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Babymoon Südtirol Teil 1:

Wandern und Wellness im Bad Moos

Wie ich bereits in meinem Reisegedankenbeitrag zu unserem Babymoon in Südtirol erzählt habe, haben wir die Woche in Zweisamkeit wirklich sehr genossen. Wir haben es uns in den jeweiligen Wellnessbereichen der Hotels gut gehen lassen, haben die Natur erkundet und uns vom leckeren Essen verwöhnen lassen.

Heute im ersten Teil meines Babymoon-Reiseberichtes möchte ich euch unsere erste Unterkunft, das Bad Moos Dolomites Spa Resort ein wenig vorstellen und euch zeigen, was man rund um diese wunderschöne Unterkunft so unternehmen kann. Wir waren zum Beispiel im Fischleintal unterwegs, haben Kühe getroffen, waren einen Vormittag wandern an der Rotwand und haben ganz ausführlich entspannt im schönen Wellnessbereich des Hotels. Aber mehr dazu später.
Erst einmal: „Hereinspaziert ins…“

Bad Moos Dolomites Spa Resort

Ich war zuvor noch nie in Südtirol, aber das Bad Moos Dolomites Spa Resort war genau so, wie ich mir ein typisches Südtiroler Berghotel vorgestellt hätte. Bereits aussen hat es durch seine Holzverkleidung meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und drinnen ging es direkt weiter mit den stereotypischen, wunderschönen Details. Beim Betreten des Hotels knisterte bereits der Ofen im Empfangsbereich, es gab kuschelig aussehende Teppiche und alle war mit Holz verkleidet und wunderschön naturnah gestaltet. Irgendwie hat es direkt einen kuschelig, gemütlichen Charme ausgestrahlt und man fühlte sich sofort angekommen und wie zu Hause.

Wir wurden herzlich begrüßt und nachdem wir unser Auto in der Parkgarage geparkt und unser Gepäck geholt hatten, ging es endlich auf unser Zimmer. Ach, was sag ich da – in unsere Suite – ich glaube das Zimmer hatte ca. genauso viel Quadratmeter, wie unsere erste gemeinsame Wohnung damals in Berlin. Wir betraten das Zimmer und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein riesiges, sehr kuschelig aussehendes Bett, ein großer Kamin, eine Sofaecke mit Fernseher und alles wunderschön und sehr gemütlich eingerichtet. Das Badezimmer war ein eigener kleiner Wellnessbereich mit Dusche und Badewanne und abgetrenntem Klo. Aber das Schönste am Zimmer war der große Balkon mit Blick auf die Berge.

Erkunden der Umgebung

Am abend unserer Ankunft, zwischen dem Bestaunen unserer Suite und dem Abendessen, sind wir noch ein wenig spazieren gegangen und haben die Umgebung erkundet. Dabei ging es einmal zur gegenüberliegenden Kuhwiese, die mich schon die ganze Zeit in ihren Bann gezogen hatte, weil alle Kühe Glocken trugen und so eine dauerhafte „Kuhglocken-Beschallung“ durchs Tal flog. Irgendwie war es wie im Film, ich hatte dieses Geräusch noch nie live gehört und es war total entspannend und fühlte sich an „wie zu Hause“ – obwohl in Ostfriesland keine Kuh Glocken trägt (soweit ich weiß). Trotzdem musste ich ein paar Minuten am Zaun stehen und den Kühen beim Grasen zusehen und zuhören. Danach ging es weiter einen Bach entlang durchs Fischleintal – super süße Ecken und so traumhaft schöne Natur und am Ende unseres Spaziergangs machten wir noch einen Abstecher zur hoteleigenen Schwefelquelle. Es soll ja ziemlich gesund sein, Schwefelwasser zu trinken, aber ich traute nicht zu probieren, weil es nach vergammeltem Ei roch. Mein Mann sagte nach dem Probieren, dass es auch nicht viel besser schmecken würde… Aber danach ging es dann direkt zum Abendessen und das schmeckte wirklich vorzüglich!

Wanderung an der Rotwand

Am nächsten Tag wollten wir ein wenig wandern gehen. Der Skilift zur Rotwand befindet sich direkt am Ende des Hotelparkplates des Bad Moos, so mussten wir gefühlt nur aus dem Bett fallen und waren schon da. Vor unserer Wanderung haben wir uns aber noch beim Frühstücksbuffet gestärkt und den wunderschönen Blick vom Restaurant auf die Berge genossen. Vollgegessen und gut gelaunt ging es dann auf zum Skilift, der uns ganz weit nach oben brachte. Für die Fahrt hoch und runter (auf die Rotwand) bezahlt man als Erwachsener übrigens 18€. Das klingt zwar ganzschön teuer, aber es lohnt sich wirklich! Oben angekommen haben wir einfach nur gestaunt – über die Wolken, die in den Bergen hingen, den wunderschönen Bick nach unten und ich hab mich tierisch gefreut, mal Rentiere live zu sehen (mehr dazu unten im Video).

Wir hatten keine Ahnung von den verschiedenen Wanderrouten, aber die Wege waren sehr gut beschildert und wir entschieden uns dann für die kürzeste Route bzw. eine Familienroute. Wenn Familien mit kleinen Kindern das schaffen, dann schaffen wir das auch, haben wir uns so gedacht und es hat auch super geklappt! Wir waren ca. 2 Stunden unterwegs über die Berge, durch kleine Wälder, um dann am Ende wieder am Skilift anzukommen und gemütlich ins Tal zurück zu fahren.

Wellness und Entspannung

Nachdem wir den vormittag zum Wandern genutzt hatten, war es erstmal Zeit für eine Jause im Hotel. Es gab am nachmittag immer kleine Leckereien, warme und kalte Getränke und frisches Obst. Das wurde genossen und danach wollten wir den Wellnessbereich besuchen und ein wenig entspannen. Da ich mich in der Schwangerschaft nicht mehr so recht getraut hab, in die Sauna zu gehen, haben wir die außen vor gelassen und uns mit Pool und Ruheräumen zufrieden gegeben. Aber auch die waren im Bad Moos total schön und gemütlich gestaltet. Überall waren große Fenster und man konnte vom Innenpool trotzdem raus auf die Berge schauen. Außerdem gab es einen großen Hängesessel (siehe Bild) und allein das hat mich schon zufrieden gestellt und glücklich gemacht!

Ihr seht, das Bad Moos Dolomites Spa Resort ist wirklich eine Reise wert. Ganz egal, ob man nun im Sommer oder Winter in die Dolomiten fährt, es gibt für jede Jahreszeit und für jeden Urlauber etwas zu entdecken. Der Skilift ist direkt neben dem Hotel, man braucht also nicht irgendwo hinfahren, um wandern oder Skifahren zu gehen und auch das Thema Wellness und Entspannung kommt nicht zu kurz. Ich kann das Hotel wirklich nur weiter empfehlen!

So und weil ich selbst so gern „Follow me around“ Videos anschaue und während unseres Babymoons fleisßig gefilmt habe, gibt es jetzt auch noch ein wenig „Bewegtbild“ von mir für euch:

Transparenz

Wir wurden in das Bad Moos Dolomites Spa Resort eingeladen und durften dort kostenfrei übernachten und hatten Halbpension im Hotel. Diese Tatsache ändert aber nichts an meiner Meinung, wenn mir etwas nicht gefallen hätte, würde ich das trotzdem offen kommunizieren! Vielen Dank noch einmal für die Einladung und danke an Leonie von „Feuer und Flamme PR“ für die Organisation!

Reisegedanken: Babymoon in Südtirol

Im September waren mein Mann und ich gemeinsam mit meiner Schwester und ihrer Familie eine Woche am Gardasee. Der Urlaub war eher spontan geplant und gebucht und ich freute mich unheimlich darauf. Wir waren auf einem Campingplatz mit kleinen Hütten direkt am Gardasee und es sollte ein perfekter Familienurlaub werden. Da wir eh mit getrennten Autos fahren mussten, hatten mein Mann und ich überlegt, danach noch eine Woche „Babymoon“ dran zu hängen – also den wohl vorerst letzten Urlaub nur zu zweit, bevor unser kleines Wunder das Licht der Welt erblicken würde.

So überlegten wir also, was auf dem Weg vom Gardasee zurück in den Norden liegt und als wir dann auch noch das Angebot bekamen, 2 wunderschöne Wellnesshotels in Südtirol zu besuchen, war klar, wo es für uns hingehen wird – ab in die Dolomiten. Wir verbrachten also 2 Tage im wunderschönen Bad Moos Dolomites Spa Resort und 3 Tage im Winklerhotel in Stefansdorf (in der Nähe von St. Lorenzen) und ließen es uns dort einfach nur gut gehen und genossen die Zweisamkeit.

Wie es sich für meine Reisegedankenbeiträge gehört, teile ich hier einfach ungefiltert und ungeordnet ein paar meiner Gedanken, die mir vor, während und nach der Reise durch den Kopf gingen. Es folgen aber auch ganz bald noch die ausführlichen Reisebeiträge mit weiteren wunderschönen Bildern der Umgebung und der jeweiligen Hotels.

– Die Alpen bzw. Dolomiten standen eh ganz oben auf meiner „da möcht ich unbedingt bald mal hinreisen“-Liste und daher war ich umso glücklicher, dass das alles noch vor dem Gründen unserer kleinen Familie geklappt hat.

– Ich kann so unendlich dankbar sein, dass ich auf der Landidyll Pressereise Leonie von „Feuer und Flamme PR“ kennengelernt habe, die mir die beiden Hotels empfohlen und mich dort hin eingeladen hat.

– Die höchsten Berge, die ich vor unserem Babymoon gesehen hatte, waren die im Harz und das ist ja eine ganz andere Hausnummer – ich war also bei jedem Berg, den ich auf unserer Fahrt in die Dolomiten sah, einfach nur vollkommen überwältigt und hätte am Liebsten an jeder Ecke einen Stop eingelegt und diese wunderschöne Natur genossen.

– „Angekommen im Paradies“ dachte ich beim Betreten beider Hotels. Jedes hatte seinen gewissen Charme und eine besondere Ausstrahlung und ich fühlte mich in beiden Hotels von Anfang an sehr wohl.

– „Und ich dachte immer, ich wäre mehr so der Meertyp“ – habe ich eigentlich jedes Mal gedacht, wenn ich einen Berg gesehen und mal wieder total überwältigt von diesem Naturwunder war. Auch die Bergseen mit ihrem wunderschönen Türkis haben mich jedes Mal aufs Neue fasziniert!

– „Ich bin die glücklichste Frau der Welt!“ das dachte ich gefühlt die gesamte Reise über. Ob wir nun im Auto saßen, durch die Berge fuhren und laut zu guter Musik mitgrölten, ob wir gerade ein wenig wanderten oder einfach im Wellnessbereich der Hotels entspannten – es war einfach ein wunderschöner Urlaub zu zweit und ich war die ganze Woche voll mit Endorphinen.

– „Warum heul ich jetzt eigentlich?“ – ja, auch mit mir sind die Schwangerschaftshormone durchgegangen und das ganz besonders während unseres Babymoons. Immer wieder wurde mir bewusst, wie glücklich ich sein kann, wie wunderbar mein Leben verläuft und dass ich den tollsten Mann an meiner Seite hab. Da darf man doch schonmal einfach so anfangen zu weinen, oder!?

– „Ich möchte für immer hier bleiben“ – waren meine Gedanken, als ich im Winklerhotel im Entspannungsraum auf einer Liege lag und hinter mir eine Klangmassage durchgeführt wurde – es war einfach sooo entspannend!

– „Boa, ist das hoch und es geht noch weiter…“ waren meine Gedanken, als ich in der Gondel des Skilifts auf dem Weg zur Rotwand saß und mal wieder aus dem Staunen nicht raus kam.

– „Das ist einfach nur überteuert!?“ habe ich gedacht, als wir vor dem Parkplatz der 3 Zinnen standen. Wir hätten dort für 2 Stunden parken um die 20€ zahlen sollen und sind dann einfach wieder umgedreht und haben uns einen wunderschönen Bergsee angeschaut und dort einen gemütlichen Spaziergang gemacht.

– „Ist das die Wirklichkeit?“ war mein Gedanke, als ich gemeinsam mit meinem Mann in einem kleinen Paddelboot mitten auf dem Pragser Wildsee schipperte. So oft hatte ich Bilder von diesem See und den kleinen Booten gesehen und es fühlte sich irgendwie irreal an, selbst dort zu sitzen und das Ganze persönlich zu erleben – es war einfach ein Traum!

Ihr seht schon, wir haben unseren vorerst letzten Urlaub zu zweit wirklich genossen und ihn im absoluten Naturparadies verbracht. Ich bin wirklich glücklich, dass wir uns dafür entschieden haben, nach dem Familienurlaub am Gardasee einfach noch eine Woche dran zu hängen und durch die Dolomiten zu reisen. Es war ein unvergesslich schöner entspannter und traumhafter Urlaub und ich danke ganz besonders dem Bad Moos Dolomites Spa Resort und dem Winklerhotel, dass wir kostenfrei dort übernachten durften und natürlich „Feuer und Flamme PR“ für die Vermittlung.

Wenn euch meine ersten Gedanken zu unserem Babymoon und die Bilder inspiriert haben, dann freut euch auf die „richtigen“ Reiseberichte – sie werden auch bald online gehen und ich hab dazu auch mal wieder ein Video gedreht, sodass ihr auch ein wenig das Gefühl haben könnt, mit dabei gewesen zu sein.