Anna - Naturliebhaberin, Ökofluenzerin und Gute-Laune-Verbreiterin mit Sonne im Herzen, nimmt euch mit auf ihre Reisen durch Deutschland und Umgebung und möchte euch mit ihren Beiträgen inspirieren und zeigen, dass nachhaltig leben kein Verzicht bedeutet, sondern Spaß macht!

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Soziales Hotelkonzept – das INNdependence Hotel Mainz

Im Februar war ich in Mainz beim ChangeMakerSpace und habe ein Wochenende mit Kreativen, Weltverbesserern und Engagierten verbracht. Wir haben uns kennengelernt, gemeinsam gebrainstormed, Ideen geschmiedet und einen Weg versucht, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. In dem Zuge habe ich damals mit meinem Team ein Stipendium für das Social Impact Lab in Frankfurt bekommen – darum war ich auch zwei-/dreimal in Frankfurt unterwegs und habe mich dort mit meinem Team getroffen, unsere Idee gepitcht, einen „Design Thinking“-Workshop besucht und die anderen Teams kennengelernt. Es war eine wirklich kreative und tolle Zeit, aber das Projekt haben wir nun bereits aufgegeben, da es von der Entfernung her schwierig war, unsere Idee umzusetzen und wir nun alle andere Wege eingeschlagen haben. Trotzdem erinnere ich mich unheimlich gern dahin zurück. Ich habe unheimlich tolle Menschen kennenlernen dürfen und gemerkt, dass es viele Menschen gibt, die sich engagieren und dass man auch mit kleinen Ideen Großes erreichen kann. Wenn ich also wieder ein soziales Projekt starten möchte, weiß ich jetzt genau, an wen ich mich wenden kann und habe direkt ein ganzes Team voller Kreativer und offener Menschen mit den gleichen Intentionen hinter mir.

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Aber über den ChangeMakerSpace und das Social Impact Lab wollte ich heute gar nicht schreiben, sondern über meinen Aufenthalt in Mainz. Ich habe im Vorfeld zu dem Event nach einer passenden Unterkunft gesucht und bin dabei auf das „INNdependence“ aufmerksam geworden. Dieses Hotel ist nicht nur durch seinen Namen etwas ganz besonderes, sondern auch durch einige kleine Besonderheiten vor Ort. Denn das InnDependence Hotel beschäftigt Mitarbeter mit körperlichen Handicaps und es ist perfekt für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Die Rezeption ist zweigeteilt, einmal auf der Höhe eines Rollstuhlfahrers und einmal höher (wie gewohnt). Außerdem sind alle Zimmer barrierefrei und breit genug, um überall problemlos mit dem Rollstuhl durchzukommen.

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Ich habe mir vorgenommen, in Zukunft noch mehr solche tollen Unterkünfte und auch soziale Projekte vorzustellen, denn mir ist es unheimlich wichtig, dass jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er ist und keinerlei Unterschied zwischen Menschen mit oder ohne Behinderung gemacht wird. Für mich ist ein vorurteilsfreier Umgang selbstverständlich und ich möchte das in Zukunft auch mehr thematisieren.

Nun aber weiter zum INNdependence Hotel Mainz: Wie bereits gesagt, das Hotel ist besonders und besonders toll! Es hat wunderschön und modern eingerichtete Zimmer, einen großen Speisesaal und im Foyer kleine Aufenthaltsorte zum Verweilen. Eine Wand in diesem Aufenthaltsraum/Foyer ist voll mit schönen gemalten Bildern von Kindern. Das Hotel und die Zimmer sind sehr modern und stilvoll eingerichtet, aber ich finde, gerade diese Kleinigkeiten, wie die Wand mit den gemalten Bildern, machen das Hotel zu etwas Besonderem und lassen es wohnlich, gemütlich und sehr persönlich wirken. Apropos „persönlich“: die Mitarbeiter haben mich von Anfang an unheimlich freundlich augenommen und ich hatte nicht das Gefühl, in einem Hotel zu wohnen, sondern ein Wochenende in eine kleine Familie aufgenommen zu werden. Morgens zum Frühstück wurde ich mit Namen begrüßt und es wurde nicht aufdringlich, sondern wirklich sympatisch und aufmerksam gefragt, ob alles in Ordnung ist, oder sie etwas für mich tun könnten. Ich fühlte mich also rundum wohl und wusste, wenn mir etwas fehlen würde, dass mir gern geholfen wird und nicht nur die Diensleistung, sondern auch die Herzlichkeit im Vordergrund steht.

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Ich könnte mir auch vorstellen, dass es nicht für jeden etwas ist, wenn man so familiär aufgenommen wird, aber mir persönlich hat es unheimlich gut gefallen und gerade als Alleinreisende musste ich so nicht das Gefühl haben „allein“ zu sein.

Die Zimmer sehen alle sehr modern aus und sind schick eingerichtet. Ich habe ein Doppelzimmer bezogen, dieses hat neben dem Doppelbett eine kleine Couch und einen Schreibtisch. Durch eine Schiebetür ist das Bad mit Dusche davon abgetrennt. Besonders haben es mir die Mustertapeten angetan und ich finde die Idee des drehbaren Fernsehers klasse, so kann man von der Couch und vom Bett aus fernsehen.

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Ihr seht, das InnDependence Hotel Mainz ist wirklich ein besonderes Hotel – nicht nur barrierefrei, sondern neben der modernen Einrichtung auch noch persönlich und familiär. Bei meiner nächsten Reise nach Mainz (wer weiß, ob es mich da noch einmal hinzieht), würde ich auf jeden Fall wieder dort übernachten und wenn ihr mal nach Mainz reist, kann ich euch das InnDependence wirklich nur empfehlen!

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Was sagt ihr zum Konzept des Hotels und würdet ihr dort übernachten, wenn ihr mal in Mainz zu Gast seid? Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren und freue mich, wie immer, über euer Feedback!

Unser neuer Mitbewohner

– der Balmuda Green Fan

Endlich ist er da, der lang ersehnte Sommer! Mit allem, was er zu bieten hat: viele Sonnenstunden, braungebrannte Haut, ganz viel Eis und Hitze. Letzteres ist zwar mal ganz nett, aber wenn es, wie gestern, 35 Grad sind, dann möchte ich mich am Liebsten gar nicht bewegen und nur im Wind meines neuen Green Fan sitzen.

Wer mir auf Facebook (oder Instagram) folgt, der hat gesehen, dass ich gestern beim Frisör war und dahin ca. 10 Kilometer mit dem Rad gefahren bin (ich hab mich bereits nach dem ersten Kilometer todgeschwitzt). Als ich dann nach gefühlt 10 Stunden wieder zu Hause war, freute ich mich unheimlich darüber, in eine gut gekühlte Wohnung zurückzukehren – ich liebe unsere Altbauwohnung! Und neben den hohen Decken und dem Glück, dass hier nicht direkt die Sonne in unsere Fenster knallt, haben wir jetzt einen Green Fan* im Wohnzimmer stehen. „Hä? Green Fan? Ein Werder Bremen Fan steht in eurem Wohnzimmer?“ Ok, das war albern, aber irgendwie war das gerade eine spontane Assoziation, die ich mit „Green Fan“ hatte. Aber nein, der Green Fan ist ein Ventilator und über den möche ich euch heute ein wenig erzählen und euch auch eine Ecke unserer neuen Wohnung zeigen (weil schon so viele danach gefragt hatten).
Die Ecke, die ihr auf den Bildern seht, befindet sich in unserem Wohnzimmer. Auf der einen Seite des Wohnzimmers steht unser Sofa mit Fernsehregal und diese Ecke war zu Beginn noch ziemlich leer, sodass wir uns bei Ikea die hübsche Vitrine zulegten und den Sessel (den mein Mann mal ganz günstig bei ebay kleinanzeigen geschossen hat) mit dort hinstellten. Nun ist das also eine kleine Leseecke und es sieht direkt wohnlich aus, wenn man das Wohnzimmer betritt.

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Übrigens muss ich ja zugeben, dass ich die grüne Wand, die unsere Vormieter uns so überlassen hatten, zu Beginn echt schlimm fand und sie eigentlich überstreichen wollte. Dann war der Umzug, das Sofa stand davor und es gefiel mir (bzw. uns) auf einmal total gut, sodass wir die Wand grün gelassen haben und jetzt hab ich mich total darin verliebt. Unser Wohnzimmer war in der alten Wohnung nur grau und weiß und es fehlte irgendwie der besondere Charme und ich finde, den haben wir durch die grüne Wand gewonnen und auch dadurch, dass wir jetzt viel mit Pflanzen dekorieren (#urbanjungleblogger lässt grüßen, haha).

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Jetzt kommen wir aber zu unserem neuen Schmuckstück und zwar dem GreenFan – so heißt der hübsche Ventilator hier links im Bild. Was der so kann und warum ich den so mag möchte ich euch nicht vorenthalten. Und zwar kam er hier in 3 Teilen an und man konnte ihn super simpel und schnell zusammenbauen – das ist für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt, denn ich hasse es, wenn Dinge nicht einfach zusammenzubauen sind. Als ich ihn dann in die Ecke stellte, passte er sich dem Umfeld super an und ich muss sagen, er ist neben der super Funktion (kalte Luft und so) auch noch echt schick und man kann ihn auch als Dekoobjekt nutzen. Was ich an der Funktion mega klasse finde ist, dass man ihn nicht hört – er ist wirklich total leise und nicht so, wie andere Ventilatoren, die ich bisher kannte, die dann hier mal knacken oder da mal klicken. Und das absolute Highligt, weswegen ich ihn euch vorstellen wollte ist: er verbraucht nur 3 Watt – das ist im Vergleich zu einem herrkömmlichen Ventilator wirklich wenig (ich hab mal gegoogelt und die meisten verbrauchen so 30-50 Watt).

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Ihr seht, der #BalmudaGreenFan ist schon ein netter Mitbewohner – er sieht gut aus, bringt frische Luft mit und passt sich der Umgebung an. Wir haben einstimmig entschieden – er darf bleiben!

Und wie gefällt euch unsere grüne Wand und die Leseecke in unserem Wohnzimmer? Und was sagt ihr zu unserem neuen Mitbewohner? Ich freue mich, wie immer, über euer Feedback!

*Der Ventilator wurde mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt – danke dafür!

Unsere Bullitour durch Deutschland – Saarschleife

Wenn nochmal jemand behautpen sollte, um schöne Landschaft zu sehen, müsse man weit reisen, dem lege ich herzlich gern meine Deutschlandtour-Beiträge ans Herz, denn wir haben so viele wunderschöne Naturschauspiele gesehen. Unter anderem haben wir einen Aussichtspunkt über der Saarschleife besucht und wenn ich das nur auf Bildern gesehen hätte, hätte ich niemals erwartet, dass sich dieser wunderschöne Ort im Saarland befindet. Ich bin so froh, dass wir in unseren Flitterwochen Deutschland erkundet haben und dadurch so viele tolle Orte kennengelernt haben, die wir ganz einfach mal an einem Wochenende nochmal besuchen können. Denn in der kurzen Zeit konnten wir gar nicht alle Eindrücke aufnehmen und es gibt auch viele Orte, die wir unbedingt mal zur Weihnachtszeit besuchen möchten oder aber auch im Sommer. Darum ging es für mich ja auch letzte Woche nach Sachsen (wer mir auf Snapchat @Annanikabu folgt, der hat schon ein paar Eindrücke davon bekommen), um dort die Schlösserlandschaft zu begutachten und im Juli fahren mein Mann und ich nach Ulm – auch davon werde ich euch hier berichten.

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Nun aber zur wunderschönen Saarschleife. Nachdem wir ausgiebig im Schlosshotel Berg gefrühstückt hatten und das Ende der Bloggerreise schon langsam in Sicht war, haben wir uns noch einmal alle gemeinsam auf den Weg zur Saarschleife gemacht. Wir waren auf einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Schleife perfekt sehen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob es noch andere Punkte in der Höhe gibt, aber der, wo wir waren hieß „…“ und von dort hatte man den perfekten Blick! Auch hier hatte ich wieder einen dieser „Wow“-Momente. Ich konnte nicht wirklich begreifen, dass ich da oben stehe und diesen wunderschönen Ausblick genießen durfte. Ich war einfach überfordert, geflasht und wirklich überwältigt vom Wunder der Natur. Wenn ich es nicht anders gewusst hätte, hätte ich wahrscheinlich gedacht, ich sei schwanger, so oft, wie ich vor Freude geweint hab. Aber wahrsheinlich waren das auch einfach noch die Glückshormone so direkt nach der Hochzeit. Aber auch gemeinsam mit meinem Mann diese schönen Orte zu besuchen und mit ihm zu entdecken, war ein wunderbar schönes Gefühl.

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Ich stand also einfach da, genoss den Blick und lies die kleinen Tränchen meine Wange runterlaufen. Es war traumhaft schön! Leider habe ich damals noch keine Follow me around Videos gedreht (jetzt mach ich das immer flißig auf meinen Reisen und zeige sie euch bald!) und somit kann ich euch leider keinen „Live Einblick“ in diese besondere Situation geben. Aber ihr müsst einfach selbst mal zur Saarschleife fahren – das Schöne daran ist ja, dass dieser Ort in Deutschland ist und man da einfach mal ohne viel Planung hinfahren und die Natur genießen kann! Ich muss sagen, ich mochte gerade diese besondere Herbststimmung mit dem buntgefärbten Laub, aber sicher ist es dort auch im Sommer wunderschön!

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Nachdem wir durch das schöne Saarland gereist sind, ginges für uns weiter Richtung Süden und wir haben uns eine Nacht lang in einer Pension in Nürnberg übernachtet. Aber dazu mehr im nächsten Post.

Falls ihr dort schoneinmal in einer anderen Jahreszeit ausser im Herbst wart, schickt mir doch gern mal Bilder, dann kann ich die hier ja in den Post mit einbauen, oder erzählt doch mal, wie ihr euch dort gefühlt habt, wart ihr auch so geflasht? Und wenn ihr noch nicht dort wart, habe ich euch mit meinem Beitrag animiert, die Saarschleife einmal live zu besuchen oder seid ihr nicht so die „Naturliebhaber“? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Unsere Bullitour durch Deutschland – Besichtigung der Villa Borg

Heute geht es weiter mit einem „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag und bald sind wir dann auch endlich durch damit und ich kann dann endlich von meinen Reisen im Januar, April und Juni berichten. Für den nachmittag unserer Bloggerreise im Saarland, hatten wir die Wahl zwischen einer Weinwanderung und der Besichtigung der Villa Borg. Eigentlich hätte ich sofort gesagt – Weinwanderung klingt klasse, aber da wir am nächsten Tag wieder ausgeschlafen sein wollten und dann ja einer von uns wieder mit dem Bulli weiterfahren musste, haben wir uns gegen Wein und für die Villa entschieden. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht so viel darunter vorstellen, und wäre ehrlich gesagt viel lieber in unserem wunderschönen Hotelzimmer geblieben. Aber manchmal muss man ja auch zu seinem Glück gezwungen werden und so war ich ganz froh, dass ich am gesamten Programm teilgenommen und auch die Villa Borg besichtigt habe.

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Was ich während der Bloggerreise im allgemein festgestellt habe: Man lernt so viel, wenn man sich solche Orte mit einem Touristenführer anschaut, der nochmal kleine Einzelheiten und interessante Geschichten erzählen kann. Wenn mein Mann und ich allein Urlaub machen, schauen wir uns solche Orte meist auf eigene Faust an – das mag ich eigentlich auch lieber, da man so unabhängig einfach da schauen kann, wo es einem gefällt. Aber wenn man eine Führung durch so einen historischen Ort hat, dann lernt man noch mehr, als wenn man sich nur Infotäfelchen durchliest und allein alles auf sich wirken lässt. Das kommt natürlich auch immer auf denjenigen an, der einen führt, aber sowohl auf der Völklinger Hütte, als auch hier in der Villa Borg hatten wir super informative Führungen mit kleinen detaillierten Informationen und Fragen wurden auch direkt beantwortet.

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Also lasst euch ein auf eine Reise in die Antike und folgt mir zur und durch die Villa Borg:

Abgelegen hinter einigen Bergen und Wäldern, weit ab von jeglicher Zivilisation liegt die Villa Borg. Der Begriff „Villa“ bezieht sich dabei nicht nur auf die Gebäude (wie ich immer dachte), sondern auf das gesamte Grundstück inklusive Gebäude, Weide- und Anbauflächen. Folgt mir über die Brücke durch das Eingangstor bis hin zum Brunnen inmitten des wunderschönen Gartens. Rings rum wachsen Buchsbäume und ein einheitliches Beetlabyrinth erstreckt sich über die gesamte Breite des Gebäudes und umschließt somit den wunderschönen Eingangsbereich des Hauptgebäudes der Villa. Zur Linken befinden sich Räumlichkeiten, welche früher als Schlafräume genutzt wurden, zur Rechten befindet sich die große Küche inklusive Speisekammer und geradeaus gehen wir auf das Hauptgebäude mit eindrucksvollem Eingangsbereich, Bädern und Entspannungsräumen zu. Das Haupthaus wurde haupsächlich genutzt, wenn Gäste zu Besuch waren. Der prunkvolle Eingangsbereich mit hoher Kuppeldecke und schönen Ornamenten an den Decken lud die Gäste ein und sollte direkt mit dem ersten Eindruck Reichtum vermitteln. Es wurde gemeinsam ein Bad genommen, danach entspannt und nebenbei wurde Privates sowohl als auch Geschäftliches besprochen. Nach dem Aufenthalt im Bad ging es in den nächsten Raum, in dem sie sich entspannt haben (sozuagen, wie heutzutage die Sauna). In diesem Raum gab es einen kleinen Ofen, der für die Fußbodenbeheizung gesorgt hat.

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Aber nicht nur baden und entspannen konnte man auf der Villa. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, sowohl damals, als auch heute. Die alte Küche ist in so fern ein interessanter Raum, da noch alte Öfen und Schwenktöpfe vorhanden sind und man so einen super Eindruck davon bekommen kann, wie hier damals gekocht und gebacken wurde. Neben dieser alten Küche befindet sich heutzutage ein Restaurant, in dem man leckere Speisen angelehnt an die damalige Zeit genießen kann.

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Ich fühlte mich bei dieser Villabesichtigung in die Antike zurückversetzt und habe mir bildlich vorstellen können, wie damals so ein Leben abgelaufen sein könnte. Man bekommt „hinter den Kulissen“-Eindrücke und kann dort wirklich schöne Dinge finden. Also, falls ihr mal im Saarland unterwegs sein solltet und euch für alte Gebäude, Geschichte und Villen interessiert, dann solltet ihr die Villa Borg unbedingt einmal besichtigen!

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Unsere Bullitour durch Deutschland

Victor’s Schlosshotel Berg

Für alle, die hier noch nicht so lange mitlesen, ein kurzer Abstecher in den Herbst 2015. Nach über 6 Jahren glücklicher Beziehung, haben mein Herzmann und ich uns das „Ja Wort“ gegeben. Mehr dazu könnt ihr auch in der Kategorie „wir heirate(te)n“ nachlesen. Und nach der Hochzeit haben wir sozusagen als Flitterwochen eine Bullitour durch Deutschland gemacht. Ein paar Beiträge dazu gab es breits Anfang diesen Jahres, aber irgendwie habe ich mittendrin aufgehört weiterzuschreiben (Schande auf mein Haupt). Jetzt soll es endlich weitergehen und ich schreibe heute über die Bloggerreise im Saarland, die wir während unserer Bullitour auch noch „mitgenommen“ haben. Wenn ihr die vorherigen Beiträge lesen möchtet, schaut doch mal hier vorbei, da gibt es die Karte mit unserer Route und den Beiträgen (wenn ihr auf die roten Pfeile klickt, öffnet sich links eine Spalte mit dem jeweiligen Link zum Beitrag!). Wir waren während der Bloggerreise im Victor’s Hotel untergebracht und heute geht es um den zweiten Tag im Saarland. Aber lest doch einfach, was wir erlebt haben:

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Es war schon ein ganzschön großer Unterschied in einem Bett zu schlafen, wenn man vorher 4 Nächte nur auf dem selbstzusammengebastelten „Brett-Bett“ im Bulli geschlafen hat. Ein herrliches Gefühl war es, morgens nicht im kalten Bulli aufzuwachen, sondern in einem kuschelig weichen Bett. Außerdem gab es hier im Victor’s Hotel Weingärtner ein vielfältiges Frühstücksangebot mit frischen Säften, Kaffee und einigen Leckereien, die das Herz begehrten und die Mägen füllten. Aber trotzdem waren wir uns sicher – die Bullitour war die beste Entscheidung, die wir getroffen haben – so konnten wir jeden Tag unabhängig sein und losfahren, wann wir wollten und konnten so viele schöne Orte in ganz Deutschland besuchen. aber zurück zu unserem zweiten Tag im Saarland: Wir frühstückten also alle ganz ausgiebig und beim Frühstück erzählten die ersten davon, dass sie bereits morgens eine Runde im Pool schwimmen waren – wir Doofis hatten natürlich unsere Schwimmsachen vergessen und konnten den Pool leider nicht testen. Nach dem Frühstück ging es direkt los nach Saarbrücken, wo wir gemeinsam die alte Zeche besuchten – ich muss ja ehrlich sagen, so richtig viel hatte ich davon nicht erwartet, aber es war super spannend und interessant zu erfahren, wie früher Eisen hergestellt wurde usw. – erst recht, weil mein Papa früher am Bau verschiedenster Zechen beteiligt war und ich so auch mal einen direkten Einblick bekommen konnte, wo er so gearbeitet hat. Den Beitrag dazu hat Michael geschrieben und ihr findet ihn hier.

Nach dem Besuch der Zeche ging es dann weiter in das dritte Victor’s Hotel im Saarland. Das „Victor’s Schlosshotel Berg“.

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Als wir in Richtung des Hotels gefahren sind, konnte man schon auf einem kleinen Berg (ich komme aus dem Flachland, da darf man „Berg“ sagen, auch wenn es nur eine kleine Erhöhung ist) die Spitze der Burg sehen. Es war wirklich atemberaubend schön und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Gerade wenn man vorher eine Woche lang in einem Bulli gewohnt hat und auch vorher noch nie in einem 5-Sterne Hotel war, geschweigendenn darin gewohnt hat, war es ein riesen Erlebnis und wir waren wirklich geflasht. Bereits beim Befahren des Parkplatzes kam ein Mitarbeiter des Hotels zu unseren Autos und begann die Koffer auszuladen. Es ist wirklich ungewohnt, sich bedienen zu lassen und andere seinen Koffer tragen zu lassen und ich muss sagen, ein bisschen unangenehm war es mir auch. Aber der Mitarbeiter hatte einen Wagen, womit er die Koffer transportiert hat, darum war mein schlechtes Gewissen dann doch nicht mehr ganz so groß. Wir liefen über einen roten Teppich, betraten das Foyer des Schlosshotels und das Staunen ging weiter: an der Decke Spiegel, überall tolle Möbel und die hübschesten frischen Blumen in jeder Ecke – einfach traumhaft schön!

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Als wir dann das Zimmer betraten war klar, dass wir auch hier aus dem Staunen nicht mehr rauskommen werden. Wir hatten ein „Zimmer“ das gefühlt so groß war, wie unsere erste gemeinsame Wohnung. Man kam rein und hatte auf der linken Seite ein Badezimmer mit Badewanne und Dusche und alles war aus Marmor und sehr edel und schick gehalten. Der Raum bestand aus einer Sitzecke mit Kaffeemaschine (perfekt!), einem Tischchen und das Ganze direkt an einem bodentiefen Fenster, aus dem man einen perfekten Blick über die wunderschöne Landschaft hatte. Der Rest des Raumes bestand aus einem großen Einbauschrank und einem rieseigen Bett mit Himmel – es war wirklich ein Traum und wenn ich damals schon Snapchat gehabt hätte, hätte ich euch eindeutig mit diesem Zimmer zugespammt, haha. Aber so müssen nun halt die Bilder für sich sprechen und euch überzeugen. Ich hoffe, dass die Bilder euch wenigstens ein wenig von dem Eindruck wiedergeben können, den wir vor Ort hatten.

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Nachmittags gab es in 2 Gruppen verschiedene Beschäftigungsprogramme, eine Gruppe war auf einer Weinwanderung und eine andere hat die Villa Borg besucht. Da wir am nächsten Tag wieder mit unserem Bulli weiterfahren wollten, haben wir uns gegen die Weinwanderung entschieden. Über unseren Besuch in der Villa Borg berichte ich euch im nächsten „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag. Darum kommen wir jetzt zur Abendgestaltung unserer Bloggerreise mit Victor’s und zwar haben wir den abend mit einem Abendessen im Landgasthof „Die Scheune“ verbracht.

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Es gab ein unheimlich abwechslungsreiches und saisonales (was ich immer klasse finde!) 3-Gänge Menü für Fleischesser und Vegetariar – also wirklich für jeden etwas dabei! Wir haben den abend dann mit leckerem Essen, gutem Wein und interessanten Gesprächen ausklingen lassen und sind danach noch mit einer kleinen Gruppe von denen, die noch nicht müde waren in die Hotelbar gegangen. Dort haben wir einem „Klavierkonzert“ einer jungen Mannes gelauscht – leider war er fast fertig, als wir angekommen sind und so konnten wir nur noch 2 Lieder hören. Aber es war wirklich schön – ich liebe es ja, wenn jemand Klavier spielen kann und mit Gefühl dabei ist! Nach einem gemeinsamen „Absacker“ ging es dann auch nach diesem spannenden Tag für uns in auf die Zimmer und ich legte mich noch zur Entspannung eine halbe Stunde in die Badewanne und fiel dann vor lauter Eindrücken und tollen Abenteuern, wie ein kleiner Stein ins Bett.

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Wie gesagt – als nächstes werde ich von unserem Besuch der Villa Borg berichten und dann geht es weiter mit dem Rest der Bullitour – es gibt noch einige schöne Bilder von unserer Fahrt und ich hoffe, dass ihr sie mögt, auch wenn es Herbstbilder sind und wir gerade Sommer haben! ;-) Wart ihr schonmal in einem 5 Sterne Hotel und wenn ja, wart ihr auch so geflasht wie ich?

illustrierter Saisonkalender

Ich hab mir überlegt, euch in Zukunft noch mehr tolle Dinge zu zeigen, die ich gefunden habe – ob einen anderen Blog, einen bestimmte Artikel, besondere Produkte, ein Buch, tolle Musik oder was auch immer. Ich zeige euch in Zukunft wieder Dinge, die ich zeigenswert finde und mit euch teilen möchte. In der Vergangenheit hab ich das zwar auch gemacht, aber es soll nun wieder vermehrt auftauchen und daher wollte ich euch nur „vorwarnen“.

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Heute fange ich mal mit etwas aus der Kategorie „bewusst konsumieren“ und „bewusst genießen“ an und zwar ist das dieser illustrierte Saisonkalender: Jetzt denkt ihr wahrscheinlich „Es ist Mai und die Alte kommt jetzt mit nem Kalender um die Ecke?“ – Ja, denn dieser Kalender ist unabhängig vom Jahr, jedes Jahr wieder nutzbar, denn es handelt sich um einen Saisonkalender für Obst und Gemüse – und wie gesagt, das auch noch super schön illustriert.

Dieser Kalender macht sich also nicht nur als Wanddeko in der Küche oder im Esszimmer super, sondern informiert auch noch darüber, wann welches Obst und Gemüse Saison hat – was ich wirklich klasse finde! Ich habe diesen hübschen Kalender selbst in der Küche hängen und bereits 2 Mal verschenkt – als Geschenk finde ich es echt klasse und die Beschenkten haben sich auch sehr darüber gefreut!

Sicher interessiert es euch, wo man diesen hübschen Saisonkalender bekommt!? Da bin ich auch ganz zufällig drauf gestoßen, nämlich über den Blog „Kraftfutter“ von Pia – Pia ist nämlich die Illustratorin diesen hübschen Kalenders und verkauft sie online – hier geht’s zum Shop.

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Ach und wenn ihr euch jetzt fragt – nein, ich habe den Kalender nicht gesponsort bekommen und auch kein Geld für diesen Artikel erhalten – Pia weiß noch nicht von ihrem Glück, dass ich hier „Werbung“ für ihren Kalender mache und ihr wahrscheinlich gleich alle ihren Shop stürmen werdet. Ich finde den Kalender, die Idee dahinter und die hübschen Illustrationen einfach nur super schön und möchte ihn euch nicht vorenthalten! Außerdem solltet ihr unbedingt schnell auf Pias Blog vorbeischauen, auf dem ihr leckeres Essen und viele Informationen zum Thema Nachhaltigkeit findet.

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Passend zu diesem super Saisonkalender habe ich mir überlegt, dass ich euch in Zukunft jeden Monat mindestens ein Rezept mit einem saisonalen Obst oder Gemüse auf dem Blog zeigen werde. Das macht bewusst auf einen regionalen Konsum und natürlich auch auf leckeres und gutes Essen. Falls ihr ein Obst oder Gemüse habt, zu dem ihr unbedingt ein Rezept auf meinem Blog sehen möchtet, sagt einfach Bescheid! Ich probiere gern alles für euch aus!

Möchtet ihr in Zukunft mehr solche „Ich hab da was Schönes gesehen und möchte es mit euch teilen“ – Beiträge lesen? Oder findet ihr das nicht so interessant? Ich freu mich auf euer Feedback!

Victor’s Best Western Hotel Saarbrücken – modern und schick

Lang, lang ist’s her, aber ies gibt endlich mal wieder einen Bullitour durch Deutschland Post und in den nächsten Tagen/Wochen folgt dann auch der Rest unserer Tour! Im letzten „Bullitour durch Deutschland“ Beitrag hatte mein Herzmann über die Besichtigung der Völklinger Hütte berichtet und heute geht es weiter mit dem Rest, den wir an unserem sechsten Reisetages erlebt haben. Bevor wir die Völklinger Hütte besuchten, fuhren wir nämlich noch in Saarbrücken vorbei und besichtigten das zweite von drei „Victor’s Hotels“ im Saarland – das „BEST WESTERN Victor’s Residenz-Hotel Rodenhof“. Dieses Hotel befindet sich etwas am Rande von Saarbrücken und bot aus den oberen Etagen einen schönen Ausblick über angrenende Schrebergärten . Was aber einen noch schöneren Ausblick bot, war das ganz neu renovierte Restaurant des Hotels. Wir waren mit die ersten Gäste, die dort essen durften und man hat sich fast nicht getraut, etwas anzufassen. Der ganze Raum war sehr modern in silber eingerichtet und dekoriert und von Tischen über Tischläufer, Kerzenhalter und Deckenlampe passte alles super zusammen und ergab ein stylisches Konzept!

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Neben dem neuen modernen Restaurant gab es aber auch noch die Stube, in der man sich zu gemütlichen abenden zurück ziehen kann, und in einem typischen Holzhüttenflair enstpannen und essen kann. Sozusagen als Kontrast zum neuen und modernen Restaurant noch einen Raumm der Traditionen – alles mit Holz und rot-weißer Deko ausgestattet, also ganz rustikal und urig.

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Nachdem wir das Restaurant bestaunt hatten, durften wir auch noch die Zimmer besichtigen – jedes Zimmer hatte eine andere Einrichtung und andere Farbschemata – es war alles sehr modern und schick eingerichtet und hat voll meinen Geschmack getroffen. Hier wurde wirklich auf jedes kleine Detail geachtet und von Kerzenständer bis hin zur Wanduhr oder einem Kronleuchter alles sehr schick eingerichtet.

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Mir hat das Victor`s Best Western Hotel von der Einrichtung her super gefallen, auch wenn ich mir in der kurzen Zeit nur einen groben Überblick machen konnte. Aber ich würde sagen, wenn es mich mal wieder nach Saarbrücken zieht, dann werde ich auf jeden Fall dort übernachten.

Auch wenn das jetzt etwas komisch klingt „wenn es mich mal wieder nach Saarbrücken zieht“ – aber ich muss ehrlich sagen, das kleine Bundesland Saarland hat es wirklich in sich und es gibt dort viele verborgene Schätze, die es sich lohnt, anzuschauen! Wir werden zwar keine weitere „Deutschlandtour“ mehr machen, aber vielleicht werden wir uns für die nächsten Jahre immer mal wieder ein Bundesland oder eine deutsche Stadt für einen Wochenendausflug vornehmen. Also ist es nicht ausgeschlossen, dass wir auch mal wieder nach Saarbrücken fahren werden!

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Nach dem Aufenthalt im Best Western Victor`s Hotel, wo wir auch noch ein leckeres Mittagessen zu uns nahmen ging es dann weiter zur Völklinger Hütte – den Post könnt ihr gern hier nocheinmal nachlesen. In der Völklinger Hütte fand zu der Zeit eine Kunstausstellung statt, über die ich auch gern noch einen Post schreiben kann, wenn euch das interessiert. Ansonsten geht es im nächsten „Bullitour durch Deutschland“ – Post weiter mit der Villa Borg und dann zeig ich euch danach unser traumhaftes Zimmer im Victor’s Schlosshotel! Also seid gespannt!

Motivationsposter von Gloment

Die Motivation, das zu tun, was für einen selbst richtig ist, muss von innen heraus kommen. Es muss eine bewusste Entscheidung sein, sein Leben so zu leben, wie man es selbst möchte und sich dabei frei von anderen zu machen. Diese Entscheidung kann aber auch durch Inspirationen und einer kleinen „Hilfestellung“ von Aussen unterstützt werden. Da ich oftmals Motivationspost auf meinem Blog schreibe, und mein Ziel ist, euch immer wieder zu motivieren, das Beste aus eurem Leben zu machen, wurde ich von dem lieben Malte von Gloment gefragt, ob ich mir nicht mein eigenes Motivationsposter erstellen möchte, um mich dadurch täglich inspirieren und motivieren zu lassen – und genau das habe ich getan.

Der Leitspruch von Gloment passt einfach perfekt zu mir und meinem Blog:

„UNSER ZIEL IST ES DICH ZU MOTIVIEREN DEIN LEBEN SO ZU GESTALTEN, WIE ES FÜR DICH RICHTIG IST.“

Das Poster kann man ganz einfach auf der Homepage von Gloment erstellen und man muss dafür nicht viel tun – nur in sich selbst hineinhören und sich fragen, was einen denn überhauupt selbst motiviert. Man muss auf der Seite von Gloment einfach ein paar Fragen beantworten und schon wird daraufhin ein eigenes und ganz individuelles Poster erstellt, auf dem die Antworten zusammengefasst werden. Da ich mich in letzter Zeit sehr oft selbst reflektiere, mich mit meiner Zukunft beschäfitge und mich frage, was mir im Leben wichtig ist, war es für mich kein Problem, die Fragen zu beantworten.

Nun habe ich also ein eigenes Poster, das auf einen Blick meine Wünsche, Ziele und Dinge, für die ich dankbar bin, zeigt. Jeden Tag schaue ich auf dieses Poster und kann mir bewusst werden, was ich schon alles in meinem Leben erreicht habe, was ich noch erreichen möchte und was mir noch fehlt, um mein persönlich perfektes Leben zu leben.

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Was auf den ersten Blick heraussticht, ist „die Natur“ – ich ziehe einfach jegliche Inspiration aus der Natur und fühle mich in ihr einfach unheimlich wohl! In jeder Situation, in der es mir doof geht, ich mal wieder viel nachdenke oder wenn ich einfach nur eine schöne Zeit mit meinem Herzmann verbringen möchte, gehe ich raus in die Natur. Ich könnte stundenlang am Meer sitzen, auf einem Berg stehen und schöne Ausblicke genießen, der Sonne beim Aufgehen zuschauen oder mir einfach nur den Wind um die Nase wehen lassen…

Im unteren Teil des Posters geht es um Dinge, die ich bereits habe und für die ich dankbar bin – ich bin sehr dankbar dafür, dass ich eine super tolle Patchworkfamilie habe und jeder darin liebenswürdig und besonders ist – mit jedem kann ich über alles reden, auch mal schweigen, lachen und weinen. Ich bin sehr froh darüber, denn meine Familie bedeutet mir alles!

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Dieses Poster ist auch gerade für Menschen, die sich vielleicht nicht so oft selbst reflektieren und eine kleine „Anleitung zum Glücklichsein“ haben möchten, super! Durch das ehrliche Beantworten der Fragen kann man so auf dem Poster zusammengefasst sehen, wo man gerade steht und wo man hin will… Aber auch für „Motivationstanten und Gute-Laune-Verbreiterinnen“, wie mich, ist es einfach super – denn so sehe ich täglich, dass das Ziel zu meinem perfekten Leben nicht mehr so weit entfernt ist und das macht mich direkt noch glücklicher, als ich eh schon bin!

Wenn ihr mögt, könnt ihr ja auch mal auf die Homepage von Gloment gehen, die Fragen beantworten und euer eigenes Motivationsposter erstellen lassen. Mit dem Code „happy-annanikabu“ könnt ihr sogar noch ein wenig sparen! Also, viel Spaß dabei und wenn ihr mögt, könnt ihr mir ja in den Kommentaren mal die Fragen beantworten:

Wie startet dein perfekter Tag? Woher ziehst du deine Inspirationen? Wofür bist du besonders dankbar?

– Danke noch einmal an Gloment, dass ich mir kostenfrei ein Poster erstellen durfte! –

„Internet Fasten“ – ein Selbstexperiment

„Internet Fasten“, „Digital Detox“ – wie auch immer ihr es nennen wollt, ich mach es – ich zieh mich etwas zurück. Von heute bis mindestens 25.3. (also die ganze Fastenzeit) werde ich versuchen, täglich höchstens 2 Stunden online zu sein. Für manche für euch mag das trotzdem noch viel klingen, aber für mich sind 2 Stunden nichts. Gerade gestern hab ich es mal wieder festgestellt.

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Ich stehe morgens auf, greife zum Handy und scrolle erstmal durch die Bildchen bei Instagram. Danach mach ich mir etwas zum Frühstück und habe nebenbei immer das Handy in der Hand (als sei das Ding angewachsen). Es ist schon so weit, dass ich das Handy mit aufs Klo nehme – ein bisschen krank ist das ja schon, oder? Nach dem Frühstück geht es dann weiter an den Laptop – ich nehme mir meistens vor, Blogposts zu schreiben und vorzuplanen – nach 3 Stunden (oder mehr) Facebookscrolling, Texte lesen und „Prokrastination für Fortgeschrittene“ fällt mir auf, dass ich eigentlich einen Post schreiben wollte. Dann ploppt wieder das WhattsAppfenster auf und ich muss erstmal die 200 Nachrichten aus der Mädelsgruppe lesen und natürlich direkt darauf antworten. Wenn ich damit fertig bin, muss ich auch mal wieder bei Instagram gucken – ich war da ja auch seit einer Stunde nicht mehr da und es sind gaanz viele Bilder dazu gekommen, die ich auf gar keinen Fall verpassen darf. Ach und Mails kommen ja auch im Minutentakt, die natürlich gelesen und beantwortet werden müssen. Also, ihr seht schon, ich lebe im Internet und es ist schon fast wie eine Sucht, immer up to date sein und ja nichts verpassen zu wollen… An einem durchschnittlichen Tag unter der Woche verbringe ich mindestens 8 Stunden am PC und im Internet. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele Stunden und durch mein „Internet Fasten“ möchte ich mich selbst etwas kontrollieren und disziplinieren und mir bewusst die Zeit einteilen.

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Wie ich euch ja auch bereits schon im Post #Zeitfür erzählt habe, habe ich mir ja eh vorgenommen, mir mehr Zeit für das Leben 1.0 zu nehmen: „In letzter Zeit merke ich selber (leider viel zu oft), dass ich mir zu viel Zeit für das „Social Media Leben“ nehme. Es ist nicht so, dass mein Leben 1.0 leidet. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Mann, mit dem Erfüllen meiner Träume, mit reisen und sehr viel Zeit mit Familie und Freunden – denn diese Zeit ist mir unheimlich wichtig und die nehm ich mir gern! Andererseits fällt mir aber auch auf, dass viel der Zeit, die ich eigentlich für diese schönen Dinge nutzen möchte, in das Schreiben von Blogposts, das Posten von Texten und Bildern auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und wo auch immer ich noch angemeldet bin, drauf geht. Klar macht mir das Bloggen noch Spaß und es gehört zu meinem Leben dazu, aber dieses ständige „ich muss up to date sein“ und ich schaue alle 5 Minuten, ob ich ne neue Mail hab, muss einfach aufhören.“ Ihr erinnert euch?

Und da jetzt gerade Fastenzeit ist und ich mir überlegt habe, auf was ich neben „Shoppen Fasten“ (ja ihr lest richtig – ich werde auch ganz bald „Stop to Shop“ wieder zum Leben erwecken) noch verzichten könnte und was eine echte Challenge für mich werden könnte. Und mit dem „Internet Fasten“ habe ich auf jeden Fall eine Challenge für mich! Ich werde also in den nächsten Wochen nicht mehr sofort auf Nachrichten oder Kommentare antworten können, weil ich den Rest des Tages gar nicht im Internet verbringe.

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Ich freue mich schon auf dieses „Experiment“ und werde euch auf jeden Fall am Ende berichten, wie ich es durchgehalten habe. Habt ihr Interesse an einer kleinen Auswertung am Ende? Soll ich täglich Tagebuch schreiben und aufschreiben, wie lange ich wofür online war? Ich glaub das mach ich! Und jetzt nehme ich mir wieder Zeit für mich, ich werde wieder nähen, malen, Bücher lesen und alles andere ausserhalb des Internets machen und die Zeit genießen! Ich freu mich drauf!

So und jetzt seid ihr dran – fastet ihr auch? Wenn ja worauf verzichtet ihr? Und hat nicht zufällig jemand von euch Lust, an meiner „Internet Fasten“ Challenge mitzumachen? Ich würd mich freuen!

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Völklinger Hütte –

Unsere Bullitour durch Deutschland

Nachdem wir ausgiebeig im Victor’s Hotel Weingärtner gefrühstückt haben, machten wir uns auf den Weg nach Saarbrücken. Für heute war geplant, das Best Western Victor’s in Saarbrücken anzuschauen, danach hatten wir eine Führung über die Völklinger Hütte und abends konnte man sich aussuchen, ob man eine Weintour oder eine alte römische Villa besichtigt. Danach bezogen wir unsere Zimmer im Victor’s Residenzhotel Schloss Berg. Der Tag war also voll mit neuen Eindrücken und vielen Erlebnissen. Bilder vom Victor’s Best Western, dem Hotel Schloss Berg und unserem nachmittagsprogramm zeig ich euch in einem (oder 2) weiteren Post. Heute gibt es ein paar Eindrücke unserer Führung über die Völklinger Hütte – und weil es ihm im Beitrag über die Flugausstellung so viel Spaß gemacht hat, gebe ich heute mal wieder das Wort ab an Michael:

Manchmal kommt einem der Gedanke: „Wie wird das eigentlich hergestellt?“, wenn man mit irgendwelchen alltäglichen Gegenständen hantiert. Entweder schaut man sich dann eine Folge „Sendung mit der Maus“ an, um das herauszufinden oder man zuckt einfach mit den Schultern und denkt sich: „Irgendeiner wird wohl Ahnung davon haben.“

Genauso ist es mit Gegenständen die aus Stahl oder Eisen sind. Man weiß, dass Eisenerz abgebaut und daraus Eisen gewonnen wird, aber so richtig beschäftigt damit haben sich sicher die wenigsten. Seit uns die Hotelgruppe „Victor’s“ zu einer Besichtigung der Völklinger Hütte eingeladen hat, wissen wir jetzt ganz genau, wie man Roheisen herstellt!

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Das Erste, was einem beim Anblick der Hütte (so werden Fabriken zur Eisenproduktion genannt) in den Sinn kam, war: Rost. Die gesamte Anlage war riesig und bestand zum allergrößten Teil aus Stahl und der hat mit der Zeit eine schöne rote Patina angesetzt. Der zweite Gedanke war: Staub. Bei der Eisenproduktion fallen enorme Mengen an Schmutz an, vor allem da die Kohle, die zum Schmelzen verwendet wird, zunächst gemahlen wird. Dabei legt sich über die ganzen Maschinen eine dicke Staubschicht. Früher soll diese Staubschicht über der ganzen Stadt gelegen haben, weswegen Völklingen auch als hässlichste Stadt Deutschlands galt (und bei einigen noch immer gilt). Da die Völklinger Hütte UNESCO-Weltkulturerbe ist, darf aber daran nichts verändert werden. Also einmal flott durchfegen geht nicht, der Staub muss da bleiben wo er ist.

Unser Touristenführer hat früher selbst auf der Völklinger Hütte gearbeitet und man konnte ihm seine Begeisterung an der ganzen Technik ansehen. Er erklärte uns das Schienensystem, dass mit Hilfe von Loren die Hochöfen „beschickt“. Kohle, Eisenerz und andere Rohstoffe werden in eine Höhe von rund 30 Metern gefahren und von oben in die Hochöfen gekippt. Mithilfe von riesigen „Winderhitzern“ wurde noch heiße Luft in die Öfen gepustet, das half dabei das Eisen im Eisenerz zu schmelzen.

Nach dem langen Abstieg sahen wir dann, wo damals das flüssige Eisen aus den Hochöfen floss. Angesichts der Größe der Hochöfen war der Ausguss geradezu lächerlich klein, man konnte sich gut vorstellen was für einen Aufwand es kostet um eine kleine Menge Roheisen zu gewinnen.

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Die Völklinger Hütte bei Sonnenuntergang. Man kann erahnen was für ein Dunst in der ganzen Stadt gehangen haben muss, als die Hütte und alle umliegenden Stahlfabriken noch in Betrieb war.

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Zum Glück sind alle Metalloberflächen mehrere Zentimeter dick, so dass der Rost der Infrastruktur der Hütte nicht wirklich etwas anhaben kann. Die Rohre leiteten Wasser, Dampf und heiße Luft zu den Hochöfen und wieder davon weg.

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Überall musste man aufpassen, dass man nicht gegen Stahlträger läuft oder sich an irgendetwas stößt. Vor allem als großer Mensch waren einige Bereiche gefährlich niedrig. Zur Sicherheit hat jeder Besucher einen Bauarbeiterhelm und ein formschönes Haarnetz bekommen.

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In der Halle, in der früher die alten Dampfturbinen betrieben wurden, finden regelmäßig Ausstellungen statt. Also auch wer nicht unbedingt an der Eisenindustrie interessiert ist, kann sich dort eine Kunstausstellung ansehen – über die Kunstausstellung könnt ihr im nächsten Post mehr lesen und sehen! Aber wie ihr seht, ist die Hütte auch perfekt für die Fotografie.

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Um Völklingen herum breitet sich das Saarland aus. Auch wenn es eines der kleinsten Bundesländer ist, ist die Natur atemberaubend schön. Große Teile der Fabrik waren ein einziges Rohrgewirr. Um wirklich zu verstehen welche Rohre wohin führen und wozu sie dienen, muss man wohl Maschinenbau studieren.

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Das war sie also – unsere Führung über die Völklinger Hütte. Vielen Dank an Victor’s für die Einladung und die spannende Führung. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte vorher nicht gedacht, dass so eine Eisenhütte so spannend sein kann, aber die Führung war wirklich interessant und wir haben viel gelernt und mit eigenen Augen sehen können, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.

Ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal ein kurzes Feedback gebt, wie ihr die Beiträge von Michael findet. Ich kann mir vorstellen, ihn in nächster Zeit mehr mit in den Blog einzubinden, wenn euch auch „Männerthemen“ oder einfach mal eine andere Schreibweise gefällt, dann sagt das gern! Wir freuen uns auf euer Feedback!

Victor’s Seehotel Weingärtner – unsere Bullitour durch Deutschland

Nachdem wir die Flugausstellung verlassen hatten, machten wir uns langsam auf den Weg zum Victor’s Seehotel Weingärtner. Hier nutzten wir zum ersten Mal unser Handy als Navi, damit wir das Hotel auch auf Anhieb finden konnten und nicht noch lange rumkurven mussten. Im Nachhinein ist uns aufgefallen, dass es überhaupt nicht schwer zu finden und auch super ausgeschildert war.

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Wir erreichten das Hotel dann gegen 13 Uhr und parkten unseren Bulli dort für die nächsten 2 Tage auf dem Hotelparkplatz. An der Rezeption angekommen, wurden wir freundlich in Empfang genommen und uns wurde frisches Obst angeboten – das hab ich bisher noch in keinem anderen Hotel erlebt und es war wirklich eine positive Überraschung! Danach bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und machten uns auf den Weg in unser Zimmer. Dort angekommen bestaunte ich als erstes die hübsche Bemalung an der Tür – alle Zimmertüren hatten ein hübsches (ich gehe davon aus: handbemaltes) Blumenmuster.

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Das Zimmer passte zum ganzen rustikalen und gemütlichen Ambiente des Hotels – es war mit Holzmöbeln ausgestattet und zwischen Bett und Sitzecke war ein offener Holzbalken als Abtrennung. Ich fühlte mich direkt wohl darin, denn ich liebe offene Balken und diesen rustikalen „Holzhüttencharme“ – ich fühlte mich direkt angekommen und heimisch. Als ich dann auch noch den die Flasche Sekt und das Herz aus Rosenblättern auf dem Bett sah, war es um mich geschehen! Ich realisierte wieder, dass es ja unsere „Flitterwochen“ waren und wir freuten uns unheimlich darüber, dass das Hotelpersonal daran gedacht hat und uns so herzlich in Empfang genommen hat. Danach entdeckte ich den Balkon und den herrlich schönen Ausblick auf eine Wiese mit herbstfarbenen Bäumen – ich ging raus, freute mich meines Lebens und küsste meinen Herzmann. Es fühlte sich an, wie in einem wunderschönen Traum, aber es war Wirklichkeit!

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Nachdem wir unsere erste Freude wieder unter Kontrolle gebracht hatten, ich von allen shönen Dingen Fotos gemacht hatte und wir das Zimmer ausgiebig inspiziert hatten, ging es für uns wieder nach draussen und wir erkundeten die Umgebung. Uns wurde bereits vorher erzählt, dass das Hotel direkt an einem schönen See liegt, an dem man schön spazieren gehen kann und genau das taten wir dann auch. Direkt neben dem Haupteingang des Hotels ging ein kleiner Fußweg in einen Wald hinein und wenn man dem ca. 250 meter folgte, war man direkt am See. Wir liefen, genossen den Wind, der uns um die Nase pustete und ich machte ganz viele Fotos – von den schönen herbstfarbenen Bäumen, vom Laub, von Pilzen, dem Wald, dem See und meinem Herzmann.

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Nach unserem Spaziergang trafen wir uns direkt mit den anderen Bloggern – es war ja eine Bloggerreise (meine erste – und hoffentlich nicht letzte!). Es war eine kunterbunt gemischte Gruppe aus erfahrenen und neuen, jungen und älteren Reisebloggern. Viele kannten sich untereinander schon von Events oder anderen Reisen, aber wir wurden direkt herzlich in die Gruppe mit aufgenommen und freuten uns sehr, alle anderen kennenzulernen und uns auszutauschen. Das ist übrigens eines der Dinge, die ich am Bloggen am meisten mag – andere Menschen kennenlernen, die ähnliche Interessen haben, sich austauschen, gemeinsam Pläne schmieden, kreativ sein und auch nach so einem Treffen noch weierhin in Kontakt bleiben und verfolgen, was die anderen so treiben. Irgendwie sind solche Bloggertreffen wie Familientreffen – manche kennt man besser, andere sieht man nur einmal im Jahr und man freut sich aber jeden Mal, wenn man sich wieder sieht oder auf dem Blog des anderen vorbeischaut und sieht, was er/sie tolles erlebt hat!

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Wir wurden dann vom Hotelchef persönlich in Empfang genommen und durch das Hotel geführt. Erst gingen wir in den Keller, in der wir an der Bar mit einem leckeren Sekt empfangen wurden und von dort die Hausführung starteten. Der Keller beinhaltet nämlich neben der Bar noch einen Konferenzraum, in dem früher eine Disco war. Und zwar nicht nur irgendeine normale Dorfdisco – nein, DIE Disco schlechthin, die von allen aus dem gesamten Umkreis gut besucht wurde, denn unter der Tanzfläche, die aus Glas bestand, schwammen Haie – ja, ihr hört richtig! Echte Haie! Das war sicher sehenswert und spannend, aber irgendwann wurde entschieden, dass aus der Haifischbar ein Hotel gemacht wird und da kam dann ein ganz normaler Konferenzraum hin, so dass die Haie schwinden mussten…

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Danach schauten wir uns noch die anderen Zimmer an – es gab Zimmer, die gerade letztes Jahr ganz neu renoviert und eingerichtet wurden. Sie wurden mit neuen Möbeln estückt und etwas modernen eingerichtet, als unsere rustikalen Zimmer. So war für jeden Geschmack ein Zimmer bezugsbereit! Ich muss sagen, so ein modernes Zimmer ist natürlich auch schön, aber ich mochte unsere mit Holzbalken usw. ein bisschen lieber, weil sie so gut ins Umfeld passen und sich durch den rustikalen Charme von anderen modernen Hotels abheben.

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Nachdem uns das Hotel und die Zimmer gezeigt wurden,hatten wir noch einmal Zeit uns „frisch“ zu machen, um dann den abend gemeinsam in der Grillhütte des Hotels zu verbringen. Was ich bis zu dem abend noch gar nicht wusste – es ist anscheinend ganz typisch im Saarland, dass auf einem Schwenkgrill gegrillt wird – man sagt dazu auch „schwenken“. Zwar hab ich persönlich keinen Unterschied zum „normalen grillen“ geschmeckt, aber es war alles unheimlich lecker! Unsere Gruppe bestand übrigens aus 12 Personen und als wir die Hütte betraten, dachte ich, dass das Essen für alle Hotelgäste reichen würde. Da es aber so unheimlich lecker war und wir alle ganzschön viel Hunger haben, ging am Ende doch das meiste weg! Wir saßen alle gemeinsam an einer langen Tafel, aßen ausgiebig, tranken dazu gemütlich ein Bierchen (oder was auch immer die anderen getrunken haben) und machten eine kleine Vorstellungsrunde. Jeder erzählte kurz, wo er/sie herkam, worum es auf dem Blog geht und wie er/sie zum Bloggen kam. Das war unheimlich spannend und man hat da schon so viel über die anderen gelernt und konnte danach super in Gespräche eintauchen, in dem man Informationen wieder aufgriff, oder sich über gemeinsame Bloghtemen unterhielt. So verbrachten wir den Rest des abends mit vollen Bäuchen vom schwenken und mit lustigen, interessanten Gesprächen und der Vorfreude auf den nächsten Tag…

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Andernach und Koblenz

unsere Bullitour durch Deutschland

Wie gestern bereits geschrieben, war es schon ein bisschen komisch, mitten in der Stadt auf einem Krankenhausparkplatz aufzuwachen. Um unseren Bulli herum standen bereits Autos von Besuchern des Krankenhauses und wir standen langsam auf, zogen uns an, nahmen die Gardinen ab und ließen etwas Luft in den Bulli. Ich ging noch schnell auf die Krankenhaustoilette, putzte dort meine Zähne und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. Wir wollten einen gemütlichen Ort mit schönem Ausblick finden, um uns dort zum Frühstücken niederzulassen. Nach einigen Kilometern, die wir am Rhein entlang fuhren, wurden wir in Bad Breisig fündig und stellten usn dort an den Straßenrand, von dort hatten wir einen direkten Blick auf den Rhein und ein paar Berge. Wir öffneten das Bullifenster, deckten den Tisch und frühstückten ausgiebig.

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Nach dem Frühstück ging es weiter am Rhein entlang, wo wir durch den kleinen Ort Andernach fuhren. Nach kurzer Zeit fielen uns mehrere Schilder auf, die Werbung für den Vulkanpark machten. Irgendwie haben mich die Schilder angezogen und ich wollte mir das Ganze mal aus der Nähe angucken, so suchten wir den nächsten Parkplatz und hielten an. Ganz in der Nähe befand sich das Informationszentrum des Vulkanparks, in dem man auch Tickets kaufen konnte, um den Andernacher Geysir bestaunen zu können. Anscheinend befand der sich etwas weiter ausserhalb, sodass man dort mit dem Boot hingebracht wurde, um dann dort zu sehen, wie ein Wasserstrahl aus einem Loch im Boden kam. Wir haben uns dafür entschieden, dass uns die Bilder im Informationszentrum ausreichten und wir nicht unbedingt mit dem Boot da rüber fahren mussten. Gut, dass wir uns bei sowas immer ziemlich einig sind und lieber auf eigene Faust Orte erkunden und nicht nur solche vollen Touri-Punkte abklappern. Wir sind aber im süßen Örtchen Andernach noch ein wenig spazieren gegangen und sind auf eine alte Festungsanlage gestoßen, auf die man auch hochgehen und von dort aus über den Rhein gucken konnte. Dort haben wir einfach ein wenig gestanden, uns den Wind um die Ohren pusten lassen und den schönen Ausblick und die zweisame Zeit genossen!

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Nachdem wir Andernach verlassen haben, sind wir am Rhein entlang weiter Richtung Koblenz gefahren, um dort die Stadt und das deutsche Eck anzuschauen. Ich war bereits vor Jahren mal für einen Tag in Koblenz (als wir in der 10. Klasse in Traben-Trabach auf Klassenfahrt waren haben wir einen Tagesausflug nach Koblenz gemacht – alle anderen waren in München oder Berlin – wir waren in Traben- Trabach, olé!). Ich konnte mich aber so gut wie gar nicht mehr an die schöne Stadt erinnern, bzw. habe damals einfach nicht so sehr auf die schönen Gebäude und diese wunderschöne Natur geachtet, sondern hatte eher Augen für die Jungs aus meiner Klasse und die nächste Bar, haha! ;-) Dieses Mal konnte ich alles viel mehr genießen und hatte nur Augen für meinen Herzmann, die wunderschöne Natur und die hübschen Gebäude in Koblenz.

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Da ist sie übrigens, die Zaubertfel, von der ich im ersten Reisebericht-Post bereits erzählt hab! Mein Herzmann ist so begabt und hat mal eben das ganze Moseltal mit Bergen und Fluss darauf gezeichnet!

Wir parkten an der Krombachtalsperre und liefen dann ca. 2 Kilometer ganz gemütlich Richtung Innenstadt und deutsches Eck. Auf diesem Spaziergang erlebten wir so einiges und sahen wirklich beeindruckende Orte. Als erstes gingen wir natürlich oben auf die Brücke über der Talsperre und schauten und die gewalteigen Wellen unter uns an. Außerdem hatte man von dort einen super Blick am Ufer entlang und konnte in der Ferne eine weitere Brücke sehen und das deutsche Eck bereits erahnen. Auf dem weiteren Weg kamen wir an einer kleinen „Insel“ vorbei, die wir natürlich direkt erkunden mussten. Im Prinzip war das einfach nur ein Stück Land, welches durch einen schmalen naturgewachsenen Steg mit dem Ufer verbunden war. Darauf gab es schöne Blumen, Büsche und Steine zu entdecken, aber es war nur so ca. 200qm groß und darum ziemlich gut überschaubar und schnell war alles entdeckt. Ich habe aber die Zeit genutzt und ein paar Detailaufnahmen von Blumen gemacht:

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Nachdem ich mich dann fotografisch ausgetobt habe, sind wir weiter am Ufer entlang Richtung „deutsches Eck“ gelaufen, wo wir bereits von einem kleinen „Strom“ von anderen Touristen mitgerissen wurden. Zwar war es Herbst und auch nicht mehr die typische Urlaubszeit, aber trotzdem merkt man an solchen Orten, dass die das ganze Jahr über interessant sind und gut besucht werden. Dort angekommen, hatte ich mir selbst die Aufgabe auferlegt, alle der dort aufgestellten Flaggen an Masten den jeweiligen Ländern zuzuordnen. Es waren dort alle 16 Bundesländer, Europa, Deutschland und USA vertreten und ich war froh, dass ich meinen Herzmann dabei hatte, der mir wirklich jede Bundeslandflagge auswendig aufsagen konnte – der weiß aber auch echt alles! Danach bestaunte ich den Rest – die Reiterstatue, den Ausblick, die Berge und alles andere, was dort zu bestaunen war!

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Da es an dem Tag ganz schön frisch war und auch die Sonne sich nicht zeigte, wurde es schnell kalt. Somit gingen wir, nachdem wir alles bestaunt und fotografiert hatten, in Richtung Stadtmitte und haben uns da ein Café gesucht, in dem wir etwas Warmes trinken und uns ein wenig ausruhen konnten. Wir fanden an einer Ecke in einer kleinen Seitenstraße das Café Miljöö, das draussen bereits mit dem Schild „frische Waffeln“ lockte und uns damit überzeugte. Auch drinnen war es total süß eingerichtet und mit alten Bildern von Filmen dekoriert. Wir bestellten uns dann also die bereits angeteaserten Waffeln mit Kirschen und Vanilleeis und dazu gab es warme Getränke und wir wärmten uns von innen und aussen auf. Nach dem gemütlichen Päuschen ging es dann weiter die Stadt Koblenz besichtigen – wir sahen schöne Gebäude in verschiedensten Farben und schön verziert.

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Nach ca. 5 Stunden Aufenthalt in Koblenz machten wir uns dann langsam auch wieder auf in Richtung unseres Bullis, da wir am abend noch ein Stückchen fahren wollten uns es schon langsam dunkel wurde. Am nächsten Tag mussten wir nämlich bereits im Saarland sein, denn da hatten wir über das Wochenende das Glück an einer Bloggerreise teilnehmen zu dürfen und für 2 Nächte im Hotelbett im Victor’s Hotel übernachten zu können. Deswegen wollten wir an diesem Tag noch so weit in den Süden fahren, wie es ging, um am nächsten Tag nicht zu spät am Hotel anzukommen. Wir fuhren also Richtung Süden und machten noch einen kurzen Abstecher nach Trier. Das Doofe war, dass es schon ziemlich dunkel war und auch regnete und wir noch nicht genau wussten, wo wir die nacht verbringen werden. Darum mussten wir ziemlich schnell wieder aus Trier rausfahren und nach einem öffentlichen Parkplatz Ausschau halten. Wir fuhren übrigens die ganze Zeit ausschließlich nach Schildern und mit Hilfe unserer Straßenkarte und nutzen nur einmal unser Handy, um das Hotel zu finden (obwohl das auch gut ausgeschildert war und wir das Handy nicht mal gebraucht hätten!).

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Wir fuhren also aus Trier wieder raus und ich stellte (seit Langem mal wieder) fest, dass ich anscheinend an Nachtblindheit leide. Jedenfalls bilde ich mir ein, dass ich im Dunkeln kein Auto fahren kann, weil ich nicht mehr weit gucken kann und dadurch sehr unsicher werde. Also musste ich dann auch noch rechts ran fahren und Fahrertausch machen und das, wo es regnete, wir beide müde waren und einfach keine Lust auf Autofahren mehr hatten. Das war so die erste Situation, in der ich ein bisschen doof drauf war und mich geärgert hab, dass wir nicht einfach ein Hotel gesucht haben. Als wir dann aber noch ca. 15 km weiterfuhren, Michael den Bulli souverän durch die Dunkelheit lenkte und wir dann endlich einen Rastplatz gefunden hatten, war alles wieder erledigt und die doofen Gedanken waren wieder verflogen!

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Kommen wir nun zu unseren täglichen Statistikaufzeichnungen des 4. Reisetages: wir haben so einige Tiere gesehn – und zwar flog ein Bussard direkt vor unserem Fenster vorbei, als wir auf der Strecke zwischen Koblenz und Trier unterwegs waren. Außerdem haben wir auf einigen Wiesen und Weiden schwarze Kühe, Pferde und braune Gänse gesehen. Auch die „Am-Bulli-Stoß“-Statistik wurde am vierten Tag gefüllt, aber nur von mir – ich stieß mir einmal den Fuß beim Hose anziehen morgens und abends hab ich meine Hand gegen das Dach gehauen, als ich die Gardine aufhängen wollte – richig doof… :-(

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Übrigens hab ich während unserer Flitterwochen Bullitour Mal wieder gemerkt, wie sehr ich mich in der Natur wohlfühle und dass es mir unheimlich Spaß macht, mit offenen und aufmerksamen Augen durch die Natur zu streifen und Fotos davon zu machen. Darum hab ich mich vor Kurzem auch dazu entschlossen, einen weiteren Instagramaccount einzurichten, auf dem ich ausschließlich meine „Fotografie-Bilder“ zeige, also Momentaufnahmen von der Natur, von Gebäuden, Menschen oder was auch immer mir in mein „Fotografenauge“ und vor meine Linse fällt.

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Morgen geht es dann, nicht, wie oben geschrieben mit dem Victor’s Hotel weiter, sondern mit dem, was wir davor noch gemacht haben. Wir hatten uns nämlich etwas in der Zeit verschätzt und sind am abend noch so weit gefahren, dass wir am nächsten Tag nur noch 30 km bis zum Hotel fahren mussten. Da wir erst gegen Mittag da sein sollten, hatten wir als noch etwas für den vormittag planen wollen. Ob das alles so gekommen ist, wie wir uns das vorgenommen haben und wieso Michael am fünften Tag unserer Reise manches Mal aus dem Staunen nicht raus kam und mich nicht nur einmal als „beste Frau der Welt“ betitelte, erfahrt ihr alles morgen! Seid gespannt! ;-)

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Euskirchen und Bonn

unsere Bullitour durch Deutschland

Heute sind wir von der Sonne geweckt worden. Sie schien auf den Bulli, so dass ihn eine wohlige Wärme füllte und ein paar Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg an den Gardinen vorbei und endeten auf meinem Arm. Es war wunderschön, dieses Gefühl der Freiheit, der Ruhe und der Glückseligkeit. Dieses Gefühl, zu wissen, einfach liegen bleiben zu können, wenn man das gerne möchte, oder aufstehen, raus gehen und die Sonne mit einem Lachen begrüßen zu können. Ich entschied mich für zweiteres, schob die Gardine zur Seite und lachte der Sonne und dem kommenden Tag mit seinen Abenteuern entgegen.

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Wir frühstückten ganz gemütlich auf dem Rastplatz, auf dem wir übernachtet hatten und hatten sogar das Glück, eine frische Dusche nehmen zu können. Da achtet man normalerweise nie drauf, wenn man auf Rastplätzen ist (ich hab das jedenfall noch nie gesehen), aber es gibt da auch Duschen. Meistens nur für die Fernfahrer, aber bei diesem Rastplatz gab es gar eine extra abgetrennte Dusche für Frauen. Da konnte man dann ganz gemütlich und in Ruhe duschen und sich umziehen und dann war ich wieder frisch und konnte perfekt in den Tag starten! Zum Frühstück gab es dann frische Brötchen und Kakao und dann machten wir uns gegen halb 11 auf die Weiterfahrt Richtung Westen.

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Wie ihr vielleicht auf der Karte schon gesehen habt, sind wir kurz vor Dortmund weiter Richtung Süden gefahren. Eigentlich hatte ich geplant noch einen kurzen Abstecher nach Duisburg zum „Tiger and Turtle“ zu machen, aber das sah auf der Karte so weit entfernt aus, dass wir das einfach für einen nächsten Wochenendtrip geplant haben. Also irgendwann in 2016 wird es ganz sicher noch nach NRW für uns gehen und dann schauen wir uns das „Tiger and Turtle“ live an. Also als wir entschieden hatten, dass es für uns weiter gen Süden geht, waren wir uns noch nicht sicher, welchen Ort wir uns als nächstes anschauen wollten. Wir fuhren also erstmal drauf los und irgendwann landetetn wir in Euskirchen. Weil uns langsam der Hunger plagte und wir auch mal Fahrertausch machen wollten, sind wir in die Stadt reingefahren, ein wenig spazieren gegangen und können nun auch sagen „Euskirchen haben wir gesehen, da müssen wir aber nicht unbedingt wieder hin,“. Also so wunderhübsch, wie viele andere Städte, die wir auf unserer Reise gesehen haben, war es dort nicht…

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Nach unserem Aufenthalt sind wir dann wieder zurück Richtung Autobahn und haben uns dann spontan dafür entschieden, uns noch die ehemalige Hauptstadt anzusehen: Bonn. Und ich muss sagen, dass war eine der besten Entscheidungen, die wir an dem Tag getroffen haben (die beste erzähle ich euch gleich noch!). Bonn war bereits von der Straße aus super schön, wir haben hübsche Gebäude gesehen und sind über den Rhein gefahren. Dann haben wir unseren Bulli auf einem Krankenhausparkplatz abgestellt und sind einfach losgelaufen und haben uns (wie wir das so gerne machen) einfach treiben lassen. Wir parkten auf der „anderen Seite des Rheins“ – also da, wo nicht die Innenstadt war, darum mussten wir als erstes über die Brücke laufen und da haben wir schon nicht schlecht gestaunt, was Bonn so zu bieten hat. Ich muss ja sagen, ich mag Städte am Wasser eh sehr gern. Ob es nun Porto, Prag, Hamburg oder Köln ist – alle Städte die am Wasser liegen haben irgendwie einen besonderen Charme. So auch Bonn! Wir bestaunten also die Aussicht, machten ein paar Erinnerungsfotos und gingen dann weiter Richtung Innenstadt, die uns auch sehr gefiel – hier konnten wir alte Gebäude bestaunen und liefen durch den Markt, der an dem Tag gerade auf dem Platz in der Innenstadt stattfand.

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Auf dem Weg vom Bulli bis zum Rhein hatten wir schon das Restaurant ausmachen können, in dem wir abends essen wollten. Wir hatten uns nämlich vorgenommen in jeder Stadt/jedem Bundesland etwas typisches zu essen und als wir dann an einer Ecke das Restaurent/die Kneipe „zur Rheinbrücke“ sahen und dort der (anscheinend) lokal typische rheinische Sauerbraten vom Pferd auf der Karte stand, war klar, wo wir abends essen werden. Also sind wir dann, als es langsam dunkel wurde und unsere Mägen sich bei uns meldeten (wenn man den ganzen Tag auf den Beinen und an der frischen Luft ist, geht das schnell mit dem leeren Magen) wieder Richtung Brücke gegangen und ich habe noch super schöne Bilder im Dunkeln vom Rhein und dem schön beleuchteten Bonn machen können:

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Jetzt kommen wir zur Anekdote unseres dritten „Flitterwochen Bullitour durch Deutschland“ Reisetages: und zwar betraten wir das Restaurant bzw. die Kneipe „zur Rheinbrücke“ und es baute sich im vorderen Bereich bereits eine Liveband auf. Diese Band bestand aus 4 oder 5 (ich weiß es leider nicht mehr genau) Männern mit einem geschätzten Altersdurchschnitt von 70. Und diese Band hat gerockt, sag ich euch! Wir saßen also da in einer Kneipe, tranken Kölsch, aßen rhenischen Sauerbraten vom Pferd (bzw. Michael hatte ihn bestellt und ich hab probiert), für mich gabs ein stinknormales Schnitzel mit Pommes und lauschten der ziemlich coolen Jazzmusik der Liveband und wippten im Takt mit. Die Kneipe war auch ziemlich voll und ich hatte das Gefühl, dass die meisten Gäste nur wegen der Band dort waren. Wir hatten also unheimliches Glück, an dem Tag in Bonn gewesen zu sein und uns „zur Rheinbrücke“ als unseren Abendessenspot ausgesucht zu haben! An dem Abend ist mir mal wieder bewusst geworden, dass man viel öfter auch einfach mal etwas „Neues“ machen sollte. Einfach so in eine alte urige Kneipe in einer fremden Stadt gehen und cooler Musik lauschen – das war wirklich schön und wir haben uns an dem abend dort sehr wohl gefühlt!

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Eigentlich hatten wir erst überlegt, am abend noch ein Stückchen weiter zu fahren, um ein wenig Strecke hinter uns zu bringen und dann am nächsten morgen bereits in eienm neuen Ort aufzuwachen und den direkt erkunden zu können. Da es in der Kneipe aber so nett war und wir lieber einen gemütlichen abend mit 1-2 Kölsch und guter Musik verbracht haben, haben wir uns nach einem kleinen Verdauungsspaziergang am Rheinufer dafür entschieden, einfach nur noch in den Bulli zu fallen, schnell unser Nachtquartier aufzuschlagen und zu schlafen. Am nächsten morgen mitten im Getummel auf dem Krankenhausparplatz aufzuwachen war zwar etwas komisch – aber dazu mehr im nächsten Post!

Ich muss euch ja noch von unserer „am Bulli-stoß“-Statistik des dritten Tages berichten. Und zwar musste mein Kopf an dem Tag 5 Mal dran glauben (ja, es kann sein, dass das Kölsch daran Schuld hatte, haha) und Michael hat seinen Arm gegen die Bullidecke gehauen – autsch…

Morgen geht es dann weiter mit unserer Bullitour – ich kann euch schon verraten, es wird weiterhin um Wasser gehen und um einen ganz bestimmten und sehr bekannten Punkt, der mit Wasser zu tun hat – na, wer errät es?

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Lutherstadt Eisleben

unsere Bullitour durch Deutschland

Gestern gab’s den ersten Streich und der zweite folgt zugleich: Wir wachten so gegen halb 9 im Bulli auf. Es war ganz schön kalt und die Scheiben waren beschlagen. Somit öffneten wir die Fenster zum Lüften, zogen uns etwas an und putzten wieder unsere Zähne mit dem Kanisterwasser. Danach ging dann der Spaß des Bulliumbaus wieder los, dieses Mal nur anders herum – wir nahmen also die Gardinen wieder von den Fenstern (denn beim Fahren wollten wir ja etwas sehen!), dann wurde das Bett wieder umgebaut und der Tisch hochgeklappt, sodass man daran gemütlich frühstücken konnte. Bereits bei dieser „Umbausession“ stieß ich mir 2 Mal den Kopf – wobei wir wieder beim Thema „aus Fehlern lernt man“ wären! ;-) Da wir aber nicht auf der nach Benzin stinkenden Raststätte frühstücken wollten, ging es erstmal los und wir fuhren weiter Richtung Halle, wo wir uns bei einem kleinen Penny ein wenig mit Frühstücksleckereien endeckten. Danach ging es weiter über Land und wir hielten einfach mitten im Grünen zwischen Halle und der süßen kleinen Lutherstadt Eisleben (ja, schon wieder eine Lutherstadt!).

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Wir kochten uns ein bisschen Wasser für Tee, schmierten uns frische Brötchen, genossen das Essen, den Ausblick und machten es uns gemütlich. Das auf dem Foto war unser Ausblick beim Frühstück! Super schön, oder? Gegen 11:00 Uhr ging es dann weiter und wir fuhren nach Eisleben rein. Da ich beim Durchfahren durch dieses kleine Städchen ganz viele kleine pastellfarbene Häuser gesehen habe und die zuckersüß fand, mussten wir natürlich einen Parkplatz in der Nähe suchen, damit ich die Häuser (für euch) fotografieren konnte. Wir liefen also durch diesen beschaulichen Ort und ich kam aus dem „Oh, schau mal, eine schöne Kirche!“ und „Hach, wie niedlich ist denn dieser Platz“- Staunen gar nicht mehr raus! Wer hätte gedacht, dass die Lutherstadt Eisleben so niedlich und ansehnlich ist, dass wir uns da insgesamt 5 Stunden aufgehalten haben? Also ich vorher nicht!

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Wieso Eisleben auch eine Lutherstadt ist, fragt ihr euch? Das kann ich euch erzählen! Passt auf, jetzt kann ich so richtig angeben, denn ich stand vor dem Haus, in dem Martin Luther höchstpersönlich gestorben ist (#ironieoff)- und weil das sein „Sterbeort“ ist, haben die lieben Leute (wer auch immer) diese Stadt zu einer Lutherstadt gemacht. Wir waren am Freitag gegen 12:00 Uhr dort unterwegs und ihr seht es ja auf den Bildern selbst: es war keine Menschenseele unterwegs. Wenn man vorher die Berliner Verhältnisse gewohnt ist, fragt man sich auch, wo man hier gelandet ist. Und die Wirtschaft scheint da auch nicht gerade gut zu laufen – es gab viele geschlossene Geschäfte, heruntergekommene Häuser und die Wohnungen (in die man reinschauen konnte) sahen auch alle aus, als wären sie in den 80ern stehen geblieben.

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Andererseits konnten wir so diese Ruhe genießen, wir konnten durch die kleinen Gassen schlendern und fühlten uns unbeobachtet und ich konnte überall viele Bilder machen! Es war schon fast idyllisch – diese weinberankten Gebäude, die kleinen Plätze mit großen Kastanienbäumen und Bänken darunter und ganz besonders die vielen schicken Häuser mit alten, hübschen Türen:

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Um ca. 17:00 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg zu unserem Bulli, der noch immer brav auf dem Parkplatz wartete und machten uns bereit für die Weiterreise. Da die Landschaft uns in der Gegend total gut gefallen hat, entschieden wir uns spontan einfach über Land weiter zu fahren und hielten uns an die Schilder Richtung Köln/Bonn. Während den nächsten 3 Stunden fahrt haben wir so einige Tiere gesehen: direkt 2 Meter vor unserem Auto flog eine Weihe vorbei, braun- und schwarzgepunktete Kühe sahen wir auf einer Weide im Wartburgkreis, wir sind an einer Straußenfarm vorbeigefahren und haben ca. 10 Schwäne auf einer Wiese gesehen und zum Ende hin noch eine traurige (aber auch irgendwie lustige) Geschichte: Ich hab, wenn Michael gefahren ist, immer Ausschau nach Schildern, Tieren und anderen spannenden Dingen gehalten und er hat sich auf die Fahrt konzentriert. Als wir aus einem Ort rausfuhren sah ich ganz viele kleine Shetlandponys auf einer Weide und freute mich total (ihr wisst ja – ich bin früher auch geritten und irgendwie vermiss ich Pferde und Tiere um mich herum im Allgemeinen total…), jedenfalls freute ich mich und rief in meiner piepsigen „ich feu mich gerade total“-Mädchenstimme „Schau mal Schatz, da sind ganz viele kleine Ponys“ und er nur ganz platt: „oh, das ist die Weide von dem Wursthof, an dem wir gerade vorbei gefahren sind!“. Ich wusste nicht genau, ob ich da weinen oder lachen sollte, aber jetzt im Nachhinein betrachtet war die Situation einfach nur witzig und ich wollte sie euch natürlich nicht vorenthalten! ;-)

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Wir fuhren also bis ca. 20:30 weiter auf der Landstraße bis wir ein Autobahnschild sahen und uns daran orientierten, denn wo eine Autobahnauffahrt ist, gibt es auch meistens Rasthöfe – gesucht und gefunden – so haben wir also wieder auf einem Rastplatz übernachtet – wir befanden uns da ca. 80 km vor Dortmund. Wieder schlugen wir unser Nachtquartier auf und machten es uns gemütlich. Das Praktische an unserem Bulli war ja, dass er 2 Kochplatten hatte und so machten wir uns Spagetti warm und schauten dem Sonnenuntergang über der Autobahn zu – super romantisch, haha!

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Übrigens gibt es noch eine erweiterte Statistik zu unserem „am Bulli-stoß-Wettbewerb“: Ich hatte mich ja schon morgens 2 Mal am Kopf gestoßen und auch abends hat es meinen Kopf noch einmal erwischt, Michael hat einmal seinen Ellenbogen beim Bett umbauen und seinen Rücken beim Umziehen gestoßen – also das war wohl nichts mit „aus Fehlern lernt man“ – stay tuned! ;-)

Ach und vergesst nicht, unserer Route auf der Karte zu folgen, so seht ihr genau, wo wir langgekurvt sind und welche Orte wir gesehen haben! Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!

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Leben im Hier und Jetzt.

Leichter gesagt, als getan…

Eigentlich war für heute ein Jahresrückblick und eine Aussicht auf 2016 geplant. Eigentlich.
Aber heute ist so ein Tag, an dem ich viel nachdenke über mich, meine Zukunft und meinen Weg.

Gerade eben sprudelten so einige Gedanken aus mir heraus und die möchte ich jetzt einfach mit euch teilen. Vielleicht findet sich jemand wieder oder jemand hat Tipps für mich – ich freue mich auf euer Feedback!

…Der Tag ist noch nicht um, aber mein Kopf raucht.
Ich war joggen, habe Wäsche gewaschen, die Küche aufgeräumt und sitze jetzt seit ca. 4 Stunden und denke über mich, meine Wünsche und meine Zukunft nach…
Eigentlich wollte ich Bewerbungen schreiben. Für Jobs, die ich gar nicht unbedingt machen möchte. Jobs, für die ich die geeignete Ausbildung habe, die mich aber wahrscheinlich (genau wie meine anderen bisherigen Jobs) nicht komplett ausfüllen und bei denen ich mich selbst nicht verwirklichen kann. Das sind Jobs, die Sicherheit bieten, ein festes Gehalt, geregelte Arbeitszeiten (lassen wir die 3 Monate bei Bleibtreu mal aussen vor) und solide, bodenständige Aufgaben, die mir aufgetragen werden sie abzuarbeiten. Aber das ist eigentlich nicht das, was ich möchte. Ich möchte nicht einfach irgendwelche Aufgaben abarbeiten, ich möchte kreativ sein, Eigeninitiative zeigen können, meine Stärken beweisen und sehen, dass meine Arbeit etwas bringt, anderen hilft und irgendwie „Sinn macht“. Klingt das naiv? Klingt das doof? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Jobs, die ich bisher gemacht habe immer ganz nett waren und ich darin auch meine Organisationsstärke zeigen konnte, aber ich habe nie dieses Gefühl der Erfüllung gehabt. Ich hatte nie das Gefühl, dass das, was ich mache jemanden weiterbringt, jemandem hilft oder jemanden besonders glücklich macht…

Leben im Hier und Jetzt.
Ich weiß, ich predige selbst immer, nur im „Hier und Jetzt“ zu leben und nicht allzu viel darüber nachzudenken, was kommen mag. Aber heute ist es irgendwie anders. Ich weiß, dass alles super werden wird, ich bin glücklich, selbstbewusst und freue mich auf alles, was meine Zukunft bringen wird. Was mich aber nervt ist, dass ich so viele Ideen habe, so viele Träume und Wünsche, die aber alle gar nicht in ein einziges Leben zu passen scheinen. Privat läuft bei mir alles perfekter, als es jemals lief – ich bin angekommen, mein Herzmann ist bei mir und meine Familie unterstützt mich auch in allem, was ich tue. Aber irgendwie steh ich mir selbst im Weg. Kennt ihr das? Dieses Gefühl zu viel sofort zu wollen und nicht zu wissen, wo man am besten anfangen sollte? Beruflich wird es für mich in der nahen Zukunft einige Änderungen geben, ich möchte viel erreichen, vieles machen und neue Wege gehen. Aber geht das alles so einfach, wie ich mir das vorstelle? Kann ich das einfach machen? Nochmal studieren, nochmal eine neue Ausbildung beginnen? Und das, obwohl ich doch eigentlich einen guten Job habe und eigentlich bald sesshaft werden wollte und eine Familie gründen wollte. Was ist, wenn sich meine Wünsche auf einmal verschieben? Wenn mein Leben anders verläuft, als ich es eigentlich geplant hatte? Gibt es überhaupt einen Plan? Einen Masterplan für das eigene Leben? Es gibt so viele Menschen, die sich einen Plan gemacht haben und am Ende ganz anders gelebt haben und damit sehr glücklich waren. Ich bin aber normalerweise jemand, der seinen Plan und seinen Weg auch verfolgt. Ich stecke mir Ziele und möchte diese auch erreichen, aber zur Zeit bin ich überfragt. Ich habe so viele Ziele, so viele Ideen und weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll, was ich machen soll und was nicht und ob ich das überhaupt jetzt eintscheiden muss bzw. überhaupt kann…

Leichter gesagt, als getan.
Alles nicht so einfach. Ich mache mir mal wieder viel zu viele Gedanken um Dinge, die ich manchal besser einfach auf mich zukommen lassen müsste. Gedanken um meine Zukunft, die sich wahrscheinlich von ganz alleine fügen wird. Aber irgendwie möchte ich meinen Weg schon jetzt planen. Ich möchte wissen, was ich morgen mache, ohne den heutigen Tag überhaupt abgeschlossen zu haben. Und das, obwohl ich selbst eigentlich der Überzeugung bin, dass man den aktuellen Tag leben und auskosten sollte, ohne immer an morgen zu denken…

verfolge deinen Weg_Gedanken_Zukunft_Job kündigen_im hier und jetzt leben_Jobwechsel_Selbstverwirklichung_Selbstständig machen_Berufsorientierung_Motivation

So doof das auch klingen mag, ich muss mich heute selbst einmal motivieren, positiver zu denken und nicht alles zu zerdenken. Auch ich hab mal einen „heute ist irgendwie alles doof“-Tag, obwohl eigentlich so gut wie gar nichts doof ist und das wollt ich unbedingt mit euch teilen. Denn auch ich „Gute-Laune-Verbreiterin und Optimistin“ habe mal eine Phase, in der ich vieles in Frage stelle, eine Phase, in der ich mehr nachdenke als einfach lebe. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Man kann nicht immer nur alles super finden und nichts in Frage stellen. Man sollte sich nur sicher sein, dass man selbst bei so vielen wirren Gedanken und verschiedenen Überlegungen noch glücklich mit sich und seinem Leben istund das bin ich!

Vielleicht fühlt sich jemand von euch auch gerade so und mag erzählen. Oder vielleicht hat jemand einen guten Ratschlag, Tipp oder eine Idee für mich?
Abschließend wollte ich dich fragen:

Wenn du jetzt auf der Stelle genau das machen könntest, was du möchtest – was wäre das? Verreisen? Job kündigen? Selbstständig machen? Ein Instrument lernen? Was ist dein innigster Traum?

Ich bin sehr gespannt und freue mich auf dein Feedback!

P.S. Über meine beruflichen Werdegang hab ich nun schon öfter geschrieben und das beschäftigt mich zur Zeit sehr. Vielleicht hast du ja Lust, dir meinen Beitrag „Manchmal muss man neue Wege gehen“ durchzulesen und dich da auch ein wenig inspirieren zu lassen… Ganz sicher wird es zum Thema „Beruf/Berufung“ und meiner beruflichen Entwicklung in Zukunft noch weitere Posts geben! Hast du Fragen dazu? Suchst du nach Motivationstipps? Kann ich dich in irgendeiner Art und Weise inspirieren? Ich denke darüber nach, in Zukunft Motivationsvideos zu drehen – gibt es da Interesse, Ideen, Feedback!? Ich freu mich von dir zu hören!

#Zeitfür – Blogparade zum Thema Zeit

#Zeitfür – so heißt eine Blogparade, die von einem meiner aktuellen Lieblingsseiten Fielfalt ins Leben gerufen wurde und bei der ich unbedingt mitmachen möchte. Das Thema Zeit, sich Zeit nehmen für sich und andere ist für mich unheimlich wichtig! Zeit ist eines der größten Geschenke, das man verschenken kann, gerade in der heutigen Situation, in der alle nur noch Stress haben, von dem einen Meeting zum anderen hetzen und gefühlt gar keine Zeit mehr für die schönen Dinge im Leben haben. Da muss ich aber ganz stark widersprechen und sage – Zeit für dich selbst, für Freunde und Familie und für Dinge, die dir Spaß machen sollte immer da sein und die solltest du dir nehmen, um glücklich zu sein!

#Zeitfür die kleinen Dinge
Stell dir vor, du rennst dem Bus hinterher, er fährt weg und du ärgerst dich. Doofe Situation, in der ich mcch auch ärgern würde – aber man kann doch das Beste draus machen. Genieße die nächsten 10 Minuten einfach, die du da stehst, um auf den nächsten Bus zu warten. Hole nicht dein Handy raus und tüddel damit rum, ohne auf deine Umwelt zu achten. Schaue dich um, vielleicht hat noch jemand den Bus ganz knapp verpasst – lächle ihn/sie an und erfreue dich an dem Lächeln, das zurück kommt!

Halte immer die Augen offen und mache nicht sofort aus jeder kleinen Mücke einen riesen Elefanten – versuche dich nicht stressen zu lassen und nimm dir einfach die Zeit, die du brauchst, ohne dich von irgendetwas oder irgendjemandem beeinflussen zu lassen!

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#Zeitfür Dich
Einer der wichtigsten Punkte: Nimm dir Zeit für dich selbst! Denke immer daran, nur du selbst bist die Person, die dein eigenes Leben perfekt machen kann. Hast du einen stressigen Job? Dann versuche diesen in deiner Freizeit auszugleichen – probiere Yoga aus, lerne ein Instrument oder genieß einfach mal die Ruhe, ohne ständig auf die Uhr oder dein Handy zu schauen! Mach dir einen Kaffee, Tee, Kakao oder was auch immer du gern trinkst. Lehn dich zurück und denke über deine Wünsche und Träume nach. Wenn dir nicht danach ist, nachzudenken, dann lies ein Buch, male etwas, hör ein Hörbuch, geh in die Badewanne und entspanne einfach! Mache genau das, was du willst und nicht das, was andere von dir erwartet, das du tust!

Tue was du liebst und lebe deinen Traum!

#Zeitfür Erleben & Neues Kennenlernen
Das Jahr 2015 stand bei mir im Zeichen von reisen, tolle Bloggerevents besuchen und viele liebe Menschen endlich mal persönlich kennenlernen. Das ist für mich das Besondere und das Schönste am Bloggen – neue Menschen kennenlernen, die die gleichen Interessen haben! Für mich ist Instagram ja nicht nur eine „ich poste hier ab und zu mal ein Foto“-App, sondern ein kleines Stück „zu Hause“ – eine super Community über die ich schon sooo viele liebe Menschen „kennengelernt“ habe und mit denen ich schon seit längerem schreibe. Meine beste Freundin Laura habe ich über Instagram kennengelernt und auch Lisa und Sina, die für mich schon zu einer kleinen Familie geworden sind. Ich habe die liebe Anni in Rostock besucht und mit der süßen Sophie hab ich mich auch schon 2 Mal getroffen, seitdem sie in meiner Nähe wohnt. Mit manchen der Mädels hab ich schon vor über einem Jahr ein „Date“ verabredet und erst jetzt ist es zu einem persönlichen Treffen gekommen – mit der lieben Jessy war ich letztens Cocktails trinken und mit der lieben Mia war ich am Samstag brunchen.

Nimm auch du dir Zeit, um die Welt zu bereisen, mache Wochenendtrips oder plane einen großen Urlaub für das nächste Jahr – träume, liebe und lebe! Lerne neue Leute kennen – sie bereichern dein Leben und machen es noch wunderbarer, als es eh schon ist!

Zeitfür_Zeit nehmen_nimm dir Zeit_positive Gedanken_Familie_Zeit für Familie_Blogparade_Fielfalt_Annanikabu_Natur_Herbstbild_Herbstblatt_Sprüche_Quotes_Motivationsspruch

#Zeitfür Familie
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit werdet ihr sicher alle wieder „nach Hause“ zu den Eltern fahren, eure Zeit mit der Familie verbringen und vielleicht auch alte Freunde wiedersehen, die ihr durch Umzug, Studium, Job oder warum auch immer, schon lange nicht mehr gesehen habt. Egal, wie spießig eure Tante, wie nervig euer Onkel oder wie anstrengend euer Opa ist – seid glücklich darüber eine Familie zu haben – drückt alle ganz doll und zeigt ihnen, dass sie euch wichtig sind. Nehmt euch Zeit für Gespräche, gemeinsames Lachen und genießt die Zeit mit den Menschen, die euch etwas bedeuten!

#Zeitfür das Leben 1.0
In letzter Zeit merke ich selber (leider viel zu oft), dass ich mir zu viel Zeit für das „Social Media Leben“ nehme. Es ist nicht so, dass mein Leben 1.0 leidet. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Mann, mit dem Erfüllen meiner Träume, mit reisen und sehr viel Zeit mit Familie und Freunden – denn diese Zeit ist mir unheimlich wichtig und die nehm ich mir gern! Andererseits fällt mir aber auch auf, dass viel der Zeit, die ich eigentlich für diese schönen Dinge nutzen möchte, in das Schreiben von Blogposts, das Posten von Texten und Bildern auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und wo auch immer ich noch angemeldet bin, drauf geht. Klar macht mir das Bloggen noch Spaß und es gehört zu meinem Leben dazu, aber dieses ständige „ich muss up to date sein“ und ich schaue alle 5 Minuten, ob ich ne neue Mail hab, muss einfach aufhören. Das schreibe ich hier, damit ich es schwarz auf weiß sehe und mir immer wieder selber vorhalten kann. Ich möchte weniger Zeit damit „vergeuden“ meinen Blog zu promoten, sondern möchte ihn einfach schreiben, ohne an Follower und Statistiken denken zu müssen. Ich werde selbst versuchen, mir in der Hinsicht weniger Druck zu machen und mir in Zukunft noch mehr Zeit für mein Leben 1.0 nehmen!

Und jetzt seid ihr dran – wofür möchtet ihr euch mal wieder Zeit nehmen? Oder wofür nehmt ihr euch einfach Zeit? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Weihnachtsmarkt Braunschweig

Dass Braunschweig für mich die schönste Stadt der Welt ist, solltet ihr als aufmerksame Leser bereits herausgefunden haben. Warum das so ist? Ich habe ca. 6 Jahre dort gelebt, wurde dort eingeschult und der Großteil meiner Familie lebt noch immer in Braunschweig. Für mich ist Braunschweig meine Heimat im Herzen und darum freue ich mich jedes Mal wieder über einen Besuch in dieser schönen Stadt. Ich versuche mindestens einmal im Monat nach Braunschweig zu fahren, um meine Familie (besonders meinen kleinen süßen Neffen) zu besuchen, außerdem ist der Fahrtweg von 2 1/2 Stunden ja echt nicht so weit und den nehm ich gern in Kauf.

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Ich möchte heute aber nicht nur allgemein über die schönste Stadt der Welt schreiben, sondern über den wunderschönen Weihnachtsmarkt Braunschweig. Seit 4 Jahren treffen wir uns nun schon im Kreise unserer kleinen Patchworkfamilie, um ein schönes Adventswochenende auf dem Braunschweiger Weihanchtsmarkt zu verbringen. Wir schlafen dann alle im „Hotel Deutsches Haus“, das direkt am Burgplatz liegt und wir somit nur aus dem Hotel rausgehen müssen und schon auf dem Weihnachtsmarkt stehen. Über das Hotel werd ich euch in einem weiterem Post schreiben!

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Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt hat also für uns schon Tradition und ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, ihn zu besuchen! Mein 4-jähriger Neffe freut sich jedes Mal wieder auf das Riesenradfahren – dieses Mal hat Oma (meine Mama) sich „geopfert“ und ist mit ihm gefahren (sie hat totale Höhenangst und ist wankend wieder aus dem Riesenrad ausgestiegen, aber für ihre Enkel tut sie alles! :-) Der Kleine hat sich natürlich unheimlich gefreut, denn das Riesenradfahren auf dem Braunschweiger Weihanchtachtsmarkt ist für ihn schon zu einer kleinen Tradition geworden und das wird auch jedes Jahr wieder von ihm eingefordert, weil er sich so sehr drarauf freut! Mein anderer Neffe ist jetzt 1 1/2 und dieses Jahr ist er das erste Mal Karussel gefahren – so eins mit Feuerwehrauto, Pferd und Polizei. Die zwei Kleinen saßen also im Auto, während ich in der Mitte saß und den Kleinsten ein wenig festhielt, denn etwas unsicher war er doch noch. Aber in der zweiten Runde fing ihm das Ganze an Spaß zu machen und er fuhr sogar „freihand“. ;-)

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Wie ihr seht, ist für mich der Weihnachtsmarkt in Braunschweig ein Markt, den ich mit der ganzen Familie besuche und wahrnehme. Nicht nur wie in Berlin, wenn ich mich mit Freunden an der Glühweinbude treffe und ein, zwei Glühweinchen schlürfe. Hier auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt gehe ich nachmittags mit der ganzen Familie über den Markt, wir essen Schmalzkuchen (denn das gehört für mich zum Weihnachtsmarkt einfach dazu!), fahren Karussel, bestaunen die schönen gebastelten Dinge und erfreuen uns am Duft der gebrannten Mandeln oder Poffertjes. Ich nehme diesen Weihnachtsmarkt ganz anders wahr und daher kann ich euch auch einiges dazu schreiben.

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Der Branschweiger Weihnachtsmarkt findet rund um den Burgplatz, auf dem Platz der deutschen Einheit und vor dem Rathaus Braunschweig statt. Mitten drin steht der Braunschweiger Löwe und drum herum sind viele kleine Buden aufgebaut. Das Ambiente mit dem Dom, dem Rathaus und vielen kleinen Fachwerkhäusern drum herum ist wirklich einmalig und wunderschön! Im Burggraben gibt es immer kleine „Flöße“, auf denen man unter einem Schirm zusammen kommen kann (falls es regnet, oder man einfach unter sich sein möchte). Wir mieten uns für den abend meist so ein Floß an, damit wir einen gemeinsamen „Patchwork-Familien-Treffpunkt“ haben, an dem wir ein bisschen unter uns sein können und zu dem auch jeder wieder zurück findet, nachdem er/sie sich mit leckerem Essen eingedeckt hat.

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Für viele ist es auch schon zur Tradition geworden, sich Spanferkel (natürlich kein ganzes, haha) im Mummebrötchen zu kaufen. Was Mumme ist? Das ist auch eine Braunschweiger Tradition – und zwar entstand die Zusammensetzung im späten Mittelalter und zu Beginn wurde Mumme ausschlißelich als Bier verkauft. Es wird aber auch in Dosen abgefüllt und kann als Zusatz beim Backen, kochen oder in Getränken verwendet werden. Mumme schmeckt etwas süßlich und meiner Meinung nach ist das (neben Jägermeister) etwas, das bei einem Braunschweigbesuch unbedingt probiert werden muss!

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Der Weihnachtsmarkt Braunschweig ist also voller Traditionen, leckerem Essen, mit einer super Kulisse (der Burgplatz ist wirklich ein schöner Ort – nicht umsonst haben wir eine riesige Leinwand davon in unserem Wohnzimmer hängen) und für mich auch noch voller Liebe und meinen Liebsten. Jedes Jahr freue ich mich erneut auf dieses Advents-Patchworkfamilen-Weihnachtsmakt-Treffen in Braunschweig und jedes Jahr träume ich wieder davon, ganz bald mit meinem Herzmann wieder in die Heimat meines Herzens zu ziehen, um hier gemeinsam alt zu werden, ein Haus zu kaufen und eine Familie zu gründen. Aber das gehört hier jetzt nicht in den Post…

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So, jetzt habt ihr einen kleinen Einblick in unseren alljährlichen Besuch auf dem Weihnachtsmakrt Braunschweig bekommen und ich hoffe, dass ich euch ein wenig inspirieren und animieren konnte, diesen schönen Weihanchtsmarkt auch selbst mal zu besuchen! Was ich noch vergessen habe – der Weihnachtsmarkt ist einer der wenigen, der auch nach Weihnachten noch geöffnet hat. Also wenn ihr nach den Feiertagen noch Lust auf einen gemütlichen Bummel über den Weihnachtsamrkt Braunschweig habt, dann könnt ihr ihn noch bis zum 29.12. besuchen! Und wenn ihr es nicht schafft, dann streicht es euch auf jeden Fall schon für nächstes Jahr im Kalender an und schaut mal im Livestream rein – das find ich auch total klasse – auf dem Rathausturm gibt es eine Webcam, die Livebilder vom Weihnachtsmarkt zeigt und somit könnt ihr von oben aus der Ferne sehen, was da aktuell gerade so passiert!

Kennt ihr einen Weihnachtsmarkt, der auch so schön ist und den ich unbedingt mal besuchen sollte? Und war jemand von euch vielleicht sogar selbst schon auf dem Weihnachtsmakrt Braunschweig und mag erzählen, wie er/sie es dort so findet? Ich freue mich auf euer Feedback und wünsche euch noch eine wunderschöne Adventszeit!

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Fitnesswochenende in Dortmund

Bevor ich hier weiter von unserer Deutschlandtour berichte, wollt ich euch noch schnell von meinem Fitnesswochenende in Dortmund erzählen. Fitness? Ich? Ja, ihr lest richtig! Vanessa von PureglamTV lud zu einem Fitnesswochenende nach Dortmund ins Radisson Blu ein, um dort gemeinsam mit vielen anderen Bloggern Sport zu machen, gemeinsam zu kochen und ein tolles Wochenende miteinander zu verbringen. Ich hatte mich unheimlich gefreut auf diese kleine Herausforderung – denn Sport gehörte seit Monaten nicht mehr zu meinem Alltag und in der Gruppe würde es sicher viel Spaß machen und man animiert sich gegenseitig, so waren meine Gedanken und ganz genauso traf es auch ein!

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Aber erst einmal zurück zum Anfang
Am Freitag machte ich pünktlich um 13 Uhr Feierabend – ihr kennt das ja „Freitag ab eins macht jeder seins“ – manchmal bin ich echt froh, Gleitzeit zu haben und somit gehen zu können, wann ich will, aber bevor ich abschweife: gemeinsam mit Nicole fuhr ich also am Freitag mit dem Zug von Berlin nach Dortmund. Gegen kurz vor 6 stiegen wir dann am Dortmunder Hauptbahnhof aus und nach einer 10-minütigen Taxifahrt erreichten wir schon das Radisson Blu Hotel Dortmund. Wir wurden direkt freundlich in Empfang genommen und uns wurde angeboten, einen gemütlichen Abendlauf mitzumachen, sich massieren zu lassen oder erst einmal aufs Zimmer zu gehen und zu entspannen. Ich entschied mich für das Zimmer, denn da wartete meine liebe Laura, mit der ich mir dieses Wochenende das Zimmer teilte. Ich begutachtete das Zimmer, das schöne Bad, schaute aus dem Fesnter (wir hatten echt einen schönen Ausblick) und schwang mich aufs Bett, um zu testen, wie bequem es ist – es war unheimlich bequem und weich, sodass sich mein Körper dachte, er könnte sich noch ein bisschen entspannen, bevor es später zum Abendessen und ab morgen dann sportlich losgehen sollte.

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Abendessen
Um 20:30 Uhr trafen wir uns dann alle im Restaurant des Hotels ein und lernten uns kennen. Nicole und ich waren etwas später angereist und konnten daher leider nicht an der Hotelführung und Vorstellungsrunde teilnehmen, aber auch so winkte man bekannten Gesichtern zu und lernte direkt neue kennen. Das ist für mich das Schönste am Bloggen – Menschen, die man sonst nur aus dem Internet kennt, auch mal persönlich zu treffen und mit ihnen plaudern zu können oder auch andere, deren Blog man noch nicht kannte, kennenzulernen und danach einem weiteren tollen Blog zu folgen. Aber nicht nur das Kennenlernen war schön, sondern auch das Abendessen konnte sich sehen lassen. Es gab eine Möhren-Ingwer Püree mit Falafelbällchen als Vorspeise, als Hauptgang hatte ich rote Beete Nudeln mit Spinat und gerösteten Walnüssen und als Nachspeise gab es eine Schokoladen Tarte – alles unglaublich lecker!

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Samstag
Am Samstag starteten wir vor dem Frühstück (ja VOR dem Frühstück – und ja, auch vor dem Kaffee) mit einer Runde joggen durch Dortmung. Ich hatte vorher total Panik, da ich sicher ein halbes Jahr nicht mehr joggen war und wenn, dann hab ich nach 2 km direkt Seitenstechen bekommen und kam nicht mehr weiter. Außerdem war mir die Sache auf leeren Magen nicht ganz geheuer und ich hatte Angst, dass mir zwischendurch schwindelig oder schlecht werden würde. Aber nichts davon trat ein, ich lief gemeinsam mit Tina und ihrem Freund Thomas ganz am Ende der Gruppe und wir nahmen unser eigenes Tempo ein, fühlten uns damit total wohl und konnten sogar nebenbei noch ein kleines Pläuschchen halten. Am Ende brauchten wir zwar ca. 50 Minuten für 4,5 km, aber wir haben es durchgezogen und sind erschöpft, aber auch irgendwie frisch und munter am Hotel wieder angekommen. Ich hatte noch nie so ein gutes Gefühl nach dem Sport – sonst bin ich immer total platt und kann mich danach nicht mehr bewegen, aber ich glaube, dass die frische Morgenluft und die Freude auf das danach anstehende Frühstück mich munter gemacht haben. So hüpfte ich nach dem Lauf durchs Zimmer und merkte, wie gut mir der Sport am morgen einfach tat!

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Signal Iduna Park
Nach dem Frühstück machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg zum Signal Iduna Park – dem Heimstadion des Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB), in dem wir eine Führung durch das Stadion, die Presselounge und die Kabinen der Mannschaft hatten. Vom Hotel aus war es nur ein 10 Minütiger Gehweg und schon waren wir da. Zu unserem Stadionbesuch wird es ganz bald noch einen Extrapost geben – also seid gespannt!

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Nachmittagssnack
Nach dem 2 1/2 Stündigen Rundgang durchs Stadion machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Hotel und freuten uns über den angekündigten Nachmittagssnack, der meiner Meinung viel mehr als den Ausdruck „Snack“ verdient hat. Es war ein ganzes Buffet extra für uns aufgebaut worden, welchen abwechslungsreicher und leckerer nicht hätte sein können. Es gab ganz viele verschiedene Salatvariationen, die man alle untereinander kombinieren konnte – ich liebe ja Rucola, hatte ich das schonmal erzählt? Also war mein erster Gang ein Teller voller Rukula, frischem Mais und Gurke. Danach gab es natürlich noch weitere warme Leckereien und zum Abschluss wollt ich mir noch eines der leckeren Schokomoussedesserts holen, war aber leider zu langsam und es gab keins mehr – dafür gab es dann als Ersatz einen leckeren Kaffee – den gab es nämlich immer und überall im Hotel – für mich perfekt!

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Sport & Wellness
Wie es zu einem Fitnesswochenende dazu gehört, war natürlich auch der Samstagnachmittag mit Sport belegt, eigentlich war geplant draussen noch gemeinsam 2 Stunden lang gemeinsam mit Personaltrainer Bastian Klocke zu sporteln, da wir aber alle einstimmig beschlossen haben, dass es draussen zu kalt ist und wir viel lieber auch die Hoteleigenenen Möglichkeiten nutzen wollten, ging es für einige in das hoteleigene Fitnessclub, in dem verschiedenste Geräte zum Auspowern standen und für Laura, Patricia, Nicole und mich ging es in die Sauna. Ich war vorher noch nie in der Sauna und dachte immer, ich würde die Hitze niemals aushalten, wenn man aber erstmal drinnen ist und liegt, ist es wirklich angenehm und so entschied ich, dass ich in Zukunft viel öfter in die Sauna gehen sollte! Nach dem 15 Minütigen Schwitzen und Rumliegen, duschte ich mich kalt ab und schwamm noch ein paar Bahnen in dem wirklich schönen Pool. Danach lagen wir noch ca. eine Stunde gemeinsam am Pool, aßen frisches Obst und quatschen.

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Gemeinsam kochen
Nach dem entspannten nachmittag trafen wir uns alle wieder, um gemeinsam unser Abendessen vorzubereiten und zu kochen. Gemeinsam mit dem Koch Martin Kühne des Radisson Blu, der sich für uns ein 3-Gänge Menü ausgedacht hatte, statteten wir uns mit hübschen Küchenschürzen aus und teilten uns in 3 Gruppen auf. Ich war in der Gruppe, die für die Vorspeise zuständig war und ich hatte die Aufgabe, die Zwiebeln zu würfeln. Da ich das Glück habe, beim Zwiebeln schneiden keine Probleme mit Tränen oder dergleichen habe, war ich einfach prädestiniert für diese Aufgabe und nachdem Martin mir einen super Trick gezeigt hat, wie man ohne viel Aufwand und sogar einigermaßen schnell Zwiebeln schneiden kann, ging es los. ich schnippelte und würfelte meine Zwiebeln und bekam gar nicht mehr mit, was um mich drum herum alles passierte. Da wuselten alle irgendwie rum und jeder hatte eine Aufgabe – es fühlte sich an wie in einer Großfamilie und das gefiel mir unheimlich gut! Gemeinsam haben wir ein unheimlich leckeres und gesundes 3-Gänge Menü gezaubert und alle waren danach pappsatt und zufrieden! Den Abend haben wir dann noch gemeinsam in der Radisson Blu Bar ausklingen lassen und leckere Cocktails probiert.

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Am Sonntagmorgen stand bei Laura und mir ausschlafen auf dem Programm – wir hatten erst um 9:30 einen Termin und so konnten wir ganz gemütlich und ausgiebig vorher frühstücken gehen. Es gab Rührei mit Speck, gekochte Eier, viele verschiedene Brotsorten, Croissants, Müsli und Joghurt in allen möglichen Variationen und viele Aufstriche und Aufschnitt – also es war wirklich für jeden etwas dabei! Und für mich das Allerwichtigste – es gab leckeren Kaffee! Und den, so viel man trinken konnte!

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Segwaytour
Unser „Termin“ um 9:30 Uhr war eine Segwaytour. Da wir eine zu große Gruppe waren, um alle gleichzeitig zu fahren, gabe es eine Gruppe, die vor dem Frühstück gefahren ist und eine, die danach fuhr (das waren wir). So konnten wir uns schon ein bisschen Feedback und Infos von den Fahrern der ersten Gruppe holen – wir hörten von „es ist sooo kalt!“ bis „Es macht unheimlich Spaß!“ einiges und wussten nicht so recht, ob wir uns freuen oder Angst haben sollten. Ich hab mich gefreut und war gespannt, eine Runde mit dem Segway durch Dortmund cruisen zu können. Jedem wurde einzeln erklärt, wie er/sie das Segway zu bedienen hat und es wurden ganz langsame und vorsichtige Proberunden gedreht. Es ist wirklich ungewohnt, ein fahrbares „Gestell“ unter sich zu haben, welches man mit dem eigenen Körper und der Balance bedienen muss. Sobald wir aber alle den Bogen raus hatten und uns ein bisschen sicher fühlen, ging die wilde Fahrerei los. Wir cruisten vor dem Haupteingang des Radisson Blu hin und her und viele andere Gäste freuten sich und staunten nicht schlecht, wie wir von 0 auf 100 mit den Segways unterwegs waren. Ich muss sagen, ich hätte es mir nicht so anstrengend und schwierig vorgestellt – aber ehrlich auch nicht so spaßig und aufregend! Segway fahren macht super viel Spaß und ich kann jedem nur empfehlen, das einmal zu machen!

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Spaziergang durch Dortmund
Nach der Segwaytour wärmten wir uns mit warmen Getränken wieder auf und die ersten traten die Heimreise wieder an. Ich hatte meinen Bus erst gegen 15 Uhr gebucht, da ich nicht genau wusste, wie lange das Programm gehen wird und ich natürlich nichts verpassen wollte. Da die meisten schon gegen Mittag abreisten, machte ich mich noch einmal auf kleine „Entdeckungstour“ rund um das Radisson Blu Dortmund. Ich muss ehrlich sagen – ich liebe Spaziergänge und dann noch bei so strahelndem Sonnenschein und ganz in Ruhe allein war es einfach herrlich! Ich konnte hingehen, wo ich hingehen wollte, musste auf niemanden Rücksicht nehmen und konnte mich einfach treiben lassen. Die Natur hat sich natürlich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und ich hab super viele schöne Naturbilder gemacht, die ich euch in Zukunft auf Instagram zeigen werde.

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Heimreise
Nach meinem gemütlichen Spaziergang trat auch ich die Heimreise an. Ich buchte mir ein Taxi, welches mich pünktlich am Hotel abholte und dann direkt zum ZOB Dortmund brachte, sodass ich direkt aus dem Taxi in den Bus steigen konnte. Die Heimreise kam mir total lang vor, aber sie war sehr schön, denn ich saß am Fenster und konnte den ersten Schneeflocken dieses Winters (jedenfalls die ersten, die ich gesehen hab) beim auf den Boden fallen zusehen. Das war wirklich schön! Auf den Ohren hatte ich das neue Album von Enno Bunger (das zur Zeit bei mir rauf und runter läuft) und passend dazu war es draussen dunkel und es schneite – das war wirklich schön und ich hatte Zeit, das Wochenende, die Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten und mich auf zu Hause vorzubereiten. Solche Momente genieße ich immer wieder – diese Zeit, die ich nur ganz allein mit mir verbringe und abschalten kann!

Ein riesen Dank geht an das Radisson Blu Dortmund für die Einladung und Vanessa für die mal wieder super Organisation!

Über mein Vorbild und ein tolles Bloggerevent

Lang, lang ist’s her – aber alles andere als vergessen. Manchmal komme ich von einem Event nach Hause, setze mich an den Laptop, tippe los und einen Tag später geht der Post dazu online. Das geht, wenn es ein schönes Event war, bei dem man nettes Zusammensein mit anderen Bloggern hatte, lecker gegessen und gequatscht hat und sich neue Kollektionen, Editions oder was auch immer des Kunden angeschaut hat. Wenn es bei dem Event aber um einen zweitägigen Workshop mit Psychologen geht, bei dem wir über Selbsteinschätzung, das eigene Vorbild und Lebensziele geredet, diskutiert und nachgedacht haben, dann ist das nicht so einfach. Schon einige Male saß ich vor dem PC und hab angefangen zu schreiben, kam aber irgendwie nicht weiter und dachte mir dann selbst, du kannst doch nicht erst ein halbes Jahr später den Post dazu veröffentlichen. Und jetzt ist es doch schon ein paar Monate her, dass ich in Hamburg beim „Mehr Mut zum Ich“ Bloggerevent von Rossmann und Dove war und erst heute erzähle ich euch davon.

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Bei Mehr Mut zum Ich ging es um die Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, um Lebensziele und Vorbilder. Es war ein Wochenende voller spannender Vorträge, interessanter Diskussionen und vielen Gedanken rund um sich, sein Leben und darüber, welche Rolle das Bloggen in unserem Leben führt. Aber mal von Anfang an. Das Spannende an diesem Workshop Wochenende war, dass wir eine bunt gemischte Gruppe aus Beauty- Lifestyle- und Mamabloggern waren – eine Gruppe, die so vorher noch nie aufeinander getroffen ist und von der ich persönlich bisher auch nur 2-3 Bloggerinnen kannte (obwohl ich sonst immer voll viele kenne, ich alte Stalkerin). Aber genau das war das Besondere, man hat neue Leute kennengelernnt, die ebenfalls bloggen, aber gerade in ganz anderen Lebenssituationen stecken und auch vom Alter her war von 17 bis Ende 40 alles gemischt – und das war wirklich klasse!

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Am ersten abend lernten wir uns alle kennen und am zweiten Tag starteten wir direkt morgens mit spannenden Workshops. Wir haben darüber nachgedacht, was ein Vorbild ausmacht und ob man überhaupt ein explizites Vorbild braucht. Ich hatte kurz überlegt und dann meine Mama und meine Schwester genannt, weil beide für mich unheimlich inspierend und große Vorbilder sind. Doch am Ende des Wochenendes sollten wir ein kurzes Statement abgeben, wer für uns ein Vorbild ist und da nannte ich nicht meine Schwester oder meine Mutter (obwohl das natürlich gestimmt hätte), aber ich habe das Ganze etwas offener formuliert:

„Für mich ist jeder Vorbild, der mit sich und seinem Leben im Reinen ist und das auch austrahlt!“

So oder so ähnlich war mein Satz – wer es genau wissen möchte, kann sich auch gern das Video (mein Statement gibt’s ab Sekunde 17) noch einmal anschauen.

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Gerade in der Fashionblogger Branche, aber ich glaube auch ganz allgemein bei Frauen ist das Problem, dass sich viele einfach zu sehr vergleichen. Es geht immer um das besser, schneller weiter und dabei natürlich auch noch hübscher und trainierter als alle anderen zu sein. Bei mir gab es glücklicherweise vor ein paar Jahren den Punkt, an dem ich mein Leben umgekrämpelt habe. Es hat irgendwie „klick“ gemacht und ich wusste, ganz egal, was ich mache und wie ich aussehe, solange ich mit mir und meinem Leben glücklich bin, ist das die Hauptsache! Ich muss nicht genauso schnell laufen können, wie meine Klassenkameradin, ich muss nicht genauso „hübsch“ (wobei das ja auch wieder subjektiv ist) aussehen, wie das Model auf dem Cosmopolitan Cover und erst recht nicht so dünn sein! Ich kann nicht einmal genau sagen, woher dieses „klick“ auf einmal kam, aber ich bin unheimlich glücklich darüber, dass ich mich seit dem so akzeptiere, wie ich bin und mich mit niemand anderem mehr vergleiche. Nicht vom Aussehen, nicht aufgrund von Bildung oder kleinen Macken. Denn jeder mit seinem kleinen Macken genau so wie er ist besonders und besonders gut!

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Also Mädels und Jungs, habt immer im Hinterkopf – ein Vorbild zu haben spornt an, ist toll und auch irgendwie inspirierend. Aber es geht niemals darum, dieses Vorbild eins zu eins zu kopieren oder genauso zu sein, wie er oder sie, denn du bist klasse genauso wie du bist!

Nachhaltig leben leicht gemacht

– 5 Tipps für den Alltag –

Schon seit einiger Zeit achte ich bewusst darauf, meinen Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Ich schaffe es zwar (noch) nicht, auf Plastik zu verzichten, aber es gibt so viele Kleinigkeiten, die man beachten kann, wenn man seiner Umwelt etwas Gutes tun will. Um Inspirationen zu sammeln, bin ich ja unheimlich viel auf Pinterest unterwegs und hab mir da vor einiger Zeit schon Pinnwände zum Thema „nachhaltig leben“ erstellt, in denen ich alles sammle, was mit dem bewussten Konsum und dem Umweltschutz zu tun hat.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ und „nachhaltig leben“ klingt vielleicht zu Beginn ein bisschen langweilig, aber da es mir in letzter Zeit leider immer wieder auffällt, dass sich viele Leute überhaupt keine Gedanken darüber machen, möchte ich dazu ein wenig philosophieren. Da ich auf meinem Blog in Zukunft auch mehr auf dieses, wie ich finde, unheimlich wichtige und leider oftmals vernachlässigte Thema Nachhaltigkeit eingehen möchte, gibt es hier und heute einfach mal ganz simple Tricks für den Alltag, die wahrscheinlich schon jeder kennt, die ich aber noch einmal gebündelt für euch aufschreiben wollte, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, wie einfach es sein kann, nachhaltig zu leben.

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Licht
Stellen wir uns einfach mal einen ganz normalen Tag in unserem Leben vor. Wir liegen im Bett, der Wecker klingelt und wir wollen einfach nicht aufstehen. Somit macht der Freund, die Mutter oder wer auch immer einfach das grelle Licht an und leuchtet euch damit direkt ins Gesicht – wahrscheinlich seid ihr dadurch wach, aber es hätte auch geholfen, das Fenster zu öffnen, die Sonne und ein wenig Wind reinzulassen und ihr wärt sicher genauso wach und das sogar nur mit Hilfe der Natur, ohne die Lampe nutzen zu müssen. Ich weiß, das klingt vielleicht etwas spießig und abgehoben, aber denkt mal darüber nach, wie oft ihr eure Lampen anmacht, ohne sie eigentlich wirklich zu brauchen. Genauso abends, wenn es dunkel wird – Kerzen sind so romantisch und flackern schön – man könnte anstatt der Lampe doch einfach mal ein paar Kerzen anmachen – da müsst ihr natürlich aufpassen, dass sie nicht unbeaufsichtigt im Raum stehen, das kann auch ganz schnell gefährlich werden! Zum Licht fällt mir ansonsten noch ein, dass es natürlich ausgemacht wird, wenn man Räume verlässt – ihr kennt das sicher noch aus der Schule „der Letzte macht das Licht aus!“ – also, wenn keiner mehr im Raum ist und ihr ihn verlasst, dann macht das Licht aus!

nachhaltig leben leicht gemacht_nachhaltig leben_Nachhaltigkeit_strom sparen_Wasser verschwenden_Bio Produkte kaufen_Essensreste zubereiten

Papier
Ich arbeite im Büro, da kommt es leider des Öfteren vor, dass viele Dokumente gedruckt werden müssen. Wenn es sein muss, kann man das natürlich nicht umgehen. Ansonsten würde ich euch raten, euch vernünftige Ordnerstrukturen auf eurem PC anzulegen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei einigen Projekten auch noch viel Papiere ausdrucke – ich brauch die Infos einfach auf Papier vor mir, aber dann achte ich entweder darauf, dass das Blatt sehr voll geschrieben ist, und nicht nur die Hälfte des Blattes genutzt ist, oder wenn ich die Unterlagen nicht mehr benötige, nutze ich die Rückseite als Schmierzettel. Ich mache mir täglich To Do Listen und so habe ich schon eine Sammlung von Rückseiten für meine Listen, ohne dass ich jemals einen neuen Block mit Papier beschreiben muss und bevor ich das wegwerfe, möchte ich es auch voll ausgenutzt haben!

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Strom
Ähnlich wie mit dem Licht, das man ausmachen sollte, wenn man es nicht mehr benötigt, ist es auch mit all den anderen Stromquellen in der Wohnung bzw. im Haus. Arbeitet ihr am PC, nebenbei läuft noch der Fernseher und im Nebenzimmer läuft das Radio, obwohl dort keiner ist? Warum? Aus Faulheit, die Geräte auszuschalten? Leider erwische ich mich auch öfters dabei, fernzusehen und parallel am Laptop zu arbeiten oder am Handy rumzutüddeln – das werde ich in Zukunft beobachten und mich immer wieder ermahnen – entweder oder heißt die Devise. Nicht alles zur selben Zeit an haben – davon kommt nämlich auch unsere Reizüberflutung – nur mal so am Rande. Neben dem Ding mit der gleichzeitigen Nutzung, fällt mir dazu auch noch ein, dass man am abend, oder wenn man länger aus dem Haus ist und die Geräte gar nicht nutzt, eine Steckdosenleiste mit On/Off Knopf verwenden kann. Denn jedes Gerät zieht sogar im Standby Modus noch Strom und auch das kann man ja umgehen – nicht nur um der Umwelt etwas Gutes zu tun, sondern auch um seine Stromrechnung möglichst günstig zu halten!

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Wasser
Wir nutzen Wasser jeden Tag – meist ganz unbewusst, aber achtet mal darauf, wie oft ihr den Wasserhahn laufen lasst, obwohl es gar nicht notwendig wäre. Unter der Dusche, wenn man sich gerade einschäumt, kann man das Wasser einfach abdrehen – kennt ihr dir Marke „Stop the Water while using me“? – total gutes Konzept, find ich! Auch beim Abwaschen oder Zähneputzen kommt es sicher nicht selten vor, dass ihr das Wasser einfach laufen lasst – bei mir leider auch noch oft, einfach aus Gewohnheit. Aber wenn ihr in Zukunft einfach vermehrt darauf achtet, den Wasserhahn zuzudrehen, wenn ihr das Wasser in dem Moment gar nicht benötigt, dann ist das schon ein super Schritt in die richtige Richtung!

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Alternativen
Zu guter Letzt möchte ich euch einfach noch zwei Alternativen mit an die Hand geben, durch die ihr euren Alltag nachhaltiger gestalten könnt.

Jutebeutel statt PlastiktüteHabt einfach immer einen zusammengerollten Jutebeutel in eurer Tasche oder nutzt ihn sogar als Taschenersatz – so habt ihr immer euren eigenen Einkaufsbeutel dabei und geratet nicht in die Not, auf eine Plastiktüte zurückgreifen zu müssen, falls ihr mal spontan einkaufen geht. Falls ihr aber doch, warum auch immer, Plastiktüten zu Hause rumfliegen habt, nutzt sie als Mülltüten ein zweites Mal und werft sie nicht einfach so in die Tonne, das wäre komplette Verschwendung!

Mehrweg statt Einweg
Wenn ihr untwerwegs gern und viel Kaffee oder andere Getränke dabei haben möchtet, schafft euch Mehrwegflaschen an. Für kalte Getränke kann ich euch Soulbottles empfehlen (ich hab aber auch eine Zeit lang gern die True Furuits Smoothies getrunken und dann die Flaschen einfach wiederverwertet) und für warme Getränke gibt es ganz viele tolle Thermosbecher. Alles ist besser als diese doofen To-Go Becher mit Plastikdeckel!

Wir sind alle nur Menschen!
Ich wollte noch einmal anmerken, dass ich hier niemanden in irgendeiner Art und Weise bevormunden möchte oder mich als „Nachhaltigkeits Queen“ herausstellen möchte – ich bin alles andere als das. Leider merke ich manches Mal selbst, dass ich einige der oben genannten Punkte ausser Acht lasse (was ich aber in Zukunft reduzieren möchte!) und möchte mit diesem Post einfach nur zeigen, wie einfach es sein kann, ein bisschen nachhaltiger zu leben, ohne sich viele Umstände machen zu müssen.

So und jetzt seid ihr gefragt. Achtet ihr auch in eurem Alltag darauf, nachhaltig zu leben? Und habt ihr vielleicht noch ein paar ganz einfach umsetzbare Tipps für mich oder meine anderen Leser?

Ich freue mich auf euer Feedback und hoffe, dass euch dieser Post gefallen hat!

Das Phänomen „Blogger Burn Out“

Bloggen. Das war mal ein Hobby. Schreiben und Spaß daran haben. Bilder und Inspirationen mit anderen teilen. So fing es an. Bloggen war für mich zu Beginn ein Ausgleich zu meinem langweiligen Bürojob. Ich schreibe unheimlich gern, ich fotografiere gern und stehe auch selbst gern vor der Kamera. Alles Dinge, die ich gern gemacht habe und die mir nie schwer vielen oder bei denen ich mich zwingen musste, sie zu tun…

Wieso also nicht auch eine Inspiration für andere sein? Wieso nicht mein Wissen teilen und andere animieren, ein glückliches, unbeschwertes Leben zu führen, in dem ich ein paar Tipps und Tricks verrate, wie man glücklich sein kann, oder einfach mal ein Outfit zeige oder von einer tollen Reise berichte? So dachte ich vor ca. 4 Jahren und begann mit dem Bloggen…

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Dieser Post war so gar nicht geplant, aber er muss jetzt einfach geschrieben werden.
Für euch, meine Leser, für all die anderen Blogger und für mich, um endlich meinen Kopf frei zu bekommen…

  • Ganz oder gar nicht
  • Auch ich hatte bereits in meinem Post „Ganz oder gar nicht“ davon geschrieben, dass ich Zweifel habe, ob ich das mit dem Bloggen alles noch so weitermachen kann und möchte, wie ich es bisher gemacht habe oder ob sich doch so einiges ändern sollte und ich ganz damit aufhören werde. Die Veröffentlichung dieses Posts ist jetzt bereits 2 Monate her und es hat sich so einiges getan. In meinem Kopf und auch bei so einigen anderen Bloggerkolleginnen. Anscheinend war ich nicht allein mit meinen Gedanken. Es ging nicht nur mir so, dass irgendwie die Luft raus war. Dass dieser Druck extrem groß wurde und dass man sich nicht mehr sicher war ob und in wie fern man das Bloggen weiter fortführen kann und möchte…

  • „I’m a loser, Baby“
  • Angela ist ja sowieso meine absolute Inspirationsquelle Nummer 1, sie hat einfach ein riesiges Talent zum Schreiben und reißt mich jedes Mal wieder aus meinem Alltag heraus und schafft es, mich zum lachen zu bringen oder rührt mich zu Tränen, je nachdem, worum es gerade in ihren Texten geht. Auch sie hat sich mit dem Thema Blogger Burn Out beschäftigt, sie schreibt in ihrer 3-teiligen Reihe „I’m a Loser, Baby“ über die Sucht, immer am Handy sein zu müssen, immer auf dem aktuellsten Stand sein zu müssen und den Zwang, den das mit sich führt. Sie schreibt über „Internet Detox“, weil sie merkt, dass ihr all das nicht mehr gut tut. Darüber, dass andere Blogger Instagramfollower kaufen und dass sie selbst sogar kurz darüber nachgedacht hat, um einfach wieder up to date zu sein. Sie fragt sich, warum sie seit Wochen nur noch auf Statistiken achtet und sich immer wieder mit anderen vergleicht.

  • „Karma is a bitch“
  • Direkt nach der Fashion Week veröffentlichte Valerie ihren Post „Karma is a bitch„, in dem sie sich Luft machte und über diese „Scheinwelt“ der Fashionblogger schrieb. „Dass die Bloggerwelt an Oberflächlichkeit nicht mehr übertroffen werden kann, ist mir völlig klar. Das ist schon lange so und wird sich nicht ändern. Da muss man sich ein dickes Fell zulegen, drüber stehen. Das habe ich in den letzen Jahren gelernt…“ heißt es in ihrem Post und das stimmt mich traurig. Muss man sich ernsthaft damit abfinden, dass diese „Welt“ so oberflächlich und (entschuldigt meine Wortwahl) „hinterfotzig“ ist? Muss man sich damit zufrieden geben, dass über einen gelästert wird, wenn man nicht „dazu“ gehört, zu dieser elitären Gruppe der Außerwählten? Sie schreibt ebenfalls, wie Angela über gekaufte Follower, gepimpte Instagramprofile und die unmenschlichen Aktionen von manchen Bloggerinnen, die sich durch die große Zahl der (gekauften) Follower und Abonnenten anscheinend besser fühlen. Sie ruft ebenfalls dazu auf, dass Agenturen und Firmen, die mit Bloggern kooperieren möchten, die Augen öffnen sollen und sich Gedanken machen sollen, ob jemand mit 10k Followern, wovon aber 5k gekauft sind oder jemand mit 2k, die alle echt sind und aktiv lesen, und kommentieren nicht besser für eine Zusammenarbeit sind.

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  • Quo vadis?
  • Auch Carolina von Achdugutegüte hat einen ausführlichen Bericht über „Die Sache mit dem Bloggen“ geschrieben. Sie schreibt über die Professionalisierung von Blogs, über die Perfektheit und den Konkurrenzkampf. Sie fragt sich selbst, ob ihr Instagramfeed nur so aussieht, wie er aussieht, weil sie sich den anderen angleichen möchte und weil sie ihn selbst so mag, wie er ist. Passen wir uns einfach nur an unsere Umwelt an, wollen wir gar nicht besonders und individuell sein und lassen uns einfach treiben in diesem Blogger-Schwarm?
    „Sei perfekt, sei relevant, sei täglich neu – oder lass es sein“ heißt es bei ihr – und genau das ist es, was uns Blogger unter Druck geraten lässt. Irgendwie lassen wir uns in ein Schema zwängen, wir versuchen besonders zu sein, immer auf dem neusten Stand und dabei natürlich immer perfekt – perfekt gekleidet, perfekt informiert und perfekt ausgedrückt in unseren Worten. Es gibt so viel Konkurrenz, dass wir uns selbst diesen Druck machen und uns erdrücken lassen. Außerdem spricht sie das Thema Feedback an, welches innerhalb der letzten Zeit drastisch zurück gegangen ist. Das habe ich auch entdeckt – früher habe ich für einen Post weniger Aufrufe, aber mehr Kommentare bekommen. Meine Leser haben sich Zeit genommen und mir liebe Worte da gelassen. Haben heutige Blogleser diese Zeit nicht mehr?

  • Qualität vs. Quantität
  • Wieso musste es so weit kommen, frage ich mich. Genauso erging es mir ja auch beim Schreiben meines Posts vor 2 Monaten. Ich dachte wirklich darüber nach, das Bloggen ganz aufzugeben, da es mir zu viel Druck und Stress machte und ich mich dazu gezwungen fühlte, regelmäßig zu posten, hohe Qualität zu bieten und besser zu sein, als andere Blogger. Aber das ist doch vollkommen albern. Wieso will man „besser“ sein? Gibt es denn überhaupt ein „besser“ oder ist es im Endeffekt einfach nur ein „anders“? In den letzten 2 Monaten habe ich mir viele Gedanken gemacht, habe stundenlange Gespräche mit meinem Mann geführt, in wie fern ich mich vom Bloggen noch weiter so runterziehen lassen möchte und wieso ich mich selbst so stresse. Ich musste für mich selbst erstmal erkennen, dass das Bloggen, wie ich es heute betreibe nicht mehr das Bloggen ist, weswegen ich vor 4 Jahren damit begann. Damals wollte ich einfach nur das Internet mit meinen schönen Bildern und Gedanken füllen. Ich habe mich gefreut, wie eine Schneekönigin, wenn ich Follower bei Facebook oder Instagram bekam und wenn jemand einen Kommentar zu meinen Posts schrieb noch mehr!

    „Andere Blogger posten jeden Tag, wieso schaffe ich das nicht? Andere Blogger haben viel mehr Leser als ich, wieso liest keiner meinen Blog? Was mache ich falsch?“ das waren Gedanken, die mich wach hielten, mich stundenlang nachdenken ließen und mich etwas erdrückten. Leider schaut man heute viel zu sehr auf die anderen Blogger und will genauso hübsch, erfolgreich und perfekt sein, wie sie/er… Ich habe mir diesen Stress selbst gemacht, da ich mich verglich und weil ich nicht (wie ich sonst selbst immer predige) einfach ich selbst war und sein wollte. Ich wollte irgendwie auch so sein, wie andere Bloggerinnen, obwohl das totaler Schwachsinn war. Wie oben bereits geschrieben, war dieser Post eigentlich gar nicht geplant. Ich wollte nicht noch einmal die Wunden aufreissen und darüber philosophieren, was man machen kann, um sich besser zu fühlen und sich nicht mehr zu stressen. Aber dann fand ich 2 Beiträge zu diesem Thema, die mich wirklich aufgerüttelt haben und die ich auch unbedingt noch mit euch teilen wollte.

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  • Individualität – ist das eigentlich verboten?
  • Zum einen wäre das der Post „Blogger Burnout – nicht bei uns“ von Melanie und Thomas, in dem sie sich fragen, ob denn Individualität eigentlich verboten sei – sie zielen darauf ab, dass viele Blogs sich ähnlich sehen, ähnliche Bilder zeigen und sich mit den gleichen Themen beschäftigen. Genau das hat mir die Augen geöffnet. Ich selbst schaue mir natürlich auch gern Blogs an, auf denen es fast nur hübsche Outfits ohne viel Text gibt, aber eigentlich ist es doch das Individuelle, das einen Blog ausmacht, ansonsten könnt ich ja auch eine Zeitschrift lesen. Es geht um die Person hinter dem Blog, um ihre Gedanken und Gefühle. Und das hab ich in der nahen Vergangenheit irgendwie ausser Acht gelassen. Ich habe zu viel auf Zahlen geschaut, habe versucht meinen Instagram Account clean und übersichtlich zu gestalten und mich irgendwie von der Individualität (und was noch schlimmer ist) von meinen Lesern entfernt… Außerdem beschäftigen sie sich mit dem Thema „Superblogger“ und „Blogger Workshops“, bei denen man lernt, wie man besser, schneller und weiter kommt – ich selbst habe bereits an einigen solcher Workshops teilgenommen und werde es auch in Zukunft tun, denn ich lerne immer wieder gern, wie ich meinen Blog verbessern und verändern kann, aber ich darf mir selbst danach nicht so einen Druck machen, das alles sofort umsetzen zu wollen – das ist neben einem 40 Stunden Job einfach nicht machbar und das muss ich einfach akzeptieren.

  • Setz‘ ein Ausrufezeichen!
  • Der zweite Post, der mich unheimlich dazu animiert hat, diesen Beitrag hier zu schreiben, ist „Setz‘ ein Ausrufezeichen“ von Ariane (wer ihren Blog „Heldenwetter“ noch nicht kennt, sollte unbedingt mal ein wenig stöbern – sie inspiriert mich auch immer wieder und ich mag ihren Blog sehr!). Sie weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass wir ja selbst zu dieser Gruppe „Blogger“ dazu gehören und uns über die Oberflächlichkeit und die Unlust aufregen. Dabei haben wir es doch alle selbst in der Hand – wir sind die jenigen, die inspirieren wollen und unsere Gedanken teilen möchten, wir möchten nicht zu diesem Oberflächlichen dazu gehören und doch regen wir uns darüber auf. Auch sie spricht die perfekt inszenierten Instagramaccounts an, bei dem sich keine Individualität abzeichnet und fragt sich, wieso das so ist. In der Realität ärgern wir uns doch eher darüber, wenn andere uns alles nach machen und in der Bloggerwelt versuchen wir uns anzupassen und ja nicht aus dem Schema zu fallen!?

    Ariane hat es unheimlich schön formuliert und darum möcht ich ihren Satz mit euch teilen:
    Sei persönlich und authentisch, sei laut, sei leise, sei mutig, sei krass, sei polemisch, sei frech, sei kritisch, sei tiefgründig sei frei, sei wissenschaftlich, sei albern, … Sei so, wie du bist! Zeig uns nicht, was andere sehen wollen, sondern was du denkst, zeig uns, wie du bist, zeig uns, was du willst! Steck Herzblut in das, was du tust, und lass dich nicht erschrecken, wenn du auf einmal etwas anders machst als der Rest der Welt. Anders ist gut, denn anders ist der einzige Weg dazu, ein Zeichen zu setzen!

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  • Talente fördern, nicht fordern!
  • Individuell – Das ist es doch, was wir sein sollten – wir Blogger sind eine Gruppe von vielen verschiedenen Menschen, wir haben verschiedene Talente und kreative Ideen – genau die sollten wir doch auch zeigen und uns in kein Schema pressen lassen! Jeder einzelne von uns ist besonders und wir sollten uns gegenseitig unterstützen, unsere Talente fördern und nicht selbst von uns glauben, alles können zu müssen. Nur weil Blogger A wunderschöne Foodbilder macht oder Blogger B unheimlich viel reist und die Welt sieht, heißt das nicht, dass diese Blogs besser sind als deiner oder meiner – die Blogs sind nur anders und genau das ist super so! Denn stellt euch mal vor, wir würden alle gleich aussehen oder alle die gleichen Talente haben – das wäre doch unheimlich langweilig! Wenn wir also versuchen uns alle in ein bestimmtes Schema zu pressen und uns immer wieder mit anderen vergleichen, dann können wir gar nicht weiterkommen, dann machen wir uns Druck, wo keiner sein müsste.

    Für mich habe ich jetzt entschieden (und das hat leider viel zu lange gedauert): Ich möchte einfach „ICH“ sein – es ist mein Blog, hier teile ich meine Inspirationen, Gedanken, Outfits und Ideen und nicht die der anderen Blogger. Es geht hier um mich und euch – meine lieben Leser, die ich in der nahen Vergangenheit leider viel zu sehr vernachlässigt hab. Ich möchte mich in kein „Blogger Schema“ pressen lassen und einfach das zeigen, was ich euch zeigen möchte und mir keinen Druck durch Zahlen, Statistiken oder sonstiges machen lassen. Früher hat das immer gut geklappt und daran knüpfe ich jetzt wieder an! Darum freut euch auf Inspirationen und Geschichten von mir und aus meinem Alltag!

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  • Jetzt seid ihr gefragt!
  • Und da ich unheimlich gern auch meine Leser mit einbinden möchte und euch zufrieden stellen möchte (denn für euch blogge ich hauptsächlich!), frage ich euch, was ihr in Zukunft auf Annanikabu – voller Lebensfreude lesen und sehen möchtet. Soll ich wieder mehr Gedankenposts schreiben, euch mit auf meine Reisen nehmen oder soll ich mal was ganz Neues zeigen? Ein paar Tipps und Tricks zu Organisation, Motivation oder soll ich vielleicht Sport und Ernährung mit aufgreifen? Alles Themen, die mich selbst sehr interessieren und die ich gern mit euch teilen wollen würde, wenn ihr das möchtet! Also, bitte schreibt mir doch mal wieder, was ihr gern hättet, dann kann ich mich daran ein wenig orientieren und meine Inhalte nach euren Wünschen konzipieren! Außerdem möchte ich euch, meinen lieben Lesern, danken, dass ihr mir treu seid und hoffentlich bleibt und mit mir durch so einige Höhen und Tiefen gegangen seid. Darum wird es auch ganz bald ein Gewinnspiel für euch geben!

    Danke für jeden einzelnen, der diesen Post gelesen hat – ich würde mich unheimlich über euer Feedback freuen und bin sehr gespannt auf eure Meinungen zu dem Thema!

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    *Das Kleid, das ich auf den Bildern trage, wurde mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt! Danke an Alice’s Pig!

    „Stop to Shop“ reloaded

    Ja meine Lieben, ihr lest richtig – ich möchte mein Projekt „Stop to Shop“ wieder aufleben lassen.
    Letztes Jahr von April bis Dezember war ich nicht shoppen und genau das möchte ich dieses Jahr wieder machen. Die Glamour Shopping Week hab ich noch ein wenig ausgenutzt und ab jetzt heißt es wieder „stop to shop!“.


    Stopschild_Stop_stop to shop
    Die Regeln sind genau, wie letztes Jahr, und zwar werde ich folgende Dinge bis 1.01.2016 nicht mehr kaufen:

    – Kleidung, Schuhe, Tücher, Strumpfhosen, Schmuck usw.
    – Handcremes, Body Lotions, dekorative Kosmetik usw.

    Dieses Jahr gibt es eine ganz bestimmte Ausnahme:

    – meine Hochzeit: alles, was ich an Kleidung und Schmuck für die Hochzeit kaufe ist in Ordnung,  das heißt aber nicht, dass ich etwas „für die Hochzeit“ kaufe und dann doch nicht trage, ich werde hier niemanden, und ganz besonders nicht mich selbst, veräppeln! ;-)

    Da ich fest davon ausgehe, dass ich es auch dieses Jahr nicht schaffen werde alle meine Body Lotions und Handcremes innerhalb der Zeit aufzubrauchen, benötige ich diese Ausnahme dieses Mal nicht.

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    Jacke* – Bench // Shirt – Orsay (similar: here) // Rock – Asos (similar: here or here) //
    Boots – Deichmann (similar: here or here) // Tasche – TkMaxx
    Außerdem werde ich dieses Mal öfter mal „Zwischenstands Berichte“ verfassen – ich werde  direkt zu Beginn mal eine Übersicht zu den Dingen machen, die ich habe und am Ende des  Jahres schauen, was ich davon verbraucht habe. Genauso werde ich euch Outfits zeigen, in denen ich ein Teil aus meinem Schrank zu verschiedenen Outfits zusammenstelle. So könnt ihr sehen, dass ein Teil auf viele verschiedene Arten kombiniert werden kann und immer wieder eine  andere Wirkung hat – man braucht nämlich eigentlich gar nicht so viel, um glücklich zu sein! :-)

    Wieso ich das Ganze mache?

    – Erst einmal ist für mich der nachhaltige Aspekt sehr wichtig – wir leben im Überfluss und hätten die Möglichkeit uns jeden Tag ein neues Kleidungsstück zu kaufen, aber ist das sinnvoll und notwendig? Nein, ist es nicht und nachhaltig ist es auf keinen Fall! Darum versuche ich mit dem, was ich habe (und das ist bei mir relativ viel!) auszukommen und damit auch meiner Umwelt  etwas Gutes zu tun! Daher ist das hier auch ein Post für mein neues Themengebiet „Nachhaltigkeit“ – die liebe Conny hat „Blogger für Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen (wie ihr vielleicht schon in der Sidebar entdeckt habt) und ich mach mit! Einen ausführlichen Post dazu wird es ganz bald geben!

    – Als zweites möchte ich mir selbst einfach beweisen, dass es nicht nötig ist, immer wieder neue Dinge besitzen zu müssen. Es gab eine Zeit, da hat es mich erfüllt – ich war der glücklichste Mensch, wenn ich mit vollen Tüten vom Shoppen nach Hause kam. Aber ich setze meine  Prioritäten neu. Klar ist es nett, mal etwas Neues zu haben – aber schaut mal tief in euren Schrank, da schlummern ganz sicher auch Dinge, die ihr noch nie getragen habt!

    – Außerdem spart es Zeit – wie in meiner Projektankündigung vom letzten Jahr bereits geschrieben – man geht irgendwie anders durch die Stadt. Man konzentriert sich auf die Gebäude, die Menschen und die Umgebung und hält nicht nach dem nächsten Mango oder Zara Ausschau.

    – Und ein weiterer Aspekt, der natürlich nicht ungenannt bleiben sollte – man spart Geld!

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    So, das waren meine Gründe – ich glaube, es ist nachvollziehebar, warum ich das Ganze auch dieses Jahr wieder zu einem Projekt gemacht habe!? Ich stehe voll und ganz dahinter und freu mich schon wieder darauf, Geld und Zeit zu sparen und ein wenig für meine Umwelt zu sorgen!

    Kurz noch was zu dem Outfit auf den Bildern:

    Den Rock hab ich mir letztes Jahr bei Asos gekauft – es war Liebe auf den ersten Blick! Den Pulli bzw. das Shirt besitze ich jetzt schon seit 2011 und trage es immernoch unheimlich gern und wo wir gerade dabei sind, dass ich euch verschiedene Outfits mit gleichen Teilen zeigen wollte – hier und hier gibt es noch 2 alte Outfits mit dem Shirt zu sehen und meine Benchjacke (die ich übrigens über alles liebe und die zur Zeit bei Zalando im Sale ist!) könnt ihr auch in diesem und diesem Outfit bewundern! :-)

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    Na, traut sich dieses Mal jemand mitzumachen? Auch wenn ihr erstmal nur 1-2 Monate auf das Shoppen verzichten möchtet, ist das doch schon eine tolle Sache! Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine kleine Blogparade daraus machen und wenn ihr es „geschafft“ habt, würde ich auch gern einen Bericht von euren Erfahrungen auf meinem Blog veröffentlichen! Also meldet euch doch einfach mal bei mir! Ich freu mich auf euer Feedback und rege Teilnahme! :-)

    Die Natur ist ihr Zuhause [Gedanken]

    Sie liebt es, sich den Wind um die Nase pusten zu lassen.
    Sie mag das Gefühl von Sonne auf ihrer Haut.
    Sie klettert gern auf Bäume und
    sie läuft gern barfuß durchs Gras.

    Die Natur ist ihr zu Hause.
    In ihrer Freizeit versucht sie so oft wie möglich draussen zu sein.
    Spaziergänge, Radtouren oder auf dem Balkon sitzen gehören zu ihrem Alltag dazu.

    Das Blumensprießen im Frühjahr.
    Wunderschöne Sonnenuntergänge.
    Das fallen von goldenem Laub im Herbst.
    All diese Naturschauspiele inspiriert sie immer wieder.

    Natur, Spaziergang, Frühling, raus gehen, draussen, Fahrradtour, Radtour, Natur erleben, Annanikabu, 1

    Sie ist glücklich.
    Unheimlich glücklich!

    Auch wenn ihr Leben nicht immer ein Zuckerschlecken war,
    sie ist immer wieder aufgestanden und
    hat sich von nichts und niemandem unterkriegen lassen.

    Familie, Freunde, aber auch die Natur haben ihr dabei geholfen.
    Manches Mal saß sie einfach nur da und hat sich den Sonnenuntergang angeschaut
    oder dem Rauschen der Bäume im Wind zugehört.
    Manches Mal war sie so fasziniert vom Schauspiel der Natur,
    sodass sie alles um sich herum vergessen hat!

    Natur, Spaziergang, Frühling, raus gehen, draussen, Fahrradtour, Radtour, Natur erleben, Annanikabu, 2

    Mal wieder einige Gedanken, die in meinem Kopf rumirrten.
    Gedanken, die ich unheimlich gern teile, denn sie beschreiben mein Leben.
    Sie beschreiben, wie glücklich ich bin und wie sehr ich mich wohl fühle.

    Gerade jetzt, wo der Frühling entgültig da ist, die Vöglein morgens zwitschern und mich wecken,
    ich abends noch Sonnenstraheln auf dem Balkon habe und diese meine Haut kitzeln,
    jetzt, wo endlich wieder die bunten Blümchen sprießen und es abends lange hell ist –
    Jetzt geht es mir ganz besonders gut und das möchte ich mit euch teilen!

    Ich hoffe, euch geht es mindestens genauso gut und wenn nicht, geht einfach mal raus – lauscht den Vögelchen und dem Wind.
    Genießt die Sonne auf eurer Haut und schaltet einfach mal den Kopf aus! Und habt ein wunderschönes sonniges Wochenende, meine Lieben!

    Und weil es eh immer wieder das Schönste ist, hier noch 2 „typisch Anna“ – Bilderchen:

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    Wenn ihr meine Gedankenposts mögt, dann könnten euch diese hier auch gefallen:
    Genießt euer Leben, und manchmal ist alles perfekt, Das Mädchen, das ihre Träume lebte ,
    Sie spürt die Freiheit am Meer, Springen macht glücklich

    „echte Freundschaft –

    ein Geben und Nehmen“

    Mein Februar war voller Abenteuer, Reisen und toller Erlebnisse!
    Ich war in Braunschweig, Hannover, Ostfriesland, Porto und Düsseldorf und bei 3 dieser Reisen war auch meine zuckersüße Laura dabei.

    Wir haben uns durch Instagram und unsere Blogs kennengelernt und es ist eine echte Freundschaft zwischen uns entstanden. Dadurch kann ich mir immer wieder bewusst machen, dass das Internet nicht nur ein „kalter Raum“ ist, in dem sich jeder irgendwie verstelllt und inszeniert, sondern dass sich dort auch „echte Menschen“ hinter den Bildern befinden, mit denen man auf einer Wellenlänge sein kann und die sich nach kurzer Zeit zu echten Freunden entwickeln können.
    Laura und ich haben gemeinsam schon so einiges erlebt und das, obwohl wir uns noch nichtmal ein Jahr kennen – sie ist meine beste Freundin, meine Trauzeugin, meine Zuhörerin und meine Gute Laune Verbreiterin.

    Bereits in unserem „Best Friend TAG“-Video konntet ihr sehen, wie wir miteinander umgehen und dass wir uns perfekt ergänzen. Wir haben nicht die gleichen Ziele im Leben, wir sind in unterschiedlichen Lebenssituationen, aber trotzdem passt es einfach mit uns und das macht mich glücklich! Ich mag diese kleine verrückte Nudel und freue mich immer wieder, mit ihr schöne Erlebnisse teilen zu können.

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    Somit war es ein großer Spaß, im Februar, mitten in der nacht mit ihr im Fernbus nach Düsseldorf zu fahren, mit dicken Augenrändern und unaugeschlafen am Düsseldorfer Bahnhof frühstücken zu gehen, dann das „Fashionbloggercafé Shoeedition“ zu besuchen und von dort aus am abend weiter nach Hannover zu fahren und in ihrer Studenten WG gemeinsam zu kochen, lachen, Haare zu färben und Spaß zu haben!

    Da Laura eine unheimlich talentierte Fotografin ist, macht sie auch oft die Outfitbilder für meinen Blog, wenn wir eh schon zusammen unterwegs sind und ich mach dafür Bilder von ihr (habe schon einiges von ihr lernen können in dem Bezug – ISO, Blende auf, blabla – ich hab jetzt voll den Durchblick!) – diese Outfitbilder sind auch von ihr und beim bereits erwähnten Fashionbloggercafé in Düsseldorf entstanden!

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    Das Outfit ist übrigens mal wieder ein klassisches „Anna Outfit“ – Maxiröcke stehen bei mir gerade ganz oben im Kurs – sie sind schick, strecken die Beine und lassen mich größer wirken (das ist immer schön, wenn man nur durchschnittliche 1,71 m groß ist! Und Leomuster darf auch gern sein – natürlich nur dezent eingesetzt in schwarz-weiß auf dem Pulli oder in meinen Chucks (die ich gerade jetzt, wo ich diesen Post schreibe trage, haha).

    Was ich euch in diesem Post, aber auch mitgeben möchte ist, wie der Titel „echte Freundschaft – ein Geben und Nehmen“ bereits andeutet – eine Freundschaft besteht aus einem „Geben und Nehmen“ – man erlebt einiges zusammen, geht durch dick und dünn, macht Erfahrungen zusammen und getrennt, jeder geht seinen eigenen Weg. Echte Freunde begleiten sich auf dem Weg des Lebens und folgendes ist dabei unheimlich wichtig:

    – Eine echte Freundschaft besteht auch über eine kilometerweite Entfernung
    – Eine echte Freundschaft besteht aus Zuhören und Trösten
    – Eine echte Freundschaft kennt keine Geheimnisse
    – Eine echte Freundschaft besteht auch, wenn man sich wochenlang nicht gesehen hat
    – Eine echte Freundschaft macht das Leben vollständig
    – Eine echte Freundschaft lässt sich nicht erzwingen
    – Eine echte Freundschaft besteht auch weiter, wenn sich die Umstände ändern
    – Eine echte Freundschaft hat keine Regeln

    Jede Freundschaft sieht anders aus, es gibt kein „Geheimrezept“ für eine Freundschaft.
    Ich kann euch nicht sagen, ob es richtig ist, jeden Tag bei eurer Freundin anzurufen – es kann sein, dass sie davon genervt ist und sich abschottet, es kann aber auch sein, dass sie traurig ist, wenn ihr euch nur jeden zweiten Tag meldet.
    Jeder Mensch ist anders und jeder lebt auch Freundschaften anders aus. Aber wenn ihr eine richtige, echte Freundin gefunden habt, dann merkt ihr das schon – haltet sie fest und lasst sie nicht wieder gehen – sie ist gold wert! Und wenn euch dieser Mensch, mit dem ihr eine echte Freundschaft pflegen könnt und wollt noch nicht begegnet ist, dann verzweifelt nicht! Wie gesagt, bei uns war es auch Zufall und Liebe auf den ersten Blick! ;-)

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    Und weil es immer besonders schön ist – hier noch die typischen „guck mal doof“ – Bilderchen zum Schluss:

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    Genießt euer Leben! [On Tour in der Natur]

    Genießt ihr auch die ersten Sonnenstrahlen diesen Jahres?
    Genießt ihr euer erstes Eis, das raus gehen, ohne dicke Winterjacke?
    Genießt ihr es, endlich mal wieder eine Radtour oder ein Picknick machen zu können?

    Wenn ihr das bisher noch nicht getan habt – macht es!
    Geht raus, genießt die Sonne, den Frühlingsanfang und genießt euer Leben!
    Macht euch bewusst, wie schön es ist, sich in der Natur aufzuhalten.
    Schwingt euch aufs Rad und lasst euch einfach treiben.

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    Genau das haben mein Mann und ich die letzten Tage des Öfteren gemacht.
    Wir sind früh (für unsere Verhältnisse) aufgestanden, haben uns gut gestärkt – ich mach mir in letzter Zeit immer leckere Smoothies (dazu wird es auch ganz bald einen Post geben) und haben uns aufs Rad geschwungen.

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    Seit ca. 1 1/2 Jahren wohnen wir jetzt im wunderschönen, besinnlichen Marienfelde, am Rande Berlins.
    Vor 2 Tagen haben wir festgestellt, dass es hier unheimlich schöne Parks mit kleinen Seen gibt.
    Wir haben bemerkt, dass es überhaupt nicht weit zu einem Radwanderweg ist.
    Wir haben einen Naturerlebnispfad gefunden, der gar nicht weit von uns entfernt liegt.
    Wir haben uns treiben lassen, die Sonne, das Vogelgezwitscher und die Natur auf uns wirken lassen.
    Wir haben einiges entdeckt, was sich direkt in unser nahen Umgebung befindet und was wir zuvor nie wahrgenommen haben.

    Manchmal muss man einfach bewusster schauen, was einen umgibt.
    Man sollte mit offenen Augen durchs Leben gehen und dieses genießen!
    Man sollte kleine Dinge viel mehr wert schätzen und sich auch mal Zeit für die kleinen Dinge im Leben nehmen!

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    Also, genießt das Wochenende, den Frühlingsnfang, kauft euch euer erstes Eis, macht Spaziergänge, Radtouren oder setzt ech auf euren Balkon/Garten, in einen Park, was auch immer – geht raus und seid glücklich!

    Ich wünsche euch ein tolles und sonniges Wochenende!

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    I’m not perfect. Never have been. Never will be.

    Seitdem es in meinem kleinen Kopf *klick“ gemacht hat und ich mir bewusst bin, dass ich nicht perfekt bin und auch nicht sein muss, geht es mir viel besser. Ich bin eine ganz normale Frau mit ihren kleinen Macken und ihrem eigenen Kopf und genau das ist gut so!

    Auch in diesem Outfitpost hab ich versucht, euch ein wenig Mut zuzusprechen, das zu tun was euch glücklich macht und weniger darüber nachzudenken, ob andere das was ihr macht für gut heißen.

    Und auch heute möchte ich mich ein wenig mit dem Thema „Sei so wie du bist und sein willst!“ außeinandersetzen.

    Im not perfect, never have been, never will be

    Ganz oft machen wir uns (ich habe das Gefühl – besonders Frauen) Gedanken darüber, was wohl andere über uns, unser Aussehen oder unsere Taten denken könnten. Aber davon sollten wir einfach mal Abstand nehmen.
    Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie es bei mir zu diesem *klick*-Moment kam und wieso ich mit mir, meinem Leben und meinen Taten so glücklich bin und mit mir zufrieden bin, auch wenn ich den ein oder anderen Fehltritt gemacht hab… Hier also ein paar Tipps, um mit sich selber im Reinen zu sein:

    – Denk immer daran, was du bereits geschafft hast – hast du einen Schulabschluss, eine Ausbildung, eine Prüfung in der Uni gut bestanden oder ähnliches!? – Egal was du geleistet hast – hab es immer im Hinterkopf und sei stolz auf dich

    Stecke deine eigenen Erwartungen und Ziele an dich selbst nicht zu hoch – sei realistisch und stress dich nicht selbst zu sehr

    – Nimm deine „kleinen Fehlerchen“ an und lebe damit, jeder hat seine Macken – ob du ein kleines Bäuchlein hast, dich manchmal nicht konzentrieren kannst oder einfach ein wenig verrückt bist – du bist etwas Besonderes und deine Macken gehören nunmal zu dir dazu und machen dich zu dem, was du bist

    – Es klingt vielleicht etwas abgedroschen, aber es ist so: wenn dir etwas Doofes wiederfährt, denke immer daran, dass alles seinen Grund hat – schließt sich eine Tür, öffnet sich direkt die nächste – also sei optimistisch und schaue nach vorn, nicht zurück

    Geh deinen eigenen Weg – lass dir Tipps von Freunden und Verwandten geben, aber wenn du von einer Sache überzeugt bist, dann zieh sie durch, auch wenn dir alle davon abraten. Du wirst dich ansonsten ärgern, es nicht probiert zu haben

    – Lasse Beleidigungen, Meinungen und blöde Kommentare von Menschen, die dich und dein Leben nicht genau kennen und einschätzen können, nicht zu sehr an dich ran und nimm dir diese Worte nicht zu sehr zu Herzen

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    Ich hoffe, dass diese Tipps dir ein wenig helfen, dich wohler zu fühlen und mit dir und deinem Leben in „Einklang“ zu kommen! Mache dir einfach immer wieder bewusst, dass du ein besonderer Mensch bist und dass du nicht „perfekt“ (im Sinne von gesellschaftlich kompatibel, durchschnittlich, normal) sein musst – denn jeder ist auf seine eigene Art und Weise perfekt! :-)

    Wenn ihr vielleicht auch noch den ein oder anderen Tipp habt – dann nur her damit! Ich freu mich über jeden Kommentar!
    Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Start in die neue Woche – bleibt so wie ihr seid! :-)

    Die Bilder hat übrigens meine süße Laura gemacht – danke Maus! <3

    Scones – unheimlich leckeres Teegebäck

    Ostfriesen trinken mindestens 3 Mal täglich Ostfriesentee – zum Frühstück, zur Teezeit (die ist so gegen 15 Uhr) und zum Abendbrot. Da wir nun seit einigen Jahren in Berlin wohnen und auch nicht so richtig jeden Tag frühstücken, gibt es bei uns meist „nur“ ein- oder zweimal am Tag Ostfriesentee und das ist unter der Woche meist abends, wenn wir vor dem Fernseher sitzen und zur Ruhe kommen. Oder halt am Wochenende, wenn wir eh immer gern etwas Leckeres backen und uns dann einfach die Zeit nehmen, uns gemütlich hinzusetzen und die Teezeit zu zelebrieren.

    Jedes Mal, wenn wir wieder in Ostfriesland sind, fällt mir auf, dass der Tee dort viel besser schmeckt, als hier in Berlin (das Wasser ist einfach kalkiger hier…), darum haben wir schon des öfteren darüber nachgedacht, ob wir nicht das gute ostfriesische Wasser nach Berlin importieren, haha. So machen wir es jedenfalls immer mit dem guten alten Thiele Tee und dem Kluntje – der ist in der Heimat nämlich ca. um das vierfache günstiger, als in Berlin!

    Und da es nicht so DAS typische Ostfriesen-Tee-Gebäck gibt (jedenfalls nicht dass ich wüsste) meinte mein Mann letztens aus heiterem Himmel, dass wir doch mal „Scones“ machen könnten. Ja, diese englischen kleinen „Brötchen“ unter denen ich mir bisher nie so richtig was vorstellen konnte und bei denen ich immer dachte, das sind einfach so kleine „Teighäufchen“, die nach nichts schmecken… ;-)

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    Gestern war es dann so weit und er wollte die Teile unbedingt haben. Da ich nicht so überzeugt von der Idee war und lieber meine leckeren Doppelkekse in mich reingestopft hätte (die standen halt gerade neben mir und dafür musste ich mich nicht bewegen…) hat er sich einfach selbst in die Küche begeben (normalerweise ist er genauso faul, wie ich – aber er wollte die Dinger unbedingt haben, haha!) und Scones gebacken.

    Das Rezept zu den Scones hat er in der Erdbeerlounge* gefunden. Man braucht wirklich nicht viele Zutaten (eigentlich alles Dinge, die man eh im Haus hat) und es ging sooo super schnell, dass ich in der Zeit nicht mal auf die Idee gekommen wäre, meine Hand zu bewegen und zu den Doppelkeksen zu greifen (es war Sonntag – da darf ich so faul sein!)

    Das Ergebnis hat mich aber echt umgehauen – die Teile sind schnell zubereitet, sind nicht so „schlimm“ (#healthyundso) wie Doppelkekse und schmecken unheimlich gut! Dazu gab es Erdbeer- und Bratapfel-marmelade (die war in meinem Wichtelpaket von Steffi – das Rezept findet ihr hier – sooo lecker sag ich euch!).

    Also, wer mal ganz schnell etwas Leckeres für zwischendurch zaubern möchte, ohne lange nach den Zutaten suchen zu müssen, der sollte unbedingt mal hier vorbeischauen und die leckeren kleinen Teile nachbacken!
    Viel Spaß und lasst es euch schmecken! :-)

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    *in Zusammenarbeit mit Erdbeerlounge

    Good Feeling – dankbar sein ist angesagt

    „Oh oh, sometimes I get a good feeling, yeah
    I get a feeling that I never never never never had before, no no
    I get a good feeling, yeah“

    Musik ist so inspirierend – da sitz ich auf dem Sofa und bearbeite die Bilder für diesen Post und das Lied „Good Feeling“ läuft im Radio – schon ist klar, worüber ich heute posten werde! :-)

    Darüber, dass ich ein „good Feeling“ habe, dass es mir gut geht und ich mich gut fühle!
    In letzter Zeit gibt es viele dieser „ich rede über meine Gedanken und Gefühle“ – Posts – ich lese das bei anderen (z. B. Linda und Caro von Like a Riot oder Maddie von Dariadaria – wenn ihr sie noch nicht kennt, hin da!) unheimlich gern und darum müsst ihr jetzt auch damit vorlieb nehmen!

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    Auf Bloggertreffen wurde ich schon vermehrt darauf angesprochen, dass ich auf dem Blog und auf Instagram immer so gute Laune versprühe und man mir ansieht, dass es mir gut geht und ich glücklich bin – und genau das macht mich dann noch glücklicher! :-) Es ist ja eine Sache, glücklich zu sein, aber dass man das auch ausstrahlt und andere damit ansteckt, dass ist noch toller!

    In meinem letzten „Gedankenpost“ hab ich ja schon versucht euch Tipps zu geben, wie ihr glüclich(er) sein könnt und auch heute möchte ich euch Mut machen!

    Mein Tipp für euch: Seid froh darüber, dass ihr Menschen habt, auf die ihr euch verlassen könnt – ob Mutter, Schwester, Freund, Freundin – ganz sicher gibt es (mindestens) eine Person, mit der ihr über Träume, Wünsche und Ängste reden könnt und der ihr vertrauen könnt! Haltet diese Person fest und lasst sie nie wieder gehen!

    Ich habe das Glück, mehrere solcher Personen zu haben. Ich habe eine wunderbare Familie, die mir immer den Rücken stärkt und bei jeder Entscheidung hinter mir steht, ich habe wunderbare Schwestern, bei denen ich mich ausweinen kann und denen ich all meine Gedanken anvertrauen kann! Außerdem ist da noch mein Mann, der immer für mich da ist, egal wie doof ich mich gerade verhalte und seit Mai 2014 gibt es da noch meine allerliebste Laura, mit der es sich anfühlt, als würden wir uns schon Jahre kennen – wir können über allen möglichen Mist reden und haben echt schon einige schöne und doofe Erfahrungen geteilt!

    Seid dakbar für diese Menschen! Haltet sie fest und zeigt ihnen einfach mal, wie sehr ihr sie mögt.
    Dafür bracht man keinen „Valentins Tag“ (den ich eh nicht so gern mag), da muss kein riesen Geschenk her, dass unmengen an Geld kostet. Es muss einfach von Herzen kommen – greift zum Telefon und sagt ein paar liebe Worte, schreibt eine Karte oder einen Brief! Zeigt der Person einfach immer mal wieder, dass ihr sie schätzt, dass sie wichtig für euch ist und dass ihr dankbar seid, sie zu haben!

    Dadurch, dass ihr anderen Personen eine kleine Freude macht und seht, wie sehr sie sich darüber freuen, werdet ihr selbst auch glücklicher! Beschenken ist manchmal schöner, als selbst beschenkt zu werden (ich mag trotzdem gerne Geschenke – hab übrigens nächste Woche Mittwoch Geburtstag – nur mal so, haha!).

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    Kommen wir jetzt noch zu meinem Outfit – das hab ich beim Fashionbloggercafé in Berlin getragen und die Fotos hat natürlich mal wieder meine zuckersüße Laura von mir gemacht – schaut auch unbedingt mal auf ihrer „Fotografen Seite“ vorbei – sie freut sich immer über neue Follower! :-)

    Das Outfit ist mal wieder unaufgeregt, aber trotzdem mit dem bestimmten „Etwas“ – ich hab zur Jeans und zu der eher zurückhaltenden Shirtbluse meine neue Statementkette* von Kisura kombiniert und dazu meine allerliebsten Cowboyboots. In den Boots fühle ich mich immer wieder unheimlich wohl – sie sind flach, so dass ich den ganzen Tag darin laufen kann, aber trotzdem irgendwie besonders, so dass ich sie bereits einige Male getragen hab – hier könnt ihr euch andere Kombinationen mit diesen Boots anschauen: Fashionbloggercafé Januar 2013 // Sonne = Outfitbilder // Gemütlichkeit udn Eleganz // „Pudelwohl“

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    Und hier noch eine kleine Ankündigung in eigener Sache: Laura und ich werden heut abend gemeinsam „Germanys next Topmodel“ schauen und ich werde wieder ganz fleißig bei Twitter unterwegs sein und meinen Senf abgeben – seid ihr dabei? Unter „#gntm_fairynikabu“ könnt ihr gern mittwittern! Wir freuen uns auf euch!

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    6 Tipps zum glücklich(er) sein!

    Forget that shit. Be happy and smile!
    Heute ist Montag. Montag ist der meistgehasste Tag der Woche. Niemand mag Montage.
    Aber wieso eigentlich? Montags startet die Woche neu. Man geht wieder zur Arbeit. Ist frisch und aufgetankt vom Wochenende. Aber überall liest man von „doofen Montagen“, „Mad Monday“, „Montags könnt ich kotzen!“ Irgendwie mag niemand den Montag und keiner weiß wieso.

    Sind alle Menschen unzufrieden? Hat keiner Lust wieder arbeiten zu gehen? Brauchen die Menschen einfach immer einen Schuldigen? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass es traurig ist und schade. Mich macht es traurig, dass viele Menschen meckern, aber nichts ändern. An ihrem Denken, Handeln und Tun. Vielen Menschen geht es eigentlich gut – sie haben einen Job, einen Partner, ein Dach über dem Kopf, nehmen es aber nicht wahr. Sie wissen nur, dass sie montags wieder früh aus dem Bett müssen und zur Arbeit (die ja eigentlich total doof ist) und meckern darüber…

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    Ich möchte euch heute ein paar kleine Tipps geben, die total einfach umsetzbar sind, die dich aber glücklich(er) machen – und das sogar montags! ;-)

    1. schaue jeden morgen in den Spiegel und sage dir selbst, was du gern an dir magst
    2. starte den Tag so, wie es dir am Liebsten ist: mit nem Kaffe, einer Runde joggen oder noch einer halben Stunde im Bett kuscheln – egal wie, hauptsache du bist glücklich!
    3. sprich Probleme oder Ärger (mit Job, Freunden, Partner) direkt an – es bringt nichts, es in sich reinzufressen – irgendwann wird es eh aus dir rausplatzen
    4. wenn du unzufrieden sein solltest (ebenfalls mit den oben genannten Punkten) dann ändere etwas! Nicht nur meckern, sondern auch selbst aktiv werden
    5.sei freundlich und zuvorkommend zu anderen – das wird dich auch glücklich machen! Lächle der grimmigen Busfahrerin zu oder wünsche der zickigen Verkäuferin im Supermarkt einen schönen Tag – es wird dich selbst auch glücklich machen, wenn du sie glücklich gemacht hast
    6. nimm kleine Dinge wahr und erfreue dich daran! Sei glücklich, dass du gesund bist, dass du jeden Tag etwas zu Essen hast, dass du in einem Land leben darfst, in dem man nicht jeden Tag bangen muss, ob ein Krieg ausbrechen könnte

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    Das klingt vielleicht doof und abgedroschen, aber manches Mal hab ich das Gefühl, dass viele Menschen gar nicht wahrnehmen, was sie für ein Glück haben. Unsere (und da nehm ich mich auf keinen Fall raus!) Gedanken kreisen darum, ob morgens das blaue oder das rote Kleid besser zu den ausgewählten Schuhen passt – andere haben nur ein Kleid und haben keine Wahl. Wir können uns aussuchen, was zum Mittag auf unseren Teller kommt – andere nehmen das, was gerade da ist, weil es ansonsten nichts gibt. Bei uns kreisen die Gedanken darum, ob wir zu Starbucks oder zum Balzac Coffee gehen, um uns nen leckeres Getränk zu holen…

    Ok, ich glaube, ihr habt mich verstanden.
    Also bitte, seid in Zukunft einfach glücklicher mit dem, was ihr habt!
    Haltet ein Lächeln für eure Mitmenschen bereit und macht euch positive Gedanken.

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    Wir können unsere Zukunft nicht immer beeinflussen, aber wir können jeden Tag zum schönsten unseres Lebens machen. Bei mir hat sich auch einiges anders entwickelt, als es geplant war und ich könnte mich jetzt verkriechen und weinen, aber nein – ich habe einfach ganz spontan einen Urlaub gebucht und somit wird die Zeit damit verbracht, einfach mal wieder raus zu kommen und eine schöne Zeit mit meinen liebsten Menschen zu verbringen. Was mir wieder einmal zeigt, dass ich angekommen bin, dass ich mein Leben in der Hand habe und nur das mache, was mich glücklich macht!

    Also raus aus euren kleinen Meckerhöhlen! Steht auf, lacht und seid glücklich!

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    Und wenn ihr noch mehr meiner „Gedankenposts“ zum Thema „Glück“ lesen mögt, dann schaut doch mal hier:
    Über die Unaufgeregtheit und das Glücklichsein
    „Was ist eigentlich Glück“
    „Das Leben ist bitter und süß wie feigen“

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    Rock & Shirt – Orsay // Cardigan* – Bench // Stiefel – Jumex //
    Tasche – aus einer kleinen Berliner Boutique
    Die Foto hat übrigens meine süße Laura von mir gemacht! Danke dafür! <3

    „Leben und leben lassen“ – was dieses Outfit mit meinem Leben gemeinsam hat…

    Sie schlummerten noch ganz ruhig vor sich hin auf meiner Festplatte – diese Outfitbilder aus dem Sommer. Wieso ich sie noch nicht veröffentlicht habe? Keine Ahnung – wahrscheinlich einfach übersehen, ja sowas kann (sogar mir!) passieren, haha.

    Darum seht ihr hier und jetzt ein Outfit, das so gar nicht zu dem heutigen grauen Regenwetter passt. Aber es passt zu mir und meiner aktuellen Stimmung – außerdem lässt es sich ganz wunderbar auf das/mein Leben anwenden und es definiert für mich ein ausgeglichenes Leben – im Endeffekt ist es „nur“ ein Outfit, aber irgendwie wollte ich diesen Post ein wenig philosophisch gestalten. Wäre ja auch langweilig, einfach nur so ein Outfit zu zeigen. ;-)

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    Also hier nun meine Erklärung, was dieses eher schlichte Sommeroutfit mit meinem Leben zu tun hat:

    Der Blazer und das Top sind weiß (Farbe der Unschuld und so – ihr wisst Bescheid!)… Auf das Leben angewendet bilden diese weißen Basics die „Basis“ im Leben – Familie und Freunde, die immer für einen da sind und in jeder Situation dafür sorgen, dass ich auf den Boden der Tatsachen zurück komme und die mich bei jeder Entscheidung unterstützen!

    Die Musterhose ist auffällig und gemustert (wie der Name schon sagt), sie sorgt dafür, dass das Outfit bzw. das Leben nicht zu langweilig und trist wird.
    Im übertragenen Sinne könnte man hier auch die Freunde zuzählen, nämlich die, die einen vom typischen Alltag ablenken. Die Freunde, die einen spontan besuchen kommen, die einen immer wieder zum lachen bringen und dafür sorgen, dass das Leben nicht zu langweilig wird!

    Außerdem habe ich die Farbe gelb durch Schuhe und Tuch aufgegriffen, welche für mich persönlich irgendwie „Fröhlichkeit“ ausstrahlt – damit kann man Hobbies gleichsetzen, die man sich selbst aussucht, um dem Leben einen besonderen „Pfiff“ zu geben. Manche spielen ein Instrument, andere gehen ins Fitnessstudio, ich blogge und fotografiere unheimlich gern. Durch Hobbies kann jeder selbst beeinflussen, was in der Freizeit passiert und schafft sich selbst einen Ausgleich zum Arbeits- oder Schulalltag. Hobbies (und in diesem Outfit das Tuch und die Schuhe) sind das I-Tüpfelchen im Leben! :-)

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    Das Outfit ist einerseits schlicht, andererseits aber auch besonders und es ist gemütlich (bis auf die Schuhe, in denen ich mir nach 10 Minuten Blasen gelaufen hab, haha) und genau mit diesen Eigenschaften beschreibe ich mein Leben: Es ist immer etwas los, manchmal fühlt es sich aber auch gar nicht besonders, sonsdern „gewöhnlich“ an, aber es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, die mein Leben bereichern.

    Und darum passt auch dieses sommerliche Outfit perfekt zu meiner heutigen Stimmung und darum hat es eine Daseinsberechtigung dafür, im Oktober bei „Schmuddelwetter“ gepostet zu werden! :-)
    Außerdem hol ich einfach für uns alle mal ganz kurz dieses sommerliche Gefühl wieder her! :-)
    Wie gefällt euch das Outfit und was sagt ihr zu meinem Vergleich mit dem Leben?

    In den kommenden Tagen und Wochen wird es hier aber sehr herbstlich zugehen – ich hab schon so einiges für euch vorbereitet!

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    Blazer & Top – H&M // Musterhose* & Tuch* – Tchibo // Tasche & Schuhe – TkMaxx

    Über die Unaufgeregtheit und das Glücklichsein – Outfit

    Dieses Outfit ist so schlicht wie möglich, aber so besonders, wie nötig.
    Genau das ist es, was ich liebe: die Farben, die Schlichtheit und die Unaufgeregtheit.

    Langsam werde ich erwachsen.
    Ich weiß, was ich will und das auch im modischen Sinn.
    Ich habe mich und meinen Stil gefunden.
    Das Ganze ist eher dezent und unaufgeregt, aber trotzdem nicht langweilig.

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    Genauso fühle ich mich wohl.
    Ich brauche nicht viel *bling bling*.
    Mir ist egal, welche Marke auf dem Schild steht, wie teuer ein Teil ist oder wie sehr es gerade gehyped wird.
    Mir kommt es nicht darauf an, ob es meinem Bäuchlein schmeichelt oder ob es meine kleinen Stummelbeinchen, wie Modelbeine erscheinen lässt.
    Klar ist es auch mal nett, hohe Schuhe zu tragen, Schuhe, die nach 5 Minuten drücken oder Fußschmerzen verursachen. So sind wir Frauen nunmal gestrickt.
    Sind die Schuhe nicht mehr in unserer Größe da, sie sind aber sooo schön? Dann werden sie halt eine Nummer größer oder kleiner gekauft, denn sie sind doch „sooo schön“! Verstehe noch jemand diese Weiber!? ;-)

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    Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: Ich bin angekommen!
    Ich habe mich und meinen Stil gefunden.
    Ich bin unheimlich glücklich.
    Und genau das seht ihr auch im heutigen Outfit und in meinem Ausdruck in den Bildern.
    Ich muss ein bisschen eingebildet sagen, dass ich die Bilder sehr mag.
    Ja, da bin nur ich drauf und es klingt unheimlich selbstverliebt.
    Aber wenn ich das nicht wäre, zufrieden – mit mir, meiner Figur und meinem Stil, dann wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Dann wäre ich nicht ich…

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    Und euch möchte ich mitgeben, dass es nicht schwer ist, verliebt zu sein. Verliebt in sich selbst!
    Versucht nicht, euch anzupassen. Versucht nicht so zu sein, wie andere euch gern hätten.
    Tut, was euer Herz euch sagt und denkt nicht zu viel nach!
    Seid einfach glücklich und genießt jede Sekunde eures wertvollen Lebens!

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    Und weil das auch dazu gehört und ich „dumm gucken“ sowieso am allerbesten kann – sind hier von mir für euch die Outtakes ;-)

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    Über die Farben des Herbstes

    und die Wunder der Natur

    Grün, Rot, Orange – so und noch viel bunter zeigen sich die Bäume und Blätter zur Zeit.
    Sie strahlen in den schönsten Farben und stecken meine Laune mit ihrer Leuchtkraft an.
    Auch wenn nicht immer alles hunderprozentig so läuft, wie ich es mir wünsche und ich vielleicht gerade (mal wieder) in einem unheimlichen Tief stecke – die Natur (ob nun das Meer, weite Felder oder einfach ein schönes Herbstblatt) schafft es immer wieder mich aufzumuntern.

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    Die Natur ist schon ein Phänomen und ich muss immer wieder entdecken, dass der Spätsommer/Frühherbst voll meine Jahreszeit ist. Ich liebe es, dass langsam die Blätter fallen und man durchs Laub laufen kann – dieses Geräusch ist einfach unbeschreiblich toll! Ich liebe die Farbvielfalt, die die Natur zum Herbstanfang zeigt und ich bin verliebt in das Licht, dass sich auf den Bildern von seiner besten Seite gezeigt hat.

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    Der Herbst hat so einige schöne Naturereignisse, die man bewusst wahrnehmen sollte:
    Ein wunderschöner Sonnenuntergang, das Rauschen der Herbstblätter im Wind, das Geräusch, wenn man durch Laub läuft, das Springen in Pfützen oder nach einem Regenguss zu Hause ankommen und sich aufwärmen…

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    Manchmal nehme ich mir vor, die Natur ganz bewusst wahrzunehmen.
    Ich gehe raus, atme tief ein und genieße.
    Manchmal muss man sich diese Zeit einfach nehmen.
    Im Alltag gibt es viel zu viel „Selbstverständliches“, was man gar nicht mehr für voll nimmt…

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    Darum schicke ich euch jezt ins Wochenenende mit der kleinen Aufgabe, euch mal auf eure Umwelt
    zu konzentrieren. Schaut euch das Naturschauspiel an, dass sich um euch herum tummelt.
    Ob es nun ein Sonnenstrahl ist, der eure Nase kitzelt oder ein starkes Gewitter, dass ihr aus dem warmen Wohnzimmer aus beobachtet. Nehmt es einfach wahr!

    Ich würde mich unheimlich freuen, wenn ihr eure Gedanken mit mir und meinen Lesern teilt.
    Wenn ihr mögt, könnt ihr auch ein Foto bei instagram hochladen und es mit #wunderdernatur taggen und mich darauf verlinken – ich würde mich freuen, ganz viele Naturbilder von euch entdecken zu können! :-)

    Ich bin sehr gespannt, auf eure Bilder und was ihr berichtet und ich freue mich natürlich wie immer über einen Kommentar zu meinen Bildern (die sind übrigens mit unserem neuen Objektiv entstanden und ich liebe diese „Tiefenunschärfe“ sooo sehr!)

    Habt ein wunderbares Wochenende meine Lieben! <3 Annanikabu_p2_Lippenstift_Outfit_Herbst_Herbstoutfit_Berlin_Outfitpost_5

    Und manchmal ist alles perfekt… *Gedanken*

    Manchmal braucht man das.
    Diese Zeit zum Nachdenken.
    Eine kurze Auszeit von allem.

    Manchmal muss man sich zurückziehen.
    Aus dem Alltag.
    Aus gewohnter Umgebung.

    Man muss leben ohne zu denken.
    Atmen, fühlen, spüren.
    Bewusst wahrnehmen.
    Lieben und geliebt werden.

    Und dann ist manchmal alles perfekt!

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    Wie ihr wisst, habe ich das letzte Wochenende mit meinem Schatz an der Ostsee verbracht.
    Wir haben uns einen kleinen Smart gemietet und sind einfach losgefahren, haben uns treiben lassen
    und haben dann auf einem Campingplatz direkt am Meer unser Zelt aufgeschlagen und uns dort
    für 2 Tage niedergelassen.

    Wir haben es uns gut gehen lassen, waren am Strand spazieren, sind kläglich daran gescheitert Drachen steigen zu lassen (es war einfach nicht windig genug), aber wir hatten Spaß. Wir hatten eine tolle Zeit und haben
    aufgetankt für die Zeit, die jetzt folgt – der trübe Herbst mit viel Regen und grauem Himmel.

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    Aber ich bin optimistisch.
    Ich mag den Herbst, Ich mag seine Farben.
    Das Laub. Das Waffeln backen und sich gemütlich unter eine Decke kuscheln.
    Ich mag den Herbst und empfange ihn jetzt mit offenen Armen!

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    „So fühlt sich leben an!“

    Da steht sie – auf der Dachterasse in der Eco-ist Presselounge mitten in Berlin und sie traut ihren Augen nicht.
    Sie ist überwältigt von diesem Ausblick.
    Ihre Augen können nicht mehr stillhalten, denn überall gibt es etwas zu entdecken.
    Hier der Potsdamer Platz, da der Alex, dort der Bundestag – sie kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
    So fühlt sich Freiheit an. So fühlt sich Leben an! Sie ist glücklich – unheimlich glücklich!

    Das Wetter ist schön, der Ausblick ist perfekt, sie ist hier mit einer für sie wichtigen und lieben Person und sie lässt sich einfach treiben. Der Wind umspielt ihr Haar und sie genießt sichtlich die Freiheit und ihr Leben!
    „So kann es immer bleiben!“ denkt sie und nuckelt an ihrem Strohhalm, der zu einem Glas gefüllt mit kühlem Gin Tonic führt.

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    So oder so ähnlich habe ich mich gefühlt, als ich dort oben stand. Ich konnte es nicht glauben.
    Womit habe ich es verdient, in diese Presselounge eingeladen zu werden und diese schönen Erfahrungen machen zu dürfen? – Durch euch, durch den Blog, durch meine Freude an dem, was ich tue.
    Es kommen immer wieder tolle Einladungen zu noch tolleren Events und somit habe ich manchmal das Glück ganz besondere Orte zu entdecken oder auch immer wieder neue Leute kennenzulernen und Spaß zu haben!

    So lässt es sich wirklich ganz toll leben und ich bin zur Zeit unheimlich glücklich (was man auf den Bildern vielleicht auch ein wenig erkennen kann!) :-)

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    Top – Mango (similar: here) // Maxirock* – Forever21 (similar: here) //
    Sandalen* – Orsay (similar: here) // Sonnenbrille – SIX (similar: here)
    Wer den Look nachshoppen möchte, kann sich ganz einfach hier durch die Slideshow klicken:

     

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    Danke liebe Laura, dass du mit mir dort warst,
    dass du mir die Zeit versüßt hast und dass du diese tollen Bilder von mir gemacht hast! :-)
    Und danke an euch lieben Leser, denn nur durch euer Feedback und eure lieben Worte habe ich diesen Elan und den Spaß am Bloggen und nur dadurch werde ich zu solchen Events eingeladen und mache solche tollen Erfahrungen!

    Und weil ich so dankbar bin, könnt ihr euch in naher Zukunft auf ein tolles Gewinnspiel freuen! ;-)

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    Zwischenstand – „Stop to Shop“

    Im April habe ich euch von meinem Vorhaben berichtet, bis zum Ende des Jahres nicht mehr shoppen zu gehen.
    Damit ich mich auch wirklich daran halte und das nicht so lapidar hinnehme, habe ich ein Projekt daraus gemacht und es hier veröffentlicht. Nämlich das Projekt „Stop to Shop“ – die Regeln könnt ihr in diesem Post noch einmal lesen und ich muss sagen, bisher bin ich richtig, richtig gut damit klar gekommen.

    Ich habe gar nicht das Verlangen danach, shoppen zu gehen und merke in letzter Zeit, dass ich viel öfter auch mal alte Teile (die im Schrank schon ziemlich weit nach hinten gewandert sind) mit Neuerem kombiniere.

    Außerdem ist mir auf Städtereisen (zum Beispiel in Dresden) sofort aufgefallen, dass man viel mehr von der Stadt sieht, wenn man gar nicht in die ganzen Geschäfte reingeht (die man ja meistens auch alle in der eigenen Stadt hat).

    In dem Ankündigungspost zu meinem „Stop to Shop“ Projekt hab ich euch ja auch geschrieben, dass ich Anfang April nochmal ausgiebig bei Tk Maxx shoppen war, um meine „Shoppinglust“ erst einmal zu stillen und davon möchte ich euch heute ein „Haul Video“ zeigen – sozusagen das letzte „Fashion Haul Video“ für dieses Jahr:

    Übrigens muss ich eine Kleinigkeit revidieren – ich war einmal „shoppen“, aber das musste auch sein, denn ich hatte keine Gummistiefel und habe mir einen Tag vor dem Hurricane noch schnell welche gekauft – das war aber bisher wirklich das einzige Mal und ich muss sagen, ich bin schon ein bisschen stolz auf mich, dass ich es ansonsten so gut aushalte, ohne neue Klamotten und Beautykrams zu kaufen. :-)

    3 1/2 Monate hab ich das jetzt schon durchgehalten ohne schwach zu werden, dann werde ich die restlichen 5 Monate sicher auch ohne Probleme meistern – ich bin da ganz optimistisch! :-)

    Hättet ihr nicht auch mal Lust, ein oder zwei Monate mit dem Shoppen auszusetzen? Wenn ja, dann könnten wir ja unter dem Hashtag #stoptoshop bei Instagram und Twitter gemeinsam darüber berichten, wie es uns ergeht und ob wir es manchmal bereuen oder froh über die Entscheidung sind – manche bekommen ja echt schnell Entzugserscheinungen, wenn die 2 Wochen mal nichts Neues gekauft haben und andere haben gar keine Probleme (so wie ich)…
    Ich bin gespannt, wer von euch sich traut und freue mich auf eure Kommentare!

    Ach und nur mal so am Rande – ich freu mich natürlich immer über neue Youtube Abonnenten – es gibt dort auch immer mal wieder Videos, die ich hier auf dem Blog nicht verlinke – also schaut doch mal vorbei! :-)

    „Was sollen denn die anderen denken?“ [Gedanken]

    Ja.
    Nein.
    Jein.
    Ich weiß es nicht.
    Was denkst du denn?

    Oft erwische ich mich selbst dabei, folgende Gedanken zu haben:
    Was sollen die denn denken, wenn ich das anziehe?“ oder „Wie wird der wohl reagieren, wenn ich mich so verhalte!?

    Ist doch egal! Lass sie doch denken, was sie wollen. Lebe so, dass du glücklich bist!
    So versuche ich mich immer wieder von meinen unsicheren Gedanken abzulenken und mich selbst davon zu überzeugen, dass es egal ist (natürlich nur im Bezug auf sich selbst), was andere denken, hauptsache man selbst ist glücklich!

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    Wie bereits in meinen Posts „Vom Lachen, Schaukeln und barfuß laufen“ oder „Das Mädchen, das ihre Träume lebte“ beschrieben, ist es viel wichtiger selbst zufrieden und glücklich zu sein, als darüber nachzudenken, was andere von einem denken könnten.
    Wieso sollte man sich den Kopf darüber zerbrechen, wie dem Typen, der in der Bahn neben dir sitzt, deine Schuhe gefallen, oder was die Dame am Bankschalter von deiner Frisur hält? Ist doch egal!

    Manchmal geht es aber auch weiter. Es geht vom Äusseren ins Innere. Nicht nur Kleidung, Frisur oder Make-up lassen mich nachdenklich werden. Auch Lebensumstände, Unzufriedenheit im Job oder Privat lassen mich manchmal darüber nachdenken, was andere wohl darüber denken, wenn ich mich so und nicht anders entscheide…

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    Natürlich ist es nicht immer leicht eine Entscheidung zu fällen.
    Natürlich ist es auch nicht immer schön, die Konsequenzen zu spüren, oder Meinungen von anderen zu hören, die unangenehm für dich sind.

    Aber wenn du dir sicher bist und du mit dem Weg, den du gewählt hast glücklich bist, dann ist das die Hauptsache! Also mach dir nicht so viele Gedanken darüber und da kommen wir wieder zum Anfang
    – „Lebe, so dass DU glücklich bist!

    Und nun übertragen zu den Bildern – blende die Leute aus, die um dich herum doof gucken und zieh einfach deine Schueh aus und kletter auf den schönen Kirschbaum, wenn dir danach ist! ;-)

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    Das Mädchen, das ihre Träume lebte [Gedanken]

    Es gibt da dieses Mädchen. Das Mädchen, das in jeder Frau lebt (in manchen mehr in anderen weniger). Sie geht gern schaukeln, trägt gern Kleider und möchte manchmal dem „Erwachsenen-Alltag“ entfliehen. Sie glaubt an Einhörner, Feen und Trolle und begibt sich gern mit ihnen auf die Reise in eine andere Welt.

    „Manchmal“ dachte sie „wäre ich gern eine kleine Fee. Ich könnte fliegen und müsste mir um nichts und niemanden Gedanken machen, dann alles wäre perfekt und ich lebte im Paradies.“

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    Das Mädchen lebte in 2 Welten, in ihrer Traumwelt, in der sie eine Fee sein konnte, die über nichts und niemanden nachdenken musste, da einfach alles perfekt war und in der realen Welt, die sie so manches Mal auf den Boden der Tatsachen zurück holte.

    Sie war in beiden Welten ein glückliches Mädchen.
    Ihre Traumwelt hatte sie gelehrt, an das zu glauben, was sie in der realen Welt niemals zu denken gewagt hat. Sie fühlte sich dort freier und stärker, als sie es jemals gewesen ist und hatte Gaben und Eigenschaften, die sie in der realen Welt nicht besaß. Viele Träume des Mädchens handelten von der großen Liebe. Vom Leben zu zweit und einer glücklichen Beziehung.
    In der realen Welt hatte sie diese nicht, denn sie war sehr schüchtern und traute sich nicht, ihren Traumprinzen (den sie bereits seit Jahren anschmachtete) anzusprechen. So musste sie immer wieder flüchten in die Welt, in der alles perfekt war und sie mit ihrem Traumprinzen glücklich zusammen lebte.

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    Als sie eines Tages an einem Spielplatz vorbeikam, musste sie einfach auf die Schaukel steigen und sich vom Wind treiben lassen. Sie fühlte sich zu der Schaukel hingezogen, als hätte sie sie gerufen und sie dazu überredet, auf ihr zu schaukeln und sich frei zu fühlen. Sie ließ sich treiben, hatte ihre Gedanken vollkommen abgeschaltet und genoss das schwerelose Gefühl. Sie hatte Spaß, war unheimlich glücklich und schaukelte mit geschlossenen Augen, so dass sie gar nicht bemerkte, dass ihr Traumprinz neben der Schaukel auftauchte und ihr beim Schaukeln zusah. Sie spürte einen Windzug und öffnete die Augen.

    Wieder einmal dache sie, es sei nur ein Traum, dass sie schaukelte und dass ihr Traumprinz direkt neben ihr stand, aber es war das reale Leben. Ihre tiefsten Träume waren real geworden, denn sie ließ sich treiben, sie hörte auf ihre Gefühle und nicht auf ihrem Verstand und so gelang es ihr endlich, ihren Traum zu leben.

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    Mein neues Projekt „Stop to shop“

    Dieses Bild auf meinem Instagram Account habe ich genau vor 4 Wochen gepostet und es hat für so einige Kommentare gesorgt. Nicht, weil das Foto so toll ist (ganz im Gegenteil), sondern weil ich schrieb, dass ich mich auf den Weg mache, das letzte Mal dieses Jahr shoppen zu gehen.

    Schon des Öfteren habe ich darüber nachgedacht, einfach mal nen Monat nichts zu kaufen, denn ich brauche nichts und habe eh von allem viel zu viel. Aber es sich nur selbst vorzunehmen, bringt bei mir nicht so viel. Ich brauche klare Regeln und die habe ich nun mir aufgestellt. Seit 4 Wochen zieh ich das Ganze nun schon durch und jetzt möchte ich mein Projekt „Stop to shop“ ganz offiziell mit euch teilen:

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    Die Idee von Stop to shop:
    Ganz einfach: nicht mehr shoppen gehen bis zum 1.1.2015 (auch nicht im internet!)

    Warum das Ganze?
    Inspiriert wurde ich von dem Projekt „Shoppingdiaet“, welches ich letztens zufällig gefunden habe. Es ist zwar schon 2 Jahre her, aber trotzdem finde ich die Idee, die dahinter steckt super! Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und mir fällt immer wieder auf, dass ich oft shoppen gehe, weil ich sonst gerade nichts zu tun habe. Ich vertreib mir meine Zeit damit, Kleidung im Store anzuschauen, anzuprobieren und sie dann zu kaufen. Ob ich sie brauche, ob sie nützlich ist oder zu meinen anderen Teilen passt, das frag ich mich meist nicht. Ich kaufe nach Gefühl und das sagt meistens „JA“ – ganz laut und deutlich! ;-)

    Außerdem ist mir in Dresden sofort aufgefallen, dass man, wenn man gar nicht in die ganzen Geschäfte (die schon ziemlich laut nach mir gerufen haben) rein geht, viel mehr Zeit für anderes hat und die umgebung viel mehr wahr nimmt – jedenfalls kam es mir so vor. Man hat mehr Zeit, mehr Geld und muss sich selbst mehr inspirieren, aus den Teilen, die man zu Hause hat, ein neues Outfit zu zaubern.
    Ich finde, das sind schon genügend Argumente, um das Shoppen mal für ein halbes Jahr sein zu lassen.

    Fakten:
    – keine Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck, Tücher (und allen anderen Klim Bim), dekorative Kosmetik (Mascara, Lippenstift usw.), Body Lotion und Handcreme mehr kaufen
    – bis zum 1. Januar 2015

    Ausnahmen:
    – reissen alle meine Strumpfhosen, darf ich mir eine nachkaufen
    – habe ich wirklich alle Body Lotions und Handcremes aufgebraucht, darf ich die auch nachkaufen
    – Dinge, die ich gesponsored oder geschenkt bekommme zählen nicht als shoppen – denn ich habe sie nicht selbst ershoppt (ganz einfach, oder?)

    Mehr Ausnahmen gibt es nicht! :-)

    Nächste Woche zeig ich euch noch ein „Haul Video“ von meinem letzten Shoppingausflug zu TkMaxx – bei dem ich nochmal so einiges ergattern konnte und dann werd ich in regelmäßigen Abständen berichten, wie es mir geht, was ich für Erfahrungen mache und ob es Vor- und Nachteile gibt.

    Ich hoffe, ihr verfolgt mein kleines Projekt und „Stop to shop“ gefällt euch. Wenn ihr die Idee so toll findet, dass ihr mitmachen möchtet, würde ich mich natürlich unheimlich freuen! Und jetzt bin ich gespannt auf euer Feedback!

    Die restlichen Outfitbilder zu diesen Fotos folgen am Sonntag in einem seperaten Outfitpost!
    Habt nen schönen Freitag und einen wunderbaren Start ins Wochenende! <3 Bench_Outfitpost_Jacke-von-Bench_Bench-Jacke_Outfit-mit-Bench-Jacke_Annanikabu_Bench-Outfit_Berlin_Collage_1

    Jacke* – Bench // Shirt – Primark // Kette – SIX // Make up* – Kryolan (Studio Wandel)

    Vom Lachen, Schaukeln und barfuß Laufen

    Muss man mit Mitte 20 erwachsen sein – und was heißt es denn eigentlich, erwachsen zu sein?

    Darf man nicht mehr auf Bäume klettern, Sandburgen bauen und einfach mal in den Tag hinein leben, ohne To Do Liste, Hausarbeit, lernen, Arbeit und Stress? Darf man nicht mehr laut lachen, wenn man sich über etwas freut, ohne doof angeschaut zu werden? Darf man nicht schaukeln, nicht wippen, nicht Trampolin springen?

    Viele Leute hören ab einen bestimmten Moment auf, Kind zu sein. Sie sind dann „erwachsen“ und bilden sich ein, sie dürften all die schönen Sachen nicht mehr machen. Sie gehen jeden Tag zur Arbeit, haben einen geregelten Tagesablauf und machen sich To Do Listen, die so schnell wie möglich abgehakt werden sollen. Diese „Erwachsenen“ leben ein trauriges Leben, sie haben Angst, sich fallen zu lassen. Sie denken, es könnte kindisch wirken, wenn sie sich anders verhalten, als sie es tun. Sie stehen sich wahrscheinlich selber im Weg…

    Ich bin dafür, dass Erwachsene viel öfter mal das Kind rauslassen sollten. Auch Leute über 20 dürfen sich über eine Schokokusstorte zum Geburtstag freuen (wie ich sie seit ca. 10 Jahren jedes Jahr wieder von meiner Mama bekomme), sie dürfen barfuß über Wiesen tanzen, sie dürfen Trampolin springen, laut lachen und einfach den Tag erleben, ohne daran zu denken, was in der Schule oder bei der Arbeit gerade los ist.

    Natürlich ist es auch wichtig, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren, man sollte den Überblick über die Finanzen nicht verlieren, seinen Haushalt führen und ncht vergessen, auch mal Lebensmittel einzukaufen. All das gehört natürlich zum „Erwachsensein“ dazu. Aber trotzdem sollten wir erwachsenen uns manchmal eine Scheibe von den Kindern abgucken – wir sollten leben ohne zu viel zu denken. Wir sollten „er“leben, fühlen, schmecken und riechen ud das Leben genießen!

    Outfit_Blumenmädchen_Blumenkind_süßes Kleid_Whos that girl_Bench_Bench Tasche_süßes Kleid_Kleid von Whos that girl_Outfitpost_Annanikabu_Collage Outfit_Blumenmädchen_Blumenkind_süßes Kleid_Whos that girl_Bench_Bench Tasche_süßes Kleid_Kleid von Whos that girl_Outfitpost_Annanikabu_Collage_2

    Als ich dieses super süße Kleid von „Who’s that girl?“ sah, war mir klar „das bin ich“ – dieses Kleid passt zu mir!
    Ich bin zwar über 20 und bin auch den meisten Teil der Woche „erwachsen“, habe einen geregelten Tagesablauf, ’nen 9-to-5-Job und einen eigenen Haushalt zu führen. Ich mag es auch irgendwie auf eigenen Beinen zu stehen, aber was ich besonders mag ist es, dass ich in meiner Freizeit sein kann, wer ich will. Ich kann das Mädchen sein, das ich bin. Ich kann Kleidchen tragen, ich kann barfuß über Wiesen tanzen, laut lachen, schaukeln und es ist mir egal, was andere denken, wenn sie mich dabei sehen. Mir geht es gut, ich bin glücklich und ich tue keinem weh. Ganz im Gegenteil, ich versprühe gute Laune und vielleicht bring ich den ein oder anderen Erwachsenen (der mich sieht oder der das hier liest) ja dazu, auch mal wieder das Leben zu genießen ohne darüber nachzudenken und viel mehr zu machen, was einem Spaß macht.

    Und wenn dir schaukeln und barfuß laufen keinen Spaß macht, dann mach was anderes.
    Fahr Fahrrad, iss ein Eis, zeichne, ganz egal – Hauptsache es macht dir Spaß! :-)

    Outfit_Blumenmädchen_Blumenkind_süßes Kleid_Whos that girl_Bench_Bench Tasche_süßes Kleid_Kleid von Whos that girl_Outfitpost_Annanikabu_1 Outfit_Whos that girl_Bench_Bench Tasche_süßes Kleid_Kleid von Whos that girl_Outfitpost_Annanikabu_1

    Kleid* – Who’s that girl // Tasche* – Bench // Schuhe – Street Shoes

    *Das super süße Kleid (das es übrigens aktuell gerade im Who’s that girl Store in Berlin gibt) und die schöne beige Tasche von Bench, habe ich zur Verfügung gestellt bekommen – vielen Dank dafür!

    Moritz Neumeier im Distel Studio

    Heute gibt es einen Bericht zu einem Event, zu dem ich freundlicherweise ins DISTEL Studio eingeladen wurde. Ich muss ehrlich gestehen, bevor die Einladung bei mir reinflatterte, kannte ich die DISTEL noch gar nicht, geschweige denn das DISTEL Studio, denn das ist ganz neu und darum stelle ich es euch hier und heute vor!

    Die DISTEL ist bekannt als Kabarett Theater (ja, klingt langweilig und einschläfernd…) aber das DISTEL Studio soll nun ein jüngeres Publikum ansprechen, zum mitmachen einladen und Themen bringen, die nicht nur die „Rentnergeneration“ ansprechen… Es gibt dort jeden Donnerstag eine Impro-Show, die ich mir sicher in Zukunft mal ansehen werde! Das Studio ist ziemlich klein und übersichtlich und so hat mein ein privates Feeling, ganz anders, als in der großen DISTEL. Es ist familiär und man ist im direkten Kontakt mit dem Künstler auf der Bühne.

    Als ich im DISTEL Studio war, trat Moritz Neumeier auf. Ein 25 jähriger „Junge von nebenan“, der von sich selbst behauptet, nichts zu können, als zu labern. Auf der Bühne zeigt er eine Mischung aus Kabarett, Stand-up und Poetry Slam. Er redet einfach was das Zeug hält, ohne Punkt und Komma und spricht Themen an, die eure Großeltern sich nicht einmal zu denken wagen. Er ist mutig, lustig und etwas merkwürdig. Aber auf der Bühne kann er so sein, wie er will. Er spricht das Publikum direkt an, will wissen, mit wem er es zu tun hat und fragt dann auch Dinge wie „Sind Behinderte im Raum?“ oder „Ist hier jemand Jude oder Moslem – nicht, dass ich dann keine Witze darüber machen würde – dann erst Recht!“

    Moritz Neumeier_DISTEL_Distel Studio_Berlin_Kabarett_Stand up_Poetry Slam_Collage „Mein Humor ist eher wie eine Krankheit, ich nenne es auch gern liebevoll Witzetourette!“

    Er ist nicht auf den Mund gefallen und traut sich einiges.
    Es ging von Politik über Religion zu hässlichen Kindern, Vergewaltigung und Juden in Deutschland. Alles war dabei, es wurde makaber und wirklich böse, so dass auch ich manchmal dachte „Wow, bist du aber mutig, das laut auszusprechen.“ Aber genau das will er – er will die Leute an ihre Grenzen bringen!

    „Das krasseste Kind, das ich je gesehen hab, war mehr ein Ork als ein Kind!“
    „Mein Onkel war Lehrer, aber nicht nur. Sagen wir er war Pädo-goge!“

    Bei einem kleinen Interview, das wir nach seinem Auftritt mit ihm führen durften, verriet er, dass sein Ziel ist, dass am Ende keiner mehr über seine Witze lacht. Für ihn selbst gäbe es keine Grenze, er mache über alles Witze, sei es noch so menschenfeindlich oder kränkend für andere.

    Ich muss gestehen, ich fand es richtig gut, so viel habe ich lange nicht mehr gelacht und das, obwohl er wirklich krasse Themen angesprochen hat. Aber die Art, wie er das gemacht hat, mit Witz und Charm, die konnte mich bis zum Ende immer noch zum Lachen bringen. Danke für diesen genialen Abend, Moritz!

    Ein großes Dankeschön geht hier auch noch einmal an Sandra von sonic-grape und Sven vom Distel Studio.
    Die Bilder hab ich von Jesse und Mia bekommen, weil ich Doofi meine Kamera zu Hause vergessen hatte – danke dafür! :-)

    Hier mein Lieblingszitat von Moritz: „Ich verstehe diese Schwangerschaftstests einfach nicht. Da gibt es einen für 5,00 €, der sagt – Hey, du bist schwanger! Und der für 16,00 € sagt dann – du bist schwanger – sie heißt Gabi und mag das Violinenspiel!“

    Moritz Neumeier_DISTEL_Distel Studio_Berlin_Kabarett_Stand up_Poetry Slam_1

    Detox, Diät, Ernährungspläne…

    Detox, Diät, Ernährungspläne, Sport, ich bin zu dick/zu dünn, alles ist doof! …
    Das und noch vieles mehr gehört zu den täglichen Gedanken einiger Mädchen und Frauen.

    Ich für meinen Teil bin mit mir, meinem Leben und meinem Körper zur Zeit sowas von zufrieden (wie ihr ja auch in meinem Post „Magermodels als Vorbilder“ bereits lesen konntet). Klar bin ich kein Topmodel und hab mein bisschen Hüftspeck, aber genau das ist es, was mich ausmacht (bin schon gespannt auf den Shitstorm: „Bist ja eh hässlich“ – sowas muss ich in letzter Zeit öfter lesen). Aber ich bin zur Zeit unheimlich glücklich, ausgeglichen und zufrieden, da kann mich sowas überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Alles läuft so, wie ich es mir vorstelle und ich habe den besten Freund der Welt, der mich in allen Dingen unterstützt!

    Wieso soll ich also Stunden in die Planung meiner gesunden Ernährung investieren, wenn es mir dann schlecht geht, ich mich unwohl fühle und schlechte Laune bekomme? Klar achte ich auch darauf, dass ich mal nen Apfel anstatt nem Schokoriegel esse, aber ich bin einfach nicht der Typ für strikte Diäten oder Pläne, die mir befehlen, was ich zu essen habe und was nicht. Andere können damit wiederum super arbeiten und das finde ich beeindruckend und gut, denn jeder hat einen anderen Weg mit sich glücklich zu sein/werden. Ich hoffe einfach, dass es den Personen weiterhilft, sich solchen Plänen zu unterwerfen und dass es sie glücklicher macht. Mich würde es nur unglücklicher machen, darum fang ich erst gar nicht damit an. :-)

    Auch schreiben Mia und Laura immer super Posts über ihre Ernährung und über Sport und Friederike ist nun auch unter die Sportler gegangen. Ich lese diese Posts unheimlich gern und hole mir viele Inspirationen, aber ich bin einfach ein anderer Typ und könnte mich niemals so disziplinieren und jeden Tag Sport machen oder gar auf Nutella oder Süßigkeiten verzichten. ;-)

    Ich sage nicht, dass ich gar keinen Sport mache und nicht auch ein wenig auf meine Ernährung achte, will ja auch keine Tonne werden (nein, liebe Hater – ich bin noch keine Tonne!), aber ich akzeptiere meinen Körper so, wie er ist und ich habe nunmal die Veranlagung nicht die Schlankeste zu sein und bin trotzdem
    unheimlich glücklich.

    Meiner Meinung nach sieht die perfekte Figur sowieso an jedem Körper anders aus. Viele Frauen mit Größe 48 aufwärts sind meiner Meinung nach super attraktiv und manchmal sogar hübscher als so manches Topmodel. Aber es gibt auch viele Frauen, die in Größe 34 unglaublich hübsch und gar nicht zu mager aussehen. Also es kommt nicht auf die Größe, Breite, Höhe oder was auch immer an – perfekt bist du, wenn du mit dir zufrieden bist, dich so akzeptierst, wie du bist, denn dann strahlt deine Schönheit von innen heraus – und genau da bin ich jetzt angekommen.

    Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr euch an solche strikten Pläne halten? Wollt ihr das überhaupt oder seid ihr auch rundum zufrieden mit euch und eurem Körper?

    München – mein ganz persönlicher Erlebnisbericht

    Da bin ich wieder.
    Mittwoch in München.
    Donnerstag bis Sonntag in Oslo.
    Und heute direkt wieder im Arbeitsalltagsstress angekommen…

    Heute möchte ich euch ein wenig über meine München Reise berichten.
    Wie die meisten ja wissen, bin ich zur ernsting’s family Kollektionspreview eingeladen worden
    und bin somit am Mittwochmorgen nach München geflogen.

    Es war mein allererster Flug alleine und ich muss sagen, ein wenig aufgeregt war ich schon.
    Ob ich denn das mit dem Online Check-in alles richtig gemacht hab und ob ich das Gate finde.
    War aber alles garnicht so schwer, wie erwartet! :-)

    Gegen 10 Uhr bin ich dann nach einem schönen Flug mit leckerem Snack in München gelandet – die Sonne schien und es lag Schnee!
    Und nicht dieser matschige graue Ekelschnee, wie ich ihn aus Berlin kenne.
    Nein, es lag weißer, total schöner Schnee und durch die Sonne war es wunderbar schön!

    Die erste SMS, die ich meinem Freund nach meiner Ankunft schrieb lautete:
    „Hier ist es total schön! Wollen wir nicht nach München ziehen!?“ – Zurück kam nur: „Da ist alles so teuer!“
    Und ja, da hat er natürlich recht und der Süden ist auch nichts für mich, da versteh ich ja keinen, hihi!! ;-)

    Vom Flughafen zur Mitte München musste ich noch ca. 40 Minuten fahren und traf mich dann am Hauptbahnhof mit der lieben Anni und ihrem Bruder! Wir gingen dann ein wenig durch die Stadt (ich bestaunte diese unglaublich schöne Fußgängerzone – Berlin ich vermisse sowas!) und machte ein paar Touribilder – ich war noch nie in München – da musste das einfach sein! Außerdem waren wir noch bei Zara, danach wurde ich fast von einem Eiszapfen (und einem Taubengitter), das einfach so vom Dach fiel, erschlagen… Dann sind wir über den Viktualienmarkt geschlendert – da liegen Schweineköpfe und Innereien einfach mal so im Schaufenster!? Freaky war das!

    Und danach trafen wir drei uns dann noch mit Eileen, ToKo, Angela und Milena in einem super süßen kleinen Kaffee „München 72“,
    in dem zu unserem Erstaunen auch der Mario Gomez mit seiner neuen Flamme auftauchte! ;-)

    Danach machten wir einen wunderbar schönen Isarspaziergang – der uns dann zur Praterinsel und somit zur Location der ernsting’s family Show führte. Zu der Show wird in den nächsten Tagen noch ein separater Post online kommen!
    Aber es ist zu sagen – Pastelettöne werden im Frühling ein Hit (wer hätte das gedacht!?)! ;-)

    So, nun aber weiter mit dem München Reisebericht: Die Show war zu Ende, es wurde noch das ein oder andere Bierchen geschlürft und dann machten ToKo, Eileen und ich uns auf dem Weg zum Flughafen, denn es sollte um 21:30 zurück nach Berlin gehen – so dachten wir.
    Aber nein, die Kälte hat uns ein Schnippchen geschlagen. Die Flügel konnten anscheinend nicht schnell genug aufgetaut werden und wir konnten nicht mehr starten. Das sagten uns die netten Mitarbeiterinnen, nachdem wir bereits gefühlte Stunden dort saßen und die Bordingzeit immer wieder um 30 Minuten nach hinten verschoben wurde. Als es dann hieß, wir fliegen heute nicht mehr, war ich meeega angepisst. Ich wollte doch am nächsten Tag ausgeschlafen sein und mit meinem Freund nach Oslo fliegen. Aber so toll wie die Lufthansa organisiert war, wurde uns ein Hotelzimmer gebucht, das Taxi, welches uns dann nochmal ca. 40 Minuten zum Hotel hinkutschieren musste, wurde von der Lufthansa gezahlt und wir hatten die Möglichkeit noch 3 1/2 Stunden zu schlafen um dann am Donnerstag morgen um 6 Uhr nach Berlin zu fliegen. Den ganzen Frust und Ärger war vergessen, als ich dann morgens im Flugzeug saß und den schönen Sonnenaufgang von oben bewundern konnte – siehe letztes Bild!

    Also, Alles in Allem ein spannender Tag: erster „Alleineflug“, erstes Mal in München, fast von Eis und nem Taubengitter erschlagen werden, Mario Gomez treffen, tolle Show von ernsting’s family sehen, Flug fliegt nicht, spontane Übernachtung in München…

    Hachja, was für ein Tag! :-)

    Und hier kommt nun die Bilderflut:

    Das versprochene Sonnenaufgangsbild, welches mich den ganzen Stress der letzten Nacht vergessen ließ! <3

    Meer.

    Meer.
    Freiheit.
    Ruhe.
    Wellen.
    Strand.
    Urlaub.

     

    An all diese tollen Dinge denke ich, wenn ich an den schönen Ostseeurlaub mit meinem Schatz zurückdenke. So wunderschön war es, dem Alltag zu entfliehen, die Ruhe genießen zu können und nicht jeden morgen von schreienden Kindern geweckt zu werden. Einfach ruhige Tage, raus aus der gewohnten Umgebung, direkt am schönen, ruhigen Meer zu verbringen….Es war so wunderbar!

    Einen wunderbaren Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche wünsche ich euch meine Lieben

    Liebe.

    Man kann sie nicht sehen.
    Und doch spüren.
    Sie lässt sich nicht einfach verstehen.
    Doch kann man durch sie berühren.
    Ein warmes Gefühl.
    Jemanden zu haben.
    Es wirkt wie ein Spiel.
    Doch enspricht es dem Wahren.
    Gemeinsames Lachen.
    Momente erleben.
    Den andren zu spüren.
    Nach Gleichem zu streben.
    (stammt aus der kreativen Phase der Anna H. aus B. am 26.10.2012)


    via

    So still… Wie Lieder mein Denken und Tun beeinflussen [Gedanken]

    Ich hab so viel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
    das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
    wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
    heisst das noch nicht das ich versteh,
    warum dieses Gefühl für immer bleibt….
    – Jupiter Jones – 

     

    Gefühle, Gedanken und Herzensangelegenheiten.
    Niemand weiß, was in anderen vorgeht.
    Niemand kann nachvollziehen, was der andere gerade denkt oder fühlt.
    Keiner kann sich ausmalen, was dem anderen gerade passiert ist.

    Nichtmal wir selbst verstehen manchmal, was mit uns passiert.
    Hat unser Leben ein Ziel, einen höheren Sinn oder eine Bestimmung?
    Sind wir fremdbestimmt oder leben wir nach unseren eigenen Regeln?
    Ist dieses Leben nur Erzeugnis unseres eigenen Tun und Lassen oder gibt es jemanden, der über uns wacht?

    So still ist ein wunderschönes Lied, das mich zum Nachdenken bringt.
    Es macht mich traurig.
    Es macht mich nachdenklich.
    Es bringt mich zum weinen.

    Wie kann es ein Lied schaffen, so nah an mich ranzkommen?
    Wie kann ein Lied meine Gefühle und Gedanken bestimmen?
    Wieso ist ein Lied Grund für meine Stimmung und beeinflusst mein Denken und Tun?

    Lieder sind nichts anderes als Gedankenfetzten zusammengesammelt und mit schöner Melodie hinterlegt.
    Lieder sind Gefühle mit Takt.
    Lieder sind Herzensangelegenheiten.

    Meine Stimmung ist immer sehr abhängig von Liedern.
    Bzw. ich lasse mich von Liedern beeinflussen und meine Laune hebt oder sinkt sehr schnell mit einem bestimmten Lied im Kopf.
    Ist das bei euch auch so? Lasst ihr euch auch von Liedern beeinflussen?

     

    Herbstspaziergang – Autumn leaves

    Da ist er nun. Der Herbst.
    Mit seinen bunten Bäumen.
    Diese Farben. Diese Veränderung der Natur.
    Ich liebe es.
    Einfach wunderschön!
    Heute haben mein Schatz und ich einen schönen Herbstspaziergang und natürlich schöne Bilder gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte!
    Aber vorher wollte ich euch noch fragen, wie ihr meine Reihe der letzten Woche fandet.
    Wollte jetzt nicht nochmal abfragen, welches Outfit euch am Besten gefallen hat, aber es würde mich schon irgendwie interessieren! ;-) Also, wenn ihr es schreiben mögt, dann dürft ihr das gerne! :-)
    So, und nun zu den tollen Herbstbildern mit wunderschönen Herbstfarben!
    Hachja, hab ich schon erwähnt, dass ich den Herbst mag?! <3

    Bloggertreffen in Berlin

    Berlin.

    18.05.2012
    19:30 Uhr (Lena und ich – 20:00 Uhr – haha!)
    Bloggertreffen in der Cocktailbar Zeitlos am Kudamm.

    abhetzen. zu spät kommen. Cocktails trinken. kennenlernen. quatschen. lachen. lästern. Spaß haben.  fahren. laufen. laufen. laufen. weiter laufen. ärgern. zurück laufen. essen. verabschieden. fahren. schlafen.
    Das war der Freitagabend in Kurzfassung – aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte ;-)
    Es war ein toller Abend mit Lena, Laura, Eileen und Amelie und ich hoffe, dass er wiederholt wird!

    wunderschöner toller Tag :-)

    + Freier Tag.
    + Sonnenschein.
    + Ich.
    + Mein Freund.
    + Unsere Kamera.
    + Berlin.
    = ein wunderschöner toller Tag!
    Das ist das Ergebnis:
    Es war einfach ein wunderschöner toller Tag mit meinem Schatz und wundertollem Wetter in Berlin.
    Manchmal muss man einfach mal raus gehen, sich treiben lassen und die Stadt und die Natur auf sich wirken lassen.
    Ich liebe solche Tage, an denen man keinen Stress hat und sich treiben lassen kann.
    Ich liebe solche wunderschönen tollen Tage! :-)

    Knutscha
    Anna

    Pro Ana – euer Ernst?

    Ich bin ja ein Neuling beim Bloggen und hab mir gerade mal son paar andere Blogs angeschaut und bin da auf einnige Mädels gestoßen, die mir richtig Angst gemacht haben…
    Sicher kennt ihr alle Pro Ana – es macht mir richtig Angst darüber zu lesen und Blogs zu sehen, mit den Bildern dieser dünnen Mädchen, die davon überzeugt sind, dass es richtig ist, was sie tun… Sie schauen in den Spiegel und sehen dicke Mädchen, obwohl sie unheimlich dünn sind und magern sich deswegen immer weiter ab.
    Das sind Mädchen, Kinder, Jugendliche, die mit ihrem Körper so unzufrieden sind, dass sie sich bis zum Tod abmagern und ihr essen nicht bei sich behalten.
    Da es eine Krankheit und keine Sekte ist, kann man natürlich nicht verbieten, dass im Internet so offen darüber kommuniziert wird und sogar andere Kinder dazu angestiftet werden, bei Pro Ana mitzumachen. Die Blogs, die ich gefunden habe (ich werde hier jetzt bewusst keinen verlinken) haben mir extrem angst gemacht. Da waren 14-jährige Mädels, die wirklich psychische Probleme hatten, sie haben Bilder von sich gepostet und drunter geschrieben, dass sie extrem fett sind, obwoh sie wirklich spindeldürr waren. Ich frage mich dann immer, ob es wirklich deren Ernst ist oder ob sie einfach ein ganz anderes Bild im Spiegel von sich sehen.
    Ich kann das nicht nachvollziehen und finde, es ist eine ganz traurige Sache.
    Ich möchte euch einen Brief zeigen, der genau das aussagt, was die „Pro Ana’s“ glauben, denken, fühlen:
    Ehrlich gesagt, bleibt mir der Mund offen stehen, bei dem Gedanken daran, dass viele junge, hübsche Mädchen an dieser Krankheit leiden. Es ist so traurig, dass sie denken, sie müssten sich abmagern.
    Klar, jedes Mädchen meint, sie sei zu dick, gerade jetzt, wo es Sommer wird. :-)
    Aber bitte – abmagern und sportlich schlank sein ist schon noch ein Unterschied… :-(
    Bitte, bitte, nehmt euch das zu Herzen und macht Anti-Werbung gegen Pro Ana, oder postet einfach mal zu dem Thema, es ist nämlich ein wichtiges Thema, über das geredet werden muss und das nicht einfach verschwiegen werden darf!
    Danke für eure Aufmerksamkeit!!