war so traumhaft schön, dass wir sogar noch auf der Terasse im Zwinger sitzen und einen Café und den tollen Ausblick genießen konnten.

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Nachdem wir die Sonne angebetet und jede Ecke des Zwingers bewundert und fotografisch festgehalten hatten, ging es für uns in den „mathematisch-physikalischen Salon“, welcher sich in einigen der Räume im Westflügel des Zwingers befindet. Schon früher als Kind war ich sehr wissbegierig und liebte es, in Museen und Ausstellungen Neues zu entdecken und erfahren. Auch hier im „Salon“ gab es einige interessante Dinge zu sehen und erfahren. Unter anderem kann man hier riesengroße Sammlungen verschiedenster Taschenuhren, Teleskope und Mikroskope bestaunen. Auch Maschinen, welche im 17./18. Jahrhundert für Experimente rund um physikalische Themen genutzt wurden, kann man dort entdecken. Mir ist besonders die Vakuummaschine im Gedächtnis geblieben – 2 Halbkugelschalen wurden aufeinandergelegt und die Luft dazwischen wurde ausgepumpt, so entstand ein starkes Vakuum, welches auch von starken Pferdegespannen nicht auseinander gezogen werden konnte. Durch ihr Aussehen wurde gezeigt, dass Wissenschaft nicht nur interessant, sondern auch hübsch anzusehen und repräsentant sein konnte.

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Bevor wir uns wieder auf den Weg zu unserem Shuttlebulli machten, wollten wir natürlich auch noch einen kurzen Abstecher in die Innenstadt Dresdens machen, wenn wir schonmal in der Hauptstadt Sachsens waren. Wir flanierten also noch über den Vorplatz der Semperoper, entlang des berühmten Kaiserzugs, bis hin zur Frauenkirche, welche wir aufgrund eines gerade stattfindenden Gottesdienstes leider nur von aussen bestaunen konnten. Wir hatten also die typischen Touristenorte Dresdens noch sehen können, bevor es danach weiter zum Barockgarten Großsedlitz ging, in dem wir uns mit dem Gärtner der Anlage unterhielten und leckere Brote verköstigten – aber das ist eine andere Geschichte und die könnt ihr im nächsten Blogpost lesen!

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Global Wellness Day

auf Usedom – Tag 3

Der dritte Tag unseres „Global Wellness Day – Wochenendes auf Usedom“ startete mit einem gemütlichen Frühstück auf der Hotelterasse, mit dem wir uns für die anschließende Segwaytour stärkten. Es sollte nämlich mit dem Segway rüber nach Polen gehen (ich wusste gar nicht, dass die Grenze so nah ist) und darauf freuten wir uns alle schon sehr. Ich bin ja (damals in Dortmund) schon einmal Segway gefahren und freute mich darauf, es nochmal ausprobieren und entlang des Meeres machen zu können. Segway fahren macht nämlich unheimlich viel Spaß und wenn ihr das noch nie gemacht habt, kann ich es euch nur empfehlen!

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Wir schwangen uns also auf die Segways und düsten los. Manche aus der Gruppe hatten noch nie auf einem gestanden und mussten sich erst einmal daran gewöhnen – so ganz einfach ist die Bedienung nämlich nicht. Aber alle fanden sich nach ein paar metern Fahrt ein und so hatten wir total viel Spaß entlang der Dünen zu fahren. Ich hatte glücklicherweise meine Kamera die ganze Zeit in der Hand, sodass ich parallel die ganze Zeit Fotos und Videos machen konnte. An der Grenze angekommen, mussten wir natürlich alle erst einmal absteigen und „Tourifotos“ machen. Die „Grenze“ war im Prinzip nur ein Strich auf dem Boden und eine Stahltafel an der die deutsche und die polnische Flagge hingen. Trotzdem war es irgendwie witzig, dass man mal eben mit dem Segway rüber nach Polen fahren konnte.

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Nach unserer Tour und dem Sammeln vieler Eindrücke ging es für uns wieder eine Runde planschen im wunderschönen beheizten Solepool (da entstanden auch die coolen Bilder, die ich euch bereits im letzten Beitrag gezeigt hab) und wir hatten neben dem sonst so straff durchgeplanten Programm mal ein wenig Freizeit, die wir ausgiebig mit Sonnenbaden, Entspannen und Nichtstun verbrachten und genossen. Zum Abendessen gab es frisch gemachte Burger im Restaurant des Strandhotels – wir durften sogar ein wenig hinter die Kulissen der Küche schauen und bei der Entstehung der Burger zusehen (einen kleinen Eindruck davon bekommt ihr im Video). Zu den leckeren Burgern gab es Süßkartoffelpommes – ich muss ja sagen, seitdem ich hier in Braunschweig verschiedene Burgerrestaurants durchgetestet habe, bezeichne ich mich ja als absolute Burgerspezialistin und seitdem hab ich mich auch unsterblich in Süßkartoffelpommes verliebt. Und diese hier im Strandhotel Heringsdorf waren wirklich lecker!

Am Abend des dritten Tages war unsere Bloggerreise leider schon wieder vorbei und die anderen reisten ab. Da ich aber eine ziemlich lange Anfahrt hatte, durfte ich noch eine nacht länger bleiben und hab am nachmittag die Insel auf eigene Faust erkundet. Im Hotel kann man sich als Gast kostenfrei Fahrräder ausleihen und das habe ich genutzt, um noch einmal nach Polen rüber zu fahren. Da war ich also an diesem Sonntag das erste Mal in meinem Leben in Polen und dann direkt zweimal – einmal auf dem Segway und einmal mit dem Rad. Ich habe einfach den nachmittag genossen, mir den Wind am Meer durch die Haare wehen lassen und mich an meinem Leben erfreut. Ihr wisst ja, ich liebe die Natur und das Meer und mag es einfach, Zeit dort zu verbringen!

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Am nächsten morgen um 7 Uhr traf ich mich mit Tanja zum Schwimmen im Pool, danach leckeres Frühstück und dann leider schon Rückfahrt nach Hause. Aber am nächsten Tag sollte es direkt weitergehen – aber das ist eine andere Geschichte (stay tuned!)…

Und wie oben bereits angekündigt, habe ich während des ganzen Wochenendes Videos gedreht und diese findet ihr jetzt in geballter Ladung und voller Inspirationen und Lebensfreude in meinem ersten „bewusst reisen“ Video. Damit starte ich wieder neu in die „Anna geht unter die Youtuber“ – Ära – mal schauen, wie lange ich dieses Mal durchhalte. Videos bearbeiten ist leider unheimlich aufwendig und braucht viel Zeit, aber ich finde, dadurch kann man nochmal viel mehr Emotionen und Inspirationen transportieren, darum freue ich mich hier ganz besonders über eurer Feedback und natürlich noch mehr, wenn ihr mir ein Abo bei Youtube da lassen mögt.

Ich hoffe, meine „Usedom Beiträge“ haben euch gefallen und ich konnte euch einen Einblick in das Strandhotel und den Global Wellness Day verschaffen. Na, wer hat Lust, nächstes Jahr mit mir gemeinsam den Global Wellness Day in Heringsdorf zu verbringen?

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Global Wellness Day

auf Usedom – Tag 2

11. Juni 2016 der „Global Wellness Day“. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Jahr noch nie davon gehört hatte und mir gar nicht so recht bewusst war, was ich an diesem Tag alles erleben werde. Es begann mit einem Treffen am Strand vor dem Frühstück, wo wir gemeinsam in die Sportart „Qi Gong“ eintauchten und erste, einfache Schritte erlernten. Das war nicht nur spannend, sondern auch entspannend, denn Qi Gong ist eine langsam ausgeführte Kampfsportart, die den Körper und Geist frei macht und mit dem Meer als Kulisse, war es ein mehr als perfekter Start in den Tag! Danach haten wir uns ein ausgiebiges Frühstück verdient und an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet gab es wirklich nichts, was es nicht gab. Von frischem Obst und Gemüse, über verschiedenste Brote und Brötchen, bis hin zu allen möglichen Eivariationen und meinem absoluten Favoriten: Dinkelwaffeln mit Kirschen.

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Nachdem wir uns also die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es weiter mit einem Vortrag über traditionelle chinesische Medizin (TCM), wo wir lernten, was es für verschiedene Typen gibt und welche Ernährung für jeden individuell am Besten sei. Das war natürlich ziemlich esoterisch angehaucht, aber wenn man nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legt und einfach mal offen für Neues ist, dann ist es schon spannend, sich damit mal zu befassen. Mir wurde empfohlen morgens warm zu essen (warme Milch würde schon ausreichen) und gerne auch mal zu scharfen Essen zu greifen (passt perfekt, ich würze eh immer gern scharf!). Außerdem hat der Vortragende (TCM Experte Olaf) danach noch analisiert, was unsere Probleme und Macken sind und uns Ratschläge gegeben, wie wir diese beseitigen könnten. Hierbei hat er festgestellt, dass ich geerdet und angekommen bin und für mein Alter sehr ruhig und unaufgeregt wirkte – worauf ich nur zustimmend nickte und ehrlich gesagt ganzschön erstaunt war, dass er das so analysieren konnte, nur anhand meines Ohrläppchens, meiner Zunge und meines Pulsschlages.

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Auch für unsere Schönheit wurde gesorgt, denn nicht nur Entspannung gehört zum Gloal Wellness Day, sondern auch Tipps und Tricks, rund um ein gelungenes Make up. So haben wir in einer Schminkschule gelernt, wie man ein dezentes, aber doch besonderes Alltagsmakeup schminkt und auf welche Kleinigkeiten man dabei achten sollte. Ich schminke mich ja wirklich wenig und im Alltag nutze ich normalerweise nur etwas BB Cream und Puder – wenn es hochkommt, mal einen Lipgloss, aber sonst nichts. Aber in der Schminkschule gab es super Tipps, wie man seine Augen noch mehr strahlen lassen kann und wie das Makeup den ganzen Tag frisch aussieht. Habt ihr Interesse an ein paar Tipps? Dann kann ich das gern mal in einem weiteren Blogpost verarbeiten!

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Am nachmittag ging es dann wieder raus an den Strand, wo wir uns zum „Heringe buddeln“ trafen. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte und bin gespannt zum Strand gelaufen. Dort angekommen, erklärte man uns, dass es sich beim „Heringe buddeln“ um eine alte Tradition handle und dafür in einem abgesteckten Bereich Holzfische verbuddelt wurden, die wir jetzt finden und wieder ausbuddeln müssten. Für jeden ausgebuddelten Fisch gab es dann eine Wellnessanwendung im Hotel zu gewinnen. Ich muss ehrlich sagen, eigentlich habe ich keinen Fisch ausgebuddelt, aber Lauras Freund hat mit seinem Spaten einen hervorgeholt und ich bin einfach hngesprungen und hab mir den Fisch geschnappt. Da er Gentleman war, hat er mir dann sozusagen die Wellnessanwendung übertragen und ich durfte dann eine Stunde später in den Genuss des Solebades kommen.

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Eigentlich hatte ich eine Peeling-Anwendung gewonnen, da ich aber bereits am Tag zuvor ein Peeling hatte (ihr erinnert euch) und das zwei Tage nacheinander nicht ganz so gut für die Haut ist, hat mich die Spamitarbeiterin beraten und mir das Solebad empfohlen. Und zwar wurde ich dafür mit Solewickeln eingewickelt und dann liegend in das Bad eingetaucht. Durch die Wärme haben sich meine Poren geöffnet und der ganze Körper wurde durch die Sole gereinigt. 20 Minuten habe ich da gelegen in der Wärme, mit entspannender Musik und fast wäre ich vor Entspannung eingeschlafen. Es war einfach wunderschön und ich kann es jedem nur empfehlen!

Danach hatten wir ein wenig Freizeit, die ich nutzte, um ein wenig am Strand spazieren zu gehen und danach mit den anderen eine Runde im Pool zu planschen. Auch da sind natürlich wieder ein paar lustige Schnappschüsse entstanden:

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Am abend ging es dann für uns mit dem hoteleigenen Oldtimer zu einem Fischrestaurant mit Charme und super leckerem Essen Wir bekamen eine gemeinsame Fischplatte, auf der es einiges zu probieren gab. Und obwohl ich wirklich nicht so der Fischfan bin (hab ich euch ja schon in meinen Reisegendanken erzählt) probierte ich alles und war positiv überrascht. Also für den notizzettel an mich selbst: Beim nächsten Meerbesuch darf es gern mal ein Fisch sein! Wir hatten einen schönen abend mit guten Gesprächen und super leckerem Essen und rollten vollgegessen zum Oldtimer zurück. Da wir an einem „Aussichtspunkt“ vorbeikamen, von dem man den Sonnenuntergang gut sehen konnte, haben wir dort noch kurz Halt gemacht und uns dieses wunderschöne Naturschauspiel angeschaut. Es war dort eine kleine Tribüne aufgebaut und andere saßen mit Bierchen und Fernglas da – irgendwie eine schöne Stimmung, dass alle darauf warteten, die rot leuchtende Sonne untergehen zu sehen.

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Zurück im Hotel tranken wir noch einen kleinen Absacker in der Safaribar und entdeckten dann die App Tinder für uns. Eine der anderen Bloggerinnen hatte die App auf dem Handy und wir switchten gemeinsam durch die Bilder der „angebotenen“ Männer. Irgendwie ist das ja schon schräg, dass man da Bilder sieht und nach links oder rechts switcht – da geht alles nur nach dem Äusseren und der erste Eindruck zählt. Aber darum ging es an dem abend gar nicht, sondern viel mehr um den Unterhaltungswert, der dahinter steckte – wir merkten schnell, dass wir total verschiedene Vorstellungen hatten und lachten über das ein oder andere Bild. Ich bin ehrlich froh, dass ich meinen Mann „offline“ gefunden habe und mich mit dieser App nur so im Spaß beschäftigen kann und nicht zur „Tindergeneration“ gehöre, haha.

Wie ihr seht, war der Global Wellness Day voller schöner Programmpunkte und wir hatten neben Wellness, Sport, Make up Beratung und leckerem Essen auch super Gespräche und unheimlich viel Spaß! Vielen Dank noch einmal an das Strandhotel Heringsdorf für das tolle Wochenende! Den Reisebericht zum ersten Tag auf Usedom findet ihr hier.

Und, kanntet ihr den „Global Wellness Day“ bereits vorher oder habt ihr jetzt auch zum ersten Mal davon gehört? Und wie gefällt euch das Programm? Im nächsten Usedombeitrag erzähle ich euch von unserer Segwaytour und leckeren Burgern. Seid gespannt!

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auf Usedom – Tag 1

Erst letztens erzählte ich von meinen Reisegedanken zu meinem Wochenende auf Usedom und heute möchte ich bereits mit dem Reisebericht des ersten Tages beginnen. Wie ihr wisst, habe ich den Global Wellness Day im wunderschönen Strandhotel Heringsdorf verbracht und genau dahin nehme ich euch jetzt heute mit:

Am ersten Samstag im Juni findet jedes Jahr der „Global Wellness Day“ statt und diesen durfte ich dieses Jahr gemeinsam mit anderen Bloggern auf der schönen Insel Usedom verbringen. Wir wurden ins Strandhotel Heringsdorf eingeladen, um dort ein schönes Wochenende und einen informativen und entspannenden Global Wellness Day miteinander zu verbringen.

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Strandhotel Heringsdorf
Begonnen hat mein Wellneswochenende am Freitag morgen mit einer 7-stündigen Bahnfahrt von Braunschweig bis Heringsdorf und mit der Ankunft am nachmittag im Strandhotel Heringsdorf. Nachdem ich mein Zimmer bezogen, es bestaunt und ein paar Snapchateindrücke aufgenommen hatte, machte ich mich kurz frisch und dann ging es schon weiter zum Trefffen mit den anderen Bloggern (Tanja, Julia, Milos, Anja und … mit ihrem Freund). Wir trafen uns in der Safaribar, von der ich euch bereits in meinem Reisegedankenpost gerzählt hatte – sie heißt so, weil dort Tierköpfe hängen, die der Hotelchef selbst erlegt hat (siehe Foto). Nachdem wir dort einen leckeren Begrüßungsdrink zu uns genommen und wir uns kurz kennengelernt hatten, bekamen eine Hotelführung. Wir durften uns andere Zimmer und Suiten des Strandhotels anschauen, bewunderten den schönen Wellnessbereich und konnten uns da schon einmal anschauen, wo wir den abend gemeinsam verbringen werden, denn nach dem Abendessen war eine „Wellnessnacht“ geplant!

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Anschließend an die Hotelführung genossen wir gemeinsam ein leckeres Abendessen mit 4 Gängen und super Gesprächen. Wir hatten zum Hauptgang die Wahl zwischen Wild oder Barsch und da ich nicht so der Wildfan bin, habe ich mich für Fisch entschieden und das will bei mir schon was heißen! Ich bin ehrlich gesagt nicht so die Fischesserin, aber da wir am Meer waren und mir gesagt wurde, dass der Barsch im hoteleigenen Restaurant unheimlich lecker ist, habe ich mich dafür entschieden und es nicht bereut – er zerging mir auf der Zunge und ich erlebte ein wahrhaftes Feuerwerk in meinem Mund. Nach diesem perfekten Auftakt des Wochenendes ging es dann direkt weiter mit unserer „Wellnessnacht“:

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Wellnessnacht
Wir begannen damit, unser eigenes Körperpeeling aus Zucker und verschiedensten Ölen herzustellen (ich liebe ja solche einfachen DIYs – ich hab euch ja auch schonmal gezeigt, wie man Körperpeeling selbst machen kann). Mit dem Peeling rieben wir uns dann komplett ein und begaben uns ins Dampfbad. Ich war das erste und letzte Mal in Dortmund in einer Sauna und hatte schon wieder vergessen, wie gut mir das tut. Für den Notizzettel: Ich muss mir das unbedingt merken und ab jetzt unbedingt öfter mal in die Sauna gehen!

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Nach dem Dampfbad ging es unter die kalte Dusche und dann weiter mit dem Fahrstuhl aus dem Keller (wo sich der Pool und die Dampfsauna befand) ins Obergeschoss des Hotels. Im Obergeschoss befindet sich nämlich der zweite Teil des Wellnessbereiches des Hotels mit Zugang zum Panoramadach und Blick aufs Meer – einfach traumhaft! Dort oben gingen wir in die finnische Sauna, in der wir unsere Körper mit Honig einrieben. Das Coole an dieser Sauna war, dass sie ein riesiges Fenster hatte, durch das man direkt aufs Meer schauen konnte – ihr könnt euch vorstellen, wie entspannend und wunderschön es war, in der Sauna zu schwitzen und dabei den Blick aufs Meer zu genießen! Auch nach dieser Sauna ging es natürlich unter die kalte Dusche, um den Honig wieder abzuspülen und dann kuschelten wir uns in unsere Bademäntel ein und entspannten auf dem Panoramadach, wo wir Fotos vom Sonnenuntergang machten und dabei leckerem Tee schlürften.

Und da Dampfsauna und finnische Sauna noch nicht genug waren, ging es danach in eine 75°C-Sauna. Diese war zum Ende hin wirklich angenehm und da sie so groß war, dass wir alle darin liegen konnten, wäre ich vor Entspannung fast eingeschlafen. Zu dieser Zeit habe ich meine stressige 7 1/2-stündige Bahnfahrt vollkommen aus meinem Gedächtnis gestrichen und war einfach nur noch tiefenentspannt.

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Nach dem leckeren Essen, dem tollen Empfang, super Gesprächen, netten Leuten und diesem vollkommen perfekten Wellness-Sauna-Abend fiel ich einfach nur noch glücklich in mein Bett und freute mich unheimlich auf den nächsten Tag – den „Global Wellness Day“ – aber dazu mehr im nächsten Post!

Wart ihr schonmal auf Usedom und vielleicht sogar auch in Heringsdorf? Und wart ihr schon einmal in einer Sauna? Und wenn ja, tut euch das auch so gut und entspannt ihr dabei oder ist die Hitze eher nicht so euer Ding? Ich freue mich über eure Kommentare und wünsche euch allen einen schönen Tag!

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Wochenendtrip nach Frankfurt am Main

Vor Kurzem erzählte ich euch, dass ich durch den ChangeMakerSpace in Mainz unheimlich tolle Menschen kennenlernte und durch ein Stipendium, welches wir danach erhielten, gemeinsam mit 2 anderen im Social Impact Lab Frankfurt arbeiten durfte. Das heißt, im Februar und März war ich 3 Mal in Frankfurt, um an unserer Idee zu arbeiten, einen „Design Thinking“ Workshop zu besuchen und um andere Teams kennenzulernen. Zwei Mal übernachtete ich bei einem Teammitglied und bei dritten Mal begleitete mich mein Herzmann nach Frankfurt, sodass wir ein Wochenende lang im Meininger* Frankfurt wohnten. Einerseits habe ich die Zeit genutzt, um mich mich mit meinem Team zu treffen und weitere Pläne zu schmieden, aber ich habe auch gemeinsam mit meinem Herzmann Frankfurt erkundet, um die Stadt kennenzulernen, in der ich zukünftig arbeiten wollte (wozu es dann ja doch nicht kam…).

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Heute möchte ich euch also ein wenig über unseren Eindruck von Frankfurt (es geht hier übrigens um Frankfurt am Main) und dem Meininger Hotel, in dem wir übernachtet haben, berichten. Angekommen sind wir am Freitagabend so gegen 18 Uhr und wie wir so sind, haben wir natürlich nicht vorher geguckt, wie wir vom Bahnhof zum Meininger kommen. Ein kurzer Blick auf google maps zeigte, dass es ca. 5 km entfernt vom Bahnhof liegt und da das Wetter sich von seiner besten Seite gezeigt hat, haben wir den Weg zu Fuß auf uns genommen und haben dabei bereits einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen können. Frankfurt am Mainist ja bekannt für große Unternehmen, Banken und Business – so erklärte sich auch, dass wir ziemlich viele Männer in Anzug und Frauen im Businesslook auf unserem Weg sahen. Außerdem konnten wir die bekannten Hochhäuser aus der Ferne sehen und freuten uns schon, diese am nächsten Tag aus der Nähe besichtigen zu können. Der Fußweg zum Meininger führte uns vorbei an einem ziemlich neuem Einkaufszentrum, auf dem es eine Dachterasse mit Cocktailbar gibt, auf der wir den abend verbringen wollten. Nachdem wir also im Hotel eingecheckt und uns kurz frisch gemacht hatten, ging es für uns direkt wieder zurück, um den abend auf der Dachterasse zu verbringen.

Von dort aus hatten wir einen super Blick über Frankfurt und konnten uns einen ersten Eindruck darüber machen, was wir am nächsten Tag alles entdecken könnten. Die Cocktailbar war leider voll besetzt, aber so machten wir einfach einen kleinen Spaziergang über das Dach und ich fing alle Blickwinkel mit der Kamera ein, um euch jetzt ein wenig davon zeigen zu können:

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In den Betten des Meininger haben wir richtig gut geschlafen – aber ich muss ehrlich sagen, ich schlafe überall gut, sobald ich müde bin. Wir schlugen uns nach einer kalten Dusche erstmal die Bäuche am Frühstücksbuffet voll und stärkten uns für den Tag, an dem wir voraussichtlich viel auf den Beinen sein wollten. Es gab frisches Obst, Brötchen, Brot, verschiedene Joghurts, Haferflocken und Cornflakes – leider wurde der Joghurt nicht regelmäßig frisch aufgefüllt, sodass er lange ungekühlt in der Wärme stand und ich somit auf Brötchen und Obst ausgewichen bin. Außerdem gab es Kaffee en masse – das reicht mir ja meist schon als Frühstück aus und somit war ich auch damit zufrieden gestellt. Nachdem unsere Bäuche also voll und wir gestärkt waren, ging es los, Frankfurt erkunden. Wir machten uns als erstes auf den Weg Richtung Innenstadt und Main und ließen uns (wie immer) einfach treiben, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. So entstanden einfach ein paar Fotos auf unserem Weg durch die Stadt und unserem Spaziergang am Main und über die bekannte Brücke, von der aus man einen super Blick zur Stadt und den dort stehenden Hochhäusern hat.

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Was ich in Frankfurt persönlich sehr schön fand, war die Mischung aus den vielen modernen Hochhäusern und der süßen Altstadt mit Fachwerkhäusern (die ich ja eh total liebe!). Ich mag es, wenn Orte vielseitig sind und es verschiedene Dinge zu entdecken gibt. Da mein Mann dabei war, der sich unheimlich für Geschichte interessiert und einfach alles weiß, habe ich sogar noch einiges über die Geschichte Frankfurts und deren politischen Ereignisse während der Weltkriege gelernt. Wir waren nämlich im…. und haben dort ca. 2 Stunden lang alte Fotos und Karikaturen bestaunt und ich muss sagen, wenn der Geschichtsunterricht in der Schule so greifbar und interessant gestaltet gewesen wäre, dann hätte ich sicher auch mehr Interesse dafür gehabt…

Frankfurt hat neben dem den bekannten Hochhäusern also noch einiges mehr zu bieten – eine hübsche Altstadt, tolle Wege entlang des Main und schöne Cafés gibt es auch. Wir waren im Maingold und haben uns leckeren Kuchen gegönnt – zwar nicht der günstigste Kuchen, aber dafür alles frisch gemacht und es gibt eine super große Auswahl an saisonalen Obstkuchen, Käsekuchen, dem typischen Frankfurter Kranz und noch einigem mehr. Also falls ihr mal in Frankfurt unterwegs seid und Lust auf ein richtig gutes Stück Kuchen habt – hin da!

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Wart ihr schon einmal in Frankfurt am Main? Wenn ja, was ist euch im Gedächtnis geblieben, was gefällt euch besonders an der Stadt? Und wenn nein, wieso nicht? Konnte ich euch mit meinen Bildern und meinem Bericht davon überzeugen, die Stadt einmal zu besuchen?

*Wir wurden ins Meininger eingeladen und durften kostenfrei dort wohnen – vielen Dank noch einmal dafür!

Schlösserland Sachsen – meine Reisegedanken

Wie bereits in meinen Deutschladtourbeiträgen erwähnt, ist es überhaupt nicht notwendig weit zu reisen, um wunderschöne Ort zu entdecken. Deutschland hält so viele Schätze bereit und einen davon habe ich vor einigen Wochen besucht. Ich war unterwegs im Schlösserland Sachsen und habe dort wunderschöne Gärten, Schlösser und Landschaften sehen dürfen. Gemeinsam mit einigen anderen Bloggern war ich 3 Tage in und um Dresden unterwegs und wir erfuhren, wie man mittelalterlich kocht, wie Wein klingt und was man aus Pomeranzen alles herstellen kann.

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Und da euch mein letzter Reisegedanken Post so gut gefallen hat, möchte ich euch auch zum Schlösserland Sachsen meine ersten Reisegedanken mitteilen. Diese sind wieder kunterbunt aufgelistet und können gern mit einem zwinkerndem Auge gelesen werden.

– ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Pomeranzenlikör getrunken und weil ich vorher noch nichts gegessen hab, ist mir der Alkohol direkt in den Kopf gestiegen
– Niederlößlitz war 2015 der wärmste Ort Deutschlands
– unsere Bullifahrer waren im vorherigen Leben sicher mal Rennfahrer
– Mathematik und Physik zum Anfassen gibt es im Dresdner Zwinger im „Mathematisch – Physischen Salon“ und es ist wirklich unheimlich spannend
– Der Uberdingpraktikant hat uns einige Male zum Lachen gebracht und das nicht immer gewollt
– ich weiß jetzt, wie Wein klingt und wie man dazu tanzt
– der Edeka am zweiten abend war unsere Rettung
– Bullifahrten sind für Powernaps gemacht und wir haben sie alle super dafür genutzt
– wenn man sich nicht sicher ist, wie der Kellner heißt, dann nennt man ihn einfach Hansi
– Sachsens Schlossgärten sind alle unheimlich schön bewirtschaftet und ich wäre am liebsten da geblieben
– am zweiten abend saßen wir im Krutergarten und haben mit leckerem Radler über das Bloggen und Reisebloggersein philosophiert
– das Schloss Wackerbarth ist eigentlich gar kein Schloss, sondern ein Herrenhaus
– wir haben ein gezwungenes Digital Detox gemacht, weil es in unserer Unterkunft (ein altes Kloster) kein Wlan gab
– Dresden hat ganz viel hübsche Streetart-Kunst
– wir haben gekocht, wie im Mittelalter – ohne Strom und Gas und nur mit Gemüse, das es damals schon gegeben hat
– ich habe den anderen Bloggern beigebracht, was eine „Ziege“ ist und alle haben sie probiert
– Pillnitz klingt ähnlich, wie das männliche Geschlechtsteil und die Jungs der Gruppe haben sich einen riesen Spaß daraus gemacht
– im Schloss Pillnitz kann man auf das Dach gehen und hat einen traumhaften Ausblick
– Ganz hoch im Kurs der Jungs stand Vitacola und wir mussten 3 Supermärkte anfahren, um diese zu finden

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Ihr seht, auf meiner Reise durch das Schlösserland Sachsen habe ich unheimlich viel erlebt und hatte unheimlich viel Spaß. Ich war übrigens unterwegs mit Marc, Jessica, Flo und dem Praktiken – es waren super lustige, spannende und aufregende Tage und ich freue mich sehr, dabei gewesen zu sein. Übrigens gibt es jetzt eine ganz neue Homepage, in der man wunderschöne Orte und Geheimtipps des Schlösserland Sachsen entdecken und auch selbst welcher erstellen kann – schaut doch mal dort vorbei und lasst euch inspirieren! Gehe In weiteren Beiträgen zeige ich euch noch mehr hübsche Bilder und erzähle euch etwas zu den einzelnen Schlössern des Schlösserlandes. Seid gespannt!

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Unsere Bullitour durch Deutschland – Saarschleife

Wenn nochmal jemand behautpen sollte, um schöne Landschaft zu sehen, müsse man weit reisen, dem lege ich herzlich gern meine Deutschlandtour-Beiträge ans Herz, denn wir haben so viele wunderschöne Naturschauspiele gesehen. Unter anderem haben wir einen Aussichtspunkt über der Saarschleife besucht und wenn ich das nur auf Bildern gesehen hätte, hätte ich niemals erwartet, dass sich dieser wunderschöne Ort im Saarland befindet. Ich bin so froh, dass wir in unseren Flitterwochen Deutschland erkundet haben und dadurch so viele tolle Orte kennengelernt haben, die wir ganz einfach mal an einem Wochenende nochmal besuchen können. Denn in der kurzen Zeit konnten wir gar nicht alle Eindrücke aufnehmen und es gibt auch viele Orte, die wir unbedingt mal zur Weihnachtszeit besuchen möchten oder aber auch im Sommer. Darum ging es für mich ja auch letzte Woche nach Sachsen (wer mir auf Snapchat @Annanikabu folgt, der hat schon ein paar Eindrücke davon bekommen), um dort die Schlösserlandschaft zu begutachten und im Juli fahren mein Mann und ich nach Ulm – auch davon werde ich euch hier berichten.

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Nun aber zur wunderschönen Saarschleife. Nachdem wir ausgiebig im Schlosshotel Berg gefrühstückt hatten und das Ende der Bloggerreise schon langsam in Sicht war, haben wir uns noch einmal alle gemeinsam auf den Weg zur Saarschleife gemacht. Wir waren auf einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Schleife perfekt sehen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es noch andere Punkte in der Höhe gibt, aber der, wo wir waren hieß „…“ und von dort hatte man den perfekten Blick! Auch hier hatte ich wieder einen dieser „Wow“-Momente. Ich konnte nicht wirklich begreifen, dass ich da oben stehe und diesen wunderschönen Ausblick genießen durfte. Ich war einfach überfordert, geflasht und wirklich überwältigt vom Wunder der Natur. Wenn ich es nicht anders gewusst hätte, hätte ich wahrscheinlich gedacht, ich sei schwanger, so oft, wie ich vor Freude geweint hab. Aber wahrsheinlich waren das auch einfach noch die Glückshormone so direkt nach der Hochzeit. Aber auch gemeinsam mit meinem Mann diese schönen Orte zu besuchen und mit ihm zu entdecken, war ein wunderbar schönes Gefühl.

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Ich stand also einfach da, genoss den Blick und lies die kleinen Tränchen meine Wange runterlaufen. Es war traumhaft schön! Leider habe ich damals noch keine Follow me around Videos gedreht (jetzt mach ich das immer flißig auf meinen Reisen und zeige sie euch bald!) und somit kann ich euch leider keinen „Live Einblick“ in diese besondere Situation geben. Aber ihr müsst einfach selbst mal zur Saarschleife fahren – das Schöne daran ist ja, dass dieser Ort in Deutschland ist und man da einfach mal ohne viel Planung hinfahren und die Natur genießen kann! Ich muss sagen, ich mochte gerade diese besondere Herbststimmung mit dem buntgefärbten Laub, aber sicher ist es dort auch im Sommer wunderschön!

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Nachdem wir durch das schöne Saarland gereist sind, ginges für uns weiter Richtung Süden und wir haben uns eine Nacht lang in einer Pension in Nürnberg übernachtet. Aber dazu mehr im nächsten Post.

Falls ihr dort schoneinmal in einer anderen Jahreszeit ausser im Herbst wart, schickt mir doch gern mal Bilder, dann kann ich die hier ja in den Post mit einbauen, oder erzählt doch mal, wie ihr euch dort gefühlt habt, wart ihr auch so geflasht? Und wenn ihr noch nicht dort wart, habe ich euch mit meinem Beitrag animiert, die Saarschleife einmal live zu besuchen oder seid ihr nicht so die „Naturliebhaber“? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Unsere Bullitour durch Deutschland – Besichtigung der Villa Borg

Heute geht es weiter mit einem „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag und bald sind wir dann auch endlich durch damit und ich kann dann endlich von meinen Reisen im Januar, April und Juni berichten. Für den nachmittag unserer Bloggerreise im Saarland, hatten wir die Wahl zwischen einer Weinwanderung und der Besichtigung der Villa Borg. Eigentlich hätte ich sofort gesagt – Weinwanderung klingt klasse, aber da wir am nächsten Tag wieder ausgeschlafen sein wollten und dann ja einer von uns wieder mit dem Bulli weiterfahren musste, haben wir uns gegen Wein und für die Villa entschieden. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht so viel darunter vorstellen, und wäre ehrlich gesagt viel lieber in unserem wunderschönen Hotelzimmer geblieben. Aber manchmal muss man ja auch zu seinem Glück gezwungen werden und so war ich ganz froh, dass ich am gesamten Programm teilgenommen und auch die Villa Borg besichtigt habe.

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Was ich während der Bloggerreise im allgemein festgestellt habe: Man lernt so viel, wenn man sich solche Orte mit einem Touristenführer anschaut, der nochmal kleine Einzelheiten und interessante Geschichten erzählen kann. Wenn mein Mann und ich allein Urlaub machen, schauen wir uns solche Orte meist auf eigene Faust an – das mag ich eigentlich auch lieber, da man so unabhängig einfach da schauen kann, wo es einem gefällt. Aber wenn man eine Führung durch so einen historischen Ort hat, dann lernt man noch mehr, als wenn man sich nur Infotäfelchen durchliest und allein alles auf sich wirken lässt. Das kommt natürlich auch immer auf denjenigen an, der einen führt, aber sowohl auf der Völklinger Hütte, als auch hier in der Villa Borg hatten wir super informative Führungen mit kleinen detaillierten Informationen und Fragen wurden auch direkt beantwortet.

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Also lasst euch ein auf eine Reise in die Antike und folgt mir zur und durch die Villa Borg:

Abgelegen hinter einigen Bergen und Wäldern, weit ab von jeglicher Zivilisation liegt die Villa Borg. Der Begriff „Villa“ bezieht sich dabei nicht nur auf die Gebäude (wie ich immer dachte), sondern auf das gesamte Grundstück inklusive Gebäude, Weide- und Anbauflächen. Folgt mir über die Brücke durch das Eingangstor bis hin zum Brunnen inmitten des wunderschönen Gartens. Rings rum wachsen Buchsbäume und ein einheitliches Beetlabyrinth erstreckt sich über die gesamte Breite des Gebäudes und umschließt somit den wunderschönen Eingangsbereich des Hauptgebäudes der Villa. Zur Linken befinden sich Räumlichkeiten, welche früher als Schlafräume genutzt wurden, zur Rechten befindet sich die große Küche inklusive Speisekammer und geradeaus gehen wir auf das Hauptgebäude mit eindrucksvollem Eingangsbereich, Bädern und Entspannungsräumen zu. Das Haupthaus wurde haupsächlich genutzt, wenn Gäste zu Besuch waren. Der prunkvolle Eingangsbereich mit hoher Kuppeldecke und schönen Ornamenten an den Decken lud die Gäste ein und sollte direkt mit dem ersten Eindruck Reichtum vermitteln. Es wurde gemeinsam ein Bad genommen, danach entspannt und nebenbei wurde Privates sowohl als auch Geschäftliches besprochen. Nach dem Aufenthalt im Bad ging es in den nächsten Raum, in dem sie sich entspannt haben (sozuagen, wie heutzutage die Sauna). In diesem Raum gab es einen kleinen Ofen, der für die Fußbodenbeheizung gesorgt hat.

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Aber nicht nur baden und entspannen konnte man auf der Villa. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, sowohl damals, als auch heute. Die alte Küche ist in so fern ein interessanter Raum, da noch alte Öfen und Schwenktöpfe vorhanden sind und man so einen super Eindruck davon bekommen kann, wie hier damals gekocht und gebacken wurde. Neben dieser alten Küche befindet sich heutzutage ein Restaurant, in dem man leckere Speisen angelehnt an die damalige Zeit genießen kann.

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Ich fühlte mich bei dieser Villabesichtigung in die Antike zurückversetzt und habe mir bildlich vorstellen können, wie damals so ein Leben abgelaufen sein könnte. Man bekommt „hinter den Kulissen“-Eindrücke und kann dort wirklich schöne Dinge finden. Also, falls ihr mal im Saarland unterwegs sein solltet und euch für alte Gebäude, Geschichte und Villen interessiert, dann solltet ihr die Villa Borg unbedingt einmal besichtigen!

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Unsere Bullitour durch Deutschland

Victor’s Schlosshotel Berg

Für alle, die hier noch nicht so lange mitlesen, ein kurzer Abstecher in den Herbst 2015. Nach über 6 Jahren glücklicher Beziehung, haben mein Herzmann und ich uns das „Ja Wort“ gegeben. Mehr dazu könnt ihr auch in der Kategorie „wir heirate(te)n“ nachlesen. Und nach der Hochzeit haben wir sozusagen als Flitterwochen eine Bullitour durch Deutschland gemacht. Ein paar Beiträge dazu gab es breits Anfang diesen Jahres, aber irgendwie habe ich mittendrin aufgehört weiterzuschreiben (Schande auf mein Haupt). Jetzt soll es endlich weitergehen und ich schreibe heute über die Bloggerreise im Saarland, die wir während unserer Bullitour auch noch „mitgenommen“ haben. Wenn ihr die vorherigen Beiträge lesen möchtet, schaut doch mal hier vorbei, da gibt es die Karte mit unserer Route und den Beiträgen (wenn ihr auf die roten Pfeile klickt, öffnet sich links eine Spalte mit dem jeweiligen Link zum Beitrag!). Wir waren während der Bloggerreise im Victor’s Hotel untergebracht und heute geht es um den zweiten Tag im Saarland. Aber lest doch einfach, was wir erlebt haben:

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Es war schon ein ganzschön großer Unterschied in einem Bett zu schlafen, wenn man vorher 4 Nächte nur auf dem selbstzusammengebastelten „Brett-Bett“ im Bulli geschlafen hat. Ein herrliches Gefühl war es, morgens nicht im kalten Bulli aufzuwachen, sondern in einem kuschelig weichen Bett. Außerdem gab es hier im Victor’s Hotel Weingärtner ein vielfältiges Frühstücksangebot mit frischen Säften, Kaffee und einigen Leckereien, die das Herz begehrten und die Mägen füllten. Aber trotzdem waren wir uns sicher – die Bullitour war die beste Entscheidung, die wir getroffen haben – so konnten wir jeden Tag unabhängig sein und losfahren, wann wir wollten und konnten so viele schöne Orte in ganz Deutschland besuchen. aber zurück zu unserem zweiten Tag im Saarland: Wir frühstückten also alle ganz ausgiebig und beim Frühstück erzählten die ersten davon, dass sie bereits morgens eine Runde im Pool schwimmen waren – wir Doofis hatten natürlich unsere Schwimmsachen vergessen und konnten den Pool leider nicht testen. Nach dem Frühstück ging es direkt los nach Saarbrücken, wo wir gemeinsam die alte Zeche besuchten – ich muss ja ehrlich sagen, so richtig viel hatte ich davon nicht erwartet, aber es war super spannend und interessant zu erfahren, wie früher Eisen hergestellt wurde usw. – erst recht, weil mein Papa früher am Bau verschiedenster Zechen beteiligt war und ich so auch mal einen direkten Einblick bekommen konnte, wo er so gearbeitet hat. Den Beitrag dazu hat Michael geschrieben und ihr findet ihn hier.

Nach dem Besuch der Zeche ging es dann weiter in das dritte Victor’s Hotel im Saarland. Das „Victor’s Schlosshotel Berg“.

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Als wir in Richtung des Hotels gefahren sind, konnte man schon auf einem kleinen Berg (ich komme aus dem Flachland, da darf man „Berg“ sagen, auch wenn es nur eine kleine Erhöhung ist) die Spitze der Burg sehen. Es war wirklich atemberaubend schön und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Gerade wenn man vorher eine Woche lang in einem Bulli gewohnt hat und auch vorher noch nie in einem 5-Sterne Hotel war, geschweigendenn darin gewohnt hat, war es ein riesen Erlebnis und wir waren wirklich geflasht. Bereits beim Befahren des Parkplatzes kam ein Mitarbeiter des Hotels zu unseren Autos und begann die Koffer auszuladen. Es ist wirklich ungewohnt, sich bedienen zu lassen und andere seinen Koffer tragen zu lassen und ich muss sagen, ein bisschen unangenehm war es mir auch. Aber der Mitarbeiter hatte einen Wagen, womit er die Koffer transportiert hat, darum war mein schlechtes Gewissen dann doch nicht mehr ganz so groß. Wir liefen über einen roten Teppich, betraten das Foyer des Schlosshotels und das Staunen ging weiter: an der Decke Spiegel, überall tolle Möbel und die hübschesten frischen Blumen in jeder Ecke – einfach traumhaft schön!

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Als wir dann das Zimmer betraten war klar, dass wir auch hier aus dem Staunen nicht mehr rauskommen werden. Wir hatten ein „Zimmer“ das gefühlt so groß war, wie unsere erste gemeinsame Wohnung. Man kam rein und hatte auf der linken Seite ein Badezimmer mit Badewanne und Dusche und alles war aus Marmor und sehr edel und schick gehalten. Der Raum bestand aus einer Sitzecke mit Kaffeemaschine (perfekt!), einem Tischchen und das Ganze direkt an einem bodentiefen Fenster, aus dem man einen perfekten Blick über die wunderschöne Landschaft hatte. Der Rest des Raumes bestand aus einem großen Einbauschrank und einem rieseigen Bett mit Himmel – es war wirklich ein Traum und wenn ich damals schon Snapchat gehabt hätte, hätte ich euch eindeutig mit diesem Zimmer zugespammt, haha. Aber so müssen nun halt die Bilder für sich sprechen und euch überzeugen. Ich hoffe, dass die Bilder euch wenigstens ein wenig von dem Eindruck wiedergeben können, den wir vor Ort hatten.

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Nachmittags gab es in 2 Gruppen verschiedene Beschäftigungsprogramme, eine Gruppe war auf einer Weinwanderung und eine andere hat die Villa Borg besucht. Da wir am nächsten Tag wieder mit unserem Bulli weiterfahren wollten, haben wir uns gegen die Weinwanderung entschieden. Über unseren Besuch in der Villa Borg berichte ich euch im nächsten „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag. Darum kommen wir jetzt zur Abendgestaltung unserer Bloggerreise mit Victor’s und zwar haben wir den abend mit einem Abendessen im Landgasthof „Die Scheune“ verbracht.

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Es gab ein unheimlich abwechslungsreiches und saisonales (was ich immer klasse finde!) 3-Gänge Menü für Fleischesser und Vegetariar – also wirklich für jeden etwas dabei! Wir haben den abend dann mit leckerem Essen, gutem Wein und interessanten Gesprächen ausklingen lassen und sind danach noch mit einer kleinen Gruppe von denen, die noch nicht müde waren in die Hotelbar gegangen. Dort haben wir einem „Klavierkonzert“ einer jungen Mannes gelauscht – leider war er fast fertig, als wir angekommen sind und so konnten wir nur noch 2 Lieder hören. Aber es war wirklich schön – ich liebe es ja, wenn jemand Klavier spielen kann und mit Gefühl dabei ist! Nach einem gemeinsamen „Absacker“ ging es dann auch nach diesem spannenden Tag für uns in auf die Zimmer und ich legte mich noch zur Entspannung eine halbe Stunde in die Badewanne und fiel dann vor lauter Eindrücken und tollen Abenteuern, wie ein kleiner Stein ins Bett.

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Wie gesagt – als nächstes werde ich von unserem Besuch der Villa Borg berichten und dann geht es weiter mit dem Rest der Bullitour – es gibt noch einige schöne Bilder von unserer Fahrt und ich hoffe, dass ihr sie mögt, auch wenn es Herbstbilder sind und wir gerade Sommer haben! ;-) Wart ihr schonmal in einem 5 Sterne Hotel und wenn ja, wart ihr auch so geflasht wie ich?

Victor’s Best Western Hotel Saarbrücken – modern und schick

Lang, lang ist’s her, aber ies gibt endlich mal wieder einen Bullitour durch Deutschland Post und in den nächsten Tagen/Wochen folgt dann auch der Rest unserer Tour! Im letzten „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag hatte mein Herzmann über die Besichtigung der Völklinger Hütte berichtet und heute geht es weiter mit dem Rest, den wir an unserem sechsten Reisetages erlebt haben. Bevor wir die Völklinger Hütte besuchten, fuhren wir nämlich noch in Saarbrücken vorbei und besichtigten das zweite von drei „Victor’s Hotels“ im Saarland – das „BEST WESTERN Victor’s Residenz-Hotel Rodenhof“. Dieses Hotel befindet sich etwas am Rande von Saarbrücken und bot aus den oberen Etagen einen schönen Ausblick über angrenende Schrebergärten . Was aber einen noch schöneren Ausblick bot, war das ganz neu renovierte Restaurant des Hotels. Wir waren mit die ersten Gäste, die dort essen durften und man hat sich fast nicht getraut, etwas anzufassen. Der ganze Raum war sehr modern in silber eingerichtet und dekoriert und von Tischen über Tischläufer, Kerzenhalter und Deckenlampe passte alles super zusammen und ergab ein stylisches Konzept!

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Neben dem neuen modernen Restaurant gab es aber auch noch die Stube, in der man sich zu gemütlichen abenden zurück ziehen kann, und in einem typischen Holzhüttenflair enstpannen und essen kann. Sozusagen als Kontrast zum neuen und modernen Restaurant noch einen Raumm der Traditionen – alles mit Holz und rot-weißer Deko ausgestattet, also ganz rustikal und urig.

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Nachdem wir das Restaurant bestaunt hatten, durften wir auch noch die Zimmer besichtigen – jedes Zimmer hatte eine andere Einrichtung und andere Farbschemata – es war alles sehr modern und schick eingerichtet und hat voll meinen Geschmack getroffen. Hier wurde wirklich auf jedes kleine Detail geachtet und von Kerzenständer bis hin zur Wanduhr oder einem Kronleuchter alles sehr schick eingerichtet.

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Mir hat das Victor`s Best Western Hotel von der Einrichtung her super gefallen, auch wenn ich mir in der kurzen Zeit nur einen groben Überblick machen konnte. Aber ich würde sagen, wenn es mich mal wieder nach Saarbrücken zieht, dann werde ich auf jeden Fall dort übernachten.

Auch wenn das jetzt etwas komisch klingt „wenn es mich mal wieder nach Saarbrücken zieht“ – aber ich muss ehrlich sagen, das kleine Bundesland Saarland hat es wirklich in sich und es gibt dort viele verborgene Schätze, die es sich lohnt, anzuschauen! Wir werden zwar keine weitere „Deutschlandtour“ mehr machen, aber vielleicht werden wir uns für die nächsten Jahre immer mal wieder ein Bundesland oder eine deutsche Stadt für einen Wochenendausflug vornehmen. Also ist es nicht ausgeschlossen, dass wir auch mal wieder nach Saarbrücken fahren werden!

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Nach dem Aufenthalt im Best Western Victor`s Hotel, wo wir auch noch ein leckeres Mittagessen zu uns nahmen ging es dann weiter zur Völklinger Hütte – den Post könnt ihr gern hier nocheinmal nachlesen. In der Völklinger Hütte fand zu der Zeit eine Kunstausstellung statt, über die ich auch gern noch einen Post schreiben kann, wenn euch das interessiert. Ansonsten geht es im nächsten „Bullitour durch Deutschland“ – Post weiter mit der Villa Borg und dann zeig ich euch danach unser traumhaftes Zimmer im Victor’s Schlosshotel! Also seid gespannt!

Völklinger Hütte –

Unsere Bullitour durch Deutschland

Nachdem wir ausgiebeig im Victor’s Hotel Weingärtner gefrühstückt haben, machten wir uns auf den Weg nach Saarbrücken. Für heute war geplant, das Best Western Victor’s in Saarbrücken anzuschauen, danach hatten wir eine Führung über die Völklinger Hütte und abends konnte man sich aussuchen, ob man eine Weintour oder eine alte römische Villa besichtigt. Danach bezogen wir unsere Zimmer im Victor’s Residenzhotel Schloss Berg. Der Tag war also voll mit neuen Eindrücken und vielen Erlebnissen. Bilder vom Victor’s Best Western, dem Hotel Schloss Berg und unserem nachmittagsprogramm zeig ich euch in einem (oder 2) weiteren Post. Heute gibt es ein paar Eindrücke unserer Führung über die Völklinger Hütte – und weil es ihm im Beitrag über die Flugausstellung so viel Spaß gemacht hat, gebe ich heute mal wieder das Wort ab an Michael:

Manchmal kommt einem der Gedanke: „Wie wird das eigentlich hergestellt?“, wenn man mit irgendwelchen alltäglichen Gegenständen hantiert. Entweder schaut man sich dann eine Folge „Sendung mit der Maus“ an, um das herauszufinden oder man zuckt einfach mit den Schultern und denkt sich: „Irgendeiner wird wohl Ahnung davon haben.“

Genauso ist es mit Gegenständen die aus Stahl oder Eisen sind. Man weiß, dass Eisenerz abgebaut und daraus Eisen gewonnen wird, aber so richtig beschäftigt damit haben sich sicher die wenigsten. Seit uns die Hotelgruppe „Victor’s“ zu einer Besichtigung der Völklinger Hütte eingeladen hat, wissen wir jetzt ganz genau, wie man Roheisen herstellt!

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Das Erste, was einem beim Anblick der Hütte (so werden Fabriken zur Eisenproduktion genannt) in den Sinn kam, war: Rost. Die gesamte Anlage war riesig und bestand zum allergrößten Teil aus Stahl und der hat mit der Zeit eine schöne rote Patina angesetzt. Der zweite Gedanke war: Staub. Bei der Eisenproduktion fallen enorme Mengen an Schmutz an, vor allem da die Kohle, die zum Schmelzen verwendet wird, zunächst gemahlen wird. Dabei legt sich über die ganzen Maschinen eine dicke Staubschicht. Früher soll diese Staubschicht über der ganzen Stadt gelegen haben, weswegen Völklingen auch als hässlichste Stadt Deutschlands galt (und bei einigen noch immer gilt). Da die Völklinger Hütte UNESCO-Weltkulturerbe ist, darf aber daran nichts verändert werden. Also einmal flott durchfegen geht nicht, der Staub muss da bleiben wo er ist.

Unser Touristenführer hat früher selbst auf der Völklinger Hütte gearbeitet und man konnte ihm seine Begeisterung an der ganzen Technik ansehen. Er erklärte uns das Schienensystem, dass mit Hilfe von Loren die Hochöfen „beschickt“. Kohle, Eisenerz und andere Rohstoffe werden in eine Höhe von rund 30 Metern gefahren und von oben in die Hochöfen gekippt. Mithilfe von riesigen „Winderhitzern“ wurde noch heiße Luft in die Öfen gepustet, das half dabei das Eisen im Eisenerz zu schmelzen.

Nach dem langen Abstieg sahen wir dann, wo damals das flüssige Eisen aus den Hochöfen floss. Angesichts der Größe der Hochöfen war der Ausguss geradezu lächerlich klein, man konnte sich gut vorstellen was für einen Aufwand es kostet um eine kleine Menge Roheisen zu gewinnen.

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Die Völklinger Hütte bei Sonnenuntergang. Man kann erahnen was für ein Dunst in der ganzen Stadt gehangen haben muss, als die Hütte und alle umliegenden Stahlfabriken noch in Betrieb war.

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Zum Glück sind alle Metalloberflächen mehrere Zentimeter dick, so dass der Rost der Infrastruktur der Hütte nicht wirklich etwas anhaben kann. Die Rohre leiteten Wasser, Dampf und heiße Luft zu den Hochöfen und wieder davon weg.

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Überall musste man aufpassen, dass man nicht gegen Stahlträger läuft oder sich an irgendetwas stößt. Vor allem als großer Mensch waren einige Bereiche gefährlich niedrig. Zur Sicherheit hat jeder Besucher einen Bauarbeiterhelm und ein formschönes Haarnetz bekommen.

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In der Halle, in der früher die alten Dampfturbinen betrieben wurden, finden regelmäßig Ausstellungen statt. Also auch wer nicht unbedingt an der Eisenindustrie interessiert ist, kann sich dort eine Kunstausstellung ansehen – über die Kunstausstellung könnt ihr im nächsten Post mehr lesen und sehen! Aber wie ihr seht, ist die Hütte auch perfekt für die Fotografie.

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Um Völklingen herum breitet sich das Saarland aus. Auch wenn es eines der kleinsten Bundesländer ist, ist die Natur atemberaubend schön. Große Teile der Fabrik waren ein einziges Rohrgewirr. Um wirklich zu verstehen welche Rohre wohin führen und wozu sie dienen, muss man wohl Maschinenbau studieren.

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Das war sie also – unsere Führung über die Völklinger Hütte. Vielen Dank an Victor’s für die Einladung und die spannende Führung. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte vorher nicht gedacht, dass so eine Eisenhütte so spannend sein kann, aber die Führung war wirklich interessant und wir haben viel gelernt und mit eigenen Augen sehen können, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.

Ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal ein kurzes Feedback gebt, wie ihr die Beiträge von Michael findet. Ich kann mir vorstellen, ihn in nächster Zeit mehr mit in den Blog einzubinden, wenn euch auch „Männerthemen“ oder einfach mal eine andere Schreibweise gefällt, dann sagt das gern! Wir freuen uns auf euer Feedback!

Victor’s Seehotel Weingärtner – unsere Bullitour durch Deutschland

Nachdem wir die Flugausstellung verlassen hatten, machten wir uns langsam auf den Weg zum Victor’s Seehotel Weingärtner. Hier nutzten wir zum ersten Mal unser Handy als Navi, damit wir das Hotel auch auf Anhieb finden konnten und nicht noch lange rumkurven mussten. Im Nachhinein ist uns aufgefallen, dass es überhaupt nicht schwer zu finden und auch super ausgeschildert war.

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Wir erreichten das Hotel dann gegen 13 Uhr und parkten unseren Bulli dort für die nächsten 2 Tage auf dem Hotelparkplatz. An der Rezeption angekommen, wurden wir freundlich in Empfang genommen und uns wurde frisches Obst angeboten – das hab ich bisher noch in keinem anderen Hotel erlebt und es war wirklich eine positive Überraschung! Danach bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und machten uns auf den Weg in unser Zimmer. Dort angekommen bestaunte ich als erstes die hübsche Bemalung an der Tür – alle Zimmertüren hatten ein hübsches (ich gehe davon aus: handbemaltes) Blumenmuster.

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Das Zimmer passte zum ganzen rustikalen und gemütlichen Ambiente des Hotels – es war mit Holzmöbeln ausgestattet und zwischen Bett und Sitzecke war ein offener Holzbalken als Abtrennung. Ich fühlte mich direkt wohl darin, denn ich liebe offene Balken und diesen rustikalen „Holzhüttencharme“ – ich fühlte mich direkt angekommen und heimisch. Als ich dann auch noch den die Flasche Sekt und das Herz aus Rosenblättern auf dem Bett sah, war es um mich geschehen! Ich realisierte wieder, dass es ja unsere „Flitterwochen“ waren und wir freuten uns unheimlich darüber, dass das Hotelpersonal daran gedacht hat und uns so herzlich in Empfang genommen hat. Danach entdeckte ich den Balkon und den herrlich schönen Ausblick auf eine Wiese mit herbstfarbenen Bäumen – ich ging raus, freute mich meines Lebens und küsste meinen Herzmann. Es fühlte sich an, wie in einem wunderschönen Traum, aber es war Wirklichkeit!

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Nachdem wir unsere erste Freude wieder unter Kontrolle gebracht hatten, ich von allen shönen Dingen Fotos gemacht hatte und wir das Zimmer ausgiebig inspiziert hatten, ging es für uns wieder nach draussen und wir erkundeten die Umgebung. Uns wurde bereits vorher erzählt, dass das Hotel direkt an einem schönen See liegt, an dem man schön spazieren gehen kann und genau das taten wir dann auch. Direkt neben dem Haupteingang des Hotels ging ein kleiner Fußweg in einen Wald hinein und wenn man dem ca. 250 meter folgte, war man direkt am See. Wir liefen, genossen den Wind, der uns um die Nase pustete und ich machte ganz viele Fotos – von den schönen herbstfarbenen Bäumen, vom Laub, von Pilzen, dem Wald, dem See und meinem Herzmann.

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Nach unserem Spaziergang trafen wir uns direkt mit den anderen Bloggern – es war ja eine Bloggerreise (meine erste – und hoffentlich nicht letzte!). Es war eine kunterbunt gemischte Gruppe aus erfahrenen und neuen, jungen und älteren Reisebloggern. Viele kannten sich untereinander schon von Events oder anderen Reisen, aber wir wurden direkt herzlich in die Gruppe mit aufgenommen und freuten uns sehr, alle anderen kennenzulernen und uns auszutauschen. Das ist übrigens eines der Dinge, die ich am Bloggen am meisten mag – andere Menschen kennenlernen, die ähnliche Interessen haben, sich austauschen, gemeinsam Pläne schmieden, kreativ sein und auch nach so einem Treffen noch weierhin in Kontakt bleiben und verfolgen, was die anderen so treiben. Irgendwie sind solche Bloggertreffen wie Familientreffen – manche kennt man besser, andere sieht man nur einmal im Jahr und man freut sich aber jeden Mal, wenn man sich wieder sieht oder auf dem Blog des anderen vorbeischaut und sieht, was er/sie tolles erlebt hat!

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Wir wurden dann vom Hotelchef persönlich in Empfang genommen und durch das Hotel geführt. Erst gingen wir in den Keller, in der wir an der Bar mit einem leckeren Sekt empfangen wurden und von dort die Hausführung starteten. Der Keller beinhaltet nämlich neben der Bar noch einen Konferenzraum, in dem früher eine Disco war. Und zwar nicht nur irgendeine normale Dorfdisco – nein, DIE Disco schlechthin, die von allen aus dem gesamten Umkreis gut besucht wurde, denn unter der Tanzfläche, die aus Glas bestand, schwammen Haie – ja, ihr hört richtig! Echte Haie! Das war sicher sehenswert und spannend, aber irgendwann wurde entschieden, dass aus der Haifischbar ein Hotel gemacht wird und da kam dann ein ganz normaler Konferenzraum hin, so dass die Haie schwinden mussten…

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Danach schauten wir uns noch die anderen Zimmer an – es gab Zimmer, die gerade letztes Jahr ganz neu renoviert und eingerichtet wurden. Sie wurden mit neuen Möbeln estückt und etwas modernen eingerichtet, als unsere rustikalen Zimmer. So war für jeden Geschmack ein Zimmer bezugsbereit! Ich muss sagen, so ein modernes Zimmer ist natürlich auch schön, aber ich mochte unsere mit Holzbalken usw. ein bisschen lieber, weil sie so gut ins Umfeld passen und sich durch den rustikalen Charme von anderen modernen Hotels abheben.

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Nachdem uns das Hotel und die Zimmer gezeigt wurden,hatten wir noch einmal Zeit uns „frisch“ zu machen, um dann den abend gemeinsam in der Grillhütte des Hotels zu verbringen. Was ich bis zu dem abend noch gar nicht wusste – es ist anscheinend ganz typisch im Saarland, dass auf einem Schwenkgrill gegrillt wird – man sagt dazu auch „schwenken“. Zwar hab ich persönlich keinen Unterschied zum „normalen grillen“ geschmeckt, aber es war alles unheimlich lecker! Unsere Gruppe bestand übrigens aus 12 Personen und als wir die Hütte betraten, dachte ich, dass das Essen für alle Hotelgäste reichen würde. Da es aber so unheimlich lecker war und wir alle ganzschön viel Hunger haben, ging am Ende doch das meiste weg! Wir saßen alle gemeinsam an einer langen Tafel, aßen ausgiebig, tranken dazu gemütlich ein Bierchen (oder was auch immer die anderen getrunken haben) und machten eine kleine Vorstellungsrunde. Jeder erzählte kurz, wo er/sie herkam, worum es auf dem Blog geht und wie er/sie zum Bloggen kam. Das war unheimlich spannend und man hat da schon so viel über die anderen gelernt und konnte danach super in Gespräche eintauchen, in dem man Informationen wieder aufgriff, oder sich über gemeinsame Bloghtemen unterhielt. So verbrachten wir den Rest des abends mit vollen Bäuchen vom schwenken und mit lustigen, interessanten Gesprächen und der Vorfreude auf den nächsten Tag…

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Andernach und Koblenz

unsere Bullitour durch Deutschland

Wie gestern bereits geschrieben, war es schon ein bisschen komisch, mitten in der Stadt auf einem Krankenhausparkplatz aufzuwachen. Um unseren Bulli herum standen bereits Autos von Besuchern des Krankenhauses und wir standen langsam auf, zogen uns an, nahmen die Gardinen ab und ließen etwas Luft in den Bulli. Ich ging noch schnell auf die Krankenhaustoilette, putzte dort meine Zähne und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. Wir wollten einen gemütlichen Ort mit schönem Ausblick finden, um uns dort zum Frühstücken niederzulassen. Nach einigen Kilometern, die wir am Rhein entlang fuhren, wurden wir in Bad Breisig fündig und stellten usn dort an den Straßenrand, von dort hatten wir einen direkten Blick auf den Rhein und ein paar Berge. Wir öffneten das Bullifenster, deckten den Tisch und frühstückten ausgiebig.

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Nach dem Frühstück ging es weiter am Rhein entlang, wo wir durch den kleinen Ort Andernach fuhren. Nach kurzer Zeit fielen uns mehrere Schilder auf, die Werbung für den Vulkanpark machten. Irgendwie haben mich die Schilder angezogen und ich wollte mir das Ganze mal aus der Nähe angucken, so suchten wir den nächsten Parkplatz und hielten an. Ganz in der Nähe befand sich das Informationszentrum des Vulkanparks, in dem man auch Tickets kaufen konnte, um den Andernacher Geysir bestaunen zu können. Anscheinend befand der sich etwas weiter ausserhalb, sodass man dort mit dem Boot hingebracht wurde, um dann dort zu sehen, wie ein Wasserstrahl aus einem Loch im Boden kam. Wir haben uns dafür entschieden, dass uns die Bilder im Informationszentrum ausreichten und wir nicht unbedingt mit dem Boot da rüber fahren mussten. Gut, dass wir uns bei sowas immer ziemlich einig sind und lieber auf eigene Faust Orte erkunden und nicht nur solche vollen Touri-Punkte abklappern. Wir sind aber im süßen Örtchen Andernach noch ein wenig spazieren gegangen und sind auf eine alte Festungsanlage gestoßen, auf die man auch hochgehen und von dort aus über den Rhein gucken konnte. Dort haben wir einfach ein wenig gestanden, uns den Wind um die Ohren pusten lassen und den schönen Ausblick und die zweisame Zeit genossen!

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Nachdem wir Andernach verlassen haben, sind wir am Rhein entlang weiter Richtung Koblenz gefahren, um dort die Stadt und das deutsche Eck anzuschauen. Ich war bereits vor Jahren mal für einen Tag in Koblenz (als wir in der 10. Klasse in Traben-Trabach auf Klassenfahrt waren haben wir einen Tagesausflug nach Koblenz gemacht – alle anderen waren in München oder Berlin – wir waren in Traben- Trabach, olé!). Ich konnte mich aber so gut wie gar nicht mehr an die schöne Stadt erinnern, bzw. habe damals einfach nicht so sehr auf die schönen Gebäude und diese wunderschöne Natur geachtet, sondern hatte eher Augen für die Jungs aus meiner Klasse und die nächste Bar, haha! ;-) Dieses Mal konnte ich alles viel mehr genießen und hatte nur Augen für meinen Herzmann, die wunderschöne Natur und die hübschen Gebäude in Koblenz.

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Da ist sie übrigens, die Zaubertfel, von der ich im ersten Reisebericht-Post bereits erzählt hab! Mein Herzmann ist so begabt und hat mal eben das ganze Moseltal mit Bergen und Fluss darauf gezeichnet!

Wir parkten an der Krombachtalsperre und liefen dann ca. 2 Kilometer ganz gemütlich Richtung Innenstadt und deutsches Eck. Auf diesem Spaziergang erlebten wir so einiges und sahen wirklich beeindruckende Orte. Als erstes gingen wir natürlich oben auf die Brücke über der Talsperre und schauten und die gewalteigen Wellen unter uns an. Außerdem hatte man von dort einen super Blick am Ufer entlang und konnte in der Ferne eine weitere Brücke sehen und das deutsche Eck bereits erahnen. Auf dem weiteren Weg kamen wir an einer kleinen „Insel“ vorbei, die wir natürlich direkt erkunden mussten. Im Prinzip war das einfach nur ein Stück Land, welches durch einen schmalen naturgewachsenen Steg mit dem Ufer verbunden war. Darauf gab es schöne Blumen, Büsche und Steine zu entdecken, aber es war nur so ca. 200qm groß und darum ziemlich gut überschaubar und schnell war alles entdeckt. Ich habe aber die Zeit genutzt und ein paar Detailaufnahmen von Blumen gemacht:

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Nachdem ich mich dann fotografisch ausgetobt habe, sind wir weiter am Ufer entlang Richtung „deutsches Eck“ gelaufen, wo wir bereits von einem kleinen „Strom“ von anderen Touristen mitgerissen wurden. Zwar war es Herbst und auch nicht mehr die typische Urlaubszeit, aber trotzdem merkt man an solchen Orten, dass die das ganze Jahr über interessant sind und gut besucht werden. Dort angekommen, hatte ich mir selbst die Aufgabe auferlegt, alle der dort aufgestellten Flaggen an Masten den jeweiligen Ländern zuzuordnen. Es waren dort alle 16 Bundesländer, Europa, Deutschland und USA vertreten und ich war froh, dass ich meinen Herzmann dabei hatte, der mir wirklich jede Bundeslandflagge auswendig aufsagen konnte – der weiß aber auch echt alles! Danach bestaunte ich den Rest – die Reiterstatue, den Ausblick, die Berge und alles andere, was dort zu bestaunen war!

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Da es an dem Tag ganz schön frisch war und auch die Sonne sich nicht zeigte, wurde es schnell kalt. Somit gingen wir, nachdem wir alles bestaunt und fotografiert hatten, in Richtung Stadtmitte und haben uns da ein Café gesucht, in dem wir etwas Warmes trinken und uns ein wenig ausruhen konnten. Wir fanden an einer Ecke in einer kleinen Seitenstraße das Café Miljöö, das draussen bereits mit dem Schild „frische Waffeln“ lockte und uns damit überzeugte. Auch drinnen war es total süß eingerichtet und mit alten Bildern von Filmen dekoriert. Wir bestellten uns dann also die bereits angeteaserten Waffeln mit Kirschen und Vanilleeis und dazu gab es warme Getränke und wir wärmten uns von innen und aussen auf. Nach dem gemütlichen Päuschen ging es dann weiter die Stadt Koblenz besichtigen – wir sahen schöne Gebäude in verschiedensten Farben und schön verziert.

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Nach ca. 5 Stunden Aufenthalt in Koblenz machten wir uns dann langsam auch wieder auf in Richtung unseres Bullis, da wir am abend noch ein Stückchen fahren wollten uns es schon langsam dunkel wurde. Am nächsten Tag mussten wir nämlich bereits im Saarland sein, denn da hatten wir über das Wochenende das Glück an einer Bloggerreise teilnehmen zu dürfen und für 2 Nächte im Hotelbett im Victor’s Hotel übernachten zu können. Deswegen wollten wir an diesem Tag noch so weit in den Süden fahren, wie es ging, um am nächsten Tag nicht zu spät am Hotel anzukommen. Wir fuhren also Richtung Süden und machten noch einen kurzen Abstecher nach Trier. Das Doofe war, dass es schon ziemlich dunkel war und auch regnete und wir noch nicht genau wussten, wo wir die nacht verbringen werden. Darum mussten wir ziemlich schnell wieder aus Trier rausfahren und nach einem öffentlichen Parkplatz Ausschau halten. Wir fuhren übrigens die ganze Zeit ausschließlich nach Schildern und mit Hilfe unserer Straßenkarte und nutzen nur einmal unser Handy, um das Hotel zu finden (obwohl das auch gut ausgeschildert war und wir das Handy nicht mal gebraucht hätten!).

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Wir fuhren also aus Trier wieder raus und ich stellte (seit Langem mal wieder) fest, dass ich anscheinend an Nachtblindheit leide. Jedenfalls bilde ich mir ein, dass ich im Dunkeln kein Auto fahren kann, weil ich nicht mehr weit gucken kann und dadurch sehr unsicher werde. Also musste ich dann auch noch rechts ran fahren und Fahrertausch machen und das, wo es regnete, wir beide müde waren und einfach keine Lust auf Autofahren mehr hatten. Das war so die erste Situation, in der ich ein bisschen doof drauf war und mich geärgert hab, dass wir nicht einfach ein Hotel gesucht haben. Als wir dann aber noch ca. 15 km weiterfuhren, Michael den Bulli souverän durch die Dunkelheit lenkte und wir dann endlich einen Rastplatz gefunden hatten, war alles wieder erledigt und die doofen Gedanken waren wieder verflogen!

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Kommen wir nun zu unseren täglichen Statistikaufzeichnungen des 4. Reisetages: wir haben so einige Tiere gesehn – und zwar flog ein Bussard direkt vor unserem Fenster vorbei, als wir auf der Strecke zwischen Koblenz und Trier unterwegs waren. Außerdem haben wir auf einigen Wiesen und Weiden schwarze Kühe, Pferde und braune Gänse gesehen. Auch die „Am-Bulli-Stoß“-Statistik wurde am vierten Tag gefüllt, aber nur von mir – ich stieß mir einmal den Fuß beim Hose anziehen morgens und abends hab ich meine Hand gegen das Dach gehauen, als ich die Gardine aufhängen wollte – richig doof… :-(

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