Kategorie: Shopping

Unser neuer Mitbewohner

– der Balmuda Green Fan

Endlich ist er da, der lang ersehnte Sommer! Mit allem, was er zu bieten hat: viele Sonnenstunden, braungebrannte Haut, ganz viel Eis und Hitze. Letzteres ist zwar mal ganz nett, aber wenn es, wie gestern, 35 Grad sind, dann möchte ich mich am Liebsten gar nicht bewegen und nur im Wind meines neuen Green Fan sitzen.

Wer mir auf Facebook (oder Instagram) folgt, der hat gesehen, dass ich gestern beim Frisör war und dahin ca. 10 Kilometer mit dem Rad gefahren bin (ich hab mich bereits nach dem ersten Kilometer todgeschwitzt). Als ich dann nach gefühlt 10 Stunden wieder zu Hause war, freute ich mich unheimlich darüber, in eine gut gekühlte Wohnung zurückzukehren – ich liebe unsere Altbauwohnung! Und neben den hohen Decken und dem Glück, dass hier nicht direkt die Sonne in unsere Fenster knallt, haben wir jetzt einen Green Fan* im Wohnzimmer stehen. „Hä? Green Fan? Ein Werder Bremen Fan steht in eurem Wohnzimmer?“ Ok, das war albern, aber irgendwie war das gerade eine spontane Assoziation, die ich mit „Green Fan“ hatte. Aber nein, der Green Fan ist ein Ventilator und über den möche ich euch heute ein wenig erzählen und euch auch eine Ecke unserer neuen Wohnung zeigen (weil schon so viele danach gefragt hatten).
Die Ecke, die ihr auf den Bildern seht, befindet sich in unserem Wohnzimmer. Auf der einen Seite des Wohnzimmers steht unser Sofa mit Fernsehregal und diese Ecke war zu Beginn noch ziemlich leer, sodass wir uns bei Ikea die hübsche Vitrine zulegten und den Sessel (den mein Mann mal ganz günstig bei ebay kleinanzeigen geschossen hat) mit dort hinstellten. Nun ist das also eine kleine Leseecke und es sieht direkt wohnlich aus, wenn man das Wohnzimmer betritt.

DSC_2535

Übrigens muss ich ja zugeben, dass ich die grüne Wand, die unsere Vormieter uns so überlassen hatten, zu Beginn echt schlimm fand und sie eigentlich überstreichen wollte. Dann war der Umzug, das Sofa stand davor und es gefiel mir (bzw. uns) auf einmal total gut, sodass wir die Wand grün gelassen haben und jetzt hab ich mich total darin verliebt. Unser Wohnzimmer war in der alten Wohnung nur grau und weiß und es fehlte irgendwie der besondere Charme und ich finde, den haben wir durch die grüne Wand gewonnen und auch dadurch, dass wir jetzt viel mit Pflanzen dekorieren (#urbanjungleblogger lässt grüßen, haha).

DSC_2538

Jetzt kommen wir aber zu unserem neuen Schmuckstück und zwar dem GreenFan – so heißt der hübsche Ventilator hier links im Bild. Was der so kann und warum ich den so mag möchte ich euch nicht vorenthalten. Und zwar kam er hier in 3 Teilen an und man konnte ihn super simpel und schnell zusammenbauen – das ist für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt, denn ich hasse es, wenn Dinge nicht einfach zusammenzubauen sind. Als ich ihn dann in die Ecke stellte, passte er sich dem Umfeld super an und ich muss sagen, er ist neben der super Funktion (kalte Luft und so) auch noch echt schick und man kann ihn auch als Dekoobjekt nutzen. Was ich an der Funktion mega klasse finde ist, dass man ihn nicht hört – er ist wirklich total leise und nicht so, wie andere Ventilatoren, die ich bisher kannte, die dann hier mal knacken oder da mal klicken. Und das absolute Highligt, weswegen ich ihn euch vorstellen wollte ist: er verbraucht nur 3 Watt – das ist im Vergleich zu einem herrkömmlichen Ventilator wirklich wenig (ich hab mal gegoogelt und die meisten verbrauchen so 30-50 Watt).

Green Fan_Ventilator_Annanikabu

Ihr seht, der #BalmudaGreenFan ist schon ein netter Mitbewohner – er sieht gut aus, bringt frische Luft mit und passt sich der Umgebung an. Wir haben einstimmig entschieden – er darf bleiben!

Und wie gefällt euch unsere grüne Wand und die Leseecke in unserem Wohnzimmer? Und was sagt ihr zu unserem neuen Mitbewohner? Ich freue mich, wie immer, über euer Feedback!

*Der Ventilator wurde mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt – danke dafür!

Zwischenstand – „Stop to Shop“

Im April habe ich euch von meinem Vorhaben berichtet, bis zum Ende des Jahres nicht mehr shoppen zu gehen.
Damit ich mich auch wirklich daran halte und das nicht so lapidar hinnehme, habe ich ein Projekt daraus gemacht und es hier veröffentlicht. Nämlich das Projekt „Stop to Shop“ – die Regeln könnt ihr in diesem Post noch einmal lesen und ich muss sagen, bisher bin ich richtig, richtig gut damit klar gekommen.

Ich habe gar nicht das Verlangen danach, shoppen zu gehen und merke in letzter Zeit, dass ich viel öfter auch mal alte Teile (die im Schrank schon ziemlich weit nach hinten gewandert sind) mit Neuerem kombiniere.

Außerdem ist mir auf Städtereisen (zum Beispiel in Dresden) sofort aufgefallen, dass man viel mehr von der Stadt sieht, wenn man gar nicht in die ganzen Geschäfte reingeht (die man ja meistens auch alle in der eigenen Stadt hat).

In dem Ankündigungspost zu meinem „Stop to Shop“ Projekt hab ich euch ja auch geschrieben, dass ich Anfang April nochmal ausgiebig bei Tk Maxx shoppen war, um meine „Shoppinglust“ erst einmal zu stillen und davon möchte ich euch heute ein „Haul Video“ zeigen – sozusagen das letzte „Fashion Haul Video“ für dieses Jahr:

Übrigens muss ich eine Kleinigkeit revidieren – ich war einmal „shoppen“, aber das musste auch sein, denn ich hatte keine Gummistiefel und habe mir einen Tag vor dem Hurricane noch schnell welche gekauft – das war aber bisher wirklich das einzige Mal und ich muss sagen, ich bin schon ein bisschen stolz auf mich, dass ich es ansonsten so gut aushalte, ohne neue Klamotten und Beautykrams zu kaufen. :-)

3 1/2 Monate hab ich das jetzt schon durchgehalten ohne schwach zu werden, dann werde ich die restlichen 5 Monate sicher auch ohne Probleme meistern – ich bin da ganz optimistisch! :-)

Hättet ihr nicht auch mal Lust, ein oder zwei Monate mit dem Shoppen auszusetzen? Wenn ja, dann könnten wir ja unter dem Hashtag #stoptoshop bei Instagram und Twitter gemeinsam darüber berichten, wie es uns ergeht und ob wir es manchmal bereuen oder froh über die Entscheidung sind – manche bekommen ja echt schnell Entzugserscheinungen, wenn die 2 Wochen mal nichts Neues gekauft haben und andere haben gar keine Probleme (so wie ich)…
Ich bin gespannt, wer von euch sich traut und freue mich auf eure Kommentare!

Ach und nur mal so am Rande – ich freu mich natürlich immer über neue Youtube Abonnenten – es gibt dort auch immer mal wieder Videos, die ich hier auf dem Blog nicht verlinke – also schaut doch mal vorbei! :-)

Mein neues Projekt „Stop to shop“

Dieses Bild auf meinem Instagram Account habe ich genau vor 4 Wochen gepostet und es hat für so einige Kommentare gesorgt. Nicht, weil das Foto so toll ist (ganz im Gegenteil), sondern weil ich schrieb, dass ich mich auf den Weg mache, das letzte Mal dieses Jahr shoppen zu gehen.

Schon des Öfteren habe ich darüber nachgedacht, einfach mal nen Monat nichts zu kaufen, denn ich brauche nichts und habe eh von allem viel zu viel. Aber es sich nur selbst vorzunehmen, bringt bei mir nicht so viel. Ich brauche klare Regeln und die habe ich nun mir aufgestellt. Seit 4 Wochen zieh ich das Ganze nun schon durch und jetzt möchte ich mein Projekt „Stop to shop“ ganz offiziell mit euch teilen:

Bench_Outfitpost_Jacke-von-Bench_Bench-Jacke_Outfit-mit-Bench-Jacke_Annanikabu_Bench-Outfit_Berlin_11

Die Idee von Stop to shop:
Ganz einfach: nicht mehr shoppen gehen bis zum 1.1.2015 (auch nicht im internet!)

Warum das Ganze?
Inspiriert wurde ich von dem Projekt „Shoppingdiaet“, welches ich letztens zufällig gefunden habe. Es ist zwar schon 2 Jahre her, aber trotzdem finde ich die Idee, die dahinter steckt super! Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und mir fällt immer wieder auf, dass ich oft shoppen gehe, weil ich sonst gerade nichts zu tun habe. Ich vertreib mir meine Zeit damit, Kleidung im Store anzuschauen, anzuprobieren und sie dann zu kaufen. Ob ich sie brauche, ob sie nützlich ist oder zu meinen anderen Teilen passt, das frag ich mich meist nicht. Ich kaufe nach Gefühl und das sagt meistens „JA“ – ganz laut und deutlich! ;-)

Außerdem ist mir in Dresden sofort aufgefallen, dass man, wenn man gar nicht in die ganzen Geschäfte (die schon ziemlich laut nach mir gerufen haben) rein geht, viel mehr Zeit für anderes hat und die umgebung viel mehr wahr nimmt – jedenfalls kam es mir so vor. Man hat mehr Zeit, mehr Geld und muss sich selbst mehr inspirieren, aus den Teilen, die man zu Hause hat, ein neues Outfit zu zaubern.
Ich finde, das sind schon genügend Argumente, um das Shoppen mal für ein halbes Jahr sein zu lassen.

Fakten:
– keine Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck, Tücher (und allen anderen Klim Bim), dekorative Kosmetik (Mascara, Lippenstift usw.), Body Lotion und Handcreme mehr kaufen
– bis zum 1. Januar 2015

Ausnahmen:
– reissen alle meine Strumpfhosen, darf ich mir eine nachkaufen
– habe ich wirklich alle Body Lotions und Handcremes aufgebraucht, darf ich die auch nachkaufen
– Dinge, die ich gesponsored oder geschenkt bekommme zählen nicht als shoppen – denn ich habe sie nicht selbst ershoppt (ganz einfach, oder?)

Mehr Ausnahmen gibt es nicht! :-)

Nächste Woche zeig ich euch noch ein „Haul Video“ von meinem letzten Shoppingausflug zu TkMaxx – bei dem ich nochmal so einiges ergattern konnte und dann werd ich in regelmäßigen Abständen berichten, wie es mir geht, was ich für Erfahrungen mache und ob es Vor- und Nachteile gibt.

Ich hoffe, ihr verfolgt mein kleines Projekt und „Stop to shop“ gefällt euch. Wenn ihr die Idee so toll findet, dass ihr mitmachen möchtet, würde ich mich natürlich unheimlich freuen! Und jetzt bin ich gespannt auf euer Feedback!

Die restlichen Outfitbilder zu diesen Fotos folgen am Sonntag in einem seperaten Outfitpost!
Habt nen schönen Freitag und einen wunderbaren Start ins Wochenende! <3 Bench_Outfitpost_Jacke-von-Bench_Bench-Jacke_Outfit-mit-Bench-Jacke_Annanikabu_Bench-Outfit_Berlin_Collage_1

Jacke* – Bench // Shirt – Primark // Kette – SIX // Make up* – Kryolan (Studio Wandel)