Am Wochenende teilte ich auf meiner Facebookseite den Artikel „Sie sind für ihr Glück selbst verantwortlich„, nicht nur, weil ich den Titel unheimlich überzeugend fand, sondern weil ich ein bisschen stolz bin, denn ich selbst kam in dem Artikel auch zu Wort.
Nacheem ich den Beitrag geteilt habe, bekam ich Nachrichten und auch unter den Beitrag kam eine interessante Konversation auf, die ich gern noch einmal in diesem Blogbeitrag mit euch teilen und ein wenig auf das Thema „Einfach glücklich sein“ eingehen möchte.
„Wie entscheidet man sich,
einfach glücklich zu sein?“
Eine Frage, die ich mir selbst noch nie gestellt hatte. Irgendwie ist es für mich ganz selbstverständlich glücklich zu sein und ich muss darüber gar nicht nachdenken. Wie ich euch bereits in anderen Blogposts (z. B. hier, hier und hier) erläutert habe, gab es bei mir einige Erlebnisse in der Vergangenheit, die mir die Augen geöffnet haben und seitdem es irgendwie „klick“ gemacht hat. Das war zum Beispiel eine bewusste Trennung von Menschen, die mir nicht gut taten, das Kündigen eines Jobs, der mir Bauchschmerzen bereitete und die Tatsache, dass ich immer Menschen hinter mir habe, die mich in jedem Abenteuer begleiten und bei mir sind.
Früher habe ich viel schwarz gemalt, negativ gedacht und mich oft angegriffen gefühlt und war schnell verägert . Alles, was passierte und nicht geplant war, wurde von mir nicht einfach angenommen und ich habe mich schnell unwohl gefühlt. Seit diesem „Klick“ kann ich viel besser annehmen und mit Veränderungen umgehen. Ich versuche auch viel weniger mein Leben zu planen und lasse es einfach auf mich zukommen. Natürlich erwische ich mich trotzdem manches Mal dabei, mir den Kopf zu zerbrechen, aber irgendwie ist es immer wieder möglich, dass ich mich selbst zurück hole und mir bewusst mache, dass jeglicher negative Gedanke überhaupt nichts bringt und mir nur die Zeit stiehlt.
Hast du auf dem Weg dorthin irgendwelche Rituale eingeführt, die dir den Rückschlag erspart haben?
Das war eine weitere Frage, die mir gestellt wurde. Aber das musste ich leider verneinen – ich bin einfach nicht der Typ für Rituale. „Einfach glücklich sein“ ist ja auch viel einfacher gesagt, wenn man bereits glücklich ist und nicht erst am Anfang steht. Aber als kleine Unterstützung habe ich mir vor einiger Zeit bereits ein paar „Tipps zum glücklich(er) sein“ überlegt – da könnt ihr ja gern mal reinlesen! Das „glücklich sein“ bzw. werden ist einfach ein Prozess, bei dem ihr versuchen müsst, euch von Negativem nicht runterziehen zu lassen und dem Schicksal zu vertrauen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es schafft und ein glücklich(er)es Leben führt!
Kommen wir nun noch zu meinem Outfit bzw. zur Konsumskala:
Pullover (ebenfalls hier zu sehen) – 2014 vom Bleibtreu Store bekommen (über 2 Jahre alt): +1
Hose – 2015 bei Esprit gekauft: -1
Schuhe (ebenfalls hier zu sehen) – 2016 von Muroexe bekommen (Fair Fashion): +1
Tasche – 2016 bei Bench gekauft: -1
Schlauchschal (ebenfalls hier zu sehen) – 2013 von ernsting’s family bekommen: +1
Konsum Skala Wert: +1
Die Schuhe sind von Muroexe – mehr zum Label könnt ihr auch noch hier nachlesen, und 2 weitere Teile trage ich bereits über 2 Jahre. Die anderen beiden Sachen habe ich im letzten Jahr konventionell gekauft und dise haben daher Minuspunkte gebracht. Ich persönlich finde es jedes Mal wieder spannend, zu schauen, was ich trage und wie lange das schon in meinem Schrank ist. So sehe ich jedes Mal, wie bewusst ich konsumiere und kann die Kleidung besser einordnen. Das konventionelle Shoppen soll in Zukunft am Besten gar nicht mehr stattfinden, aber mindestens auf einen ganz geringen Teil minimiert werden. Ich glaube, im letzten Jahr habe ich 6 Teile geshoppt – ich denke, das kann sich schon sehen lassen. ;-)
Wie steht ihr zum Thema „Einfach glücklich sein“? Sie dihr eher positive, optimistische Menschen oder lasst ihr euch schnell verunsichern und verärgern? Ich hoffe, euch mit meiner positiven Energie anstecken zu können und euch mit meinen Tipps ein wenig helfen zu können!