Aber wieso eigentlich? Montags startet die Woche neu. Man geht wieder zur Arbeit. Ist frisch und aufgetankt vom Wochenende. Aber überall liest man von „doofen Montagen“, „Mad Monday“, „Montags könnt ich kotzen!“ Irgendwie mag niemand den Montag und keiner weiß wieso.
Sind alle Menschen unzufrieden? Hat keiner Lust wieder arbeiten zu gehen? Brauchen die Menschen einfach immer einen Schuldigen? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass es traurig ist und schade. Mich macht es traurig, dass viele Menschen meckern, aber nichts ändern. An ihrem Denken, Handeln und Tun. Vielen Menschen geht es eigentlich gut – sie haben einen Job, einen Partner, ein Dach über dem Kopf, nehmen es aber nicht wahr. Sie wissen nur, dass sie montags wieder früh aus dem Bett müssen und zur Arbeit (die ja eigentlich total doof ist) und meckern darüber…
Ich möchte euch heute ein paar kleine Tipps geben, die total einfach umsetzbar sind, die dich aber glücklich(er) machen – und das sogar montags! ;-)
1. schaue jeden morgen in den Spiegel und sage dir selbst, was du gern an dir magst
2. starte den Tag so, wie es dir am Liebsten ist: mit nem Kaffe, einer Runde joggen oder noch einer halben Stunde im Bett kuscheln – egal wie, hauptsache du bist glücklich!
3. sprich Probleme oder Ärger (mit Job, Freunden, Partner) direkt an – es bringt nichts, es in sich reinzufressen – irgendwann wird es eh aus dir rausplatzen
4. wenn du unzufrieden sein solltest (ebenfalls mit den oben genannten Punkten) dann ändere etwas! Nicht nur meckern, sondern auch selbst aktiv werden
5.sei freundlich und zuvorkommend zu anderen – das wird dich auch glücklich machen! Lächle der grimmigen Busfahrerin zu oder wünsche der zickigen Verkäuferin im Supermarkt einen schönen Tag – es wird dich selbst auch glücklich machen, wenn du sie glücklich gemacht hast
6. nimm kleine Dinge wahr und erfreue dich daran! Sei glücklich, dass du gesund bist, dass du jeden Tag etwas zu Essen hast, dass du in einem Land leben darfst, in dem man nicht jeden Tag bangen muss, ob ein Krieg ausbrechen könnte
Das klingt vielleicht doof und abgedroschen, aber manches Mal hab ich das Gefühl, dass viele Menschen gar nicht wahrnehmen, was sie für ein Glück haben. Unsere (und da nehm ich mich auf keinen Fall raus!) Gedanken kreisen darum, ob morgens das blaue oder das rote Kleid besser zu den ausgewählten Schuhen passt – andere haben nur ein Kleid und haben keine Wahl. Wir können uns aussuchen, was zum Mittag auf unseren Teller kommt – andere nehmen das, was gerade da ist, weil es ansonsten nichts gibt. Bei uns kreisen die Gedanken darum, ob wir zu Starbucks oder zum Balzac Coffee gehen, um uns nen leckeres Getränk zu holen…
Ok, ich glaube, ihr habt mich verstanden.
Also bitte, seid in Zukunft einfach glücklicher mit dem, was ihr habt!
Haltet ein Lächeln für eure Mitmenschen bereit und macht euch positive Gedanken.
Wir können unsere Zukunft nicht immer beeinflussen, aber wir können jeden Tag zum schönsten unseres Lebens machen. Bei mir hat sich auch einiges anders entwickelt, als es geplant war und ich könnte mich jetzt verkriechen und weinen, aber nein – ich habe einfach ganz spontan einen Urlaub gebucht und somit wird die Zeit damit verbracht, einfach mal wieder raus zu kommen und eine schöne Zeit mit meinen liebsten Menschen zu verbringen. Was mir wieder einmal zeigt, dass ich angekommen bin, dass ich mein Leben in der Hand habe und nur das mache, was mich glücklich macht!
Also raus aus euren kleinen Meckerhöhlen! Steht auf, lacht und seid glücklich!
Und wenn ihr noch mehr meiner „Gedankenposts“ zum Thema „Glück“ lesen mögt, dann schaut doch mal hier:
Über die Unaufgeregtheit und das Glücklichsein
„Was ist eigentlich Glück“
„Das Leben ist bitter und süß wie feigen“
Tasche – aus einer kleinen Berliner Boutique